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Beiträge erstellt von Perry
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Hallo Kurt,
ich vermute Du meinst Reiner Kunzes Gedicht "Das Ende der Kunst (Gespräch mit der Amsel)."
Ich habe auf Plant Lyrik dazu eine interessante Abhandlung von Norbert Mecklenburg gefunden.
Daraus geht hervor, dass die "Zensureule" dem Auerhahn einreden will, nicht weiter die "Freiheitssonne" zu besingen.
Die "Fabel" selbst finde ich gut ausgearbeitet, doch der Schluss könnte vielleicht etwas themennäher sein als das Denkmal im Dunklen.
Gern gelesen und LG
Perry-
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Hallo MonaM,
das passende Gleichgewicht zwischen innerem Fühlen und äußerem Spüren zu finden ist nicht immer leicht.
Mir hilft das Schreiben dabei, meine Gedanken festzuhalten, um sie dann freizulassen.
Konstruktiv empfinde ich -als eher freier Schreiberling- deine Wortbilder stellenweise etwas reimgezwungen (z.B. wohl/soll) aber da musst Du für dich selbst die richtige Balance zwischen lyrischem Anspruch und leichtem Wortfluss finden. Ich wünsche Dir weiter viel Spaß beim "zusammenfügen." 😉
LG
Perry-
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Hallo MonaM,
im Alter konzentriert sich der Blick mehr aufs Wesentliche und da stoßen Gefühle schnell an ihre Grenzen.
Freut mich, dass Dich die Wortbilder berühren konnten.
Danke fürs Interesse und LG
Perry
Hallo Kurt,
"weiterlesen" dürfte bei meinem Gedichtfundus kein Problem sein. 😉
Spaß beiseite, deine anerkennenden Worte freuen mich sehr, auch weil diese prosaisch angehauchte Poesie mir aus dem Herzen spricht.
Danke für reinschauen und LG
Perry -
Hallo Uschi,
ich denke, das gleiche Leben nochmal bzw. anders zu führen ist eher unwahrscheinlich, deshalb sollten wir aus dem was wir noch vor uns haben das Beste machen. Was die Musikuntermalung anbelangt, ist das Angebot auf Pixabay wirklich vielfältig. Freut mich, dass sie dein Gefallen gefunden hat.
Danke fürs Reinschauen in dieser doch etwas ruhigeren Forenzeit. 😉
LG
Perry-
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Hallo Silvi,
bis auf das "Getöse" gefallen mir die Wortbilder gut.
Wie wärs mit "(leises oder lautes)Grollen", aber letztlich ist es dein Gedankenspiel. 😉
LG
Perry -
Hallo Herbert,
wer weiß das schon? Ich gehe davon aus, dass bestenfalls die Seele ein neues Zuhause findet. Ansonsten bin ich Anhänger der "Staub zu Staub-Theorie." 😉
Danke fürs Feedback und LG
Perry -
vergänglich
das leben ist ein langer fluss der sich am ende
ins meer des seins ergießt was von uns bleibt ist
plankton für die bewohner der unterwasserwelt
für eine gewisse zeit standen wir hoffnungsvoll
am ufer fischten nach alltäglichem suchten aber
auch nach der einen flussperlmuschel im schlick
nachts saßen wir am lagerfeuer schickten unser
sehnen mit dem züngelnden feuer zum himmel
verstreuten morgens aschereste auf den wellen
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Hallo KeDe,
dein "Reimexperiment" gefällt mir, auch wenn der Kuckuck im Lied "aus" dem Wald ruft. 😉
Ich hab auch viel experementiert bevor ich meine "Art" zu schreiben gefunden habe.
Willkommen hier bei den "Poeten" und viel Erfolg.
LG
Perry-
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Hallo Donna,
ja die Einsamkeit hat viele Gesichter. Damit nicht alle Orte einsam sind, hilft wohl nur neue Freundschaften zu suchen. 😉
LG
Perry-
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Hallo Herbert,
da alle Menschen, auch die populären, irgendwann gehen müssen, sollten wir uns so gut es geht damit auseinandersetzen, um einen "Mittelweg" zwischen erinnern und Abschied nehmen zu finden.
Danke fürs "gern folgen" und LG
Perry -
auf die mischung kommt es an
sei es bei einer goasmaß aus dunklem weißbier cola
und einem schuss kirschlikör für jene die es herber
mögen darfs auch etwas cognac oder whiskey sein
in der liebe heißt es ziehen sich gegensätze an einem
eher introvertierten james dean tut vielleicht eine
heißblütige pier angeli gut doch sie brach sein herz
im leben gilt es nach jugendlichem überschwang
und gedeihlichem berufs- und familienleben einen
mittelweg zwischen trauern und scheiden zu finden
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Hallo Uschi,
es muss ja nicht immer gleich zum "Außersten" kommen, manchmal genügt es auch "sich mit den Augen bei den Händen zu fassen." 😉
Danke für das Tucholsky Zitat und LG
Perry
PS:Du brauchst nur zu lieben und alles ist Freude.
(Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Schriftsteller)
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spätes rendezvous
noch müde schlurft der morgen ins bad wen wunderts
am himmel grobe schäfchenwolken das gute wetter hatte
sich gestern bis spät nach mitternacht voll verausgabt
als wir uns schließlich jung getrunken küssten war
mir plötzlich ein wenig flau im magen und ich presste
die lider so fest zu bis sich das schlingern wieder legte
mittags läutete das telefon du wärst gut heimgekommen
wüsstet aber nicht mehr wie keine sorge beruhigte ich
wir haben unsere unschuld nicht schon wieder verloren
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Hallo Herbert,
freut mich, dass Dir meine musikalische "Beweihräucherung" gefallen hat.
Was bleibt sind Erinnerungen getragen von unvergänglichen Songs. 😉
Danke fürs Hineinspüren und LG
Perry -
schall und rauch
so sicher wie abba am anfang und zappa am ende
des regals stehen machen sich beatles und stones
dazwischen breit auch wohnt gott in den scheiben
oft rockt er oder zupft jazzgitarre hin und wieder
fiedelt er auch country meist trägt er vinylschwarz
ich schwenke andächtig weihrauch über den rillen
die jukebox als edelgruft daneben birgt nicht nur
singles von janis und amy oder jim und jimi sondern
auch von anderen zu früh gegangenen legenden
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Hallo Elisabetta,
Du hast das Wechselspiel nachbarschaftlicher Nähe in der Stadt anschaulich und augenzwinkernd eingefangen. Einerseits fühlt man sich nicht allein, aber manches will man doch lieber nicht sehen bzw. hören. Ich habe zwar das Glück mit meiner Familie in einem Haus auf dem Dorf leben zu können, aber auch da kann man sich seine Nachbarn nicht aussuchen. 😉
Gern deinen Bildern nachgespürt und LG
Perry-
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Hallo Herbert,
ja, nicht von ungefähr wurzelt Lyrik ja auch im Minnegesang. 😉
Danke fürs positive Feedback und LG
Perry -
mit unschärfe im blick
ich vertraue dem strand an dem ich weile täglich
eine sandburg neu erbaue beargwöhne aber das
sanfte wellen unter dem springende fluten lauern
ich mag es wenn du mit fliegenden haaren von der
düne winkst dem tag und mir ein lächeln schenkst
doch liegst du nachts nicht an meiner seite trüben
wolken das sehnende gemüt dann segle ich zur
nebelinsel auf der unser traumschloss steht über
dessen turmzinnen das banner ewiger liebe weht
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Hallo Uschi,
nachdenkenswerte Zeilen, denn hin und wieder sollten man seinen inneren Schreibstisch ordnen und neu ausrichten.
Anderseits hilft es nichts einen Schlussstrich zu ziehen, wenn man etwas noch nicht verarbeitet hat.
Darüber zu schreiben ist jedenfalls ein guter Ansatz.
Gern darüber nachgedacht und LG
Perry-
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Hallo Federtanz,
das Begleitbild zeigt eine Rose, ich hätte eher auf eine Sonnenblume getippt. 😉
Inshgesamt wirft der Text einige Fragen auf wie, wer ist der Gärtner (Mensch oder Gott), was hat es mit der Tasche auf sich?
Bin schon gespannt, ob noch mehr Interpretationsansätze kommen.
LG
Perry-
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Hallo Juls,
erst wenn wir "fallen" merken wir wie wichtig es ist (immer wieder) aufzustehen, um seinen Lebensweg weiter zu gehen.
Gern reflektiert und LG
Perry
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Hallo Uschi,
im Schreiben Glück zu finden ist eine wundervolle Sache, schön wenn sich auch andere daran erfreuen.
Letzlich war ich mal wieder in einer Buchhandlung und musste feststellen, dass es dort kein eigenes Angebot für Lyrik mehr gab. Bleibt nur zu hoffen, dass sich wenigstens die Forenlyrik noch eine zeitlang hält. 😉
Gern gelauscht und LG
Perry
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gute reise
jetzt stehe ich hier allein am abendlichen isargestade schaue
den wellen zu wie sie dem schwarzen meer entgegenstreben
der abend hat seinen reiz verloren die nachtigall ihren gesang
warum hast du nicht gesagt dass dir jeder schritt schwerfällt
du nachts mit der angst einschläfst nicht mehr aufzuwachen
vielleicht hätte ich dich stützen an deiner seite weilen können
jetzt ist es zu spät du hast den letzten gang allein angetreten
mir bleibt nur dir ein gutes ankommen zu wünschen dort wo
meere immer blau sind und nächte einen romantisch umfangen
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Hallo Uschi,
ich habe eine Tulpenmagnolie im Garten und freue mich jeden Frühling über die zartrosane Blütenkelchpracht.
Die Sternmagnolienblüte hat ebenfalls eine sehr ansprechende Blüte, ähnelt fast ein wenig einem Edelweis.
Dein Pantun bringt die wiederkehrende Blütenpracht gut zur Geltung.
Gern gelauscht und LG
Perry-
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kein gute nachtlied
in Humor & Satire
Geschrieben am
kein gute nachtlied
nach einem brütend heißen tag freute ich mich
auf etwas nächtliche abkühlung doch aeolus
sang mir ein stürmisches schlaflied nur durch
einige millimeter glas von seinem fauchenden
atem getrennt schüttelte er drohend sträucher
und bäume ließ den wetterhahn wild rotieren
ich versprach künftig noch mehr zur rettung
des klimas beizutragen doch er antwortete rau
sich nur festzukleben hilft nicht wirklich weiter