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Black Raziel

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Alle erstellten Inhalte von Black Raziel

  1. Black Raziel

    Schatztruhe

    ach verdammt, hät ich erst zuende rätseln sollen, bevor ich die ganzen kommentare gelesen hab... aber ich glaube, "ei", wäre mir viel zu einfach gewesen... hätte da bestimmt was super weltbewegendes draus interpretiert^^ genauso bin ich schockiert, dass ich dein werk erst jetzt sehe. stellst ja eh viel zu selten hier was rein! und um auf das ganze als gedicht einzugehen: bei solchen texten ist es eigentlich meiner meinung nach einfach nur wichtig, dass sie sich angenehm lesen lassen. das trifft auch größtenteils zu. aber die erste strophe fällt raus... vielleicht bei vers 4 "geflossen ist DER schweiß" ... beim lesen kommt man in der strophe so ein bischen ins stocken ... und vor den anfang des ersten verses könnte man eventuell ein "so" setzen... dann klingt es in meinem kopf zumindest flüssiger.^^ achso... naja aber der nächste vers fängt auch mit "so" an fällt mir grade auf... vielleicht "ganz hart und blendend weiß" lange rede, kurzer sinn, ich schreib mal meinen vorschlag auf: "So ein kleiner Behälter bin ich, Ganz hart und blendend weiß. Zerbrochen sind der Köpfe 'zig, Geflossen ist der harte schweiß" aber dann kommt 2 mal hart vor... das ist auch net schön... noch ein vorschlag: "So ein kleiner Behälter bin ich, Ganz spröde und gar blendend weiß. Zerbrochen sind der Köpfe 'zig, Und geflossen ist der harte schweiß" --- aber wie gesagt, die restlichen strophen find ich gut so lg alex
  2. Mögen sie mir Deine Nähe nehmen und Uns über Meilen entfernt trennen, ändert das nichts an Unserem Sehnen, gleich dass Wir in Leidenschaft verbrennen. Doch selbst sofern Du mich nie wieder siehst hast Du mich nicht umsonst lieben gelernt. Denn immer wenn Du meine Briefe liest bin ich nur eine Zeile weit entfernt. --- Das Leben lehrt nur leiden. http://www.dichter-forum.de/blind-schatten-alter-tage-vt4254.html
  3. ich lasse bei manchen texten auch gewisse zeichen weg, wenn ich damit bewusst den lesefluss oder das textbild oder eine betonung etwas beeinflussen möchte. man kann mit zusätzlichen punkten beim leser eine zwangspause bewirken oder durch das weglassen von komata dafür sorgen, dass eine zeile flüssiger oder schneller gelesen wird und es dann mehr wie "gesprochene" sprache rüber kommt. so allgemein, was dieses thema angeht.
  4. Black Raziel

    Der Hoffnungsbaum

    mit nackt meine ich, dass ich zwar schon den übertragenen sinn des ganzen verstehe und so, aber mir fehlt da das besondere oder hoffnugnsspendende dabei. hinterher denkt man sich eher "aha... schön für den baum, aber mein leben ist trotzdem kacke" ... es fehlt irgendwie was, was einen denken lässt "mein leben blüht bestimmt auch bald auf" ... verstehst du was ich meine?
  5. Black Raziel

    Der Hoffnungsbaum

    wirklich gern gelesen. einwandfreier aufbau, schönes reim und metrik schema. abab wirkt auch immer etwas ernster gemeint. und die einzelnen zeilen sind auch nicht zu lang, sodass man es gerne liest und auch auf dem ersten blick net abschreckt, dadurch, dass es etwas mehr strophen hat. das bild im kopf oder bzw. die ganze metapher ist von anfang bis ende schlüssig und schön formuliert. das ganze erinnert mich sehr stark an den film "the fountain". der einzige negative punkt: das gedicht lässt mich am ende irgendwie so nackt stehen...
  6. Black Raziel

    Nur eine Zeile weit entfernt

    Nur eine Zeile weit entfernt Mögen sie mir Deine Nähe nehmen und Uns über Meilen entfernt trennen, ändert das nichts an Unserem Sehnen oder der Leidenschaft in Uns brennen. Doch selbst falls Du mich niemals wieder siehst hast Du mich nicht umsonst lieben gelernt. Denn immer wenn Du meine Briefe liest bin ich nur eine Zeile weit entfernt.
  7. Black Raziel

    Das perfektestete Gedicht der ganzen Welt

    Sucht der Leser sich doch meist sein Lieblingsstück, hat er bei meinem Werke wohl eher kein Glück.
  8. Alptraum -Schatten alter Tage- Der Himmel grau und Tränen schwer, behangen ohne Lichtblick mehr. Die Tränen fallen plumb herab, auf mein vielleicht schon bald'ges Grab. Um uns geschlossen stehen sie, nur die Gesichter erkennt man nie. Sie sehen aus wie eine schwarze Front, die einer Silhouette nahe kommt. Die Kulisse einer sterbenden Welt hat man für uns beide aufgestellt. Ich bin sicher, dass es an der Zeit ist und froh, dass Du an meiner Seite bist. So eng umschlungen stehen wir, drängt es mich ein letztes Mal nach Dir. Doch statt dem Kuss weist Du mich ab, steigst in die Namenlosigkeit hinab. Meine Hand zuckt schnell und greift ins Leere, verschwunden der Grund dass ich mich wehre. Das Zeichen zum Sturme sie gebot und die Meute schlägt mich tot. †
  9. du hast recht,... ich bin immer so unsauber mit meiner handschrift und beim abtippen tauchen plötzlich silben auf... danke für deine aufmerksamkeit... lg alex
  10. das ist doch das schöne, es steht einem jederzeit frei zu interpretieren, was man möchte. ausserdem habe ich es nochmal überarbeitet,... jetzt kommt es deutlicher rüber, und das so, wie du es dir gedacht hast. und ich habe durchgängig mein schema eingebunden. Gefangen muss ich hier verweilen, würde gerne zu Dir eilen. Doch lange Schatten alter Tage, sind der Grund dass ich verzage. Sie nehmen mir das Licht zum Sehen, lassen mich im Dunkel stehen. Am Horizont noch kein Sonnenlicht, es weißt mir den Weg zu Dir nicht.
  11. Das Reimschema habe ich ursprünglich so aufbauen wollen: X x X x X x X x X--a 9Sil x X x X x X x X----a 8Sil X x X x X x X x X--b 9Sil x X x X x X x X----b 8Sil Mir gefällt dieses durchgängig Abwechselnde. Weil eigentlich steht sich das doch im Wege, wenn der Anfang der nächsten Zeile mit der Betonung weitergeht, wie die letzte endet, wenn sie doch zum selben Satz gehören. Aber auf das "doch" hab ich echt net geachtet. Benutze das Wort in letzter Zeit zu oft, weil man damit Texten einen "älteren" Klang verpassen kann. Im zweiten folgen die ersten 2 Zeilen auch noch meinem Schema, und dass mit dem unechten Reim fiel mir erst überhaupt nicht ein. Dachte mir hinterher, dass es eigentlich vielleicht akzeptabel ist, wenn es so einfach gut klingt. Und beim letzten hab ich folgendes theoretisch fabriziert: x X x X x X x X x X x X x X x X x X Ich hab auch wegen dem "lohnen" nachgedacht, aber eigentlich möchte ich schon genau das aussagen. Eine ziemlich niederschlagende Aussage. Das lyrische Ich ist schon so am Ende seiner Kräfte, dass es innerlich mit sich selbst ringt. Aber das Ende ist offen, es weiß es nicht. Vielleicht geht es ja den Weg auch ohne etwas zu sehen, vielleicht auch nicht... Aber werd definitiv nochmal daran feilen. Bei kleinen Werken glaube ich, gibt es viel mehr Dinge zu beachten, weil man bei großen eben wegen ihrer Fülle eher was verschmerzen kann... Achso und wenn jemand meint, dass ich hier an irgendeiner Stelle quatsch erzähle, er anderer Meinung ist oder so, dann bitte ich diesmal auch darum, dass man mir die Meinung geigt. Wie dem auch sei... hab schon wieder viel zu viel geplaudert... lg und vielen dank, alex.
  12. Black Raziel

    Blind (Schatten alter Tage)

    Blind -Schatten alter Tage- Gefangen muss ich hier verweilen, würde doch gern zu Dir eilen. Doch lange Schatten alter Tage, sind der Grund dass ich verzage. Sie nehmen mir das Licht zum Sehen, und verhindern dass ich gehe. Denn ohne Morgenrot am Horizont, weiß ich nicht welcher Weg sich lohnt. Alternative Version: Gefangen muss ich hier verweilen, würde gerne zu Dir eilen. Doch lange Schatten alter Tage, sind der Grund dass ich verzage. Sie nehmen mir das Licht zum Sehen, lassen mich im Dunkel stehen. Am Horizont fehlt Sonnenlicht, es weißt mir den Weg zu dir nicht
  13. ich muss zugeben, schönes gedicht. besonders gelungen finde ich: "Sonst wird sich die Liebe rächen Und mein Stolz in Kummer schwinden. " aber wenn man wollte, dann könnte man jetzt auch den inhalt zerpflügen, was das bitte für ein bild sein soll, dass eine zarte, wohlriechende blume einem etwas hart vor die augen halten soll. aber das ist künstlerische freiheit und auch gut so -.-'
  14. eigentlich meinte ich nur den schalldichten raum
  15. vielen dank für dein großes lob. als allgemeinen tipp für dichter kann ich nur sagen: vor dem wirklichen gedicht-verfassen am besten immer die geschichte bis ins kleinste detail ganz normal aufschreiben, wie man sie sich ausgedacht hat. dann anhand dessen schreiben und man kann sich nicht verheddern oder selbst widersprechen. klappt echt super. spricht das LI von "sie", ist die finsternis gemeint. spricht das LI von "er", ist vom "pfad", der pfad die rede. du hast dann bekanntschaft mit einer "sprachblume" oder wie man das nennt gemacht. er, sie, es bezieht sich ja immer auf das zu letzt genannte nomen. und an der stelle wurde zu letzt vom pfad geredet. und das ganze geht ja um den weg zur finsternis/dunkelheit. am anfang wird die dunkelheit beschrieben, was das besondere an ihr ist, warum das LI sie braucht oder verlangt. doch das ist ja das ziel, dort ist das LI noch gar nicht wirklich angelangt. und deswegen muss das LI erstmal den weg dorthin gehen... eben den pfad... und damit geht sie eben den weg der dunkelheit, der sie lehrt, dass man nur durch einsamkeit und die anderen aufgezählten dinge zu ihr gelangen kann. lg alex :oops:
  16. wenn du selbst dein gedicht so ausführlich ausführst, wird man in dem eigenen gedanken, den man vom gedicht hat, ja quasi nochmal zum umdenken gelenkt, wenn man sich alles durchliest und grade posten möchte. egal xD "deutlich" ist wirklich ein wort, welches den text sehr gut trifft. die ersten wörter lang habe ich gezweifelt, aber das ist ein wirklich gut geschriebenes werk, in das ich mich hineinversetzen konnte.
  17. Auf dem Weg zur Dunkelheit -Engel in Schwarz- Alleine Hass treibt meine Schwingen voran, sie geleiten mich zum Weg der Dunkelheit. Ich spüre, dass nur sie mich verstehen kann, denn sie spendet mir ihr schwarzes Trauerkleid. Am Wegesrand nur tanzende Figuren, immer tiefer in das Reich der Finsternis und ich folge verbittert ihren Spuren, sind die blinden Augen doch das Hindernis. Ein Pfad abseits betretener Leitwege, lehrt er mich den Weg ewiger Dunkelheit, weil ich alles in dessen Hände lege gibt er mir dafür am Ende das Geleit. Die Monotonie, Einsamkeit und Verzicht sollen Pflastersteine dieser Lehre sein. Ob es richtig ist interessiert mich nicht, fühle ich mich doch endlich nicht mehr allein'.
  18. stimmt, wenn man so nachdenkt gehört "ganz" zu den lösch oder überbrückungswörtern. genau wie "eigentlich" und dieser ganze krams / dieser krams. xD naja aufjedenfall wörter ohne jegliche oder echte aussagekraft...
  19. auf die popkultur wäre ich niemals im leben gekommen. aber dann verstehe ich dein schmunzeln über mein werk umso mehr... echt klasse :mrgreen: lg alex
  20. Black Raziel

    Später

    Vielen dank für deine Mühe Knigge^^ Dass die Kadenzen, die Satzenden oder wie man das nennt erst immer weiblich aufhören und dann plötzlich männlich hat mir net gefallen. Deswegen ist jetzt das hier entstanden, mit Deiner Hilfe^^ Verschwende mir keine Träne mehr, spare sie Dir für die rechte Zeit. Nach dem Augenblick sehnst Du Dich sehr, doch leider ist es noch nicht soweit" . Die rechte Zeit für Deine Tränen ist an der Reihe wenn es am Schönsten ist. Vor Freude während der Glückssträhnen und Du die besten Zeiten niemals vergisst.
  21. Black Raziel

    Später

    "Verschwende mir keine Träne mehr, spare sie Dir für die rechte Zeit. Nach diesem Augenblick sehnst Du Dich sehr, doch leider ist es noch nicht soweit" was wäre damit? vielen dank für die kommentare. hat mich sehr gefreut =) die zeilen, die sich anscheinend widersprechen sind als ausführung der zeilen darüber gedacht. dass die person, der dies gewidmet ist, wenn lieber nur weinen sollte, wenn es ihr gut geht. ist mir jetzt auch egal, aber vielen dank, auch für das "deiner" statt deinen lg alex
  22. ein harter brocken und eine interpretation nicht leicht. deswegen hat sich wohl noch keiner sonst gemeldet, auch wenn es von seinem aufbau und der qualität her wirklich ausgereift ist. interessante ansätze. wahrscheinlich ist meine interpretation ein griff ins klo, aber ich versuche mich trotzdem daran. ich denke, es hätte besser in die politisches und gesellschaftliches ecke gepasst. aber ich komme mit dem "denn" in der 3. zeile nicht klar, weil sich das für mich widerspricht mit dem teil darüber. die erste zeile erzählt nach dem, was ich rauslese darüber, dass es keine echte freiheit in der welt mehr gibt, alles nur theoretisch bewertet und auf die menschenrecht auf papier festgehalten. vorallem wegen dem "die freiheit scriptum bemessen" die strophe darunter ist nochmal eine genauere ausführung des gedankenganges darüber. dass immer darüber geredet wird die welt oder irgendwelche dinge zu verändern, aber die leute mit dem großen maul unfähig sind taten für sich sprechen zu lassen. und die 3. stophe spricht davon, dass man nicht jeden mist auf der welt glauben sollte, egal wer das erzählt hat. dass die silben pro strophe weniger werden soll vielleicht verbildlichen, dass die zeit für uns immer knapper wird etwas zu unternehmen. --- edit: jetzt musste ich selbst beim lesen von Selbst bunt noch dunkler als du lachen.^^
  23. das ist auch ein sehr guter gedanke, gemeinsames schreiben. so kann man auch gut hier in einem thema werke mit gleichen ansatzpunkten zusammen tragen. aber ich würde mir echt wünschen, dass sich hier auch mit meinem werk speziell auseinander setzt. ansonsten kommt sicher gleich ausserdem wie bei einigen anderen usern hier der mod mit seinem magischen finger und macht zu, weil das nichts damit zu tun hat.
  24. stillste stund ist das geniale projekt eines mannes namens Oliver Uckermann. seine musik gehört dem genre "neue deutsche todeskunst" an und hat bei den anfängen seiner ein-mann-band eine freundin um unterstützung gefragt, Birgit Strunz. am anfang sollte sie nur mit ihrer stimme untermalen, wurde dann aber schnell fester bestandteil und hat selbst ideen eingebracht und sorgt immer für das "äußere erscheinungsbild", illustriert und alles... während Oliver für die texte und die musik selbst sorgt. ein roter faden, der sich durch alle seine werke zieht, ist die aufgreifung von zitaten und gedanken von Friedrich Nietsche. eine unglaublich geniale konstellation. vorallem, seit der gründung 2000 aus einer laune heraus haben die beiden 5 alben ganz alleine rausgebracht. Oliver spielt SÄMTLICHE zu höhrende instrumente selbst ein! am ende überspielt er alles zu genialen musiktiteln zusammen. er ist absoluter perfektionist. und auch die elektroparts programmiert er zu 100% alleine am pc und fügt am ende alles zusammen. auch für die produktion der alben und alles hat er alles selbst in die hand genommen. doch leider ist das auch der grund, dass es in den vergangenen jahren seit der gründung 2000 noch nie einen liveauftritt gab... weil es ja niemand anderes gibt, der die instrumente spielen könnte und er die sachen nicht vom band laufen lassen möchte. stillste stund ist unglaublich...
  25. daran habe ich beim schreiben aber auch nicht gedacht. und es handelt sich bei mir um ein anderes buch... nur die idee das ganze mit einem buch zu vergleichen ist zufällig gleich^^ lg alex. anmerkung: du verlinkst in letzter zeit gerne auf alle möglichen anderen gedichte, ohne wirklich etwas geschrieben zu haben^^
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