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Managarm

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Alle erstellten Inhalte von Managarm

  1. Ich habe es gerade meiner Frau vorgelesen...die ist ebenfalls ganz begeistert.
  2. Das ist ein bärenstarkes Gedicht über den Gott aus dem Nahen Osten, den unsere Ahnen annehmen mußten. Ein Hoch auf unsere alten Götter....
  3. Managarm

    ...wie neugeboren

    dein Blick - er hat mich eingefroren alles steht...selbst die Zeit hat ihren Uhrzeiger verloren den Puls ich nur vermute ständ die Zeit nicht still wärs ein Herzschlag, pro Minute es friert mein ganzes Leben zu Erinnerung, Verzweiflung und auf dem Eis stehst plötzlich du ich bin im Nichts, mit dir allein so, wie ich manchmal war, als Kind in meiner Schneekugel, daheim dein Herz - es hat mich auserkoren alles taut...und ich selbst ? Ich selbst fühl mich wie neugeboren !
  4. Da hast Du sicherlich teilweise recht, Gutmensch ! Trotzdem hat es seinen Reiz. Entweder Du lebst bei den Göttern weiter, oder Du wirst wiedergeboren, obwohl es auch den Glauben gab, dass Du in Deinen Kindern weiterlebst. Ich weiß nicht, was mir lieber wäre. Vielen Dank !
  5. Ganz lieben Dank, zoe... Perfekt aufgefaßt... Der Budhismus gefällt mir auch sehr. Ich bin aber ein Heide. Im Germanischen Heidentum gab es ebenfalls den Wiedergeburtsglaube, jedoch wurde er nicht von allen vertreten. Vielen lieben Dank...freut mich immer wieder...
  6. Managarm

    Der blaue Planet

    Ich war schon mal hier vor vielen Jahren ich weiß es genau ich hab es erfahren sogar schon als Tier hab ich hier gelebt ...ein Fisch im Meer auf dem blauen Planet Doch dunkel sind meine Erinnerungen nur Bruchteile sind zu mir vorgedrungen gestern noch dacht ich das ist mir vertraut hab ich hier den Römern schon Reben geklaut ? Was kommt als nächstes ? ...da bin ich gespannt wenn Mutter Erde mich nimmt bei der Hand um nach meinem Tode neu zu betreten den blauen Planeten um wieder zu leben
  7. Vielen, lieben Dank, Letreo... Das freut mich wirklich sehr. Mein Sohn wird jetzt 17 Monate alt. Ich bin erst mit 48 Vater geworden, da mir die richtige Frau fehlte. Vielen Dank !
  8. Ganz lieben Dank, Leonie... Das freut mich !
  9. Managarm

    Ich bin eine Insel !

    Ich bin eine Insel, wenn ich sie schließe die Augen, kann schmecken, die salzige Brise auf meinen Lippen, kann riechen den Duft von Flieder und Nelken und Meeresluft und meine Klippen, sie singen im Wind wie schön doch die riesigen Wellen hier sind wenn sie zerspringen, an schwarzem Gestein zu sprühenden Farben, im Sonnenschein die Möwen durchfliegen und wecken dabei die Seeadlerkinder, mit ihrem Geschrei wo reisende Robben gern kommen, an Land um sich zu sonnen, in meinem Sand Kein Mensch war je hier, wegen der Riffe nur in der Ferne, seh ich ihre Schiffe schneeweiße Yachten, in tiefblauer See vom Fernweh getrieben, schon seit eh und je Wär ich ein Maler, dann nähm ich den Pinsel doch so schreib ich euch Ich bin eine Insel
  10. Vielen Dank, Anonyma.... Wer Feedback jeder Art eingibt, sollte nicht beleidigt sein, wenn es mal nicht so positiv ausfällt...
  11. Managarm

    Ich finde dich !

    Diese Stille tut so gut der Tag trägt heut sein Regenkleid zum Sterben fehlt mir noch der Mut obwohl ich dacht, ich wär soweit Wovor soll schon Angst ich haben ? Daß alles dann zu Ende ist ? Daß ich dich kann dann nicht mehr haben obwohl du nicht mehr bei mir bist ? Es ist die Hoffnung auf Bestimmung die sich entzieht, dem Augenblick solang ich leb, bist du Erinnrung und kehrst, wann ich es will, zurück Doch find ich dich, auch wenn ich sterbe ? Solange bist du schon daheim geschworen hab ich, daß ich werde auch nach dem Tode bei dir sein So, wie du, liebte mich kein Mensch der Welt ...ich finde dich !
  12. Managarm

    Es ist nun an der Zeit

    Es ist nun an der Zeit dies ist deine Welt nun liegt es an dir ob du dein Land bestellst ob du ein Haus dir baust und hohe Zäune ziehst um deine kleine Heimat wohin du immer fliehst Es ist nun an der Zeit dies ist deine Reise finde zu dir selbst auf deine Art und Weise bewahre alles Alte sei offen, für das Neue vergiss nie, wo du herkommst halt deiner Sippe Treue denn Familie... das ist Heimat ...mein Sohn !
  13. Flammen fressen gierig das Fleisch vom toten Baum das knisternd sich ergeben muß Ein Murmeln, wißbegierig erfüllt den Höhlenraum es sucht des kalten Todes Kuß Nun hebt sich diese Stimme und fängt zu singen an beschwörend schöne Worte betäuben alle Sinne - die Urzeit fängt hier an - und klopfen an der Pforte Schwere Schritte, erdgebunden fangen an zu tanzen wie ein alter, träger Bär Der Weltenbaum, er ist gefunden Alle Herrlichkeit im ganzen Universum und noch mehr Gute Reise !
  14. Managarm

    Landei

    Ganz lieben Dank, Zoe Das freut mich... Diesen Rousseau muß ich erstmal googeln....
  15. Managarm

    Landei

    Es ist Nacht...mir ist kalt silbern fällt der Regen auf den spiegelnden Asphalt wo Leuchtreklamen Bilder weben Die Menschen sind wie Ameisen Sie steigen achtlos über jeden der den Weg auf ihren Reisen auch nur kreuzt, in ihrem Leben Ich schau mich um, in ihrem Bau und seh verdrossene Gesichter Manche sind schon morgens blau Andere, die spielen Richter Bars und Clubs und Spielgeldhallen Gesichtskontrollen an den Türen Hilferufe aus Krawallen Straßendirnen, die verführen Ich nehm den nächsten Bus nach Haus - das hier ist nicht meine Welt - und schenk der Stille mein Applaus soll dort leben, wems gefällt Ich brauch endlos weite Blumenwiesen wo Kühe, Schafe, Pferde grasen kann den Hahnenschrei ich noch genießen wo Kinder spielen in den Straßen ...da gehör ich hin weil ich ein Landei bin
  16. Kein Problem, Perry Vielen Dank fürs Feedback
  17. Vielen lieben Dank, Carlos
  18. Managarm

    Bernsteinhabicht

    Suchend ziehst du deine Kreise ohne einen Flügelschlag bist zurück, von deiner Reise an einem kühlen Frühlingstag Dein schriller Ruf hallt durch das Tal Bernsteinhabicht...Rotmilan als hört man ihn selbst noch im All und im tiefsten Ozean Der Herbst, er zieht dich in die Ferne läßt mich zurück, weit hinter dir gleitest unter Spaniens Sternen wie im Sommer wieder hier Sonnensegler, Seelentier fliege mich der Erde fern zu finden, was noch fehlt in mir auf einen andern Stern Auch, wenn er über Spanien steht an warmen Wintertagen Wenn dieses Leben auch vergeht weil wir noch Mäuse jagen Die Zeit, die bleibt, verweht im Wind Du bist der Gott und ich dein Kind
  19. Managarm

    ...unter Bären

    Ein Braunbär döst im Mondenlicht Ein Waschbär kommt und räuspert sich "Was soll die Maskerade, Biber ? Dich erkennt so jeder wieder !" "Ich bin kein Biber...bin ein Bär Ich würde murmeln, wenn's so wär Wie geht's denn hier zum nächsten Bach ?" Langsam wird der Braunbär wach "Ich bin neu in diesem Haine kenne niemand...bin alleine und da dacht' ich unter Bären kannst du mir den Weg erklären" "So,so...ein Bär !"... der Dicke lacht "Wer hat sich das denn ausgedacht ? Ein Bär, nicht größer, als mein Magen Da würd' ich auch 'ne Maske tragen Paß auf, du Knirps, es ist gescheiter wenn du gehst jetzt einfach weiter Ein echter Bär ist groß und schwer Ich wär' keiner, wenn's nicht so wär' Geh zurück, in deinen Bau Ihr Biber werdet niemals schlau !"
  20. Mit Kindesohren mußt ich hören wem ich werd ab jetzt gehören damit meinte ich den Sklavenhändler, der mich auf dem Markt gekauft hat. Die, die nicht an ihren Schwertern kleben, also noch leben, die haben mich in diesem Gedicht nicht verabschiedet...ich denke, daß beim Verkauf der Sklaven keine Verwandtschaft anwesend war. Meinst Du, ich sollte es trotzdem ändern, weil es nicht für jeden verständlich ist ? Trotzdem ganz lieben Dank, fürs Lesen und für Dein Feedback.
  21. So war das nicht gemeint, liebe Lichtsammlerin. Es wird noch etliche Gedichte mit diesem Titel geben, alleine schon, weil er so "einfach" ist. Nicht böse gemeint Das Gedicht ist, genau, wie sein Vorgänger, sehr schön.
  22. Hallo Carlos Es soll eine "Trance-Reise" ins Jenseits beschreiben. So, wie es die Schamanen tun. Vielen Dank
  23. Sehr schön, Lichtsammlerin Der Titel kommt mir irgendwie bekannt vor.... Trotzdem schön
  24. Managarm

    Der Steuermann

    Seit vielen Jahren ruder ich als Sklave dieses Schiff für dich Mein Halseisen ist kalt und schwer Wo ich bin, weiß keiner mehr von denen, die vielleicht noch leben die nicht an euren Schwertern kleben Mit Kindesohren mußt ich hören wem ich werd ab jetzt gehören Nun seid ihr alle tief am schlafen Den Steuermann mußtet ihr strafen Er rächt sich und nimmt uns die Ketten Jetzt kann euch auch kein Wunder retten Doch weck ich dich...du sollst erblicken wen das Schmatzen wird erquicken wenn die Axt herunterschwingt und tief in deinen Schädel dringt Der Steuermann fleht um sein Leben Ich werde ihm die Freiheit geben wenn er fährt uns in den Hafen wo wir uns am Anfang trafen
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