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Black Raziel

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Alle erstellten Inhalte von Black Raziel

  1. Black Raziel

    Jenseits dieser Zeilen (Stolz)

    Jenseits dieser Zeilen -Stolz- Ach wie sind die Tage schwer, kann ich sie nicht mit dir teilen. Vermisse ich dich doch so sehr jenseits all dieser Zeilen. Hab' ich nicht eben deinen Duft unserer letzten Nacht vernommen? Liegen nur Gedanken in der Luft an dich, noch immer ganz verschwommen. Dabei sitze ich in Wirklichkeit doch nur in der Bahn, tief versunken. Denke an deine Zärtlichkeit und fühle mich vor Euphorie betrunken. © by black, 27.02.2009 -------------------------------------- Ich hoffe, dass Du mir das nicht übel nimmst, Mike S., aber ich kenne traumhaftere Formulierung... -------------------------------------- Verweise: Nicht in diesen Zeilen (Stolz) Ach wie sind die Tage schwer ... Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  2. Schönes Wochenende Mike^^ Ich nehme es mir mal heraus dein Werk zu kritisieren. Erst technisch, dann Inhaltlich und zum Schluss mein persönlicher Bezug. Was mir leider gleich zu Beginn aufstößst ist diese seltsame Formulierung der ersten beiden Verse. Habe das ganze öfters durchgelesen, um einen versteckten Sinn zu entschlüsseln, doch leider vergebens. Vielleicht haben beim Schaffensprozess andere Formulierungen einfach unpassend gewirkt. Aber so grammatikalisch... für mich gehört das "wacht" in Vers 1 einfach wenn an die aller erste Stelle oder an die Dritte. Der Bruch mit Vers 3 ist dafür dann sehr interessant und überrascht positiv beim Lesen. Das vermittelt so etwas ungewisseses und verschlagenes. Der Reim "Stern - gern" ist sehr passend gewählt. In dem letzten Vers der 1. Strophe geht nämlich so langsam die Motivation beim Lesen aus, weil es etwas langatmig wird. Und der Reim wirkt rythmisch einfach klasse. Da ist die Lesemotivation wieder auf 100% angestiegen. So eine filigrane Sache ist schon eine Kunst für sich. Gelungen. Jedoch finde ich, dass der größte Leckerbissen in Strophe 2 steckt. Der Zeilenbruch dort von Vers 2 zu 3 ist genial gewählt. So liebe ich das. Das ganze wirkt sehr dynamisch, vorallem weil die Strophe nicht unnötig in die Länge gezogen ist und auch noch ein Reim vorhanden ist. In Strophe 3 weiß ich nicht, ob in Vers 5 mit Absicht "heimElich" steht. Bei dem ganzen geht es um eine ziemlich sehnsüchtige Liebeserklärung, die das Liebesspiel mit dem Spiel der Sterne am Himmel vergleicht. Keine revolutionäre neue Erfindung, aber das ganze ist in sich schlüssig. Ich persönlich finde es einen Ticken zu sehr in die Länge gezogen, für die relativ "kleine" Aussage im letzten Vers. Dein Werk erinnert mich ungemein an einen meiner ---> http://www.dichter-forum.de/das-zweite-versprechen-aus-dem-1-teil-des-horror-vacui-z-vt4446.html Gern über dein Werk sinniert und es gelesen. LG Alex
  3. Ah, danke Mike. Ich war gestern ziemlich durch. Heute geht's mir wieder gut. Deine Veränderungen finde ich recht ansprechend. Nur im ersten Vers diese Formulierung mit "bedeutend" ... das will sich meinem Sprachgefühl nicht so ins Bild fügen... Was die sonstigen Punkte angeht hast Du ja recht, aber Beherrschung war noch nie meine Tugend. In keinem Lebensbereich. Mit bestem Dank, Alex.
  4. Black Raziel

    Aua

    in einem alten wald da hallt es, als ein säufer hallt, ist es doch so bitter kalt, und auch der mann schon alt, erkennbar an alter gestalt, der sich an jugend krallt und vor trunkenheit lallt, der drohgebärde fäuste ballt und kotzflecken am boden malt. er ist reif für die anstalt, seit seine stirne der falten wallt, weil ihm das glücke niemals galt und er sich schon bald VON DER BRÜCKE STÜRZT
  5. danke für dein kommentar TEP. aber es ist doch alles scheise!!!.... ich bekomme keine texte mehr hin und meine neue flamme hat wegen einem anderen kerl nach einer woche schon wieder schluss gemacht und überhaupt... LIEBE IST DAS SCHLECHTESTE DER WELT.... ich bin nicht umsonst "verfechter der schattenwelt" ... dieses gedicht ist zu 100% umsonst verfasst...
  6. ach die gute alte liebe, verpasst sie harte seelenhiebe. sie ist durchtrieben und verlogen, hat mich so manches mal betrogen. les ich von deinen qualen kann ich es mir vor augen malen. ich verneige mich vor diesem werke wahrer depressiver stärke. lg alex
  7. Black Raziel

    Fesseln der Liebe

    ich finde den abschluss gelungen aber stimme im übrigen david zu. zudem fasse ich es kritisch gegenüber der liebe auf und bei deinem vorschlag, david, würde die aussage verloren gehen. lg alex
  8. Black Raziel

    Nicht in diesen Zeilen (Stolz)

    Nicht in diesen Zeilen -Stolz- Was du für mich bist kann nur mein Blick mit dir teilen. Keine leeren Phrasen, kein Versprechen und auch nicht diese Zeilen. Lieber schweige ich bis zum Ende aller Tage. Kein Wort zu viel und keines zu wenig, meine Taten sollen für mich sprechen, um keinem von uns ein Herz zu brechen. © by black, 23.02.2009 -------------------------------------- Sollte man sich diesen Brief sparen, oder könnte es eine Frau freuen, rühren oder ergreifen? Vielleicht die letzte Zeile streichen? -------------------------------------- Verweise: Echo im Spiegelkabinett (Reflexionen meiner Seelenbleibe) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  9. in meinem seelenkabinett? mhhh eigentlich nicht. ist mehr so formuliert und gemeint, wenn man sagt, "gewidmet dem lieben bruder" ... oder sowas... also auf jedenfall ist damit nicht die aussage des "wo" gemeint, sondern "wem" ,... ich personifiziere das. entfloh würde das ganze schema kaputt machen. ich machs mal bildlich: . .. .... ........ . vielen dank euch beiden =) nur wer wagt gewinnt. experimentieren muss man, um neue talente zu erlernen und zu entdecken. immer bis an die grenze des umsetzbaren. lg alex
  10. hey deadman, was für ein wochenende. hatte vor lauter leben gar keine zeit für mein liebes forum. :mrgreen: ich stehe mal wieder tief in deiner schuld, dass du dir so viel zeit für meine werke nimmst und dich stets meiner annimmst. ich behaupte mal, ich bin immer noch lange nicht gut genug und reif, was das schreiben angeht, um mir so etwas wie "mehr attribute" erlauben zu dürfen. man muss erst ein gewisses maß an genialität anerkannt bekommen von der breiten masse, um sich so etwas erlauben zu dürfen. wusstest du schon, dass sich "Droht" auf "Morgenrot" reimt???? die äußere form ist für mich inzwischen irrelevant geworden. sie soll nur zusätzlich schmachhaft aussehen. lg alex, und achja, mal so um noch etwas werbung für weitere lyrik einer neuen generation zu machen: http://www.dichter-forum.de/echo-im-seelenkabinett-reflexionen-meiner-seelenbleibe-vt4570.html da traut sich leider keiner ran
  11. Black Raziel

    Roter Teppich

    du beugst die betonungen/akzentuierungen ganz schön stark O_o da spürt man nichts mehr von der natürlichen aussprache. eigentlich liegt der schwerpunkt immer beim wortstamm und nicht trennbare präfixe und sufixe sind unbetont. erst wenn wenn die trennbar sind, werden sie wieder betont. bis zu einer gewissen grenze, vorallem bei einsilbigen wörtern kann man sich die akztentuierung natürlich frei auswählen. aber wie hier, wo es einfach durch 2-silbige wörter vorgegeben ist, ist deine alternative, torsul, unmöglich. lg alex
  12. ich hab mir später beim nachdenken über meine erklärung auch gedacht, dass das so nicht korrekt ist... HAUPTSACHE jeder weiß, was gemeint ist. also bitte meinem gedicht und nicht meinen dummen äußerungen aufmerksamkeit schenken. :| lg alex :mrgreen:
  13. Black Raziel

    Roter Teppich

    hehe, das "regung" erinnert mich spontan an das hier. so schade... es wäre so ein filigranes und zärtliches werk... aber die metrik ist offen gesprochen ---> total zerschossen ... da macht mir das lesen gar keinen spaß. X x X x X x --> perfekt x X x X ---> weil V1 nicht akzentuiert endet nicht so toll x X x X ---> durch das ende von V2 wiederum perfekt x X x X x X ---> eigentlich wieder wie in V3, allerdings kann man die endsilbe "ung" meiner meinung nach erst WIRKLICH akzentuiert sehen, wenn man den plural mit der endsilbe "en" benutzt. x X x X X x ---> übergang von V4 zu V5 gut, aber das ende ist zerschossen. man kann es auch xXxxXx betonen, das wäre aber genau so doof. X x X x ---> perfekt X x X x ---> perfekt X x X x X x ---> perfekt X x X x X x ---> perfekt X x X x ---> perfekt x X x X ---> zerschossen wegen übergang von vorherigen vers X x X x X x ---> zerschossen wegen übergang von vorherigen vers lg alex
  14. ich habe die deutsche sprache auch erst im laufe meiner dichter-karriere wirklich lieben gelernt und bin von beruf selbst naturwissenschaftler^^ für's verständnis: die metrik beschreibt, wie die einzelnen silben der wörter akzentuiert werden. und wenn man diese akzentuierung immer passend zueinander anwendet klingt alles besonders harmonisch. und mit kausal meinte ich, dass ohne zusätzliche bindungswörter, es keinen direkten zusammehang zwischen vers 3 und 4 gibt. im übertragenen sinne natürlich, aber das eigene gehirn denkt nunmal nicht gerne abstrakt und deswegen befürchte ich, dass wohl jeder ein wenig über diese stelle stolpern wird inhaltlich. nur beim vortragen selbst, dürfte es wie seife durchflutschen^^
  15. hey, tausend dank, endlich mal etwas resonanz für meinen text :mrgreen: ganz ehrlich - es ist nicht gewollt, dass sie sich anders liest. ich hatte auch erst mit der besagten zeile zu kämpfen und hielt das für die gelungenste formulierung. also metrisch ist sie zu 100% wie die restliche strophe aufgebaut und daran liegt es nicht, ist wohl einfach das grammatikalische sprachgefühl, dass einem sagt, dass es zwar net falsch ist, aber auch nicht ganz richtig, wegen dem kausalen sachverhalt der letzten beiden verse, in der ersten strophe. der revolvermann bin mehr oder weniger ich selbst inzwischen. mein erstes gedicht zum "revolvermann" ist tatsächlich inspiriert durch den von dir genannten zyklus entstanden. aber im laufe der zeit hatte diese figur in meiner welt nichts mehr mit dem buch zu tun und habe einen "eigenen kosmus" mit dieser figur geschaffen... lg alex
  16. viele köche verderben die suppe die überarbeitung der ersten strophe von David finde ich klasse. 'gar perfekt, würde vers 4 mit einem "und" statt dem "ich" beginnen. allerdings auf bezug mit den anderen strophen würde dann schon fast zu oft mit "und" begonnen werden. und die letzte strophe emfinde ich im sinn fehl-überarbeitet und klingt mehr nach wortverdreher, als die aktuelle version. aber sonst ist alles gut - respekt, dass du dir die mühe gemacht hast, dem ganzen mehr qualität zu verleihen, david. lg alex
  17. hey, dafür dass es prosa ist, habe ich es halbwegs gerne gelesen. wie hast du's gerne? sandwich-verfahren, erst alles positive oder erst alles negative? ich wähle mal letztere variante für meine kritik. gibt halt noch viele rechtschreibfehler, größtenteils aber nur groß und kleinschreibung. nichts wildes. was sehr aufstößt ist das erscheinungsbild ab folgendem satz: "Er hat beschlossen, dem ein Ende zu setzen ..." das wirkt "deus ex machina" mässig... kannst ja mal wikipedia fragen, was das heißt. da ist das besser beschrieben, als wie ich das könnte. es ist zu plötzlich und für den leser nicht ganz greifbar vom gedankengang. ansonsten gibt es nur kleinere formulierungen oder ausdrücke, wo ich mir nochmal gedanken machen würde, wie beim unteren text, ob der protagonist "ihr nicht genug GLÜCK geben könne". ich denke dass glück etwas anderes bedeutet, als das, was der autor hier ausdrücken möchte. vielleicht plätschert der text teilweise auch zu sehr, ohne wirklich auf den punkt zu kommen. aber das fand ich ehrlich gesagt nicht mal so anstößig. ich hab ganz ehrlich eh null ahnung von prosa. ich bin nur in lyrik top, was das hintergrundwissen angeht. aber ich versuche hier einfach mal paralellen zu ziehen. naja und ansonsten für das vervollständigen deines projektes nicht vergessen dem leser abwechslung in der wortwahl zu bieten und stets mit ganz neuen satzanfängen zu beginnen und solche kleinigkeiten... dann wird lesen spannender und macht mehr spaß. man kann sich aber relativ gut in die situation des protagonisten hineinversetzen. dein ziel hast du wohl erreicht bei mir. lg alex
  18. yeah, bei verfechtern der deutschen hochsprache bin ich immer voll dabei^^ kann ich dich nur unterstützen. und was das mit dem lyrischen ich angeht, sollte man sich einfach angewöhnen trotzdem bei beurteilungen über einen text nie auf den autor zu schließen. aber grundsätzlich hast du natürlich recht. hab deinen text schon gesehen, aber das war mir bisher noch ein zu gewaltiger textblock. vielleicht lese ich ihn nacher tatsächlich mal durch. aber ich bin kein freund von prosa. ich habe auch seit jahren keinen roman mehr komplett durchgelesen. ich habe keine geduld für langatmiges. ich habe es lieber kurz und prägnant auf den punkt gebracht - wie es in der lyrik der fall ist. ich wäre allerdings auch sehr angenehm überrascht, wenn du mir bei meinem neusten texte mal ein paar takte hinterlässt: http://www.dichter-forum.de/fragmente-im-frostspiegel-reflexionen-meiner-seelenbleibe-vt4564.html sei bitte hart und krittel ruhig an jeder kleinigkeit rum, die dir aufstößt.^^
  19. als genereller tipp und anregung: finds klasse, dass du zu deiner "längeren zeile" stehst und dir auch dabei bewusst was gedacht hast und es so lässt. man muss als autor immer zu seinen texten stehen. die ersten 3 verse der 1. strophe erzählen von der sehnsucht des LI (lyrischen ichs) nach einer person, wahrscheinlich irgendeine liebe, affäre, was weiß gott. vers 4 beschreibt schon die auswirkungen dieser sehnsucht. wohlmöglich als klinge der "tiefe strich" zu verstehen... also depression, borderline, irgendwas in richtung SVV (selbstverletztendes verhalten, um überhaupt noch etwas zu spüren) ich selbst benutze in meinen texten auch oft das element eines "tiefen striches", jedoch eher in der wirklichen bedeutung, dass ich meine gefühle auf papier niederschreibe und über diese prozesse selbst gedichte verfasse... das WÄRE hier auch durchaus denkbar oder anwendbar. weiter im text mit strophe 2: wieder die ersten 3 verse, sie erzählen von der hoffnungslosen lage und untermauern die theorie in vers 1, dass es sich um eine depression oder dergleichen handelt, und zwar um eine schwerwiegende. dass der lebenswille erloschen ist, kann man gleichsetzen mit lebensmüde ---> also denkt an freitod, vllt hat es das LI sogar in der verzweiflung mit der klinge aus S1 V4 schon versucht. wieder hebt sich vers 4 als konsequent des ganzen ab und beschreibt den einzig noch gehbaren weg für das LI. strophe 3: greift die erinnerungen an eine geliebte person aus strophe 1 wieder auf, erzählt, dass es früher mal besser war und wie sich die betroffene person wohl wieder weiter quält. egal ob es sich die narben, durch das schreiben (also wieder aufwühlen von gefühlen) öffnet, oder im praktischen sinne mit einer klinge. an der stelle beginnt es sich zwar etwas im kreis zu drehen, unterstreicht allerdings die verzweifelte note und trägt immer noch positiv zum gesamtbild bei, so als technischer zwischenkommentar. strophe 4: hier wird endlich die hintergrund geschichte genauer belichtet. es wird meine vermutung mit der "liebe" untermauert. und zwar, dass es sich um eine unglücke liebe handelt, die nicht erwiedert wurde. das LI ist unsterblich verliebt (innerlich entfacht, feuer und flamme, usw. ), doch durch die ignoranz und abweisung wurde das LI erst in die depression getrieben und sieht nun keinen ausweg mehr im leben, sollte diese liebe doch den weg des glücklichen lebens darstellen. SOOOO.... wärst du mir nicht so sympathisch und hätte den text so gerne gelesen, hät ich mir net die mühe gemacht :mrgreen: lg alex
  20. hey, ja, es ist so annehmbar. es braucht sich so zumindest nicht verstecken. aber beim nächsten werk direkt versuchen richtig zu machen und das dann als standard für alle texte generell festlegen. dann kannst du schon bald behaupten, dass du WIRKLICH besser geworden bist. ach und interpretationen, die sind immer so anstrengend mit dem ganzen zitieren und vergleiche ziehen. dann denke ich mir oft "... ach... ich kann mir schon gut denken, was der meint. dann hat der text seinen sinn erfüllt, auch wenn's niemand weiß"
  21. hey porkus, glaube ich habe dich hier noch gar nicht begrüßt. dann hole ich dies hiermit nach und spendiere dir mal eine kritik :mrgreen: potenziell gesehen ein tolles werk. es steckt viel drin und man merkt, dass sich schon der eine oder andere gedanke beim schreiben gemacht wurde. eine interpretation möchte ich zur zeit allerdings noch nicht verfassen. aber was den roten faden angeht habe ich sowieso nichts auszusetzen. inhaltlich also top. nur technisch, da holpert es eben. unterm strich lässt es sich größtenteils flüssig lesen. am meisten, das kannst du dir sicher selbst denken, stört in strophe 2, der 2. vers. ... wenn man ein gedicht in der von dir gewählten form verfassen möchte, gibt es ein paar schönheitsregeln zum beachten, und diese zeile sticht einfach maßlos raus... ein anderer holperer ist in der letzten strophe ---> "einst ein feuer dort hat gebrannt" ... das ist SCHRECKLICHSTES deutsch... so viele schlimme satzverdreher auf einmal... es wäre wirklich schön, wenn du alternativen für beide stellen finden könntest. also nimm das hier net böse, bist ja auch sicher hier, um noch was dazu zu lernen. :wink: jetzt mal ohne dir zunahe treten zu wollen, alternativen, die mir ganz spontan einfallen: "... spüre ich mein Innerstes verwesen." "... spüre ich meine Gefühle verwesen." "... ist mein Lebenswille am verwesen." jedoch für den hässlichen satzverdreher am ende müsste man die komplette letzte strophe umbauen. lg alex
  22. Black Raziel

    Du

    uhhhh, dann hat jemand mal einen tippfehler gemacht und einen buchstaben auf der tastatur übersehen :roll:
  23. es muss in der 3. strophe abgeändert werden, weil es sonst eine vollkommen deplazierte aussage hätte, ein nicht verständliches deutsch darstellen würde oder einfach keinem logischen zusammenhang folgt. nur weil ein komata vor einem "das" steht wird es noch lange nicht mit einem doppel-s versehen. in diesem falle bezieht sich das "das" auf "den unterschied". und hat nicht folgenden sinne: "der unterschied beruht darauf, dass es anders ist" ... als beispiel für den gebrauch von "dass" lg alex
  24. hey, vielen dank torsul, dein lob bedeutet mir besonders viel. hast dir meinen respekt durch die texte auf deiner homepage verdient. lg alex
  25. Echo im Seelenkabinett -Reflexionen meiner Seelenbleibe- Stürzt mein Herz auf Erden nieder, flankiert seitens roter Federn in den Abgrund meines Spiegels durch die eisgekrönten Gipfel, ziehen Adern aus Frost hinein. Ist es doch so bitterkalt, kurz bevor es Gestalt, dann ohne jeden Halt, verliert und laut hallt. Tausend Welten schaffen Vielfalt, wenn im Wald das Splittern auch bald wieder schweigen wird, des Herzens, dem es galt so tief zu stürzen. Aufgeschreckt entfloh'ne Vögel hinterlassen Tränen aus Laub, bis das Echo letzter Scherben meinem Seelenkabinett verschallt. © by black, 20.02.2009 -------------------------------------- Was bleibt von uns, wenn der letzte Ton verklungen ist? -------------------------------------- Verweise: Fragmente im Frostspiegel (Reflexionen meiner Seelenbleibe) Fragmente meiner Seelenbleibe (Verfechter der Schattenwelt) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
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