Zum Inhalt springen

Perry

Autor
  • Gesamte Inhalte

    6.286
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Perry

  1. Hallo Heiko,
    als Freund nordischer Küsten hat mich dein Text natürlich angezogen.
    War ich in jungen Jahren ein Freund mittlerer Meere und inländischer Seen,
    so hat es mich in späteren Jahren immer mehr nordwärts gezogen.
    Es ist die durch Wind und Wellen spür- und sichtbare Natur, die mich und vor allem mein
    Gemüt angesprochen haben. Wobei ich weit davon entfernt bin, das Nordseeklima allgemein zu verherrlichen. Ansonsten hilft ein guter Wind- und Sonnenschutz, wetterfeste Kleidung sowie ein knisterndes Kaminfeuer. 😉
    Gern reflektiert und LG
    Perry

    • Danke 1
  2. Hallo Marc,
    ich halte prinzipiell nicht viel davon politische Meinungsmache in Lyrikforen zu diskutieren.
    Inhaltlich habe mir den Originalartikel angesehen und finde Du übertreibst, was die Beschuldigung "Der Grünen" etc. anbelangt. Das Thema Betriebssicherheit auf Bahnstrecken ist sehr wichtig, bleibt aber immer auch ein Balanceakt des Machbaren und sollte nicht parteipolitisch aufgebläht werden.
    LG
    Perry


     

    • Danke 1
  3. Hallo Uschi,
    es ist nur ein Beitrag unter der Rubrik Sonstiges (Humor, Kunst, Skurrieles etc.) die ich in meinen Gedichtbänden neben Teilen wie Alltag und Leben, Liebe und Erotik, sowie Abschied und Tod,
    zusammenstelle. 😉
    Freut mich, dass Du in die "Filmrisse" eintauchen konntest.

    LG
    Perry

  4. Hallo Uschi,
    sich im Gedankenwald nicht zu verirren ist wahrlich nicht leicht. Da kann es gut helfen,
    wenn man auf die 3 Zauberbäume trifft und sie nach dem rechten Weg fragt.
    Der Baum der Erkenntnis wird Dir die Richtung weisen, der Baum der Wahrheit wird bestätigend nicken und der Baum der Worte Dir einen guten Heimweg wünschen. 😉
    Gern gedanklich mitgewandert und LG
    Perry

     

    • Danke 1
  5. filmrissig

    wir hüteten schweigende lämmer in den dünen
    vom himmel tropften schweißperlen ins meer
    gedanken durchsprangen kreisende torwellen

    tauchten ab nach atlantis staunten über die
    angebotenen luftballons zum zwischenatmen
    hatten aber kein muschelgeld sie zu bezahlen

    zurück an der oberfläche tanzten wir einen
    letzten tango mit den bojen trieben die schafe
    aus dem kieferschatten ins sich rötende licht


     

    • Gefällt mir 3
    • Schön 1
  6. Hallo its-only-my-skin,
    Willkomen bei den Poeten,

    Aller Anfang ist schwer, aber es lohnt sich dranzubleiben!
    Als Titel könnte Ich Dir "Lebensmosaik" vorschlagen!

    Als konstruktive Anregung:


    Lebensmosaik

    Je höher du fliegst, desto tiefer fällst du.

    Doch je größer das Risiko, umso tiefer auch der Schmerz.

     

    Wo ist mein Kopf, geblendet, farbenfroh ist die Welt, getrieben, farblos und leer.

    Pendelt zwischen zwei Extremen hin und her.

     

    Wunder Körper, diese Manie gefüllt von leidenschaftlicher Selbstüberschätzung
    wird von Jahr zu Jahr immer härter.

     

    Der schönste Teil daran ist der, den du meistens vergisst,
    es bleibt nur ein mit Lücken bestückter Filmriss.

    Das Ende ist immer das gleiche, der Abspann, dein Schuldbekenntnis.

    Viele ungekannte Teile deines mit Lücken bestückten Umrisses.

    Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen, letztlich soll es aber "dein" Gedicht bleiben.

    LG
    Perry

    • Gefällt mir 1
  7. Hallo Nesselröschen,
    Leben heißt nun mal fressen oder gefressen werden. Der Mensch hat dabei aber die Intelligenz das Leben, das er benutzt bzw. auslöscht wenigstens wert zu schätzen.
    Vielleicht sind wir selbst ja auch nur eine Art "Labormäuse," für höherentwickelte Wesen um zu testen, ob wir als Rasse  überlebensfähig sind. 😉
    Danke fürs positive Feedback und LG
    Perry

  8. Hallo kupfi,
    dazu fällt mir das Lied "Lieber allein als gemeinsam einsam" von Mario Henne ein. 😉
    Aber dein Text greift viel tiefer, denn ich vermute es geht auch um Erkrankenungen mir psychischen Ursachen.
    Man könnte sarkastisch folgern, lieber lachend sterben als verbittert alt werden!
    Mit nachdenklichen Grüßen
    Perry
     

    • Gefällt mir 1
  9. Hallo hora,
    ich vermute es geht um die "Freiheit" von Obdachlosen, die unter Brücken leben.
    Mag sein, dass sie sich vom Alltag des Lebens befreit fühlen, aber was ist das für ein Leben in Armut und Kälte?
    Konstruktiv gefällt mir die Alliteration "Trümmern der Träume," aber so richtig was vorstellen kann ich mir unter den daran nagenden Ratten nicht wirklich was. 😉
    LG
    Perry

  10. fisch oder fischin

    frisch vom markt liegt ein fisch kopflos auf dem
    tisch so erübrigt sich die frage nach dem befinden
    welche zubereitung er bzw sie bevorzugen würde
     
    ich streiche über die glänzenden schuppen spüre das
    wasser geschmeidig vorbeigleiten welcher strömung
    ist er gefolgt welche laichgründe hat sie bevorzugt

    der afterflosse nach ein männchen lege ich es auf den
    grill denn die herren der schöpfung mögens rauchig
    kredenze sicherheitshalber dazu eine scheue rebe 

     

    • Gefällt mir 1
    • Schön 3
  11. Hallo Uschi,
    ich denke, da hat sich im Traum die Erinnerung mit der Realität vermischt und aus zwei Hunden einen "Fellwechselhund" geschaffen.
    Ich hatte schon mehrere Hunde aber immer nur einzeln. 
    Auf den Hund gekommen trifft es gut von wegen Hundsstern, Hundstage oder Hundsträume. 😉
    Danke fürs lauschen und LG
    Perry

    • Schön 1
  12. Hallo Heiko,
    ja so hat eben jeder seine "Form." 😉
    Ich verwende die Terzettgestaltung als Verdichtungsrahmen und die dadurch entstehenden Zeilenbrüche als Lese- bzw. Denkpausen. In der Hörfassung ist die eigentliche Struktur rauszuhören und die Bild- und Musikuntermalung sollen die Stimmungslage verstärken. 
    Lyrik als Stimmungsbild (Musik-Video) ist mein Motto.
    Danke fürs Interesse und LG
    Perry
     

  13. hundsträume

    in letzter zeit träume ich wacher aber auch
    wirrer einmal bestieg ich dabei eine bergspitze
    auf der ich bereits grinsend auf mich wartete

    ein anderes mal ging ich mit dem hund spazieren
    er wechselte ständig die fellfarbe ich rief ihn doch
    er schüttelte den kopf als wäre er nicht gemeint

    gestern nacht saß ich auf der gartenbank schnitzte
    eine hollerholzflöte der erste ton klang alphorntief
    das folgende tremolo dagegen wie hundegebell


     

    • Gefällt mir 3
  14. Hallo Uschi,
    mal wieder bewundernswert, wie Du (ihr) dem Leben auf den "Herzensgrund" geblickt habt.
    Ich greif mal einen Aspekt raus,

    Am 8.8.2023 um 17:40 schrieb Uschi R.:

    Werden sprießt aus tausend Keimen

    einer Daseinssinfonie

    doch das Leben will sich reimen.

    Wenn sich vermehren auf begehren reimt, dann ist das sicher im Sinn der Evolution. 😉
    Mit dem Rest müssen wir als Menschen selbst fertig werden und dabei helfen deine (eure) Zeilen gut.
    Gern mitgeschaut und LG
    Perry

    • Danke 2
  15. fehde freude eierkuchen

    glatt lag das meer am ende der landzunge
    die möwen auf der nahen mole kreischten
    beobachteten uns mit argwöhnischen augen

    eine mit muscheln ausgelegte spur führte
    uns zum küstensaum wo von kinderhänden
    gestapelte steintürme aufgereiht grenzten

    rücken an rücken schlüpften wir in die rolle
    von duellanten sahen uns zehn schritte
    voneinander entfernt ins lachende auge


     

     

    • Gefällt mir 2
    • Schön 1
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.