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Beiträge erstellt von Darkjuls
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vor 6 Stunden schrieb Carlos:
Erst wenn man frei ist, wenn man nicht zu arbeiten braucht, nach der Arbeit also bzw als Rentner verfügt man über die Zeit für sich selbst.
Lieber Carlos, vielen Dank für Deine ausführliche Auseinandersetzung mit meinen Zeilen. Es wäre schade, wenn man erst im Rentenalter über die nötige Zeit für sich verfügt. Auch schon vorher gilt es, Prioritäten zu setzen und herauszufinden, was einem wichtig ist und wie man die nötige Ruhe findet. Jeder sucht und findet das Glück auf seine Weise. Meist erkennen wir es rückblickend, was uns glücklich gemacht hat. Wenn sich dann eine Zufriedenheit und Dankbarkeit einstellt, hat man meines Erachtens alles richtig gemacht.
Danke Uschi für das Verstehen und Einfühlen und Dir, Georg, ebenfalls. Jeder Tag ist eine neue Chance und Herausforderung.
Ich freue mich über den Zuspruch von Euch allen. Liebe Grüße Juls
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Guten Abend Herbstreiter, ein wirklich gutes Gedicht über eine gute Angewohnheit, sich ein Tässchen Tee zu gönnen und zur Ruhe zu kommen. Es gibt Menschen, die zelebrieren das Teetrinken regelrecht. Schön, wenn man genießen kann und dabei ins Träumen kommt.
Lieben Gruß Darkjuls
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Hallo Onegin, Deine Zeilen haben für mich etwas sehr Berührendes.
Liebe Grüße Juls
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Lieber Carlos, für mich klingen diese Zeilen wie ein Hilferuf im doppelten Sinne. Ein Ruf, der Dir gilt und ein Ruf in die Welt via Facebook. Ob man über Facebook Freundschaften schließen kann, ist fraglich für mich eher unwahrscheinlich. Ich persönlich bin nicht dort aktiv und kenne mich damit nicht aus. Die Zeiten ändern sich, doch das Persönliche kann das Internet nicht ersetzen. Es ist wiederum eine gute Möglichkeit sich auszutauschen und geistig aktiv zu bleiben.
Lieben Gruß Juls
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Hallo Perry, ich bin nicht der Meinung, wenn man zur Ruhe kommt, dass man das gleichstellt mit dem sich für die letzte Fahrt bereithalten oder Stillstand. Im Alter kann man ja vom Schnellzug in den Bummelzug umsteigen und die Fahrt genießen.
Ich bin gern in Deine interessanten Gedanken eingetaucht. Liebe Grüße Juls
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Das hast Du gut und richtig zusammengefasst, wie ich finde, Thomkrates. Alles ist im Fluss und das ist gut so.
Nochmals meinen besonderen Dank an Dich. Juls
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Hallo A-, der Zahnarzt muss einem doch den Hinweis auf die Haftcreme und deren Gebrauch geben oder war es der Apotheker? Es soll aber Situationen geben, in denen die Dritten eh im Wege und gänzlich überflüssig sind. Da liegen sie auf dem Nachttischchen ganz gut.
Gern geschmunzelt, lieben Gruß Juls
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Hallo Joshua, Schweine sind sehr reinlich, das habe ich auch gehört. Ob sie auch Phantasien haben? Vielleicht, warum auch nicht.
Es ist gut, wenn man sich selbst kritisch unter die Lupe nimmt und dann zufrieden lächelt.
Lieben Gruß Juls
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Ich bin zu der Ansicht gelangt, dass das Streben nach Perfektion einem oft im Wege steht. Vieles ist in seiner Unvollkommenheit doch gerade erst zauberhaft. Was nicht bedeuteten soll, dass ein Gänseblümchen nicht vollkommen ist.
Herzlichst Juls
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Ja, Thomkrates, Perfektion ist nicht erstrebenswert, wenn man etwas auf sich wirken lassen will. Ich denke aber, dass es kaum möglich ist, jeden Augenblick achtsam zu sein.
Danke schön, sagt Juls.
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Danke Sinneswandler und Dir, Sternwanderer, wie schön doch Eure Namen zu dem Thema passen. Ja, wir haben eigentlich die Zeit, Momente zu genießen, nehmen sie uns aber viel zu selten. Sind wir noch in der Lage zu staunen und überzuschäumen vor Glück? Gelingt es uns innezuhalten, den Moment auf uns wirken zu lassen? Vielleicht nicht gleich oder immer, doch wer achtsam ist mit sich, dem wird das immer häufiger gelingen.
Ich versuche es täglich.
Liebe Grüße Darkjuls
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Welch wunderbares Loblied auf das Leben. Da bekomme ich gleich richtig gute Laune.
Danke dafür und Dir einen schönen Tag,
wünscht Juls
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Ich danke Dir, Sternwanderer, und stimme Dir zu.
Liebe Grüße Juls
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Wenn ich mich an den Tag verliere
im Großen wie in kleinen Dingen
mich oft verzettle, dann sortiere
versuche, Ordnung reinzubringen
will die Zeit mir fortmarschieren
Gedanken in die Zukunft fliegen
lass ich den Tag Revue passieren
frag mich, wo ist er geblieben
Nehm ich mir vor, ihn zu erleben
Momente bewusster zu genießen
nutze die Chance, die mir gegeben
dass sie nicht durch die Hände fließen
Erinnernd hab ich viel getan
den Tag im Hauptgang fortgespült
doch letztlich frage ich mich - wann
und wie sich der Moment anfühlt
der Höhepunkt, des Lebens Würze
das, was dem Tage Glanz verleiht
Glück zu erspürn in seiner Kürze
gelingt mir durch mehr Achtsamkeit
Bild by Pixabay
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Vielen Dank Uschi und Thomkrates. Es gibt auch Paare, die sich schon früh fanden und lange gemeinsam leben. Da gilt es, sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren. Schön ist es, wenn man sich ergänzt. Wenn man lang allein war oder ist, hat sich manches eingeschliffen, was einem lieb ist und man nicht mehr missen möchte. Vielleicht überwiegt die Angst sich zu binden. Für die Liebe lohnt es sich neue Wege zu gehen, denn sie lässt einem Freiraum bei allem Miteinander.
Lieben Gruß Juls
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Danke Euch beiden, wenn die Liebe klopft, sollte man öffnen.
Es grüßt Juls
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Hallo Sinneswandler, wirklich beachtliche Zeilen, die mitreißen. Wir folgen viel zu selten unserem Herzen und hören auf unser Bauchgefühl.
Lieben Gruß Juls
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Ich bin seit Jahren schon allein
und Gewohnheit trägt die Tage
ich würde mich daraus befrein
sehe mich nicht in der Lage
Ich kaufe ein für mich allein
und bereite dann das Essen
zu zweit würde es schöner sein
das habe ich nicht vergessen
Geborgenheit im Kerzenschein
sich aneinander schmiegen
ich fühle mich oftmals allein
würde mich gern neu verlieben
Ja, klopftest du an meine Tür
neue Wege zu beschreiten
bin schon lang allein mit mir
doch du, du dürftest bleiben
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Danke vielmals Thomkrates und Herbert für das Auseinandersetzen mit dem Text. Der Inhalt ist jedoch frei erfunden.
Seid gegrüßt von mir, Juls
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Lieber Carlos, was anziehend ist und fern, wird umso begehrenswerter. Schöne sehnsuchtsvolle Zeilen von Dir.
Lieben Gruß Juls
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vor 7 Minuten schrieb Thomkrates:
Deren Argumente muten regelmäßig krotesk an. Psychologisch denken die so.
Ja, die Fanatischen denken so, aber würden sie den ungarischen Hütehund für den Großvater mitnehmen und in Urlaub gern in die Puszta reisen, um Land und Leute kennenzulernen, wo sie doch Fremde nicht mögen und selber welche wären?
Fragen über Fragen, dankend Juls
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Danke für den Hinweis, Thomkrates. Ja, ich habe mich entschieden, ihnen Namen zu geben, da sie nicht die Allgemeinheit widerspiegeln. Fällt Dir sonst noch etwas zu der Groteske ein? Ist es mir gelungen, das Absurde darzustellen?
Liebe Grüße Juls
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DAS HERZ AM RECHTEN FLECK? - GROTESKE
Einfach gekleidet, seine dunklen Haare aus dem faltige Gesicht gekämmt, sitzt ein älterer rumänischer Einwanderer in einer deutschen Großstadt auf einem Pappkarton in der Einkaufspassage. Zur Freude der Passanten spielt er auf seiner Mundharmonika. Neben ihm sein Hut und sein dreibeiniger ungarischer Hirtenhund, ein Mudi.
Es dämmert bereits, als plötzlich zwei groß gewachsene Kerle strammen Schrittes auf den Alten zukommen. Sie beschimpfen den Mann wüst als Tagelöhner und berauben ihn seiner spärlichen Einnahmen. "Ich kann diese Fremden einfach nicht ausstehen! Sie wollen doch hier bei uns nur abkassieren!", wettert der Eine. "Dieses Gesindel soll dort bleiben, wo es herkommt!", tönt der Andere. Beide prügeln auf den Alten ein, bis dieser regungslos am Boden liegt.
Albert, der Größere von beiden, will nun das Weite suchen, als Mike, der andere Schläger, ihm zuruft: "Lass uns den Hund mitnehmen! Wir können ihn doch nicht einfach so hier zurücklassen." Verdutzt schaut Albert seinen Kumpel an: "Was willst Du denn mit diesem dreibeinigen Vieh?" "Das ist ein Schäferhund!
Mein Großvater hat doch einen Bauernhof und kann einen Wachhund sicher gut brauchen. Ich bringe den Mudi gleich morgen auf dem Weg in den Urlaub zum Opa auf´s Land", freut sich Mike. Kopfschüttelnd gibt Albert zu verstehen: "Du hast vielleicht Ideen und ein viel zu großes Herz, mein Freund! Wo soll es denn dieses Mal in Urlaub hingehen?" Mike grinst: "Ich will mir die Puszta ansehen, Land und Leute kennenlernen. Es soll ja schön sein dort und vor allem günstig."
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Danke schön Ilona und Uschi, mit draußen meine ich vor der Bürotür auf dem Flur.
Seid lieb gegrüßt von mir, Juls
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Lebendigkeit
in Hexameter und Distichen
Geschrieben
Hallo Thomkrates, alles gut und schön, wenn man über das Sehnen nicht vergisst, dass man bereits lebt. Kann der Mensch tiefer ins Leben eintauchen, als er es schon ist? Warum immer nach mehr streben und nicht zufrieden sein mit dem, was einem gegeben? Das Leben ist ein Geschenk, wofür ich dankbar bin.
Lieben Gruß Juls