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Beiträge erstellt von Perry
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Hallo Carry,
jede Suche, ob erfolgreich oder nicht, hat irgendwann ein Ende, trotzdem lohnt es sich, denn sie ist Teil des Lebens.
Danke fürs begleiten und LG
Perry -
Hallo Nesselröschen,
ja im Alter sind wir wohl mehr Beobachter (mit auf dem Rücken verschränkten Händen) als Macher. 😉
Freut mich, dass Dich meine Wortbilder ansprechen konnten.
Danke fürs Feedback und LG
Perry
Hallo Uschi,
Wehmut ist der "Wermut" des Alters, der mit seiner Süße die Bitterkeit übertüncht. 😉
Danke fürs hineinspüren und LG
Perry-
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Hallo Tobuma,
man kann Nähe nicht erzwingen, aber man sollte sie auch nicht unterschätzen, denn Einsamkeit ist schlimmer als erfolgreich zu sein.
Danke fürs einlassen und LG
Perry
Hallo Letreo,
ja leider führen nicht alle Spuren zum Ziel.
Der Songtext "Cats in the Cradle" trifft die Thematik tatsächlich sehr gut und man könnte daraus folgern, man erntet, was man gesät hat.
Danke für den Hinweis und LG
Perry
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Hallo Herbert,
ja nahestehende Menschen können einen (meist unbewusst) prägen und doch geht am Ende jeder seinen eigenen Weg.
Danke fürs hineinspüren und LG
Perry -
Hallo Carry,
ich habe leider keine Kastanie in meiner Nähe, werde aber bei meiner nächsten E-Bikerunde Ausschau nach ihren Blütenkerzen halten. Dafür habe ich einige weiße Fliedersträucher im Garten, die jedes Jahr duftend blühen.
Gern mitgeträumt, denn um im Gras zu liegen ist bei uns gerade zu nass. 😉LG
Perry -
Hallo Nesselröschen,
der innere Dialogpartner hat viele Namen und er redet sich manchmal leicht, denn er muss ja seine Vorschläge nicht umsetzen bzw. die Folgen tragen. 😉
Gern zugehört und LG
Pertry-
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spurensuche
immer öfter gehe ich die hände auf dem rücken
verschränkt wie einst mein vater durch den garten
zupfe verwelktes aus beeten und von sträuchern
lausche mit erhobenem kopf dem glockenschlag
vom nahen kirchturm kurz wird es mir warm ums
kinderherz das von tag zu tag bedächtiger schlägt
einst gingen wir zu zweit auf pilzsuche in den wald
heute wärme ich tiefgefrorenes auf er liebte es zu
wandern mich ziehts eher hin zum küstenstrand
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Hallo Berthold,
das ist das Schöne am lyrischen Schreiben, es hält Wunschträume fest. 😉
Freut mich, dass Dir die Wortbilder gefallen haben.
Danke fürs Feedback und LG
Perry -
Hallo Uschi,
"Mief" gab es in der Gesellschaft schon immer, nur wird er durch die heutige Medienlandschaft intensiver verbreitet.
Ob denjenigen, die ihn verursachen bzw. die sich im Licht sonnen dafür (von wem und wie auch immer) irgendwann eine Rechnung kredenzt wird, bleibt wohl zweifelhaft.
Ich tröste mich damit, dass wir in einer Demokratie leben und zumindest die Möglichkeit haben unsere Vertreter zu wählen. Ansonsten bleibt uns wohl nur den Geist so gut es geht durchzulüften.
Gern hinein gedacht und
LG
Perry
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Hallo Uschi,
es freut mich, dass Dir diese nächtlich mhytische Romanze gefallen hat.
Es hat mir selbst auch viel Freude gemacht Worte, Sprache und Töne zu einem lyrischen Gesamtwerk zusammenzufügen.
Danke fürs Lauschen und LG
Perry -
Hallo Uschi,
Lyrik kann helfen Emotionen zu verarbeiten und Gefühlen zusätzlichen Ausdruck zu verleihen.
Welche Rolle Du hier dem "Flaschengeist" zugedacht hast erschließt sich mir nicht so ganz.
Ich vermute, er steht als Metapher für die in der Lyrik schlummernden (Zauber)Kraft.
Gern reflektiert und LG
Perry-
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Hallo Ayse,
ich hatte auch in diese Rictung gedacht, aber das "schlägt sich durch die Brust" war mir dann doch zu sehr in Richtung eines Ausbruchs gerichtet. Für die "Mehrzahl" würde ich mir trotz der "Absicht" einen etwas flüßigeren Übergang wünschen.
Vielleicht wäre, "ohne euch gäbe es uns nicht", eine Alternative.
LG
Perry -
Hallo Sternenherz,
ich habe dein lyrisches "Kleinod" gern gelesen.
Leider hat man es heutzutage bei uns als Bär im Wald auch nicht mehr leicht. 😉
Besonders gefällt mir die "schnellhüpfende zeit" als Hasenmetapher für die Hektik des Alltags.
LG
Perry-
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Hallo R0t,
ein (Eltern)Haus zu haben, in dem man sich geborgen fühlt wünschen sich sicher viele Menschen. Leider machen es die (Lebens)Umstände heutzutage immer schwerer eine solches Heim zu finden bzw. zu behalten.
Gern reflektiert und LG
Perry -
Hallo Asye,
ja "kleines, rotes Ding" klingt süß, aber leider bin ich noch nicht dahinter gekommen was gemeint sein könnte. 😉Konstruktiv bin ich über die Mehrzahl (Ihr) am Schluss gestolpert.
LG
Perry -
Hallo Marc,
das Meer als Metapher für die Ausweglosigkeit des Lebens gefällt mir gut.
Konstruktiv könntest Du noch etwas am Text arbeiten, ich markier Dir mal die Stellen, wo ich hängengeblieben bin:
MeerFrag‘ mich, wohin hat’s mich hinverschlagen,
bitte schau‘ her,
doch wie tief der Boden ist, kann ich
nicht sagen,
verdammt, ich ertrinke hier im Meer.
Sag‘ mir, war (es) das alles wert?
Aber wie soll‘ ich atmen,
wenn mich die Last nach unten
zerrt?
Vielleicht ist es besser, wenn
man schweigt,
aber ist es recht, wenn der Tod
einem den Weg hier zeigt?
Durch jede verlebte Stunde
wird das Loslassen noch schwerer
und ich weiß, der Schmerz ist
der aller beste Lehrer.
Inzwischen immer weniger
Sterne blinken,
vielleicht wäre es besser,
wenn wir beide ertrinken.
Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen?
LG
Perry-
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Hallo Carry,
Liebe ist die größte Mystik der Welt, was könnte besser dazu passen als Polarlichter und eine klassische Nocturne. 😉
Danke fürs mitträumen und LG
Perry -
Hallo Herbert,
ja einige klassische Kompositionen wie Nocturnen und Serenaden eignen sich gut zur Untermalung lyrischer Texte.
Für mich selbst habe ich natürlich Griegs Originalfassung unterlegt. 😉
Danke fürs "reinhören und LG
Perry
Hallo Josina,
danke fürs "so sinnlich" und LG
Perry -
nächtliche romanze
dein blick trifft mitten ins schwarze mein herz
pulst tief getroffen aufgeregt vor glück und der
mund sucht nach zwanglos wärmenden worten
ich entscheide mich dafür dir das grüne wabern
des polarlichts zu zeigen hoffe du teilst meine
begeisterung für nordische mythen und legenden
wie zufällig zaubert der cd player eine nocturne
von sibelius in den raum sie begleitet uns durch
die nacht wechselt in griegs morgenstimmung-
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Hallo Uschi,
im Titel "Tränenstaub" steckt sowohl Trauer aber auch Vergänglichkeit, wobei wohl der Staub überdauern wird.
Die Naturreflexionen mit dem Vogel und dem Fisch haben mir gut gefallen, ansonsten sehe ich es auch so, dass jeder seinen Weg gehen muss.
Lass uns also weiter das Leben nehmen wie es ist und nach dem Schönen Ausschau halten, das noch am Wegrand wartet. 😉
LG
Perry-
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Hallo Carry,
ja die Natur macht was sie will, fast scheint es sie arbeite gegen den Klimawandel (zumindest in Ostbayern), denn soviel Regen hatten wir schon lange nicht mehr. 😉
Ich halte es mit dem Spruch, auf Regen folgt Sonnenschein!
LG
Perry -
Hallo Sternenherz,
liest sich wie eine Apocalypse wobei die Bilder teilweise sehr detailiert sind (... ihre gesichter erschreckend rosig ..., ... der eine Schmetterling ...), fällt es mir etwas schwer eine Realbezug herzustellen. Aber das muss ja nicht sein, Lyrik lebt ja auch von einer gewissen Mystic.
Gern Hineingespürt und LG
Perry-
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Hallo Herbert,
ja die Geschmäcker sind eben verschieden, ich bleib auch lieber bei Fisch gebraten oder geräuchert. 😉
Die Calypso mit seiner illustren Besatzung wandelt derweil weiter auf den Spuren des Meeresforschers Cousteau.
Danke fürs Hineinspüren und LG
Perry -
in den sand gesetzt
morgens ruft die sonne cedrik den chef de cuisine
der calypso an den strand breitet die speisekarte
der gezeiten wie einen marktstand vor ihm aus
die pause zwischen frühstück und mittagsmenue
nutzend setzt er sich ans auslaufende gestade
beschwört mit erhobenen armen die meeresgeister
bis judith die gern als gallionsfigur am schiffsbug
posiert ihm einen mittelkrebs vor die füße legt
im seitwärtsgang folgt er der verlockenden spur
(Aus „Warten auf Cousteau“ Gedichtband 2015)
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entschlafen
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
entschlafen
es ist still im zimmer der fernseher hat sich von selbst
abgeschaltet ich spüre keinen schmerz es fühlt sich an
wie ein idealer moment die augen für immer zu schließen
die kinder sind übers wochenende weggefahren sie haben
sogar den hund mitgenommen die tagung morgen findet
auch ohne mich statt zwar habe ich nicht alles erledigt
doch so wie ich werden auch meine hinterlassenschaften
zu staub zerfallen was sind schon worte bilder musik in
einer zeit die zwischen zukunft und vergangenheit endet