Zum Inhalt springen

Perry

Autor
  • Gesamte Inhalte

    6.291
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Perry

  1. vor 10 Stunden schrieb Uschi R.:

    Was aufgeschrieben

    dies bleibt hat Bestand,

    das ist's was wir lieben,

    was Herzen verband!

    Hallo Uschi,
    letztlich schreiben wir doch nur für uns selbst, vielleicht noch für jene, die uns kennen bzw. kannten, wenn wir dereinst nicht mehr sind.
    Ansonsten sind Gedichte etc. in Wortbilder gefasste Gedanken, die beim Leser etwas auslösen, wenn sie berühren können und schon allein dafür lohnt es sich sie festzuhalten in welcher Form auch immer.
    Gern hineingefühlt und LG
    Perry

    • Gefällt mir 1
    • Danke 1
  2. Hallo Uschi,
    danke fürs wertschätzen!
    Allmählich merkt man die aufkommende "Sommermüdigkeit" in den Foren, weshalb mich dein Reinschauen immer besonders freut.
    Danke auch für die Musikeinschätzung, mittlerweile kristallisieren sich einige Musikmacher auf Pixabay etc. als gut passend heraus.
    LG
    Perry

    • Schön 1
  3. anderswelt

    wenn ich abschied nehmen muss vom salzigen wind
    über den grünen hügeln deinem süßen blumengelb
    dann knie ich nieder vorm hochkreuz und bete zu dana

    brechen auch alte wunden auf und bluten meine augen
    ich sammle alle vorhandenen kräfte um noch einmal
    auf den groagh patrick zu pilgern dort in der kapelle

    eine kerze anzuzünden die mir den weg erleuchtet
    den wundbrand meines herzen heilt damit ich avalon
    erreiche wo du mich bereits sehnsüchtig erwartest

     

    • Gefällt mir 3
    • Schön 3
  4. Hallo Uschi,
    die Zeit spielt aktuell auch in meinen Texten eine große Rolle, sei es durch die Vergänglichkeit oder ihr scheinbar unbeeinflussbares Voranschreiten.
    Da es ohne die Zeit kein Leben gäbe, sehe ich ihr Wirken eher neutral. Es liegt viel mehr an uns selbst wie wir mit ihr umgehen. So können wir es in jungen Jahren kaum erwarten endlich erwachsen zu sein und im Alter würden wir sie gerne ins Unendliche dehnen.
    Ich habe mich gern in deine Wortbilder hineingedacht und bin bereit die Zeit anzunehmen wie sie ist.
    LG
    Perry

    • Danke 1
  5. Hallo Uschi,
    ja es ist nicht immer leicht, Kinderfragen zu beantworten, denn man möchte ihnen so manche Illusion nicht verderben bzw. die oft unschöne Realität so lang wie möglich ersparen. 😉
    Leider ist es heutzutage schon so, dass uns die "Jungen" sagen müssen, das  unsere Welt bald nicht mehr heil ist.
    Gern reflektiert und LG
    Perry

    • Danke 1
  6. versuch die zeit festzuhalten

     

    manchmal wenn mein blick durchs zimmer streift

    verharrt er beim an die wand gemalten stammbaum

    in dessen ausladender krone familienfotos hängen

     

    am stamm das elternpaar und an den ästen die kinder

    in den sprießenden blättern mitwachsende bilder von
    enkeln die hoffentlich samen für neue bäume streuen

     

    schaue ich in den spiegel des lebens laufen filme ab

    mit flimmernden schauplätzen und momenten beim
    versuch sie festzuhalten verblassen sie immer mehr

     

     

    • Gefällt mir 3
    • Schön 3
  7. Hallo Uschi,
    ich finde es gut, dass man lyrische Texte unterschiedlich interpretieren und auch (ein)sprechen kann, denn dadurch weitet sich das Erleben.
    Aus der Zeit zu fallen kann, muss ja nicht gleich das Ende des Lebens bedeuten, es kann auch ein Rückzug aus dem "Mainstream" sein.
    Danke fürs einfühlsame Feedback und LG
    Perry
     

    • Gefällt mir 1
  8. Hallo Herbert,
    ja Tom Waits Stimme würde gut als Begleitsound passen.
    Ich habe bei diesem Text mit stehenden Begriffen wie "aus der Zeit gefallen" und "der Zug ist abgefahren" gespielt, denn irgendwann ist der letzte Gang zur Tür bzw. die letzte Fahrt für jeden unvermeidlich.
    Heute kommt zum Glück wieder die Sonne öfter raus und schon herrscht reges Treiben an den Bahnhöfen des Lebens.
    Danke fürs hineinfühlen und LG
    Perry

  9. Hallo Kiya,
    man kann die "Hilflosigkeit" des im Zeitstrom treibenden LI gut in den Wortbildern erspüren.
    Der Grund dafür ist aber nicht die Zeit als treibende Kraft des Lebens, sondern es sind vermutlich die individuellen Lebensbedingungen des LI. Leben heißt auch ums Überleben zu kämpfen, denn irgendwann wird auch der wildeste Fluss zum ruhig treibenden Strom. 
    Gern reflektiert und LG
    Perry
    PS: 10. "Lebend?" (Vorschlag: ist das Leben schneller)

  10. aus der zeit gefallen

    am himmel verkündet ein meteoritenregen den
    nahen untergang im nirgendwo kräht dreimal der
    hahn ich denke an vergangene wortbrüche und

    werfe den mantel des schweigens darüber der
    weg zur tür ist weiterhin gleich auch wenn er
    durch kürzer gewordene schritte länger scheint

    am bahnhof angekommen gelten die fahrpläne
    nicht mehr züge ohne passagiere sind fliehende
    fenster aus denen niemand zum abschied winkt

     

     

    • Gefällt mir 6
    • in Love 2
  11. Hallo Uschi,
    ja, was können wir schon groß verlieren, wenn wir über uns und die Welt nachdenken.
    Selbst wenn es nur die Erkenntnis ist, dass wir den Sinn unseres Dasein nicht restlos ergründen können, so bleibt uns doch der Trost Teil etwas Größeren zu sein und vielleicht wieder bei "Zero" anzufangen.
    Gern hinein gespürt und deiner magischen Stimme gelauscht.
    LG
    Perry
     
     

    • Gefällt mir 1
    • in Love 1
  12. Hallo Letreo,
    ich wusste gar nicht, dass es auch im Tierreich eine babylonische Sprachverwirrung gab?
    Wollen wir hoffen, dass sich das wieder legt, denn wie soll ein Katze auf leisen Pfoten schleichen, wenn sie Hufeisen trägt und ein Pferd mit Samtfüßen den Karren aus dem Dreck ziehen. 😉
    Gern weiter gesponnen und LG
    Perry

    • Schön 1
  13. Hallo zwischenzeit,
    ja im Mai schlagen nicht nur die Bäume aus, da hämmert auch schon mal der Schmied solange das Eisen glüht. 😉
    Du hast hier das  menschliche Frühlingserwachen schwarzhumorig aufs Triebhafte reduziert.
    LG
    Perry

  14. wiedergeburt

    woran erkennt man dem leben nicht das erste mal
    in die augen zu schauen ist es ein ort der einem
    bekannt vorkommt oder ein vertraut schallender ton

    liegt es an einer real nicht erklärbaren sehnsucht
    die in eine himmelsrichtung lockt oder sind es
    traumstimmen die unbedingt etwas mitteilen wollen

    würde ich meinen ahnungen folgen sie führten mich
    ins ferne avalon wo hinter nebelschleiern die eine
    thront die unerreichbar in meinem herzen wohnt

     

    • Gefällt mir 1
    • wow... 1
    • Schön 2
  15. Hallo Nesselröschen,
    sicher ist nichts dagegen zu sagen sich einen Strauß Blumen in die Vase zu stellen, denn dafür werden die meisten gezüchtet. Leben heißt bekanntlich ja auch überleben und das geht manchmal auf Kosten anderen Lebens (Evolution). Bei der Beziehungs- bzw. Gefühlsebene gibt es auch mehrere Beweggründe vom Trieb bis hin zur Selbstaufgabe, da muss wohl jeder seinen Weg finden. 😉
    Danke fürs Einlassen auf dieses augenzwinkernde Gedankenspiel und LG
    Perry

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.