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Perry

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Beiträge erstellt von Perry

  1. Hallo Uschi und Herbert,
    ich denke auch, dass es gerade diese "Gegensätze" sind, die das andere Geschlecht reizvoll machen. Was die "kleinen Ungereimheiten" anbelangt, findet man diese auch bei Männern, wobei diese oft schwerer anzunehmen sind wie die der Frauen. 😉
    Danke für euer augenzwinkerndes Feedback zu diesem nicht ganz ernst gemeinten Text.
    LG
    Perry

  2. widersprüchlich

    du liebst blumen über alles lässt sie aber in die
    vase gestellt verwelken legst dich nachmittags
    nackt in den schatten um die sonne anzubeten

    du freust dich über jeden windhauch im sommer
    schließt aber das fenster wenn er hinter dir her
    pfeift nach deinem rock und in die haare greift

    vielleicht verstehst du jetzt warum ich zögere
    meine liebe in deine hände zu legen fürchte
    dass du mich irgendwann in ein album klebst


     

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  3. Hallo Letreo,
    manchmal kann man den "Katastrophen" nur noch "spitzbübisch" bzw. satirisch begegnen. 😉
    Das mit den "Schlauchboten" zielte auch auf die (politischen und wirtschaftlichen) Klimaflüchtlinge, denen ich ein menschenwürdiges Dasein wünsche. 
    Danke fürs reflektieren und LG
    Perry

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  4. Hallo Carry,
    wir sitzen alle in einem "Karrussell" das sich immer schneller dreht. Vielleicht muss erst einmal der "Strom" ausfallen, damit wir erkennen, dass wir nur zusammen den Jahrmarkt des Lebens für unsere Kinder erhalten können.
    Danke fürs Einlassen auf diesen satirischen (von wegen) Blick auf den alltäglichen Wahnsinn.
    LG
    Perry

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  5. von wegen

    bei der suche nach abkürzungen geraten manche auf
    abwege auch rotiert man im kreisverkehr oft um sich
    selbst und eine reizvolle gasse endet schon mal sack

    sechs tagelang immer nur rund zu fahren erfordert viel
    sauerstoff in den muskeln der im gehirn fehlt wenn es gilt
    den schlussspurt anzutreten das band im ziel zu reißen

    fürs ausruhen auf lorbeeren bleibt keine zeit denn bald
    startet die urlaubssaison und man soll sich klimaneutral
    fortbewegen schlauchboote sind regional im angebot


     

     

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  6. Hallo Uschi,
    ich kann mich in deine Zeilen gut hineindenken, denn ich kenne den Weg von ein paar in dunklen Stunden aufgeschrieben Zeilen bis hin zu einem Gedicht gut. Bin selbst gerade dabei, hin und wieder auch mal ältere Texte neu zu beleben, indem ich sie "medial" aufbereite.
    Dass die Reaktionen auf Werke anderer Schreibender in Foren nicht besonders groß sind, habe ich in meinen langjährigen Aktivitäten immer wieder erfahren. Meine Vermutung ist, dass viele User hauptsächlich an ihren eigenen Sachen interessiert sind und sich vielleicht nicht trauen Texte anderer zu kommentieren.
    Ich kann auch verstehen, dass es nicht bei allen ankommt Lyrik mit Bild und Ton zu unterstützen, denn die Worte sollten für sich selber sprechen können, bzw. im Leser eigene Assoziationen herbeiführen.
    Meine Intention zur medialen Aufbereitung ist vor allem, überhaupt wieder mehr Interesse an Lyrik zu erwecken.
    Mein Bekanntenkreis kann ein Lied davon singen, weil ich als Geschenk meist Bildgedichtbände etc. mitbringe. 😉
    Lass Dich deshalb nicht verunsichern und vertone weiter auch die alten Meister. 👍
    LG
    Perry

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  7. die wellen schlagen hoch

    zwischen ebbe und flut liegt der moment an dem
    man sich entscheiden muss wie es weitergehen soll
    hinaus in die ferne oder zurück an den heimatstrand

    die frühe sonne sticht in den augen beim versuch
    dein segel am horizont zu erkennen ich lege die hand
    an die stirn doch es sind nur schwärmende möwen

    als lebender fällt es schwer das jenseits zu verstehen
    gibt es im himmelsmeer gezeiten denen man folgt oder
    nur häfen die darauf warten geliebte wiederzusehen

     

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  8. Hallo Moja,
    auf "die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (Milan Kundera)" folgt die unerträgliche Schwere des Neuanfangs.😉
    Mit fortschreitendem Alter werden die Frühlinge tatsächlich immer "schwerer." Der Natur ist es gleich, vieles erlebt auch nur einen Frühling. Das Schlussbild verbinde ich mit dem langsamer werdenden Gang des Wanderers.
    Gern hineingespürt und LG
    Perry

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  9. Hallo Joshua,
    ich schreibe ja auch gerne etwas gegen den "Formstrom", wenn auch ohne Finger im Po.
    Konstruktiv frage ich mich hier, ob die eingestreuten "Verbuchstabelungen" Absicht oder dem Alkoholgenuss des LI geschuldet sind.
    Humor ist bekanntlich, wenn man trotzdem lacht. 😉
    LG
    Perry

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  10. Hallo Uschi,
    der Text gehört zu einer Sammlung, in der ich Lyrik und Musik zu verbinden versuche.
    Hier ist es neben Schuberts Liebestraum vor allem der Song "Show me the Way to the next Whiskeybar von den The Doors. Freut mich, dass Du ins Gedankenmeer eintauchen konntest.
    Danke fürs wertschätzende Feedback und LG
    Perry

  11. Hallo Uschi,
    lieben heißt immer auch etwas zu wagen!
    Das Herz spricht für das was wir fühlen und begehrend, der Verstand für das was uns überleben lässt.
    Wichtig ist offen zu sein für beides, um die richtige Entscheidung zu treffen.
    Soweit "Dr. Sommer", ich tendiere dazu dem Gefühl zu vertrauen.  😉
    Gern dem Takt des Herzens gelauscht und LG
    Perry
     

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  12. Hallo Kurt,
    jeder stellt sich die Hölle anders vor, wobei Boschs Dämonen schon sehr eindrucksvoll sind. 😉
    Es gibt übrigens auf dem Zeit-Gedanken.blog dazu eine gute Dokumentation.
    Ich versuche "die Hölle auf Erden" zu (ver)meiden, was danach kommt steht in den Sternen etc.
    Gern reflektiert und LG
    Perry
     

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  13. Hallo Kurt,
    ja manchmal weht bzw. regnet einem der Alltag ins Gesicht, aber um so wärmender sind verstehende Kommentare. 😉 Danke fürs Reflektieren und LG
    Perry

    Hallo Lisa,
    freut mich, dass Dir die "mediale" Aufbereitung gefällt.
    Es macht zwar durchaus Mehrarbeit, aber diese scheint sich zu lohnen. 😉
    Danke fürs positive Feedback und LG
    Perry

  14. show me the way

    und wieder stehst du da starrst ins anbrandende
    es nützt nichts in gedanken sonnenmilch zu verreiben
    davon wird der blick der möwen nicht freundlicher

    mit alt gewordenen federn fliegt es sich nicht so gut
    aber es rauscht noch lockend im schilf wenn ich
    zu schuberts liebesbotschaft mit den flügeln schlage

    zeig mir den weg durch vollmondige zeiten ich folge
    der süße der nacht ahme den ruf der eule nach doch
    nur koyoten begleiten mich to the next whiskeybar

     

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