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Yue

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Alle erstellten Inhalte von Yue

  1. Yue

    Weide im Wind Teil 3

    Zombies Dreht ihr die Augen? Ich weiß, ich weiß.... Das Thema nervt nur noch. Tot geritten schon, in tausend und mehr Variationen. Schöne Schocks und Grenzüberschreitungen müssen das damals gewesen sein. Als noch Leute schreiend das Kino verließen und die Staatsgewalt die Verrohung der Sitten befürchtete. Heute hört man dies nur noch hin und wieder, es gehört zum Geschäft. Denkt doch um Himmels Willen an die Kinder! Verkauft sich gut! Was bleibt uns also? Kicks die nicht mehr kicken. Jedes Tabu bereits hundertfach gebrochen. Das Genre längst von sich selbst ad absurdum geführt. So netflixen wir uns kollektiv und staffelweise durch die neusten Walking Dead Iterationen. Und natürlich all ihrer Ableger... Alle suchen das nächste „geht zu weit“ und „hier ist die Grenze“. Ich wünschte, ich könnte mit suchen. Denn ich stecke längst mittendrin. Schon gefunden! Den Leuten scheint es nicht aufzufallen, dass die Apokalypse längst tobt. Man braucht nicht einmal das zu Hause zu verlassen, nur die BluRay, oder den Streaming Dienst. Eine Taste entfernt vom Brennglas der Gesellschaft. Fernsehprogramm! Letztens war ich bei Freunden. Im Hintergrund säuselte irgendein Nachmittagsprogramm. Wir unterhielten uns. Zunehmen irritiert klinkte ich mich aus den Gesprächen aus. Versuchte zu verstehen, was mir dort vermittelt werden sollte. Es gab etwas, da bin ich sicher! Meine geistige Abwesenheit fiel irgendwann auf. Ich musst einfach fragen! „Ist das da ernst gemeint?" "Das ist Satire, oder?“ Verständnislose Blicke. Etwas betretenes Schweigen.. Bevor mir dann versichert wurde, dies sei eine normale Fernsehsendung. Was ich denn hätte. Redlich habe ich versucht meine Zweifel in passende Worte zu kleiden. Ohne den Eindruck zu erwecken, ich hielte mich für etwas besseres. Und versagte bei beidem kläglich. Es war mein Ernst.,,, Ihrer auch. Habt ihr gehört? Jan Ullrich! Wie mich das anwidert. Die Geier kreisen nun! Sensation und Kapital winken, Die sogenannte Regenbogenpresse hat die Arbeit aufgenommen. So als wäre er der einzige Mensch, mit Depressionen und einem Drogenproblem. Oder es interessiere sie der Mensch dahinter. Was das schlimmste daran ist. Diese Kälte, in den warm getünchten Berichten. Sie lässt mich taumeln. Zweifeln. Draußen ist es noch schlimmer! Die Ränder werden breiter! Während sich die Gesellschaft mit schneller Konsumbefriedigung ablenkt. Brot und Spiele Version 4.0 Kein Platz für die Gefallenen und Kranken. Die ohne Promi Status und Lance Armstrong Ärzte, Ohne Anwälte, Kamerateams, werden sie nicht in schwarzen Limousinen aus dem Revier gefahren. Hintenrum. Sie würden es nicht mal wollen! Nur ein wenig Raum inmitten der Gesellschaft. Das wäre doch ein Anfang! Denn genau dort fängt das ausgestoßen sein an. Die Zombies sehen sie nicht und wandeln umher, zwischen den neuesten Verlockungen. Der neuesten Statusmeldung im minütlichen Pling der Schnelllebigkeit. Angezogen vom Licht und vom eigens abgebrannten Feuerwerk. Wie in den alten Filmen. Grauen. Hast Du gesehen? Nicht? Den Mann, der abends aus dem Vorraum der Sparkasse vertrieben wird. Beinahe sein Schlafplatz für die kalte Nacht. Die alte Frau, die aus der Bahn steigt. Am Rollator die Beutel voll mit Pfandflaschen. In der Hand die Taschenlampe, um die Mülleimer auszuleuchten. Wert zu schöpfen, aus dem was andere wegwarfen. Weinen. Die Kinder, die ohne Essen in die Schule gehen. Stets bei den Klassenfahrten plötzlich krank sind. Lange Schlangen vor den Tafeln. Niemand wird mehr aufgenommen. Kapazitäten erschöpft. Probleme bei der Belieferung. Die Zombies werfen einfach nicht genug weg. Sortieren zu wenig aus. Für die Ränder... Hast Du gesehen? „Ganz normales Leben!“ wurde mir versichert.
  2. Yue

    Warum

    Ein schöner Widerstreit, der auch in mir oft zu toben scheint. Ich habe es immer der Jugend zugeschoben und dachte, es wird sich noch legen. Aber scheinbar...
  3. Yue

    Igel & Rabe

    Ein typisches Carry Lied! Wie immer hat es mir großen Spaß gemacht! Du weißt Dich einfach auszudrücken! Toll finde ich die tiefe Wahrheit, die unter der Fröhlichkeit liegt: Wir sehnen immer nach jenem, welches wir nicht haben können. Daher rührt unsere immerwährende Unzufriedenheit. Aber richtig kanalisiert, kann sie einen auch weit bringen! Schönen Sonntag für Dich und bis zum nächsten Mal!
  4. Yue

    windgetrieben

    Darum geht es! In unserer Galaxie gibt es so zwischen 200 und 400 Milliarden Sterne. Und ich habe mal gelesen, dass die Wissenschaftler davon ausgehen, dass es ca. 100 Milliarden Galaxien gibt, im für uns sichtbaren Universum. Und ich stelle mir immer vor, dass einer davon genau für mich war. Es war ein großes Glück, ihn zu finden.
  5. Yue

    Traumgewisper

    Hallo Ihr drei und vielen Dank! Freut mich, dass es euch gefallen hat! Du weißt doch: Die Jugend scheint voller Magie und Geheimnisse zu sein. Unter Elfen machen wir es nicht! Was wäre daran so schlimm? Vielleicht mache ich ja mal etwas für Dich. Mit ganz viel Winterzauber natürlich. Nächstens, wenn ich es fühle. So geht mir das auch immer! Ich schaue mir auch gern so kunstvolle Fantasy Bilder an. Meine Freundin sammelt solche Bildbände und Artbooks, wo oft solche Sachen drin sind. Zwar meckere ich immer, weil die meistens sehr teuer sind, aber später muss ich dann immer zähneknirschend eingestehen, dass sie jeden Cent wert sind und ich sie gern ansehe.
  6. Yue

    Déjà rêvé

    Danke, da habe ich gleich wieder was zum googeln! Im Netz gibt es ja immer so tolle Menschen, die solche grandiosen Artworks machen. Auf Pinterest, oder bei DeviantArt.com sind jede Menge begabte Künstler unterwegs, deren Bilder ich sehr gern anschaue. Sie helfen mir auch, bei meinen Gedichten, wenn ich versuche, mir Dinge bildlich vorzustellen.
  7. Yue

    Déjà rêvé

    Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Oder ich habe mich zu kompliziert ausgedrückt. Sie meinte damit nicht, man solle sich hinter geschwollenen Begriffen und Fremdwörtern verstecken, sondern das es zwar toll klingen mag, aber es traurig ist, solche Wörter überhaupt zu kennen und sich mit deren Bedeutung auseinandersetzen zu müssen. Das kommt ja nicht von irgendwo her, oder weil man so klug wirken möchte. Und wenn Du sie dann verstanden hast, wirst Du sie nur schwer wieder los und sie werden Teil der Gedankenwelt.
  8. Yue

    Traumgewisper

    Aus dem dunkel schwarzem Loch Mit Müh' das zarte Wesen kroch Die Flügel schlaff mit Dreck bespritzt Das Fee'n Gesicht von Dorn zerritzt Der kleine Stab er ging verloren Die ganze Zeit hat sie gefroren Nun draußen liegt sie völlig matt Als Bettchen dient ein großes Blatt Sie lächelt glücklich reckt ihr Kinn Zum Himmel und zur Sonne hin Ihr Körper wiegt im alten Baum Nun sanft gehüllt in einen Traum Und umarmt von Licht und Wind Ein Flüstern: Schlaf Du schönes Kind Wir werden hier über Dich wachen Mit Freunden kannst bald wieder lachen
  9. Yue

    Déjà rêvé

    Die poetische Antwort lautet wohl: So alt wie die Menschen selbst. Und sehr wahrscheinlich stimmt nicht einmal das, weil sie von außerhalb dessen ist, was wir Zeit und Raum nennen, oder zu begreifen in der Lage sind. Im Traum nicht älter als Mitte 40, wie ich annehme und sie ist sehr hübsch, auf eine absurde Art. Ich werde darauf achten, wenn ich wieder am Fenster sitze, im den großen Haus. Dort an der Schwelle. Die ältere Version des Mädchens, von nach der Lichtung, meinte dazu mal: Das mag stimmen, aber es ist auch ein Fluch. Solche Worte zu kennen, oder sich Gedanken zu machen, über deren Bedeutung. Was sagt das über jemanden aus, wenn sein Unterbewusstsein solche Bilder produziert? Mit großen Worten kann man andere Menschen beeindrucken, sogar blenden. Das Problem dabei ist: Man selbst bleibt davon auch nicht verschont. Wow, heute fühle ich es aber wieder..
  10. Yue

    Klänge

    Diese Zeile hat mir am besten gefallen! Ich wünsche Dir einen schönen Tag.
  11. Yue

    Déjà rêvé

    Heute saß ich an dem offenen Fenster. Im nackten, sommerlich schwülen Fiebertraum, habe ich sie wieder gesehen. Den Engel der Agonie... So nenne ich sie jedenfalls, in meinem Inneren, in Ermangelung besserer Begriffe, die ihrer ängstigenden Präsenz gerecht werden. Sie ist eine Witwe. Intuitiv weiß ich das und es scheint mir irgendwie wichtig. Ohne das ich ihr jemals wirklich nahe gekommen wäre, denn wie könnte ich euch sonst von ihr erzählen? In panischer Synästhesie begreifen mein polterndes Herz und die weit geschlossenen Augen, sowie mein auf Hochtouren laufender Verstand, diese schreckliche Frau. Und wie immer folgen ihr die toten Kinder. Kleine, gefallene Engel. Gebrandmarkt mit den Zeichen der Paraphilie, der Folter und der Verzweiflung. Ich kann ihr tragisches Klagelied hören und das Rasseln ihrer Ketten, gemacht aus dem Leid der Ewigkeit und dem Schmerz ihrer Seelen. Gemessenen Schrittes trotten sie heraus, gezogen durch die Hand der Witwe. Kommend aus dem dichten Wald der Erinnerungen betreten sie nun die Lichtung der Hoffnung. Das Gras schimmert von Blumen besetzt im letzten Lichte des vergehendes Tages. Ein dichter Teppich saftigen Grüns, gewoben aus Träumen, Wünschen und Ahnungen, die fast schon Gewissheiten sind. Darauf erblühen bereits die zarten Blumen des Gelingens, der Liebe und der Freundschaft. Gewachsen aus kleinen Erfolgen, errungen in leidenschaftlichen Kämpfen, mit Gefühlen und Freudentränen benetzt. Glück, welches all das genährt hat, ist fast zum Greifen nahe. Zwei Dämmerungen die nun hereinbrechen und die eine wird endgültig und unumkehrbar sein. Das Kleid der bösen Frau wallt knatternd, in rauschendem, bösartigem Blutrot. Es ist aus Hass gemacht, verklebt mit eiskalter Berechnung, abgestorbener Liebe und den Qualen der Sterbenskranken. Hinter sich zieht sie eine Schneise aus toter Ödnis, ohne Erinnerung. Was vormals grün war ist nun versengt, ergraut und unter den Füßchen ihrer leblosen Anhängsel staubt das letzte bisschen Leben, in kleinen Wölkchen fort. Bevor dann auch diese verweht werden und der Boden zu kaltem, hartem Glas erstarren wird. Von all dem hat das hübsche Mädchen auch dieses Mal nichts bemerkt.... Es träumt auf der schönen Lichtung. Ganz versunken in die Betrachtung des Lebens, welches sich vor ihr, in all seiner Pracht, auszubreiten scheint. Ein Multiversum der Wege, Möglichkeiten und Optionen, die sie in sehnsüchtiges Staunen versetzen. So steht sie da, mit leuchtenden Augen, den Mund zu einem strahlenden Lächeln geformt. Ein kleiner Wind zaust ihr eine feine Strähne ins Gesicht, die sie gedankenverloren beiseite schiebt. Eine wohlbekannte Geste, die mir auf's Neue mein Herz zersplittern lässt. Bitte nicht! Nicht dieses Mal! Lauf! Ich will sie warnen, so wie ich es immer versuche, wohl wissend das mein Flehen ungehört bleibt. Dies hier ist nicht mein Traum, auch wenn die Lichtung fast dieselbe ist. War es die Witwe, die mich ans Fenster lockte? Schon lachend darüber das ich wieder hoffen und bangen würde, betend um einen anderen Ausgang? Gefangen, in meiner ganz privaten Hölle und gezwungen mit anzusehen, wie sie dieses Geschöpf erneut zerstören wird? Die nächste Gefangene ihrer schaurigen Prozession. Ich glaube das es so ist! Es muss so sein. Denn ich kenne das Mädchen, dort unten. Ich liebe sie.
  12. Keine Sorge, ich weiß Kritik zu schätzen. Der technische Aspekt fällt mir extrem schwer, im Moment, aber ich versuche es zu beherzigen. Habe heute bereits versucht, am 3. Akt zu basteln, der Prinzip fertig ist, mich aber nicht zufrieden stellen will. Danke für Deine Zeit!
  13. Ich habe ja leider eine düstere Sicht, was dies betrifft und sehe den Menschen als eine Art Geißel an. Gleich einem Virus verbreitet er sich. Wobei dies, und da haben wir's wieder, in seiner Natur liegt. Das Problem sehe ich eher in der fehlenden Demut, denn er hat seinen Platz vergessen. Ich glaube ja immer, wie ich hier letztens schon einmal schrieb, dass die Natur diesen Fehler irgendwann begradigen wird, wenn sie genug an uns probiert hat. Und wenn sie will, wird sie den Menschen wegwischen, wie eine lästige Fliege. Zumindest lernt er dann, wenn auch nur für sehr kurze Zeit, noch einmal, wo sein Platz ist. Dies mag zynisch klingen, aber ist die Natur nicht genauso? Wunderschön kreiert und schafft sie, bevor sie wieder auslöscht, in einem Lidschlag. Und da reden wir nur über diesen kleinen Planeten. Über die Kräfte, die da draußen wirken, mit all den Wundern, die wir niemals sehen werden, darf ich gar nicht nachdenken. Da schwindelt mir! Oh je, ich bin heute wieder etwas dramatisch...
  14. Ich liebe diese Geschichte. Das Buch habe ich gelesen, als ich noch in der Schule gewesen bin. "Nennt mich Ismael..." wer könnte es vergessen. Und weil der Stoff grandios verfilmt wurde, durfte er natürlich nicht fehlen, als wir dann irgendwann damit angefangen haben, uns eine Sammlung der Film Klassiker anzulegen. Ich war gerade noch einmal am Regal und hab ihn zur Hand genommen. Wobei mir auffiel, dass wir langsam mal auf BluRay umstellen müssten. So machen die ihr Geld...immer mal ein neues Format. 1956 war das. Was für ein großartiger Film! Was für großartiger Gregory Peck! Vor dem Video möchte ich noch eine Bestellung aufgeben, für Deinen nächsten Ausflug. Einer meiner absoluten Lieblinge ist "Krieg und Frieden". Na, wie wäre es? https://www.youtube.com/watch?v=NMPW4R727QQ
  15. Yue

    Du

    Eine schöne Liebeserklärung!
  16. Gerade geschaut, gibt's leider nicht auf Neftlix. PlayStore auch nicht. Werde mich aber mal im Netz umschauen, dass interessiert mich jetzt. Es kann sogar sein, dass ich den Film schon mal nebenher und auszugsweise gesehen habe, denn irgendwas klingelt bei mir. Ich kam ja eigentlich auf das Thema, als ich das hier gelesen habe. Das Varieté I. Das hat mich so angesprochen und da hab ich gedacht, ich muss was eigenes dazu machen. Dieses Forum ist wirklich wunderbar. So viele schöne Gedanken und Gefühle. Es ist ein Traum. Sie wird es lieben, wenn sie wieder da ist! Außerdem hatte ich letztens den Film "Ex Machina" gesehen, der sich zwar um ein anderes Thema bewegt, wo ich aber die Thematik nicht soo unähnlich finde. Sehr sehenswert, wie ich das sehe! Da dachte ich auch schon, Frau müsste was machen. https://www.youtube.com/watch?v=ur3U3lC2FnY
  17. Yue

    Original Never Ending Story

    Es war einmal ein Riese der hatte eine kleine Schwester. Ihr Name Anneliese Sandmann Sie war nicht glücklich über ihre Schuhgröße. Denn sie hatte zu grosse Füße. Damit konnte sie kaum einen Schritt laufen. Aber es bestand noch Hoffnung für sie, denn ihr Arzt gab ihr ein Zäpfchen. Dieses wurde unter die Haut transplantiert. Nach einer Woche konnte sie schon etwas an ihrer Fussgrösse feststellen. Sie war darüber nicht nur sehr erfreut, sondern gelang es auch bei ihren Rückenschmerzen endlich mal wieder die nicht zu verachtende Welt zu genießen. Diese hatte sich aber inzwischen in eine noch düstere verwandelt. Aber das ist nicht mein Problem, was die Menschheit mit dem Planeten gemacht hat sollen sie auch wieder selbst ausbaden. Eddy ihr Bruder musste sich mit solchen Problemen nicht beschäftigen, da er solche Kleinigkeiten nicht für wichtig hielt. Er kümmerte sich lieber um wichtige Dinge wie Omas Einkäufe im Einkaufswagen zu packen und erschwerte alltägliche Aufgaben zu erledigen. Oma Riese war doch nicht mehr ganz da in ihrem geistigen Hirn. Viele Gedanken machten sie wahnsinnig und sie erlaubte es, dass Schläge an ihrem kleinen Hinterkopf Wirkung zeigen konnten. Aber sie hatte ein großes Herz. Dennoch machte sie sich oft Gedanken über die Zukunft. Wird schon irgendwie klappen. Jedoch kam Oma aus Afrika. Das kleine schwarze Kleid stand ihr sehr gut. Er grüsste Sie immer nur mit "Hallo". Das war auch so gedacht, als altes Spiel zwischen den beiden. Plötzlich passierte in der Orthopädiepraxis was völlig Unerwartetes, womit niemand gerechnet hatte. Anneliese nahm seinen Umhang und ging zur Geschlechtsumwandlung, leider, weil sie als Mann im falschen Land geboren war. Nichts war wie Wrestling darum konzentrierte sie sich auf die Aufgaben, welche der alte Sam damals von seinem Urgroßvater aus gelernt hatte. Und dies musste sich erst mal durchsetzen. Am Tag vor dem gestrigen Unwetter konnte ich noch normal die gesamte Zeit sehen wie durch den Spiegel unerwartet ein Gnom häßlich wie die Merkel, erregte meine Seele. Der große Riese hieß Ludwig. Er hatte ein schweres Leiden, seine Schwiegermutter, meldete den Vorfall, bei der Therapeutin. Doch diese hatte keine Zeit. Deswegen suchte er wie wahnsinnig in Telefonbüchern nach einem Eintrag von seiner besten Freundin Laura. Schließlich wurde sie nicht unbekannt angezeigt. Sie war immerhin eine prominente Schauspielerin die überall gerne mit Sekt in der Hand gesehen war. Ihre erfolgreichste Rolle war damals ihre eigene Jugendverfilmung die "Schöne und das Biest" in einem eigens dafür gebauten Schloss, welches ihr aber nicht perfekt vorkam. Sie war damit einfach nicht zufrieden. Ludwig von Sandmann war krank. Richtig gesund werden konnte er nur mit einer Medizin für den Magen. Doch diese war nicht gerade einfach zu bekommen. Aber selber konnte man das herstellen vergessen, also musste man jemand finden, der es konnte. Und dies war nicht gerade einfach. Dennoch Hexen gab es. Man musste nur welche finden. Im Wald kochten gerade einige dieser dunklen Gestalten einen übel riechenden Zaubertrank. Dieser blubberte dampfend vor sich hin. Aber wie sollte man den nur bekommen? Einfach fragen wäre wohl nicht die beste Lösung gewesen. Vielleicht könnte es heimlich geschehen, wenn sie schlafen würden. Also musste jemand beobachten, wann sie zu Bett gehen und sich schlafen legen würden. Doch dieses mal konnte es nicht klappen, weil es scheinbar schon in später Stunde ohne das Hoffnung...
  18. Das Buch habe ich nie gelesen. Ich kenne von ihm nur die unendliche Geschichte, die ich ganz schön fand. Eine Perle meiner Jugend war der Zauberer von OZ. Aber noch besser gefallen hat mir die russische Version davon. Die wurde von Alexander Wolkow geschrieben und ich habe sie als Kind geliebt. Der Freund meiner Mutter hatte sie mir gegeben, es waren seine Kinderbücher. Vor kurzem habe ich sie erst für meinen Reader gekauft. https://www.amazon.de/Alexander-Wolkow-Smaragdenstadt-Holzsoldaten-unterirdischen/dp/B007UIHCJ2 Vielleicht sollte ich mir Momo auch mal anschauen. Aber es ist so viel zu lesen immer. Auf meinem Reader habe ich längst den Überblick verloren. Meine Liebste geht immer Bücher shoppen und lädt mir die alle runter, wenn sie denkt, die könnten mich interessieren. Ich befürchte, eines Tages gehört uns Thalia.
  19. Yue

    Marionette 2. Akt

    Dies hier nun der zweite Akt des Liedes und der Reise, der kleinen hübschen Marionette. Ich konnte sie doch da nicht so einfach hängen lassen. Den ersten Teil findet der geneigte Leser hier: Marionette ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Marionette Zweiter Akt Dann der neue Tag bricht an Da erblickt sie diesen Mann Konturen aus dem Holz gebracht Hoffnung auf Leben ihr gemacht Will er sie vielleicht befreien Sie würde ihm sogleich verzeihen Sehnsucht macht sich sofort breit Ist schon für die Flucht bereit Sieht jedoch dann dieses Bündel Trägt darin die neuen Mündel Hört ihr stilles lautes Flehen Und wird von ihm übersehen Gleiches tat er also wieder Schafft Kummer singend dabei Lieder Soll das wirklich alles sein Ganze Welt nur voller Pein Dann geht er wieder fort Ins bunte Leben draußen dort Püppchens Gedanken woll'n nicht zagen Kann noch den Puppenspieler fragen To be continued... Halt nur noch ein bisschen aus...
  20. Yue

    Marionette

    Vielen Dank! Und Du wirst lachen: Mir ging tatsächlich dasselbe durch den Kopf. Ich habe bereits 2 weitere Strophen fertig gemacht, am gestrigen Abend, die ich eigentlich kursiv anhängen wollte.. Dann habe ich es doch gelassen und mir überlegt, vielleicht mache ich eine Fortsetzung, oder... Mal sehen wie ich das weiterführe, aber es scheint mir irgendwie wichtig zu sein.
  21. Yue

    Marionette

    Vorhang auf zum ersten Akt Publikum es klatscht im Takt An den Fäden stets gelenkt Die hübsche Marionette hängt Ohne Willen tanzt sie nun Muss es zum Gefallen Tun Hilflos an den dünnen Seilen Hat nicht Muße zu verweilen Niemand fragt nach ihrer Trauer Der Mund gezogen vom Erbauer Lächelt stupide voll von Schmerz Niemand weiß vom blutend Herz Dann ist die Vorstellung vorbei Bleibt ungehört ihr stummer Schrei Hängt beim Fenster gleich daneben Träumt wieder vom richt'gen Leben In Liebe und Hoffnung, dass Du nie wieder tanzen musst... 07.08. 2018 J. Hier entlang zum zweiten Akt, denn ich konnte sie dort nicht so hängen lassen, an ihrem Haken! Marionette 2. Akt
  22. Yue

    Das Varieté II.

    Oh ist das hübsch! Ich warte auf eine Fortsetzung!
  23. Yue

    Das Varieté I.

    Ich kann es Dir gar nicht sagen, wie sehr Dein Text mich anspricht. Vor allem der erste Teil, mit der Beschreibung der Puppe geht mir sehr nahe. Das hat mich sofort zum weinen gebracht, denn im Prinzip hast Du jemanden beschrieben, der mir sehr nahe steht und der in ähnlicher Weise funktionieren musste. Auch wenn der restliche Teil in eine ganz andere Richtung geht, als ich ihn aufgefasst habe, hat er mir gut gefallen und ich habe eine Anregung gefunden, zum beschreibendem Nachdenken. Gern gelesen und den zweiten schaue ich mir auch noch an. Vor allem unter dem Aspekt, den Du gemeint hattest.
  24. Yue

    Teufelin

    Es geht ja nicht um meine eigene Liebe, sondern dass diese gestört wird, von eben dieser Person, die von außen einzudringen versucht. Es fällt mir schwer, nach allem was ich weiß, den Begriff "Mutter" zu verwenden. Weil das etwas völlig anderes ist! Aber Du hast recht: Räumliche und vor allem gedankliche Abgrenzung ist wichtig. Leider geben diese Menschen nicht so schnell auf und versuchen permanent, ihren Machtbereich zu erhalten, oder gar zu erweitern. Ich weiß nur: Liebe ist stärker als Hass und Bosheit und das macht mir Mut.
  25. Yue

    my irish girl

    Deine Tochter hat jedenfalls großes Glück und weiß das alles sicher sehr zu schätzen! Lass Dir das von einer suchenden und liebenden Tochter gesagt sein! Einen schönen Tag!
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