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Darkjuls

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Beiträge erstellt von Darkjuls

  1. Hallo Bote, ich tue mich schwer mit dem Wort "brüllt" im Zusammenhang mit der Sehnsucht nach Sonnenschein. Denn es ist mir zu negativ besetzt. Vielleicht: Das Licht von Dunkelheit betucht.... verlassen das Persönchen und ruft....

     

    Das kleine Persönchen würde ich gegen verlassene Persönchen tauschen, denn Persönchen ist schon die Verniedlichung bzw. Verkleinerung von Person in meinen Augen.

     

    Wie auch immer, Deine Worte gehen zu Herzen.

     

    Schön, dass Dein Gedicht mich zum Einsteigen einlädt.

     

    Liebe Grüße Darkjuls

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  2. Nicht ohne dich

     

    Ich habe gehofft und von uns geträumt
    mit lachenden Augen vor Freude geweint
    wollte die Welt aus den Angeln heben
    aber niemals allein und ohne dich leben

     

    Ich habe bis heute nicht verwunden
    dass wir nicht zueinander gefunden
    doch sollte es mich in Stücke reißen
    unsere Wege waren nicht die gleichen

     

    Ich habe nur einen Wunsch im Leben
    mag es für uns eine zweite Chance geben
    weil das Sehnen nur deinen Namen kennt
    und Liebe für dich noch tief in mir brennt

     

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  3. Hallo Bote, ein Persönchen in Nöten. Mir gefällt das Gedicht, in dem Du eine Person als Persönchen beschreibst. Vielleicht hätte ich: schreit um Hilfe in Strophe 1 und lechzt nach Sonnenschein in Strophe 4 geschrieben. Ich hoffe, dass das Rufen des Persönchens erhört wird.

     

    Es grüßt Dich Darkjuls

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  4. Vielen Dank Freiform für die Mühe und die Bewertung des Gedichtes. Ich werde es mir in Ruhe überlegen und evtl. Änderungen prüfen. 

     

    Danke Dir Skalde, freut mich, dass es Deinem Geschmack entspricht.

     

    Lieben Dank an Bote, das LI meint wohl, es lohnt sich zu warten.

     

    Ich freue mich ebenso über die Likes von Cheti, Gina, Anais, Sonja und CharlesThomas.

     

    Es grüßt Darkjuls

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  5. Morgen vielleicht

     

    Auf unserer Bank

    haben wir verliebt gesessen

    hast du mich das erste Mal geküsst

    wir haben Butterbrote gegessen

    gestandst du, dass du Träumer bist

     

    Auf unserer Bank

    haben wir Stunden verbracht

    unsere Namen in das Holz geritzt

    Sterne beobachtet manche Nacht

    nicht nur unsere Gemüter erhitzt

     

    Auf unserer Bank

    habe ich die Liebe gefunden

    übten wir Gefühle in Worte zu fassen

    wartete ich auf dich so viele Stunden

    hast du mich damals sitzen gelassen

     

    Auf unserer Bank

    küssen sich heut noch Verliebte

    lehne ich mich in die Einsamkeit

    verfasse ich heimlich Liebesbriefe

    warte auf dich, heut und alle Zeit

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  6. Sein Himmel

     

    Er sah den Himmel weit entfernt
    durch einen Spalt in der Baracke
    das hat sein banges Herz gewärmt
    wie gut, dass er ihn hatte

    Es war fortan für ihn das Ziel
    frei unter dessen Blau zu stehen
    der Blick hinauf bewirkte viel
    war Hoffnung auch bei Regen

    Er hat die Hölle durchgemacht
    ohne den Glauben aufzugeben
    der Himmel verlieh jene Kraft
    die half zu überleben

     

     

     

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  7. Herbstblues

     

    Wenn mir nun die Erinn´rung flieht

    mit Vogelschwärmen südwärts zieht

    mir nur ein kleiner Bruchteil bleibt

    ist´s wieder Herbst und an der Zeit

    Ausschau zu halten nach den Farben

    das, was gewesen, zu bewahren

    mich zu erfreun, an kleinen Dingen

    die mir Trost und Hoffnung bringen

     

    Dem Klange der Natur zu lauschen

    statt in Nebels Bänke abzutauchen

    mich einmal in den Arm zu nehmen

    um mir wieder etwas Halt zu geben

    nicht in der Schwermut zu ertrinken

    noch Tränen bunt zu überschminken

    sie zuzulassen, ihnen Raum zu geben

    durch sie das Loslassen zu leben

     

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  8. Hallo Freiform, ich glaube der Mensch denkt nicht nach über die Folgen seines Handelns. Selbst, wenn diese ihm bewusst werden, verdrängt er sie. Eine traurige Wahrheit sprichst Du hier an, doch ich bin sicher, dass nicht alle aus Grausamkeit handeln. Einige sind teilnahmslos, zu bequem, viele sogar gleichgültig gegenüber dem Leid, solange es sie nicht selbst betrifft. Einiges ändert sich, aber zu langsam. 

     

    Liebe Grüße Darkjuls

     

     

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  9. Der Brief

     

    Ich habe dir einen Brief geschrieben

    er ist unfertig liegengeblieben

    die Worte mir im Ohre klingen

    leere Seiten, nichts wollte gelingen

     

    Erinnerungssplitter durchnummeriert

    Bilder mir in das Herz eingraviert

    meine Worte, sie verletzten dich

    du reagierst zu Recht ärgerlich

     

    Das Telefon klingelt und ich hebe ab

    es gibt vieles, was ich dir zu sagen hab

    am Ende dein Atem - mein Schweigen

    es zwingt mich wie immer zu schreiben

     

    Auf Seite Zwei ist die Schrift verwischt

    ich hab mir die Wahrheit aufgetischt

    das Blatt zittert in meinen Händen

    unsre Liebe endet mit ... bitte wenden

     

    spacer.png

     

    Bild kostenlos by Pixabay

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  10. Vielen Dank Sonja und Freiform. Ich freue mich sehr über Eurer Interesse und habe, dank der Anregungen von Freiform überarbeitet.

     

    Meinen Dank auch für die Likes an Carlos, Gina und CharlesThomasWooldrigde.

     

    Liebe Grüße Darkjuls

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