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Black Raziel

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Alle erstellten Inhalte von Black Raziel

  1. Black Raziel

    schweigen

    wollte in schattenwelt nichts erwähnen, aber du machst hier weiter. lest bitte die regeln, bevor ihr euch wild anmeldet... ---> http://www.dichter-forum.de/benutzungsbedingungen-und-netiquette-vt7.html (nur ein werk pro thema am tag!!!) stört mich echt, dass die moderation zur zeit etwas mehr schlecht als recht läuft! ansonsten zum gedicht: sowas kennt jeder im leben, von daher gut nachzuvollziehen. kein weltbewegender text, aber eine runde sache... an der metrik könnte man allgemein noch etwas arbeiten. lg alex
  2. ich habe daran gearbeitet, was haltet ihr davon: Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich nur Dich, denn ich bin nicht mehr, wer ich einst war. Der Horizont, der gestern noch dem Himmel glich, erscheint mir heute auf ewig unereichbar
  3. Black Raziel

    Schlaflos

    du kannst es in deinen werken auch nie lassen smilies oder mittendrin mal so kommentare wie "hehe" zu lassen? das lässt selbst das beste werk lächerlich und unreif wirken und das auge fixiert sich darauf und macht ALLES kaputt. der dichter sollte die worte zähmen, sie bändigen und alleine durch sie emotionen und gedanken darbieten. wenn etwas lustig ist, sollte es lustig geschrieben sein und nicht durch ein " :mrgreen: " oder sonstiges aufmuntern. nur ein gut gemeinter rat für die zukunft. sonst befürchte ich, werden viele deine threads aufmachen, einen smilie overkill sehen 8-) 8-) 8-) 8-) 8-) 8-) 8-) 8-) 8-) 8-) 8-) und sofort wieder ohne kommentar gehen und sich denken "oh mein gott" lg alex
  4. Black Raziel

    Liebe??

    schön, gefällt mir und die problematik ist mir ebenfalls gut bekannt. kann mich sehr gut hineinversetzen. meistens ist diese direktheit schon der anfang vom ende. doch würde schweigen das unvermeidbare oft nur hinauszögern.
  5. Den Trost erfahre ich im Dunkeln, doch nicht im Schwarzen der kalten Nacht. Weil mir dort keine Sterne funkeln, hält etwas Anderes für mich die Wacht. Ich schaffe mir eine kleine Scheinwelt, weil die echte Welt nicht Lebenswert scheint. Da mich in der Wirklichkeit nichts hält habe ich mich mit dem Schatten vereint. Mein Bilde grenzt sich von außen ab, denn ich bin hier nicht am rechten Platz. Doch ist die Glaubwürdigkeit sehr knapp, denn ich teile mir wohl diesen Satz. Winseln viele um Aufmerksamkeit oder suchen die Provokation. Sie sind das Klischee unserer Zeit, dank ihrer Fehlinterpretation. Sie ziehen die Würde in den Dreck und umso schlichter möchte ich sein. Sind sie doch unser größter Schandfleck, lässt mich selbst der schwarze Trost allein'. -Black Raziel über die schwarze Szene-
  6. deine gehversuche mit der dichterei scheinen noch 'ne menge ecken und kanten zu haben, die man mit der zeit dringend etwas abrunden sollte. an der rechtschreibung könnte man etwas arbeiten und auch etwas an leserfreundlichkeit denken, weil diese großen abstände für diese relativ wenigen wörtchen weckt keine lust aufs lesen. der titel hat aber genug lust geweckt, um es mich dennoch lesen zu lassen. auch, wenn du dich nur auf den inhalt beim schreiben konzentriert hast und nicht auf den aufbau, tut das dem werk nicht wirklich schaden. hat mir gefallen, es lässt sich angenehm lesen und löst ein gewisses gefühl der depression in mir aus. lg alex.
  7. du hast recht und ich habe lange an diesem werk getüftelt und mir im vorfeld schon den roten faden und die metapher sorgfältig aufgebaut und dann angefangen kunst daraus mehr oder weniger zu formen. es ist alles bewusst gewählt und ein rätsel. es hätte auch in die humorecke gekonnt, doch ist das geheimnis, das hinter diesen worten steht zu traurig und depressiv. es wäre wirklich schön und würde mich freuen, wenn es jemand vermag, diese worte zu entschlüsseln und zu sagen, was das ist, was keinen namen tragen sollte... es ist ein einziges wort, um das sich alles dreht und als hilfestellung: der autor schreibt über sich selbst. also wer sollte keinen namen haben? und wer etwas lebenserfahrung hat, sollte den rest verstehen können... edit: pamphlet wäre definitv der falsche titel gewesen, weil das nichts mit dem inhalt zu tun hat.
  8. ich meinte das, was ich in dem anderen thread bereits angesprochen habe. nagut, mein kommentar hier war schon etwas gemein. sorry, aber war eben etwas... gereizt^^ die schublade ist der themenbereich, in den die moderatoren hier themen verschieben, die irgendwo nicht hinpassen, weil sie gegen irgendeine auflage verstoßen.
  9. ein schönes werk, wirklich gern gelesen. wäre es nicht so flüssig und würde sich reimen hätte ich wohl nicht die ausdauer gehabt so viele strophen gedanken. und noch besser als das finde ich den gedanken der dahinter steckt und die kurze diskussion, die hier stattgefunden hat. regt wirklich zum nachdenken an und ich bin dankbar dafür. das werk erinnert mich stark an meine lieblingskünstler von "stillste stund". wirklich gern gelesen.
  10. Black Raziel

    Später

    Später (original) Verschwende mir keine Träne mehr, spare sie Dir für die rechte Zeit. Nach diesem Augenblick sehnst Du Dich sehr, doch Du weißt nicht wann es ist soweit. Die rechte Zeit für Deine Tränen, die ist gekommen wenn du glücklich bist. Vor Freude während Deiner Glückssträhnen, damit Du die schöne Zeit niemals vergisst. -einer guten Freundin gewidmet- ------ Alternativ herausgearbeitete Version: Verschwende mir keine Träne mehr, spare sie Dir für die rechte Zeit. Nach dem Augenblick sehnst Du Dich sehr, doch leider ist es noch nicht soweit" . Die rechte Zeit für Deine Tränen ist an der Reihe wenn es am Schönsten ist. Vor Freude während der Glückssträhnen und Du die besten Zeiten niemals vergisst.
  11. ich schließe mich Dyrian an. kurz, knapp und aussagekräftig. nur die zeile "verlang ganz still nach durchsicht" will sich mir nicht recht in den rest einbinden. aber natürlich ist sie sehr wichtig und mir kommt auch keine idee, wie man es kürzer fassen könnte. sprache ist nunmal begrenzt... aber ist die sprache nicht auch das handwerk des dichters? sie sich ihm jederzeit gefügig zu machen? aber alles in allem eine runde sache. lg alex
  12. "ein fall für die schublade" würde ich es nennen.
  13. Black Raziel

    Gläsern

    mit deinem tipp fällt es mir schon wesentlich leichter zu interpretieren. und mir fällt beim erneuten lesen wieder auf, was für ein schönes und sanftes und wohlklingendes reimschema das ganze hat. ich liebe soetwas einfach. ich denke, das lyrische ich spricht von einem neuanfang im leben. es ist zeit für das ich etwas zu verändern --> "zur esse sinke ich herab" es nutzt die gunst der stunde, es ist einfach der perfekte moment dafür und alles spricht dafür --> "das schicksal schenkt uns den moment..." und dieser person, die sich für diese radikale veränderung entscheidet, es sei dahin gestellt ob positiv oder negativ, wird erst mit dieser veränderung alles klar. vorher hat es die realität nicht so vorgenommen wie jetzt. vor dieser veränderung wirkte das leben dieser person scheinbar perfekt, niemand hat diese person wirklich verstanden. sie dachten, es wäre alles in ordnung. davon erzählt die zweite strophe (jaja, ich merke grade, ich gehe das alles nicht wirklich chronologisch an^^) und das, was die person zu dieser veränderung bewegt hat, das feuer der esse, das was das alte, matte glas wieder verflüssigt hat und damit wieder geklärt, mag wohlmöglich das feuer der liebe sein...
  14. Black Raziel

    Contraire

    ich finde, auch wenn du neu hier bist, dass du dir ein bischen viel raus nimmst, ViolinLady22 und nicht die forenregelung durchgelesen hast. ein werk am tag pro themenbereich. viele wollen hier eine change erhalten und dann drängst du dich in den mittelpunkt. naja aber wenn ich hier schon poste, dann geb ich auch eine ehrliche meinung zu dem werk ab. von den anderen, die ich bisher gelesen hab war ich nicht so angetan. vorallem "pulsschlag" wäre doch eher etwas fürs labor gewesen. da ich ein kleiner psuedo ästhet bin und mir deswegen nicht nur der inhalt wichtig ist, finde ich es schön, dass die satzenden regelmässig verlaufen. weckt lust zum lesen. silbenzahl ist auch damit größtenteils die selbe. das ganze lässt sich flüssig lesen und kommt ziemlich schnell zum kern der sache. lg alex
  15. Eines Nachts die Truhe vorgefunden, so weggesperrt hinter Schloss und Riegel. Darin liegt in Zartrosa gebunden ein Buch das nun befreit von seinem Siegel. Dem alten Herrn hat es danach verlangt, er nimmt es sich und bläst den Staub hinfort. Der Titel sich sehr wohl dafür bedankt, indem er sich ans Tageslichte bohrt. In goldenen Lettern steht geschrieben: "Das, was keinen Namen tragen sollte". Nur der Autor ist geheim geblieben, doch der Herr es trotzdem lesen wollte. Die Rezension sehr gut, der Anfang seicht, doch Identifikation dafür sorgt, dass der Spannung' Höhepunkt schnell erreicht, die Geschicht' sich des Lesers Herze borgt. Die Schlacht der Emotionen im Brustkorb tobt, das Tragikspiel ist nicht zum Schluss bereit. Sich der Leser das Buch zu öffnen lobt, doch das Ende scheint ihm an der Zeit. Das Wechselbad zerreist den Herren fast, als der letzte Gipfel ist erreicht. Die Deus Ex Machina ihm nicht passt, und der Autor das Happy Ending streicht. Das Buch lässt den Leser ratlos stehen. Am besten wäre es versteckt geblieben. Er wünscht sich mit dem Werk kein wiedersehen und wüsste gern' wer hat so schlecht geschrieben. © by black09
  16. Black Raziel

    Geistreich

    schnee oberhand esel im nest ufos nageln samt insassen nikis neue
  17. ganz schön anstrengend, aber ein echt guter werbetrick, für alte werke, dem leser gegenüber, der wahrlich interessiert am werk ist. ich bin jeder verlinkung gefolgt... auch den verlinkungen, der verlinkungen... aber ich glaube, dass man das ganze sonst nicht versteht, auch wenn ich es jetzt noch nicht komplett interpretieren kann. mit der aller letzten zeile kann ich nichts anfangen, und die vorletzte zeile finde ich dafür am schönsten...
  18. Black Raziel

    Gläsern

    hast du die schriftart geändert oder die größe? der text ist so klein, ich seh nur viele pixelhaufen. =/
  19. interessant, wenn du es musikalisch umsetzen willst. klingt mehr nach einem hörspiel. das würd ich eigentlich in die kategorie prosa verschieben,... es gibt natürlich auch prosalyrik. die ist auch sehr schön, aber das hier wirkt einfach wie undurchdachte gedanken, die dahin geknallt wurden. ist nicht böse gemeint, es steckt gewiss eine menge potenzial in deinen worten, nur hast du nicht das draus gemacht, was es sein könnte. ein text ist schön, wenn er filigran ist. am besten schlank. kein mensch hat lust, so einen breiten klotz zu lesen. er wirkt noch wie ein stück blei. ein großer, schwerer klumpen, den man gar nicht verdauen kann. viel zu viele gedanken und ansätze aufeinmal. man muss lernen, seine gedanken in kleine portionen aufzuteilen und schöne bilder im kopf beim lesen oder hören damit erzeugen. aus diesem bleiklumpen muss quasi ein zartes silberkettchen werden... ich weiß jetzt net, welches geschlecht du hast, aber falls du ein kerl bist, dann musst du dir vorstellen, dass es hübsch genug wäre, dieses silberkettchen deiner freundin zu schenken. naja ich muss zugeben, dass ich meinen verbesserungsversuch auch ziemlich skuril finde,... aufjedenfall solltest du als übung vor dem schreiben darüber nachdenken, auf was du wertlegen möchtest. der aufbau, ob man nur wenige silben verwendet, wie viele silben pro zeile, wie lang eine stophe sein soll, ob es immer gleich viele silben und zeilen pro stophe sind, ob du auf die metrik achten möchtest, ob der inhalt an oberster stelle steht, oder es vom aufbau selbst den inhalt wiederspiegeln soll... es gibt da so viele ansatzpunkte und dein text wirkt einfach... nicht attraktiv. die dichterei kann ein hartes pflaster sein. man muss viel üben. lg alex.
  20. Black Raziel

    Mist

    Ich verabscheue den Winter, dieser Aufmarsch weißer Front. Verbirgt sich auch der Jahreswechsel dahiner, hät ich ohne ihn sehr gut gekonnt. Mal zieht man sich zu warm an, den Tag darauf erfriert man fast. Dass man es dem Wetter nie recht machen kann leg' ich dieser Jahreszeit zur Last. Wie freu' ich mich auf den Frühling, wenn der Schnee dem Matsche weicht. Das Wetterspiel, ein schönes Ding, dass einem schnell zum Halse reicht. Wirklich froh bin ich im Sommer doch, wenn man sich nur leicht bekleiden braucht. Ich in der Sonne bruzel und auch koch', bis vor Wetterfrust mein Schädel raucht. ------------------ Heute auf der Arbeit entstanden, als ich zu viel Freizeit hatte und vom Wetter angenervt war. Hab noch eine alternative 5. Stophe geschrieben, die aber eigentlich nicht rein passt, bzw. zu viel ist. ------------------ Achja fast hät ich ihn vergessen, den guten alten Sonnenbrand, den kennt man auch in Hessen und wechselt einem das Gewand.
  21. Black Raziel

    König der Narren

    ist das auch ein erst kürzlich entstandenes werk? scheint mir auch seine wurzeln in dem kleinen problem mit ein paar usern hier zu haben. zumindest erinnert es mich daran. selbstironie hast du sehr gut damit dargestellt. wobei es aber schon fast zu hart klingt, um einen groß zum schmunzeln zu bringen. fast schon zum verärgern. edit: um kein missverständnis hervorzurufen. inhaltlich verärgern. nicht, dass einem das werk verärgern würde... ach verdammt, ich hoffe du weist was ich meine. lg alex.
  22. Black Raziel

    Gläsern

    kann mich Knigge nur anschließen. ich habe zur zeit fast ein schlechtes gewissen, dass ich in letzter zeit selbst so viel lob ausrichte.
  23. vielen dank Knigge^^ naja, es war ein kind der situation. ihr habt vollkommen recht. ich wollte es gar nicht aaaa durchreimen, nur die ersten 3 aaa waren zufall,... und dann blieb mir nichts anderes übrig^^
  24. Black Raziel

    Phönix

    nee nee, ich mein schon die stelle. ich beuge es auch oft zum rythmus hin und sage mir "ha, alles perfekt bis ins detail". aber andere menschen betonen dann manchmal doch nicht so, wie sie es "sollten" ^^ lg alex.
  25. ah vielen dank, für deine schnelle antwort. jaa... da hab ich wohl ein r bei unerreichbar vergessen. vielen dank! du schreibe ich absichtlich groß. ist eines meiner stilmittel, welches man durchweg in allen meinen werken vorfinden kann. ich schreibe auch sehr oft und sehr gerne an andere menschen von hand geschriebene briefe, in denen durchweg das Du groß geschrieben ist. ich unterscheide so. menschen, die ich, der autor oder das lyrische ich als wichtig empfindet werden groß geschrieben. menschen oder dinge, die verachtet werden, "böse" sind und gehasst werden stets klein. nach dem motto "wichtiges schreibt man immer groß" ... nur wenn ich hier so auf die schnelle tippe, dann ist das kleine "du" nicht böse gemeint :wink:
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