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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo tangoed, deine Antwort erstaunt und überrascht mich zugleich. Anscheinend haben wir, was lyrische Auseinandersetzungen und Textaussagen betrifft, eine sehr unterschiedliche Sichtweise. Warten wir einfach mal ab, was sich noch ergibt. LG Perry
  2. Hallo tangoed, wer mag sie nicht, die Geschichten über das Meer wie - der alte Mann und das Meer, - Moby Dick, - Seemanns Braut ist die See usw. gepaart mit (un)bekannten Begriffen wie - konsequent Münzen in den Feierabend werfen, - die Stiche von Ahab vs Moby, - www Bar, - 5 vor 12 und - Pirolköpfe aus Schneidezähnen schnitzen. Jede Menge Stoff für Assoziationen, um eigene „Gedankenkinder“ zu gebären. Konstruktiv sehe ich darin aber auch die einzige Schwäche des Textes, denn er will für mich zuviel, um wirklich tiefergehend zu beindrucken. Ansonsten gern dem ewigen Spiel der Wellen zugesehen und in mich hineingelauscht. LG Perry
  3. Perry

    Der Zuglufthund

    Hallo Wilde Rose, ein Tier als Bettvorleger kannte ich bereits, dass man ein solches auch als Türabdichter benutzen kann, war mir bisher neu. Zu dieser Humoreske passt der schräge Reim "Maßen/passen" wie die Faust aufs Auge. Gern Mitgeschmunzelt und LG Perry
  4. Hallo Frank, danke fürs Schwingen lassen, der Erinnerungsbilder. Die "fernen strände" habe ich mittlerweile gegen einen "fernen ort" getauscht, weil dieser weniger Klischee und mehr Interpretationsraum bietet. Als kleiner Nebeneffekt hat so auch das "hinfort" einen Reimpartner erhalten. melodie von einem fernen ort spüre den nachhall deines herz schlags unter meiner hand als die böen auffrischen hänge ich die erinnerungen zu den reben warte bis sie fliegen - hinfort LG Perry
  5. Hallo Frank, diesmal muss ich passen, da selbst nach Übersetzung der Anglizismen sich keine verwertbare Spur für mich auftat. Falls es jemand weiter versuchen möchte, hier meine Ansätze: Haarmann, der Massenmörder mit dem Hackebeilchen. Hey Joe, Song von Jimmy Hendrix. Be cool, Filmtitel (dt. Jeder ist auf der Suche nach dem nächsten Hit) LG Perry
  6. Hallo Berthold, Du hast Dich gut in die Bilder hineingefühlt. Der Wind (des Lebens) hat die Gefühlsbäche des LI ausgetrocknet und es ist Zeit die Erinnerungen loszulassen. Was den Herzschlag anbelangt, ist es ein Nachhall den das LI unter seiner Hand zu spüren glaubt. Freut mich, dass Du dich von der - von Böen unterbrochenen- Wehmutsmelodie tragen hast lassen. Danke fürs „starke Bilder“ und LG Perry Hallo Tintenschnee, herzlich willkommen in der Poeten WG. Wenn deine Texte genauso einfühlsam und treffend sind wie dein Kommentar, dann bist Du hier genau richtig. Danke für deinen wohltuenden Komm und LG Perry
  7. Hallo Luise, hallo Martin, es freut mich sehr, dass Euch die Bilder so gut gefallen. Vielen Dank dafür und LG Perry Hallo Wilde Rose, Du liegst mit deiner Interpretation ganz gut, es sind (Urlaubs) Erinnerungen an eine Liebe, die über den Horizont hinaus Bestand hat. Mit der Unschärfe, was den Wind anbelangt, hast Du Recht. Ich suche mal nach einer geschmeidigeren Variation. Danke fürs Hineinspüren und aufmerksame Lesen. LG Perry
  8. Perry

    trocken zeit

    der wind spielt harfe mit den spanndrähten der weinranken in gedanken summe ich dazu eine melodie über ferne strände spüre den nachhall deines herz schlags unter meiner hand als die böen auffrischen hänge ich die erinnerungen zu den reben warte bis sie fliegen hinfort
  9. Perry

    Die Filmrolle

    Hallo Luise Maus, ich empfehle dazu den Song "A whiter Shade of Pale" von Procul Harum. Deine Reflexionen des äußeren und innern "Farbwechsels" gefällt mir gut. LG Perry PS: Welchen Film bzw., welche Musik hattest Du im Ohr?
  10. Perry

    Wenn die Katze fenstersteigt

    Hallo Wilde Rose, ja die lieben Kletterkünstler schaffen es fast alle Hürden zu überwinden. Mein konstruktives Miauen gilt der "Hand", die eigentlich eine Pfote ist, die sich aber so leider nicht reimt. Zu Pfote würde sich "(trotz der) verbote, (als dunkler) Bote oder (ein Absturz) drohte" reimen, das ev. einzupassen überlasse ich aber lieber deiner fachkundigen Hand. LG Perry
  11. Hallo Uloisius, mir gefällt an deiner morgendlichen Einkehrstimmung die fein mit eingewebte Altererkennung. Gern gelesen!
  12. Perry

    unter der erde

    noch einmal gehe ich mit dir hinaus in den garten lausche dem herbstzeitlosen schweigen ein letztes mal hängen wir glitzernde novembertränen ins geäst laubleerer bäume die toten die wir zurücklassen teilen ihr bett mit vielen eifer sucht scheint fehl am platz
  13. Perry

    Gedanken zum Sonntag 2

    Hallo Wilde Rose, dann bin ich einem freud'schen Verleser aufgesessen, denn ich hatte wegen des Hundes wohl Graulen mit Kraulen verwechselt. LG Perry
  14. Hallo Sue, wer kennt sie nicht die negativen Auswirkung der Globalisierung auf viele Gesellschaftschichten. Trotzdem fällt es mir schwer das LI in deinem Text und seine Sichtweise zu verorten. Globalisierung wird nicht von "fernen, außerirdischen Menschen gemacht, sondern inmitten unserer Wirtschaftszentren und die, die sie vorantreiben, wissen sehr wohl was sie tun. Auch die Prozessabläufe sind jedem, der sich dafür interessiert bekannt von Ausbeutung bis zur Steuerflucht. Das in der ersten Zeilen angesprochene lyrische Du ist offengehalten von Gott bis zum Wirtschaftsboss, letztlich sind wir es aber selber, die es politisch zulassen, dass weiter der Profit über allem steht. In diesem Sinn hat der Text, wenn auch eher indrekt, mich dazu gebracht über die Thematik mal wieder nachzudenken. LG Perry
  15. Perry

    Gedanken zum Sonntag 2

    Hallo Wilde Rose, ein wirklich amüsant humoristisches Stück, dem ich die leichte Bedeutungsschwäche des "zum Graulen" gern nachsehe. Die Beschreibung etwas "zum Graulen" zu finden, verbinde ich eher mit etwas zum Wohlfühlen etc. Vorschlag: Mein Flötenspiel scheint infantil, offenbar zum Maulen, denn im Flur gleich um die Ecke fing der Hund auf seiner Decke lauthals an zu jaulen. LG Perry
  16. Perry

    montag

    Hallo Berthold, die übertrage Leseart ist hier tatsächlich etwas in den Hintergrund gedrängt. Mit spielte ich inderekt darauf an, dass der Mensch sich rituellen Abläufen unterordnet, weil sie das Leben "scheinbar" leichter machen. Kritisch wird es erst, wenn Sinnkrisen oder Krankeiten (Burnout, Depressionen etc.) einen aus dem gewohnten Frust/Lust Pendel herausreißen, was aber lediglich durch das "reißt mich rasselnd" angedeuted wird. Danke für dein Interesse und LG Perry
  17. Hallo Frank, mein Vorschlag wäre, einige verwirrende bzw. irrwegweisende Bilder wegzulassen. Z.B. "wartest wie immer im Graben", denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es in einem größeren bewohnten Ort einen Graben gibt, in dem über einen lägeren Zeitraum eine Litfaßsäule liegt. Ich denke, die sonstigen Assoziationen passen auch zu einer nicht mehr benutzten Litfasssäule, die an einem ins Abseits geratenen Platz steht. Meine in diesem Sinn angepasste Version: Die Zerzauste Hey Grazile ... wartest wie immer heischend auf mich auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe an dir, hat echt was; stehst gelassen da. / einfach ver- gessen. Zeit ist so, hat immer Lust, den Menschen geht es da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys hätte Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, rum. Bist jetzt die Heldin. / grad heut; staunen die Kids finden sie immer noch paar Flusfetzen an dir was für ne Launerei und ab mögens so sehr. Guck nur. Ein Spatz, über dem galanten Hut okay, abgerissen witzt-gelassen, zoppelt hinher schaute er interessiert dem Treiben zu bestimmt erinnert er sich; dreht sich, ein Hupf mittweg, hörte ihn fast deutlich : morgen komme ich wieder ... LG Perry
  18. Perry

    montag

    Hallo Volker, ja jeder Neubeginn ist schwer aber mit dem richtigen Song im Kopf geht Manches leichter. Danke fürs Reflektieren und LG Perrry.
  19. Perry

    montag

    Hallo Nils, mit einem optimistisch humorvollen Blick geht es sich leichter durchs Leben. Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben. LG Perry
  20. Perry

    Herbstleuchten

    Hallo Berthold, wenn ich das genau wüsste, hätte ich eine Vorschlag gemacht. Es stellt sich vermutlich die Frage um welche Flexionen (starke oder schwache) es sich bei den Adjektiven handelt. Da es sich hier um einen schwierigen Sachverhalt handelt, habe ich lediglich mein Unbehagen zum Ausdruck gebracht. Vielleicht findet sich ja Jemand, der uns weiterhelfen kann. LG Perry
  21. Perry

    montag

    Hallo Wilde Rose, ob Tage, Wochen oder Jahre, das Wechselspiel der Zeit hält auch das Pendel der Emotionen im Gang. Freut mich, dass dich die Bilder ansprechen konnten. LG Perry
  22. Perry

    montag

    zeigst dich oft als frühlingsmüder wochenbeginn reißt mich rasselnd aus dem schlaf weckst zugleich den aussteiger in mir einfach blau zu machen mich in hochfliegende träume zu flüchten andererseits bist du auch vorspiel einer sich täglich steigernden wochenendlust kurz vergessend den montagsfrust
  23. Perry

    Herbstleuchten

    Hallo Berthold, mir gefällt die lyrische gefärbte Beschreibung gut, lediglich in der Zeile "Vor sommerfernem weichem Licht, weht" bin ich grammatikalisch (...m ...m ) etwas gestolpert. Statt weht könnte ich mir auch "torkelt, schwankt", etc. vorstellen, denn das "weht" ist ja keine von der Hummel selbst getätigte Fortbewegungsart. LG Perry
  24. Perry

    Tiernamen - Philosophie

    Hallo Wilde Rose, ich denke, die Verwendung von Tiernamen im abfälligen Sinn ist eine rein zwischenmenschliche Sache, um die so Beschimpften zusätzlich zu erniedrigen. Dass man auch Tiere so beschimpft ist mir neu und geschieht höchstens aus Gewohnheit. Es macht ja auch keinen Sinn, denn Tiere verstehen das Gesagte nicht, höchstens den Tonfall. Damit will ich aber den Spaßfaktor deines Textes nicht schmälern. LG Perry
  25. Hallo Frank, anfangs dachte ich auch an eine Vogelscheuche wegen des Huts, aber im Straßengraben macht die wenig Sinn. Über die (einst) Graziele nun Zerzauste bin ich auf eine Plakattafelschöne am Straßenrand gekommen, die nun Kindern und Vögeln als Spielplatz dient, sowie das LI an schönere Zeiten denken lässt. Mir gefällt die Blockdarstellung sie hält den Text im Rahmen. Gern gelesen und LG Perry
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