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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    totentanz

    Hallo Sternwanderer, freut mich, dass Dir mein "Wortgemälde" gefallen hat. Deine Vorschläge zu dem "hüllt" sind natürlich richtig und möglich, nur ist die verkürzte Ausdrucksform hier durchaus beabsichtigt. Danke fürs Gefallen und die konstruktive Anregung. LG Perry
  2. Perry

    totentanz

    vor ein paar abenden sah ich am himmel eine lichte wolke es war als schicktest du mir ein zeichen aus deiner anderswelt wie früher schwirrte glühwürmchengleich ein leuchten von deinen zu meinen augen flogst du wirbelnd in meine offenen arme noch hüllt nebel die wiegenden gestalten üben kirchenglocken den walzertakt für den schwungvollen rundtanz der toten
  3. Hallo rf23shampo, herzlich Willkommen hier in der Poeten WG. Dein Einstiegstext ist so surreal wie dein Nickname, aber er liest sich bis auf das "ausbereiteten" ganz ordentlich. Ein Pelikan als verstörender Anhalter ist auf jeden Fall ein interessantes Bild. Damit es nicht in seiner Surrealität verharrt, solltest Du vielleicht dem Leser noch einen "Wortfisch" als Interpretationshappen anbieten. LG Perry
  4. Hallo Behutsalem, meine Texte haben manchmal eine autobiografische Facette, aber ich bemühe mich immer, sie auch davon losgelöst lesbar zu gestalten. Danke für dein intensives Nachspüren und die wertschätzende Kommentierung. LG Perry
  5. Perry

    schlaflos in skagen

    verloren liegen träume der nacht am strand ein feuchter wind wischt die wärme von geröteten wangen auf dem tisch tröstet french toast grasnelken in der vase blauen die stille wie der letzte sommer endet dieser mit der jagd nach dem letzten blick auf das blinklicht des grauen turms schwindet das meer im rückspiegel
  6. Hallo Lukasimo, erstmal herzlich Willkommen hier in der Poeten WG. Zu deinem fröhlich und zugleich ernsten Text ist mir als Erstes der bekannte Spruch von Don Bosco eingefallen: "Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen." Mit einigen Reimwendungen wie "loten oder löhn" habe ich zwar etwas Zuordnungsprobleme, aber der Gedanke dahinter ist trotzdem gut spürbar. LG Perry
  7. Perry

    tatbestand

    Hallo Alces, freut mich, dass Dir die gewählte Bildsprache gefällt. Das Schlussbild habe ich mittlerweile selbst schon überarbeitet und das etwas zu theatralische "dar" weggelassen. Das von Dir vorgeschlagene "bescheren" stützt zwar auch die Alliteration, erinnert aber zu sehr an Weihnachten. Danke fürs Interesse und LG Perry
  8. Perry

    tatbestand

    Hallo Sushan, mir war vor allem das bewusste Träumen wichtig, das wir in unseren Alltag mitnehmen. Belastendes sollte dabei besser in den Schubladen bleiben, denn das reale Leben stellt uns oft genug vor schwierge Situatione , schöne Visionen können uns dagegen anspornen diese zu meistern. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  9. Perry

    Ernte

    Hallo Nike, deine Bildern rufen ein Schaudern hervor, lenken den Blick in dunkle Abgründe. Den Begiff "Ausdünnung" verbinde ich mit der TV Sience-Fiction Serie Stargate, in der die Wraith, eine Art Aliens-Vampire, menschliche Kolonnien überfallen, die Bevölkerung aber nur soweit ausdünnen, dass sie in ein paar Jahrzehnten wieder Ernte halten können. Ich denke, deine Intention war mehr irdischer Natur, denn die Greueltaten im Dritten Reich spuken noch immer in manchen nationalistischen Köpfen. LG Perry
  10. Hallo Frank, der erste Schultag, wer erinnert sich nicht -soweit einem das möglich ist- an diese Mischung an Angst und Neugierde, was da auf einen zukommen wird. Die Schoko-Kugel in der Schultüte versüßte die Aufregung, blieb so als positive Erinnerung im Gedächtnis. Für eine tiefergehende Reflexion fehlen mir hier Anknüpfungspunkte, so nehme ich mit der Alliteration "schaute / Schoko / Schultag" vorlieb und gehe in Gedanken noch einmal in die 1. Klasse. "wunder_tüten" gabs damals beim Kramer für ein Zehnerl und brachten so manches "Wow-Krimskrams" hervor. LG Perry
  11. Perry

    Herzschrittmacher

    Janeida, die Zeit inspiriert uns zu vielen Bildern. Mir gefällt besonders Die Antwort auf die, am Anfang des Textes erwähnte Begleitung, habe ich leider nicht gefunden. LG Perry
  12. Perry

    Die Zeit

    Hallo Eiselfe, am Zeitrad zu drehen ist eine der Utopien, denen Menschen gern nachhängen. Manchmal trügt einen das Zeitgefühl. LG Perry
  13. Hallo alterwein, danke für die Blumen, aber wir spielen hier alle in der gleichen (Hobby) Liga. Erst wenn Verlage und Literaturkritiker sich für einen interessieren, steigt man vielleicht in eine höhere Liga auf. LG Perry
  14. Perry

    mitternachtstanz

    der gottesacker badet in silbriger mondmagie marionettengleich fliegen raben am himmel ich wandle im schatten der gräberreihen wie vögel nachts mit offenen augen schlafen weitet sich mein sinn ins lang vergangene wo stille herzen neu erbeben will ich weilen als tanzender schneewirbel kehre ich zurück drehe mich ein letztes mal im laternenschein bevor du meinem arm erneut entfliehst
  15. Hallo Globalesklima, Du scheinst es nicht verstehen zu wollen. Dein Text provoziert nicht, er ist nur in seiner Aussage schwer nachvollziehbar. "Krug leer" würde ich in Anlehnung an Trapattoni sagen. Wenn Du keine kritischen Anmerkungen haben möchtest, verwende besser das Label "Nur Kommentar." LG Perry
  16. Perry

    Vier Uhr früh

    Hallo catwomen, ja so ist das nun mal, wenn ein "frei" Schreibender sich wundert, was man sich alles einfallen lässt, damit sich ein Text reimt. Ist ja auch kein Problem, ich muss ja solche Texte nicht lesen. LG Perry
  17. Perry

    Vier Uhr früh

    Hallo catwoman, kein schönes Gefühl nachts aufzuwachen und der Liebespartner ist nicht da. Konstruktiv fällt auf, dass der Reim hier wohl das Zepter geschwungen hat: Vier Uhr früh, ich bin allein du warst doch da noch eben -> unschöne Satzverdrehung durchs Fenster blinkt ein heller Schein will er mir Hoffnung geben du kommst zurück an einem Tag an dem der Regen nieder fällt -> gibt es auch Tage, an dem der Regen hoch fällt? an dem die Sonne scheinen mag -> möchte und ich nicht schmerzerfüllt -> kein guter Reim und unvollständiger Satz, ev. "..." setzen. Vielleicht kannst Du ja mit den Hinweisen etwas anfangen. LG Perry
  18. Perry

    tatbestand

    Hallo Behutsalem, manche Dinge haben über den Tod hinaus Bestand selbst, wenn es nur die Erinnerung an ein geliebtes Lachen ist. Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben. LG Perry
  19. Hallo Angelika, der Schwenk vom allgemein Leid der Frauen, mit der Sorge um ihre Kinder in einer machtkranken Welt hin zum Trauerlied der Zikade gefällt mit gut. Was nicht ganz so klar nachzuvollziehen ist, ist das Bild: Sind da bestimmte (tote) Täter gemeint, oder symbolisiert es allgemein die Angst über den Tod hinaus? LG Perry
  20. Perry

    tatbestand

    bevor der morgen die augen öffnet lege ich die klarträume in eine schublade damit der tag sie mir nicht in die schuhe schiebt hinausgetreten in eine welt ohne dünen und meer keinen tang zwischen den zehen krebse ich den ewiggleichen weg entlang auch wenn sie ist wie sie ist die liebe zur gischt verklingt dein helles lachen nie das die brandenden wellen mir darbringen PS: Mit einer kleinen Anleihe aus Sushans Kartenhaus
  21. Perry

    Kartenhaus

    Hallo Sushan, luzide bzw. Klarträume sind ein sehr spezielles Thema, weshalb sie einer "klaren" Darstellung bedürfen, um nachvollziehbar zu sein. In deinem Bild ist die Verarbeitung von Erlebtem als Klartraum für mich nicht erkennbar. Ungereimte Anregung: "in Traumes Scheinen" -> in klaren Träumen. LG Perry
  22. Perry

    auf dem laufenden

    Hallo Frank, um "am laufenden zu sein", muss man manchmal etwas "sprunghaft" um sich blicken. Welche Meinung das LI hat, geht aus der 3. Strophe hervor. Es pickt sich, die für es interessanten Erbsen heraus und recycelt den Rest. Den gesellschaftspolitischen Strömungen, die in den davorliegenden Strophen reflektiert werden, steht es eher sarkastisch gegenüber. Ansonsten darf und soll sich der Leser seine eigenen Gedanken machen. Schade, dass Du dich heraushältst. Danke fürs Interesse und LG Perry
  23. Hallo Globalesklima, nach deiner Reaktion auf meine sicher nicht "grobe" Reaktion auf die "Ergüsse des LI", bleibe ich deinen Werken künftig ohne Bedauern fern. LG Perry
  24. Perry

    Kartenhaus

    Hallo Sushan, das Leben als Kartenhaus zu beschreiben ist ein fragiles Unterfangen. Die verwendeten Beschreibungen sind teilweise etwas speziell wie Verve (Schwung), juvenile (jugendlich) (, luzid (?) was natürlich auch Geschmackssache ist. LG Perry
  25. Perry

    auf dem laufenden

    Hallo Sushan, klar ist die Umweltverschmutzung im weitesten Sinn im Text enthalten, ob nun Pappbecher oder Werbungsdrucke, die überwiegend ungelesen und plastikverschweißt die Briefkästen vermüllen. Selbst mit dem Hinweis, keine Werbung einwerfen, sind in der Tageszeitung noch jede Menge Beilagen enthalten. Danke fürs Dranbleiben und LG Perry
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