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Perry

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Beiträge erstellt von Perry

  1. Hallo Herbert,
    ja das Kommende kann beunruhigende Schatten vorauswerfen und doch wird wieder die Sonne aufgehen (wie und wo auch immer).
    Danke fürs Reflektieren und LG
    Perry

    Hallo Uschi,
    ja, zum Glück behalten wir die schönen Erinnerungen länger im Gedächtnis, auch wenn wir uns den schmerzenden immer wieder mal stellen müssen. Zumindest bis wir vielleicht einmal selbst zu einer werden, wie, wo und bei wem auch immer.
    LG
    Perry
     

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  2. wenn gedanken verebben

    es kommen dunklere zeiten klagen die möwen den tag
    auf widerruf gestellt blutet der abend aus im meer
    wohlwissend dass er als morgenröte wieder aufersteht

    du möchtest gegen das vergessen anschreien doch auf

    deiner zunge wandert eine düne weht mit jedem atemzug
    sand in die kehle entlockt den stimmbändern nur krächzen

    kurz sträuben sich die haare im nacken die wimpern
    suchen am horizont flatternd nach aufhellung doch die
    fällige flut des kommenden braust unaufhaltsam heran


     

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  3. Vielleicht liegt in der Kürze ja die Würze, denn wenn etwas knapper wird schätzen wir es umso mehr.
    Was im privaten eine Radtour durch die Natur ist, kann im weltweiten schnell zum Katastrophenfall werden, 
    wie es sich in diesem Extremsommer leider viel zu oft zeigt. Bleibt zu hoffen, dass die Tage der Menscheit wieder "länger" werden.
    Gern reflektiert und LG
    Perry
     

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  4. sprich wörtlich

    eher geht ein kamel durchs nadelöhr als dass
    ein hasenfuß sich mit einem frosch im hals und
    einem floh im ohr in die höhle des löwen wagt

    weiß der geier ob ein elefant im porzellanladen
    auf eine kuhhaut passt oder ein wolf im schafspelz
    jemandem ein kuckucksei ins gemachte nest legt

    wo sich fuchs und hase gute nacht sagen schläft
    man mucksmäuschenstill wie ein murmeltier träumt
    dass die ratten das sinkende schiff verlassen

     

     

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  5. Hallo Uschi,
    danke fürs weiterausführen der Bilder. Das Leben im allgemeinen wird seinen Weg gehen, wohin er führt liegt dabei nur teilweise in der Hand des Menschen (Klima, Überbevölkerung, Atomkrieg etc.), denn ein großer Sonnenausbruch oder Meteoriteneinschlag kann alles schnell ändern.
    Mir ging es in der übertragenen Ebene auch um die Einordnung des eigenen Lebens. Nicht zuviel grübeln, sondern es als geliehenes Geschenk annehmen und sich als winziges Teil von etwas Großem sehen.
    LG und noch viele lyrische Monente bis zum "Abspann."
    Perry

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  6. Hallo Uschi,
    rückblickend aufs Leben stellen sich viele Fragen, auf manche wird es wohl auch keine befriedigende Antwort geben.
    Vieles schien ideal und einiges vielleicht auch fatal, nur zu surreal fällt mir im Moment nicht wirklich etwas ein.
    Selbst, wenn uns etwas geglückt wäre und vielleicht der Welt in Erinnerung bliebe, können wir es vermutlich nicht mit uns nehmen. Bleibt eigentlich nur dankbar zu sein ein Dasein mit all seinen Wellenschlägen leben zu dürfen und vielleicht anzukommen, wo auch immer.
    Danke für die nachdenklichen Bilder, denen hoffentlich bald auch wieder hoffnungsvollere folgend werden. 😉
    LG
    Perry
     

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  7. Hallo Herbert,
    denken hat sicher eine große Bandbreite vom Instinkt über Taktik bis hin zu selbstreflektierendem Erkennen.
    Die Natur hat vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten, dabei ist die menschliche Sprache nur eine von vielen.
    Wichtig ist das sich aufeinander einlassen, dann haben alle eine Chance zu überleben.
    Danke fürs Reflektieren und LG
    Perry

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  8. leben ist leben

    egal ob eintagsfliege oder methusalem am ende
    werden wir alle zum nährboden für nachfolgendes
    ganz gleich ob wir knurren zirpen oder jubilieren

    gilt fressen oder gefressen werden nur für tiere
    sind familenbande dem menschen vorbehalten
    oder gibt es freude und trauer evolutionsweit

    egal ob ein geliebter mensch oder ein haustier
    von uns geht die trauer mag unterschiedlich sein
    doch wo fängt das spüren an hört denken auf

     

     

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  9. Hallo Herbert,
    die Natur ist seit jeher eine gern genommene Metapher für das Werden und Vergehen des Lebens.
    Zwar halte ich die eingestreute Emotion "zornig" für etwas zu vermenschlicht, denn die Natur folgt eher physikalischen Gesetzen, aber letztlich ist das Gedicht ja auch eine menschliche Sicht auf das Geschehen.
    LG
    Perry
    PS: Ich hoffe, auch noch auf einen schönen "Altweibersommer." 😉

     

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  10. Hallo Herbert,
    Frauen als Vampire sind wohl eher die Ausnahme, man kennt sie allerdings besser als Circe, Sirene oder Femme fatal. Du hast hier mit treffenden Bilder die Geisteshaltung einer solcher Verführerin bebildert.
    Gern aus sicherer Entfernung bewundert!
    LG
    Perry

    • Danke 1
  11. das leben im blick

    schaut das alter aus dem fenster sieht es sich
    jung mit dem ball durch die bäume trippeln um
    einen schuss genau ans garagentor zu zirkeln

    fährt das mädchen aus der nachbarschaft mit
    dem rad vorbei schickt es sich halbstark fühlend
    einen kuss hinter dem wehenden rockschoß her

    fällt die abendsonne blendend durchs glas zieht
    es die vorhänge zu blättert sich lächelnd durchs
    familienalbum bis zur letzten noch leeren seite

     

     

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  12. Hallo Uschi,
    mit ein bisschen Humor ist das Leben leichter, es muss ja nicht immer Tiefgründiges sein.
    Da der Löwe mein Sternzeichen ist, fällt mir das Brüllen nicht schwer. 😉
    Danke fürs positive Feedback und LG
    Perry

  13. Hallo sofakatze,
    Katzen musste ich noch nie kaufen, die sind mir immer zugelaufen.
    Jetzt habe ich einen Hund und der hat leider Katzen zum Fressen gern. 😉
    Danke fürs positive Feedback und LG
    Perry
     

  14. Hallo Nesselröschen und Gina,
    freut mich, dass Euch das Tiersprüchetextlein gefallen hat. 😉
    Da ich noch viele entsprechende Sprüche bzw. Redewendungen gesammelt habe, wird es vielleicht noch den ein oder anderen Folgetext geben.
    Danke fürs Mitschmunzeln und LG
    Perry

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