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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    kreuz fahrt

    Hallo Nils, ja eine "Kreuzfahrt" der etwas anderen Art. Die Vorstellung, einmal die letzte Fahrt anzutreten, drängt sich im fortgeschrittenen Alter immer wieder mal in die Gedanken. Bleibt die Hoffnung, sie möge noch fern und wenn, schnell vorbei sein. Danke für die Wertschätzung und LG Perry PS: Sobald das neue Buch gedruckt wird, stelle ich eine entsprechende Info ins Forum.
  2. Perry

    auf letzter fährte

    in seinen augen sah ich die angst vorm unbekannten dem verlust der gewohnten umgebung ich erinnerte ihn an momente in denen wir auf hügel stürmten entspannt in der sonne lagen zustimmend blinzelte er mit glänzenden augen zurück träumte sich schnüffelnd davon
  3. Hallo Muehlenthal, von Zeit zu Zeit fragt sich vermutlich jeder mal, "Was ist mein Ziel, was ist mein Lohn?" Gut gefällt mir das Wortspiel in der 3. Strophe, das ich ein wenig als Selbstdarstellung der Zeit lese. LG Perry
  4. Perry

    Bewegung

    Hallo zonora, willkommen hier in der Poeten-WG. "wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen." Ich denke, es gibt viele Gründe um "in Bewegung zu bleiben", dabei mag es sicher auch Leute geben, die vor ihren "Dämonen" fliehen, wobei man diesen vermutlich nie für immer entkommen kann. Der im Text indizierte Rat "diese mit offenen Armen zu empfangen" mag sicher ein guter Ansatz für ein psychotherapeutisches Gespräch sein, ob Lyrik dazu die richtige Ebene ist, mag dahingestellt bleiben. Ich habe deinen Text gern gelesen und den Bildern nachgespürt. Konstruktiv fehlt mir ein wenig der lyrische Ansatz im Text, aber das ist wohl Geschmackssache. LG Perry
  5. Perry

    kreuz fahrt

    fern graut der morgen am horizont der tag beginnt mit zarter röte zeigt mir den kurs zur letzten ruhestätte noch hängt der wind flau im segel dabei wünschte ich mir sturmböen die reise hinter mich zu bringen bei der landung am jenseitigen ufer läutet die sterbeglocke und ich hänge meinen hut ans totenbrett
  6. Hallo bugmeot, ein durchaus gelungener Blick in dem Schmelztigel menschlicher Abgründe. Den Ausdruck "adipös" musste ich erst einmal googeln, vielleicht wäre "übergewichtig" geläufiger. Dass man die abgefeilte Seriennummer und die falschen Kennzeichen "auf den ersten Blick erkennt, bezweifle ich. Vielleicht wäre der "zweite (genauere) Blick" hier eine Alternative. LG Perry
  7. Perry

    und immer wieder

    Hallo Janeida, freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben. Sternbilder und Sternschnuppen haben schon immer die Fantasie der Menschen beflügelt. Danke für dein Interesse und LG Perry
  8. Perry

    nicht müde werden

    Hallo headinthecloud, danke für die Hintergrunderläuterung, die mir durchaus etwas weiterhilft den Text besser zu verorten. Mir hilft am besten Texte nach dem ersten Entwurf etwas ruhen zu lassen, um sie dann mit Abstand daraufhin abzuklopfen, ob das, was ich ausdrücken wollte, noch immer deutlich herauszulesen ist. Nach dem Posten kann diese Prozedur wiederholt werden, wenn Leser ihre Eindrücke geschildert und eventuell Anregungen dazu gegeben haben. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß am Texten. LG Perry
  9. Perry

    und immer wieder

    Hallo Volker, danke, dass Du in die Bilder eingetaucht bist, bzw. sie auf Dich wirken hast lassen. Lyrische Wehmut lässt uns die Schwärze des Schicksals leichter ertragen und bringt Erinnerung zum Leuchten. LG Perry
  10. Perry

    und immer wieder

    im läuten der tränenden herzen schwingt ein immerwährender ruf nach nähe hofft auf ein echo bei unseren abendspaziergängen wandelten wir unter sternbildern auf den leuchtspuren ewiger liebe jetzt hängen nachttränen im gras und eine morgenbrise entlockt spinnennetzen harfenklänge
  11. Hallo teajunkie, herzlich willkommen hier in der Poeten-WG. Danke, dass Du deinen "Erstling" mit uns teilst. Das Thema Mensch und Natur bewegt uns ja mehr oder weniger alle. Die Natur als den Widerpart des Menschen bzw. umgekehrt darzustellen ist eine Möglichkeit dieses Spannungsfeld zu visualisieren. Du hast das hier durchaus anschaulich dargestellt. Ich persönlich sehe den Menschen eher als vorübergehendes Phänomen in der Erdgeschichte, denn selbst wenn wir sie in eine Atomhölle verwandeln sollten, wird irgendwann neues Leben auf ihr erstehen. Wir sollten uns deshalb eher Sorgen um uns selbst und die uns umgebende Natur machen. Als Titel könnte ich mir z.B. ironisch "Mutterliebe" vorstellen. Was die Textausführung anbelangt, hast Du eine Reimform gewählt, die allerdings noch einige Schwächen enthält (ungleiche Silbenzahlen, viele Wortwiederholungen, Absicht?), aber da kennen sich andere sicher besser aus, meine Metier ist eher eine freiere Schreibweise. LG Perry
  12. Perry

    ohne absicht

    Hallo Nils, es sind oft die Zufälle des Lebens, die es so lebenswert machen. Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben. Danke fürs Reinschauen und LG Perry
  13. Perry

    Jungfrau

    Hallo Ermann, phasenweise für mich sehr gelungene lyrische Bilder, trotzdem ein Liebes-Erinnungs-Gedicht mit einigen "Ecken." "dürr" -> drückt ein gewisses Missfallen aus. "unglücklich" -> bereut das LI das Geschehen bzw. will es sich nicht mehr daran erinnern? "zufällig", "vermute" -> lässt auf ein Desinteresse schließen. Soweit mein Texteindruck, mit dem ich natürlich auch daneben liegen kann. LG Perry
  14. Perry

    nicht müde werden

    Hallo headinthecloud, erst einmal ein herzliches Willkommen hier. Dein Text beschreibt für mich gut -auch in der Textgestaltung- das Wechselspiel der Gefühle in einer Liebesbeziehung. Ein wenig bin ich an dem scheinbaren Widerspruch in dem Bild hängengeblieben, weil schüchtern eigentlich nicht zu trampeln passt, aber vielleicht war es ja auch als Angst-, Abwehrgeste gemeint. Insgesamt habe ich das lyrische Wehklagen des LI aber gern gelesen. LG Perry
  15. Perry

    ohne absicht

    es kann jederzeit oder auch zufällig sein sich ohne hintergedanken über die füße zu laufen sei es in der u-bahn im freibad mehr oder weniger bekleidet sich dabei von erschreckt bis erfreut anzuschauen es muss ja nicht gleich zum austausch von zärtlichkeiten kommen ein lächeln reicht allemal
  16. Hallo Nils, der Roman war in den 70igern Kult und handelt von der damaligen Aussteigerszene der Jugend. Michener war, obwohl selbst schon im fortgeschritten Alter, vor Ort und hat die Jugendlichen bei ihren Musik- und Drogenexzessen beobachtet. Erstaunlicherweise hat sich 50 Jahre später nicht allzuviel geändert, Krieg, Unterdrückung und Armut hält die Welt weiter in Atem, nur Musik und Drogen der Jugendlichen haben sich geändert und die "freie" Liebe gibt es nur noch übers Internet. Danke für dein Interesse und LG Perry
  17. lange wärmten wir uns im schatten des monds an sommerlichen gedanken über frieden uneingeschränkte freiheit im sternenlicht tanzten wir zu beat- und sitarklängen verschliefen vernebelt das lärmende gebaren der tage längst ist touristische tristesse in die bars eingekehrt nur unterm blütenfall der bougainvilleas träumt noch die liebe *) Die Kinder von Torremolinos ist ein Roman von James A. Michener aus dem Jahr 1971
  18. Perry

    KLARTEXT-LYRIK

    Hallo Jenno, ein durchaus lesenswerter Text, auch wenn ich einige Interpretationsprobleme damit habe: "Klartext-Lyrik" ist das nicht ein Widerspruch in sich (gewollt)? Apollo steht für so einiges, vom römisches Gott über eine Weltraummission bis zum Brillengeschäft. Dass er hin und wieder auch in lyrischen Texten vorkommt mag sein, aber dass er deshalb gleich ein lyrischer Gott ist? Soweit meine Gedanken, vielleicht kannst Du mir ja diesbezüglich weiterhelfen. LG Perry
  19. Perry

    Dejavu

    Hallo Thaos, auch von mir ein herzliches Willkommen hier. Dein Text hat also Fantasy bzw. Grusel Aspekte. Vielleicht solltest Du ihn in die entsprechende Rubrik verschieben lassen. Unabhängig davon sollten auch Fantasy Geschichten, möglichst schlüssige Bilder haben. Was meinst Du hier, ist "Ein Korn" eine Maßeinheit in deiner Fantasy-Welt? LG Perry
  20. Perry

    jagdfieber

    wird uns nach all dem vergangenem noch eine nacht gehören die sterne stehen günstig amor einzuschwören er spannt den bogen fixiert das ziel tunkt reisig ins herzblut steckt es sich waidmännisch an den filzigen hut nur die seele leidet not denn auch die augen des kleinen tods sind rot sag mir dass die traurigkeit vergeht
  21. Hallo Nomichannel, Ich kenn das noch als Spruch fürs Poesiealbum: "Rosen sind rot, Veilchen sind blau. Ich hab dich gern, das weiß ich genau!" Deine Version entspricht wohl mehr dem aktuellen Zeitgeist. Schön, dass Du uns auf dem Laufenden hältst. LG und Willkommen hier! Perry
  22. Hallo Frank, gerade noch rechtzeitig zum Ausklang der tollen Tage dein "det Bütt Schrei." Ob "Bye, bye my Love" bläck föösen oder "Küsschen (Kiss) on my Lips (List)" hallen und oatesen wenn "fist" es an, Hauptsache die Stimmung ist wein "seel" ig. LG Perry
  23. Hallo Schwarzer Diamant, ein etwas aussagearmer (jage) mit vielen Wortwiederholungen belegter Text. Konstruktiv fällt "Deine Seite" auf, die weder bildlich noch grammatikalisch eingebunden scheint. Der Blickwechsel vom Du zum Ich am Schluss überrascht, zündet für mich aber nicht wirklich. Nur meine Meinung, vielleicht sehen andere das ja konträr. LG Perry
  24. Hallo Schwarzer Diamant, willkommen hier in der Poeten-WG. Dein Text liest sich mysteriös funkelnd wie dein Nickname. Da Du Kritik wünscht, will ich ihn gern näher beleuchten: Kann Licht hallen? "Schwarze" müsste hier klein geschrieben werden? Die Alliteration "Zogende Zug" gefällt mir, aber müsste es nicht "ziehende" heißen? "hienein" -> hinein? Lyrik lässt dem Schreibenden viele Freiheiten, soweit sie künstlerische Aspekte unterstützen. Deshalb musst Du selbst entscheiden, was Du mit meinen Hinweisen anfängst. LG Perry
  25. Hallo Luise, ich denke, irgendwie schreibt jeder Autor zwischen den Zeilen "sein Buch." Danke fürs Inspirieren lassen und LG Perry Hallo Nils, ja die Terzettform ist für mich mittlerweile zur Herausforderung und zugleich Beschränkung geworden, der ich mich gern immer wieder stelle. Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben. LG Perry
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