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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Sushan, danke für dein wertschätzendes Lesen und das Interesse an meiner Schreibentwicklung. Im Moment ist für mich das Terzett einfach die optimale Form um eine Aussage komprimiert, spannungsgeladen und lyrisch auszudrücken. Das kann in ein paar Monaten vielleicht wieder anders sein. LG Perry PS: Bin gespannt was Du uns präsentieren wirst!
  2. Hallo Sushan, es wird immer Menschen oder Organisationen geben, die mit der Angst Geschäfte machen oder Macht ausüben wollen, aber heutzutage ist es nicht mehr so leicht sich dabei selbst aus der Schusslinie zu halten, weshalb ich nicht an größere Kriege oder Katastrophen glaube bzw. hoffe, dass sie nicht eintreten werden. Ich denke, wir sollten den Faden des Gedichts nicht weiter mit unserer gesellschaftspolitischen Diskussion stören, dafür gibt es andere Plattformen etc. LG Perry
  3. Hallo alterwein, selbst Don Quijote starb am Ende als weiser Mann. LG Perry Hallo Sushan, ich denke, Verschwörungstheorien dienen auch nur dazu Angst zu verbreiten. Nenn sie ruhig beim Namen, jene, die mit Waffen ihre Geschäfte machen, aber halt, die dienen doch nur der Verteidigung der Guten vor den Bösen oder wars umgekehrt. LG Perry
  4. Hallo alterwein, was Du hier aufgezählt hast, kann ich gut nachvollziehen. Zum Glück gibt es aber auch die anderere Seite auf der Welt und das sind Menschen, ich würde sogar sagen die meisten Menschen, die wünschen sich Frieden und leben ihn auch. Leider fehlt vielen von ihnen der Mut bzw. die Möglichkeit dies auch gesellschaftlich und politisch umzusetzen. Du schreibst Nein, erwarten können wir das nicht, aber dafür zu kämpfen lohnt sich allemal. LG Perry
  5. Perry

    der zaun

    Hallo Ruedi, das Bild eines Zauns im Leben, den keiner will und braucht, der trotzdem auch mal blüht, gefällt mir gut. Beim Lesen bin ich allerdings an ein paar Satzschlingerungen hängengeblieben. Wenn man es als künstlischere Freiheit betrachtet, stört es aber nicht wirklich. LG Perry
  6. Hallo Frank, deine Sicht gefällt mir gut, denn es geht nicht nur um das Sandlerdasein als Obdachloser, sondern um das Schicksasl ansich, das sich alle Freiheiten nimmt zu tun was es will. Selbst wenn der Obdachlose trotz beschränkter Mittel versucht Liebe käuflich zu erwerben, schlägt es unbarmherzig zu und er sieht sich selbstironisch am unteren Ende des Menschseins. LG Perry Hallo Nike, interessant wie Du die Begebenheiten des nächtlichen Geschehens auf den Straßen wägst. Besonders gefällt mir der "Mikrokosmos des Geben und Nehmens" im Zusammenhang mit den Papierkörben. Gewinner wird es ansonsten wohl wenige geben, da auch das Schicksal kein Gewissen zu haben scheint. LG Perry
  7. auf der straße brandet der nachtverkehr vom blaulicht getrieben durchwühlst du körbe schwingen lustversprecherinnen ihre hüften dann folgt der düstere teil denn der zuhälter schlägt dich brutal zusammen als du den liebesdienst in raten abzahlen willst du grinst in den toilettenspiegel röchelst ein indianer kennt keinen schmerz entrichtest deinen obolus bevor du die spülung drückst
  8. Hallo Tamburin, habe ich mir schon gedacht. Wie wärs damit: "wie ein Haus voll mit leeren Räumen." LG Perry
  9. Perry

    Chanel Hölle

    Hallo Nike, der Text braucht unbedingt die Kehrseite der Glitzerwelt, sonst funktioniert er nicht wirklich. LG Perry
  10. Hallo Tamburin, ein schönes Wehmutsgedicht über die Vergänglichleit des Lebens. Unschlüssig bin ich noch, an wenn die Frage gerichtet ist, Gott, das Schicksal oder die Zeit? Gestolpert bin ich an der Stelle, da passt etwas nicht zusammen. LG Perry
  11. Perry

    Chanel Hölle

    Hallo Nike, vom Aufbau her schilderst Du drei verschiedene Welten. Da ist einmal das Glamourese, dazwischen geschoben die Arbeitertristess und danach die Kehrseite als innere und äußere Kälte. Lese ich alles zusammen, dann wird das Schicksal einer in Reichtum geboren Frau erzählt, die zu einer psychischer Problematik führt. Mir gefallen die gut komponierten Bilder, würde aber die mit "erhobenen Zeigefinger" geschriebene Passage ändern bzw. weglassen, denn diese Aussage kann und soll der Leser doch selber herausspüren. Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen. LG Perry
  12. Hallo Poetry-Ghost, danke auch Dir für die Alternativvorschläge. Mal sehen wie sich mir der Text mit etwas Abstand zeigt, dann beziehe ich auch die Anregungen gern mit ein. LG Perry
  13. Hallo Cherry, Lust und Schmerz können sich in gewissen Situationen bedingen, aber ansonsten empfinden nur Masochisten Lust an Schmerzen. Vielleicht solltest Du deinen Text noch einmal überarbeiten, denn ich glaube nicht, dass Du das zum Ausdruck bringen wolltest. Die starke Aussage des unbekannten Verfassers darunter kann ich leider auch nicht in einen passenden Zusammenhang bringen, außer Du willst damit sagen, dass sich -wer auch immer- für die gewährte Lust bedanken oder für den zugefügten Schmerz entschuldigen sollte. LG Perry PS: Bei der Gelegenheit könntest Du auch die Groß- und Kleinschreibung vereinheitlichen.
  14. Hallo Tamburin, wenn man sich anschaut, was der Mensch in den letzten 100 Jahren an technischen Fortschritten erreicht hat, dann ist die Überbrückung von Zeit und Raum sicher auch in absehbarer Zeit möglich. Als Perry Rhodan Leser der ersten Stunde, ist meine Fantasie grenzenlos. LG Perry
  15. Perry

    Abschiedsgedicht

    Hallo Holger, ein sehr berührendes und tief gehendes Abschiedsgedicht. Den Orpheus-Bezug kann ich allerdings nicht erkennen und auch die Wahl der Rubrik "Politisches etc." kann ich nicht nachvollziehen. LG Perry PS: Was bedeuten die links darunter stehenden Anmerkungen?
  16. Hallo soulofjimmy, nicht nur wegen des gleichnamigen von Louis Amstrong gesungenen Titels, hat der Text eine gute Liedstruktur. Philosophisch finde ich an der Einsamkeitszelebrierung wenig, eher eine Art Truckerwehmut, was vermutlich an der 3. Strophe liegt. Ich komme nach dem Lesen zu der Erkenntnis, ja das Leben kann ungerecht sein, aber letztlich ist jeder seines Glückes Schmied und man kann durchaus auch allein ein erfülltes Leben führen. LG Perry
  17. Hallo Tamburin, Danke für dein Interesse an dem Thema. Ich glaube die "Häuslebauer-Mentalität" ist gar nicht verwunderlich, denn dem Durchschnittsmenschen bleibt ja gar nichts anders übrig als zu hoffen, dass alles schon irgendwie weitergehen wird. Realistisch betrachtet ist die Chance, dass die Erde durch einen Vulkanausbruch oder einen großen Meteoriteneinschlag für den Menschen unbewohnbar wird größer, als durch die klimatischen Veränderungen durch die Umweltbeeinträchtigungen des Menschen. Bedenklich ist nur, dass wir nicht einmal die Ziele, die wir beeinflussen könnten einhalten und das in einem Land, das wirtschaftlich dazu in der Lage wäre. Was ist nur aus dem Land der Dichter und Denker geworden, eine von Profit- und Machtgier bestimmte Oberschicht, die alle anderen mit der Angstdrohung vermeintlicher Wohlstand und Sicherheiten könnten verloren gehen hinter sich schart. LG Perry PS: Meine Vision ist, zumindest solange durchzuhalten bis Columbus Erben bereit sind ins All aufzubrechen, um neue Lebensmöglichkeiten für Menschen zu entdecken. Wir werden es vermutlich so oder so nicht mehr erleben.
  18. Hallo Frank, deine Version liest sich durchaus interessant, auch wenn ich zum Teufelsgeiger und dem Moosteppich keinen Umweltbezug herstellen kann. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  19. Hallo Carina, danke fürs Reflektieren, vielleicht holen uns die Geister, die wir riefen früher ein, als wir glauben. LG Perry Hallo Sushan, die Sorge gilt nicht der Natur als Ganzes, denn die hat auch kein Problem in einer Supernova zu vergehen, sie entsteht ja auch ständig neu. Es sind wir und die mit uns lebenden Geschöpfe, denen die Sorge gilt, denn ob Leben so wir es kennen wiederersteht, können wir nur vermuten. Danke für deine Sicht und LG Perry
  20. Perry

    Ich hab dich im Gefühl

    Hallo Behutsalem, ein schönes Potpourri von Gefühlen von innigem Berühren bis zum regnerischen Sonnenstrahlen. Die Stelle wirkt durch das bezugsferne "Mieder" etwas reimgezwungen auf mich. LG Perry
  21. Hallo Frank, liest sich als versuche ein Däne zu Jodeln. Wobei ich nichts gegen Dänen oder das Jodeln habe. Zum Arsen fehlt mir das Spitzhäuchen, aber das ließe sich sicher noch irgendwie unterjubeln. LG Perry
  22. auf dem atlantik und auf dem pazifik da surft der teufel auf einem plastiksurrogat selbst das zimmer mit aussicht verliert seinen reiz wenn der blick übers häusermeer smogt am himmel ein wolkenfresko das zugvögeln kurz vorm abflug bleibeperspektiven suggeriert
  23. Hallo Behutsalem, wie ich bewundern lese, hat Dich das "Dichtl-Fieber" erfasst. Gut des Pudels Kern ins Fäustchen gelacht. Konstruktiv könntest Du die Silben noch etwas deutlicher "fransen" lassen. Beispiel: Ausgefran_ste Silben im ………………virtu_osen Intermezzo; LG Perry
  24. Perry

    KONTRAST

    Hallo Natschl, der Text wirkt irgendwie unfertig, sowohl was die angedeutet Geschichte des Paares anbelangt, wie auch die Wortstreichungen. Auch die in Klammer gesetzten "es (das Paar?)" bringen wenig Licht ins Dunkel. Da der Text im Bereich "Philosophie" steht, nehme ich an es geht in Richtung "Alles oder Nichts - Weisheiten." LG Perry
  25. Perry

    Ehrenhalber

    Hallo Behutsalem, ich denke, so fühlt sich eine "echte, tiefe, warme" Liebe an, wenn sie selbst im Trennungsschmerz nicht in Schuldvorwürfe verfällt. Zwar scheint eine Trennung leichter, wenn man den anderen hasst, aber damit tötet man auch seine eigenen Liebesgefühle. Ich denke, hier gilt und hilft der alte Spruch, die Zeit wird die Liebe mit sich nehmen und irgendwann ist sie nur noch ein roter Sonnenuntergang, an den man sich gern erinnert. Konstruktiv würde ich die 2 "sein" an den Zeilenenden in der 1. Strophe vermeiden, denn die wirken wie ein "schlechter" Reim. LG Perry
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