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  1. Der alldurchquerte Traum letzter Teil Ein trauriges Bild ist was du wieder gabst, von der Art dieser Wesen. Doch bin ich gewillt aus dem was du sagst, ein großes Geheimnis zu lesen Denn wie haben sie die ewige Form abgelegt, Wenn ihr Dasein sich stets nur Kreise bewegt? Es mag wohl erschreck was diese Wesen erleiden. Doch um etwas an ihnen muss auch ich sie beneiden. Denn nach dem was ich nun über sie weiß Dreht sich ihr Dasein nur scheinbar im Kreis. Um dies nun genau und ganz zu verstehen, müsst ihr euch das Bild einer Schraube ansehen: Von oben betrachtet in ständiger Drehung, sieht man von der Seite eine stete Erhöhung. Denn bevor das Leben einen Zyklus beendet, wird ein Teil seiner Kraft zum Erneuern verwendet. Es verbessert dadurch seine alte Gestalt Und vermehrt seines Wissens große Gewalt. Es ist nicht wie wir im Ursprung gefangen, sondern kann durch Entwicklung zu Neuem gelangen. So ist nicht nur seine Form unbeschränkt. Es ist eine bewusste Wandlung, die denkt. Der Herrscher vernahm diese Worte mit staunen. Er dachte drei Parsec durch sechs Dimensionen, verirrte sich kurz in gravimetrischen Launen und ließ sich dann nieder um weiter zu thronen. Dort saß er für einige, ihm gleichgültige Zeit, erfreute sich kurz am räumlichen Rauschen. Und war dann wieder von Neuem bereit, dem Vortrag des Dieners zu lauschen. Ein großartiger Plan, das ist mir nun klar, steckt in diesem Leben. Auf seltsamer Bahn versucht diese Schar, zum Höchsten zu streben. Nun hat dieses Leben die Form überwunden Doch ist damit auch einen Antwort gefunden? Um dies zu behaupten ist das Bild noch zu wage. Sie ist zwar gestellt, die ewige Frage, doch fehlt auf der Strecke zum wissenden Glück, auch ihnen noch immer ein gewaltiges Stück Sie wissen wenig vom Anfang, vom Ende nicht viel und einige sagen der Weg selbst sei das Ziel. Der Pfad ist beschritten doch der Gipfel ist weit, das Schloss der Erkenntnis birgt den Schlüssel der Zeit. Auch ist es nicht sicher ob dieser Versuch, das Ende bedeutet für den Unwissensfluch. Ihr Dasein wandelt auf sehr schmalem Grad denn so wie ihr Leben, bedroht der Tod auch die Art. Doch seit das Bewusstsein zu leben begann Zieht es alles in seinen schöpfenden Bann. Uns Ewigen bleibt nur das ewige Sein Dem Leben jedoch die Macht und der Schein. Es ist Dir gelungen mein Sein zu erheben, Wie keinem zuvor. So bin ich gezwungen, dir die Freiheit zu geben Offen ist dieses Tor. Doch bitte ich Dich auf neue zu reisen Und mir damit einen Dienst zu erweisen. Der Diener vernahm diese Bitte nicht bang. Schon zog ihn ein Drang in die Ferne Er fühlt in sich den harmonischen Klang Und das ewige Funkeln der Sterne. Er war nun bereit nicht länger zu bleiben Seine Gestalt verlor sich in den Weiten und Räumen Er ließ seinen Geist in der Unendlichkeit treiben Und begann aufs Neue für den Herrscher zu Träumen.
  2. der alldurchquerte Traum Teil 2 Es überlässt sich der Urkraft aus der es entstand und schließt seines Schicksals kreishaftes Band. Doch geht damit nur das Einzelne verloren. Denn aus dem Wesen der Art wird neues geboren. Da hob der Herrscher gebietend die Hand und befahl seinem Diener nichts mehr zu sagen Ein Bild formte sich in seinem Verstand und er stellte Bestürzt die folgenden Fragen. Vor kurzem sagtest Du, dass es sich benennt aus eigener Kraft. Führt das nun dazu, dass es auch erkennt was all das erschafft? Und weiß es zu trennen aus eigenem Geist Was das Leben oder der Tod für es heißt? So habt ihr mich nun zu dem Punkt hingeleitet An dem sich dies Leben vom Prinzip unterscheidet. Denn von allem was Es je erbracht Ist diese Art besonders durchdacht. Wie es scheint sind diese Wesen mit Lust sich all dieser Dinge im vollen bewusst. Sie erkennen den Raum und fühlen die Zeit. Sie sind zu bewundern, doch tun sie mir leid. Denn obwohl sich in ihnen die Gewalten vereinen versucht diese Einheit sich stets zu verneinen, denn ihr Wesen für immer entzweit und sie führen ein Dasein in ewigem Streit. Wohl ist die erbrachte Leistung enorm Sie führte zum Ende der ewigen Form. und jeder von ihnen bewusst von sich weiß Doch sie zahlen dafür einen tödlichen Preis.
  3. Schwieriges Thema! Die Verinnerlichung von Meinungen will in der Tat, gut geprüft sein. Das sollte aber nicht davon abhalten, sie sich anzueignen und kritisch zu prüfen. Gefährlich sind, in meinen Augen, immer nur die Extreme. Denn aus ihnen kann kein Konsens erwachsen und damit keine Entwicklung stattfinden. Doch eine Verweigerung gegen alle Beeinflussung, führt zwangsläufig zu Stagnation und Nihilismus.
  4. Sonja, ich hoffe das "Du" brüskiert Dich nicht. Ich kann Deine Zuneigung zu den "großen Zwei" mehr als nach vollziehen. Mein Kennenlernen verlief etwas anders, da ich als Schüler sehr ungezogen und schwer zu bändigen war, musste ich im Verlauf meiner Schulzeit, viele Gedichte und Balladen der Klassiker auswendig lernen. Trotz der dieses Ungemach, haben die Worte bis heute ihren Nachhall und begleiten mich auf allen meinen Wegen. Heute empfinde ich es als Privileg, diese Worte noch im Kopf zu haben, doch fiel es schwer damals den Sinn zu erfassen.
  5. Sehr interessant, vor allem mit dem Hintergrund der Götterwelt, gefällt mir sehr.
  6. Der alldurchquerte Traum Teil 1 Draußen, in den fernen, unerforschten Weiten, einer unendlich irrealen Dimension, da saß, vor relativ geringen Zeiten, ein Herrscher, auf einem singulären Thron An einem schönen, rein fiktiven Tage nun materialisierte sich aus einem parallelen Raum, ein Bote um dem Herrscher kund zu tun, was er gesehen, in einem alldurchquerten Traum Sei mir willkommen mein treuer Gefährte, wie schön dich zu sehen. Viel Zeit ist verronnen seit ich dir gewährte auf Reisen zu gehen. So hebe jetzt an und bringe mir die Kunde von deiner allesumspannten, kosmischen Runde Oh Herr, dem Wort den Dank zuvor. Freude wird lohnen dein offenes Ohr. Die Lust am Unbekannten und Neuen, soll nun die Kraft deines Geistes erfreuen. Viel Wundersames vermag ich zu berichten, vom Werden, Bestehen und Vernichten, wie eine Form der anderen weicht und nur der Wechsel sich immer gleicht. Viel Zeit wird beim Bericht verrinnen, so lasst mich bei dem Seltsamsten beginnen, dem Wundersamsten das, das Weltall kennt und was sich selbst „das Leben“ nennt. Ich hörte schon oft und von nicht wenigen Orten, in der Weite der Sphären dass die Materie hofft, genug Kräfte zu horten, um sich selbst zu erklären. So ist dies Prinzip, das du Leben genannt, im Weltall nicht selten und lange bekannt. Fürwahr mein Gebieter, doch neu ist daran, dass es sich selbst benennen kann. Nicht ich habe ihm einen Namen gebracht, ss selbst hat ihn sich ausgedacht. Schon immer versuchten sich Kräfte zu binden, um den Weg über die Kluft des Nichts zu finden. Und jeder suchte für sich allein, die Antwort nach dem Grund des Sein. Doch konnte durch alleiniges Ringen, die Antwort darauf nie wirklich gelingen und deshalb hat wie mir scheint, sich der Geist mit Materie vereint. Hier hüllte sich der Herrscher in tiefes Schweigen. Dachte lange und sorgfältig nach Und kaum 10 Jahre später begann er sich zu neigen, zu seinem Diener hinunter und sprach: Solange ich hier weile, in all diesen Zeiten da hörte ich schon viel, von der wachsenden Eile und ständigem Schreiten des Weltalls zum Ziel. Doch nie vernahm ich die Kunde von solch einer List! Also sag mir mein Freund, wie dazu es gekommen ist. Ich will es versuchen, doch leicht fällt es nicht den Grund zu erhellen mit geistigem Licht. Denn so wie sich Worte vom Sehen unterscheiden So fehlen die Worte euch das zu beschreiben Doch lasst mich versuchen an einzelnen Dingen, die Größe des Ganzen euch näher zu bringen: Ein wichtiger Teil, der uns nicht bekannt, wird vom Leben der Tod genannt. Dieser Vorgang ist in sehr kleiner Relation, vergleichbar mit einer Sternexplosion. bei der die ihn fügende Einheit zerbricht und sein eigenes Wesen für immer erlischt. Ende 1. Teil von 3
  7. Danke Lena, freut mich sehr, dass es Dir gefällt. Demnächst kommt etwas in klassischer Form. Ich hoffe Du liest es.:-) LG Zett
  8. Zett

    Herz u. Liebe

    Grün zieht der Frühling übers Land. Warm wird die Natur vom Licht durchgleißt. Doch mein Herz ist in des Winters kalter Hand. Starr und kalt vom tiefen Blau vereist. Obwohl die Blüte ausgetrieben Und die Kälte längst vorbei. Ist in mir der Frost geblieben Und gibt mich nicht mehr frei. Ein Schrei verhallt im Sturm der Zeit Kein Echo bringt ihn je zurück Wie unerträglich ist die Einsamkeit In dieser Wüste aus tiefgefrorenem Glück.
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