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Managarm

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Alle erstellten Inhalte von Managarm

  1. Ich habe nur mein Handy...damit geht das scheinbar nicht. Vielen Dank, MythonPonty
  2. Wow...vielen Dank, Schmuddelkind. Das freut mich. Was für eine Rezension für ein so kleines Gedicht. Hab's schon geändert. Ich hätte da noch eine Frage : Wofür steht LI und LD ?
  3. Du sitzt auf dem Sofa und blätterst in Alben und kannst dich auch manchmal vor Lachen kaum halten ...und dann plötzlich weinst du das nächste Bild quält dein Herz mit Vergang'nem von dem es erzählt ...von dir und von mir und von glücklichen Tagen Wir glaubten, wir könnten Verlust nicht ertragen ...doch du bist so tapfer Wie schön du noch bist ! Du redest mit mir als seist du gewiß ...ich wäre noch bei Dir Ich streich' dir durch's Haar Du kannst mich nicht sehen und doch bin ich da Irgendwann sind wir wieder vereint Dann weißt du, auch ich hab' im Jenseits geweint
  4. Vielen Dank, Carlos Das freut mich !
  5. Managarm

    Wär' das nicht auch ein Lied schon wert ?

    Einst zechte ich bei einem Jarl in seinem bunt geschmückten Saal Ich sollte seine Sage weben die ihn ewig hält am leben Er sei der Sohn von einem Krieger Sein Vater kämpfte alles nieder Ein Herrscher noch mit Axt und Schwert Wär' das nicht auch ein Lied schon wert ? Er hätt' zwar selbst noch nie getötet doch mancher Maid den Arsch gerötet die sich hat bei ihm beschwert Wär' das nicht auch ein Lied schon wert ? Es seien nicht nur Sklavenweiber die ihm schenken ihre Leiber ...hätt' Nachfahren an jedem Herd Wär' das nicht auch ein Lied schon wert ? Ich sagte ihm, selbst wenn er springe in die eig'ne, scharfe Klinge und bliebe dabei unversehrt wär' das mir nicht die Arbeit wert Ich wäre gerne noch geblieben doch hat man mich hinfort getrieben So sah ich es als Skaldenpflicht und schrieb mein erstes Spottgedicht Wär' das nicht auch ein Lied schon wert ? Anmerkung Die Skalden hatten große Macht. Ein gutes Spottgedicht konnte sogar den Ruf eines Königs gefährden...und eventuell das Leben des Skalden verkürzen.
  6. Ganz lieben Dank, Lichtsammlerin. Hab's schon geändert.
  7. Frau Eiche flüstert zum Herrn Raben : "Herr Rabe, darf ich sie was fragen ...wenn sie schon so dreist hier landen obwohl wir uns bis jetzt nicht kannten ?" "Wir kennen uns, werte Frau Eiche denn ich bin immer noch der Gleiche der jeden Tag zu ihnen fliegt und stets dieselbe Antwort gibt ...auf ihre immer gleiche Frage warum nicht vorgestellt ich habe mich bei ihnen, als ich kam doch hab' ich's hundertmal getan Es ist hart, nach tausend Jahren die Wahrheit von mir zu erfahren und immer noch fällt es mir schwer : Mein Bruder Munin kommt nicht mehr" Anmerkung Odins Raben heißen Hugin und Munin. Hugin ist der Rabe der Gedanken Munin der Rabe der Erinnerung. Sie sind Brüder.
  8. Hallo Perry Es geht um einen Bären (Honig klauen, Tatze). Der Bär ist Odin geweiht. Graubart ist ein Beiname Odins. Die Esche ist die Weltenesche (Weltenbaum)...das Weltbild der Wikinger, wo sich in der Krone das Götterheim Asgard befindet. Vielen Dank !
  9. Managarm

    Komm' heim !

    Ich will fischen an Flüssen und keine Menschen sehen müssen Einmal dösen unter Eichen und nicht hier, wo Kinder kreischen Honig klauen von den Bienen Meinem Herrn, dem Graubart dienen Ich könnt' leben, nicht mich quälen Meine Wege selber wählen Doch bin als Eigentum geboren Hab' mein Leben schon verloren als es noch nicht begonnen hat Den Wald ich nie gesehen hab' Die Menschen reden...essen...gucken Ich schlafe ein - die Tatzen zucken Wohlig steigt mir Wärme auf Ich klettere die Esche rauf Nun ist's vorbei...mein Erdenleben Der Graubart will mir Freiheit geben Ich soll in seinem Walde sein Er spricht mit mir...er sagt : "Komm' heim !"
  10. Vielen Dank, Sternwanderer.... Ich habe Gedichte, da sind noch viel mehr "Pünktchen" drin. Die habe ich mir vor ca. 3 Jahren angewöhnt, weil ein Komma mir oft zu kurz pausiert. Ich hoffe, das ist kein Problem. ^^
  11. Managarm

    In einem Bild

    Das gefällt mir richtig gut...
  12. Vielen Dank, Lichtsammlerin für den Tip und die nette Begrüßung...
  13. Ich sitze am Fenster...die Trauer...sie klopft an meiner Tür...doch läßt er mich träumen der Regen, der gläsern durch Goldkronen tropft glitzert im Blattwerk von wiegenden Bäumen Ich mache nicht auf...ich bin nicht zuhause Ich sitze nur hier und bin garnicht da Mein altes Herz macht hier nur mal kurz Pause Es will jetzt nicht wissen, was diesmal geschah Doch kommt sie wieder, auch wenn sie jetzt geht Den schwarzen Regenschirm kann ich noch sehen und wie sie sich frierend den Kragen hochschlägt von ihrem Mantel, um wieder zu gehen Schon lang' trägt das Klopfen in meinem Gehirn - immer im Regen...der Himmel...er weint - den schwarzen, von Trauer getragenen Schirm der Glück mit den Schmerzen des Lebens vereint
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