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Darkjuls

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Beiträge erstellt von Darkjuls

  1. vor 14 Minuten schrieb Thomkrates:

    Lebendig der Mensch sucht Lebendigkeit mehr,

    Die tiefer ins Leben ihn taucht,

     

     

    Hallo Thomkrates, alles gut und schön, wenn man über das Sehnen nicht vergisst, dass man bereits lebt. Kann der Mensch tiefer ins Leben eintauchen, als er es schon ist? Warum immer nach mehr streben und nicht zufrieden sein mit dem, was einem gegeben? Das Leben ist ein Geschenk, wofür ich dankbar bin. 

     

    Lieben Gruß Juls

     

     

     

    • Danke 1
  2. vor 6 Stunden schrieb Carlos:

    Erst wenn man frei ist, wenn man nicht zu arbeiten braucht, nach der Arbeit also bzw als Rentner verfügt man über die Zeit für sich selbst.

    Lieber Carlos, vielen Dank für Deine ausführliche Auseinandersetzung mit meinen Zeilen. Es wäre schade, wenn man erst im Rentenalter über die nötige Zeit für sich verfügt. Auch schon vorher gilt es, Prioritäten zu setzen und herauszufinden, was einem wichtig ist und wie man die nötige Ruhe findet. Jeder sucht und findet das Glück auf seine Weise. Meist erkennen wir es rückblickend, was uns glücklich gemacht hat. Wenn sich dann eine Zufriedenheit und Dankbarkeit einstellt, hat man meines Erachtens alles richtig gemacht. 

     

    Danke Uschi für das Verstehen und Einfühlen und Dir, Georg, ebenfalls. Jeder Tag ist eine neue Chance und Herausforderung. 

     

    Ich freue mich über den Zuspruch von Euch allen. Liebe Grüße Juls

  3. Guten Abend Herbstreiter, ein wirklich gutes Gedicht über eine gute Angewohnheit, sich ein Tässchen Tee zu gönnen und zur Ruhe zu kommen. Es gibt Menschen, die zelebrieren das Teetrinken regelrecht. Schön, wenn man genießen kann und dabei ins Träumen kommt. 

     

    Lieben Gruß Darkjuls

     

     

  4. Lieber Carlos, für mich klingen diese Zeilen wie ein Hilferuf im doppelten Sinne. Ein Ruf, der Dir gilt und ein Ruf in die Welt via Facebook. Ob man über Facebook Freundschaften schließen kann, ist fraglich für mich eher unwahrscheinlich. Ich persönlich bin nicht dort aktiv und kenne mich damit nicht aus. Die Zeiten ändern sich, doch das Persönliche kann das Internet nicht ersetzen. Es ist wiederum eine gute Möglichkeit sich auszutauschen und geistig aktiv zu bleiben. 

     

    Lieben Gruß Juls

  5. Hallo Perry, ich bin nicht der Meinung, wenn man zur Ruhe kommt, dass man das gleichstellt mit dem sich für die letzte Fahrt bereithalten oder Stillstand. Im Alter kann man ja vom Schnellzug in den Bummelzug umsteigen und die Fahrt genießen.

     

    Ich bin gern in Deine interessanten Gedanken eingetaucht. Liebe Grüße Juls

  6. Hallo A-, der Zahnarzt muss einem doch den Hinweis auf die Haftcreme und deren Gebrauch geben oder war es der Apotheker? Es soll aber Situationen geben, in denen die Dritten eh im Wege und gänzlich überflüssig sind. Da liegen sie auf dem Nachttischchen ganz gut.

     

    Gern geschmunzelt, lieben Gruß Juls

    • Danke 1
  7. Danke Sinneswandler und Dir, Sternwanderer, wie schön doch Eure Namen zu dem Thema passen. Ja, wir haben eigentlich die Zeit, Momente zu genießen, nehmen sie uns aber viel zu selten. Sind wir noch in der Lage zu staunen und überzuschäumen vor Glück? Gelingt es uns innezuhalten, den Moment auf uns wirken zu lassen? Vielleicht nicht gleich oder immer, doch wer achtsam ist mit sich, dem wird das immer häufiger gelingen.

    Ich versuche es täglich.

     

    Liebe Grüße Darkjuls

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  8. Wenn ich mich an den Tag verliere

    im Großen wie in kleinen Dingen

    mich oft verzettle, dann sortiere

    versuche, Ordnung reinzubringen

    will die Zeit mir fortmarschieren

    Gedanken in die Zukunft fliegen

    lass ich den Tag Revue passieren

    frag mich, wo ist er geblieben

     

    Nehm ich mir vor, ihn zu erleben

    Momente bewusster zu genießen

    nutze die Chance, die mir gegeben

    dass sie nicht durch die Hände fließen

     

    Erinnernd hab ich viel getan

    den Tag im Hauptgang fortgespült

    doch letztlich frage ich mich - wann

    und wie sich der Moment anfühlt

    der Höhepunkt, des Lebens Würze

    das, was dem Tage Glanz verleiht

    Glück zu erspürn in seiner Kürze

    gelingt mir durch mehr Achtsamkeit

     

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                          Bild by Pixabay

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  9. Vielen Dank Uschi und Thomkrates. Es gibt auch Paare, die sich schon früh fanden und lange gemeinsam leben. Da gilt es, sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren. Schön ist es, wenn man sich ergänzt. Wenn man lang allein war oder ist, hat sich manches eingeschliffen, was einem lieb ist und man nicht mehr missen möchte. Vielleicht überwiegt die Angst sich zu binden. Für die Liebe lohnt es sich neue Wege zu gehen, denn sie lässt einem Freiraum bei allem Miteinander.

     

    Lieben Gruß Juls

    • Schön 1
  10. Ich bin seit Jahren schon allein

    und Gewohnheit trägt die Tage

    ich würde mich daraus befrein

    sehe mich nicht in der Lage

     

    Ich kaufe ein für mich allein

    und bereite dann das Essen

    zu zweit würde es schöner sein

    das habe ich nicht vergessen

     

    Geborgenheit im Kerzenschein

    sich aneinander schmiegen

    ich fühle mich oftmals allein

    würde mich gern neu verlieben

     

    Ja, klopftest du an meine Tür

    neue Wege zu beschreiten

    bin schon lang allein mit mir

    doch du, du dürftest bleiben

     

     

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  11.  

    vor 7 Minuten schrieb Thomkrates:

    Deren Argumente muten regelmäßig krotesk an. Psychologisch denken die so.

     

    Ja, die Fanatischen denken so, aber würden sie den ungarischen Hütehund für den Großvater mitnehmen und in Urlaub gern in die Puszta reisen, um Land und Leute kennenzulernen, wo sie doch Fremde nicht mögen und selber welche wären?

     

    Fragen über Fragen, dankend Juls

  12. DAS HERZ AM RECHTEN FLECK? - GROTESKE

     

    Einfach gekleidet, seine dunklen Haare aus dem faltige Gesicht gekämmt, sitzt ein älterer rumänischer Einwanderer in einer deutschen Großstadt auf einem Pappkarton in der Einkaufspassage. Zur Freude der Passanten spielt er auf seiner Mundharmonika. Neben ihm sein Hut und sein dreibeiniger ungarischer Hirtenhund, ein Mudi.

    Es dämmert bereits, als plötzlich zwei groß gewachsene Kerle strammen Schrittes auf den Alten zukommen. Sie beschimpfen den Mann wüst als Tagelöhner und berauben ihn seiner spärlichen Einnahmen. "Ich kann diese Fremden einfach nicht ausstehen! Sie wollen doch hier bei uns nur abkassieren!", wettert der Eine. "Dieses Gesindel soll dort bleiben, wo es herkommt!", tönt der Andere. Beide prügeln auf den Alten ein, bis dieser regungslos am Boden liegt.

    Albert, der Größere von beiden, will nun das Weite suchen, als Mike, der andere Schläger, ihm zuruft: "Lass uns den Hund mitnehmen! Wir können ihn doch nicht einfach so hier zurücklassen." Verdutzt schaut Albert seinen Kumpel an: "Was willst Du denn mit diesem dreibeinigen Vieh?" "Das ist ein Schäferhund!

    Mein Großvater hat doch einen Bauernhof und kann einen Wachhund sicher gut brauchen. Ich bringe den Mudi gleich morgen auf dem Weg in den Urlaub zum Opa auf´s Land", freut sich Mike. Kopfschüttelnd gibt Albert zu verstehen: "Du hast vielleicht Ideen und ein viel zu großes Herz, mein Freund! Wo soll es denn dieses Mal in Urlaub hingehen?" Mike grinst: "Ich will mir die Puszta ansehen, Land und Leute kennenlernen. Es soll ja schön sein dort und vor allem günstig."

     

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