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Vielen Dank, liebe Claudi! Ich bin mir nicht sicher, ob das Thema einen ganzen hergibt, vielleicht nur ein Fädchen, aber wir werden sehen... Liebe Grüße Stefan

Vereinzelt zeigen Lokusse im Rasen erste Krokusse, auch mehren sich Indizien aufs Blühen von Forsythien und wenn erst Rhododendren verführn, vorbeizuschlendren, muss man auf mehr Kakteen erst gar nicht mehr bestehen. Die Mehrzahl dieser Arten bereichern Reim und Garten!

Servus Marvin, das anfangs etwas chaotisch wirkende Versmaß, das aber erfrischend kreativ ist und sauber durchgehalten wurde, passt prima zum Thema. Man merkt dem Gedicht an, dass es einen authentisch-autobiographischen Hintergrund hat. Beim Lesen kam bei mir sofort die Erinnerung an den Stress und die Verzweiflung eines unerfahrenen und hilflos zurückgelassenen Neuvaters hoch. Es gibt ja keine Garantie auf die kleinen Racker... Liebe Grüße Stefan

Servus Marvin, Dein Gedicht hat ordentlich Drive, liegt wohl an den vielen Umdrehungen. Bin gerne hechelnd und keuchend mit dir durch die Nacht gestolpert. Zu der heiß diskutierten Zeile hätte ich auch noch einen Senfklecks beizutragen: Freunde, was war ich am Morgen verdrießlich, Liebe Grüße Stefan

Servus Marvin, damit es auch so richtig Boom! macht, habe ich Dir den Tausendundersten Like verpasst. Du willst zwar keine Lobhudelei, sondern bettelst lieber um die Peitsche der knallharten Kritik, aber als Hobbysadist kann ich diese masochistischen Triebe leider nicht befriedigen. Gut, der Punkt hinter "Silbenmasse" ist überflüssig. Aber sonst? "ungegarter Silbenmasse" vielleicht noch. In dem Zusammenhang würde mir "roher Silbenmasse" passender erscheinen. Aber was dann tun mit den zwei überschüssigen Silben? Dir wird schon was einfallen. Das muss jetzt auch reichen, Du Lüstling! Herzliche Grüße Stefan

Servus Marvin, herrlich, diese Leidensgeschichte! Der leichte Dialekt gibt dem Ganzen nicht nur zusätzliche Reimmöglichkeiten, sondern auch eine besondere Note. Ich würde das Richtung Münsterland mit leichter Ruhrpottfärbung einordnen. Pollenheer, entfachet Rotze! Rote Karte? Mach et, Otze! Die Schlusspointe ist ein wahrer Knaller! Dann kann man vividrinreiche Tränen vergießen. Liebe Grüße Stefan

Servus Joshua, mir geht es ähnlich wie Marvin - sehr witzig, aber als Metrumversessener ruckelt es mir zu sehr. Runder wäre für mich etwa: Bei Kälte kleben Dinge fest die man am besten lieber lässt Die Zunge am Laternenmast Das offne Bein am Hansaplast Eins meiner Augen klebt in Wintern auch unentwegt an ihrem Hintern Liebe Grüße, Stefan

Servus Marvin, ich liebe autobiographische Texte! Besonders, wenn sich der Autor noch so detailsgetreu an die Geschehnisse erinnern kann. Von Amaretto bis ramaZetto ein Werk, das ich im hochprozentigen Bereich der Bewertungsskala einordnen würde. Liebe Grüße (auch an Udo!) Stefan

@Carlos: Sie wusste das Übel bei der Wurzel zu packen... 😉 @Darkjuls: Danke, das sind vielversprechende Alternativen. Wir sind dann in einer Nacht und Nelbelaktion abgereist... @Ostseemoewe: Liebe Ilona, bedanke Dich bei meinem falschen Freund, der mich hierher gelockt hat. Ein paar Kröten habei ich noch auf der Nebelbank, aber die werden jetzt in Geschenke investiert statt in Romantikhotels ohne Nebelkerzen... Liebe Dank Euch und besinnliche Feiertage! Stefan

Servus @JoVo, da hst Du völlig recht - Trauben und Schrauben sollten nicht zu hoch hängen. Servus @Carlos, ich hätte vorgewarnt sein sollen, birgt doch das Wort Katalog schon die Gefahr in sich... Servus @Petra Funken-Spindler, jedes Lächeln freut mich sehr! Servus @Marvin, danke, aber solche Literatur kenne ich, da werden einem (wie im Reisekatalog) Höhepunkte und Gipfel nur vorgespielt. Besten Dank, Euch allen, und liebe Grüße! Stefan

Phantastische Bilder vom Bergsee vor wilder Kulisse eroberten gleich unser Herz. Wir sparten und buchten die Nacht bei Betuchten im Nobelhotel zwischen Zobel und Nerz. Nun stehn wir am Fenster und starrn bei begrenzter Distanzsicht in gräuliche Suppe hinaus. Ein Zimmer mit Seeblick nutzt wenig, ist's neblig. Das nächste Mal bleiben wir wieder zu Haus.

Liebe Claudi, fein geschüttelt! Manchmal kommt zum Pech auch noch fehlendes Glück dazu... Das (Pech)Strähnental hat sich mir aus dem Titel erschlossen und ich finde es als Wortspielvariation zu Tränental sehr gelungen. Daher gefällt mir die Originalversion besser als die neue Variante - trotzt Dreifachschüttlers. Liebe Grüße und eine schöne Weihnachtszeit! Stefan

Liebe Claudi, Hinkjambus also. Wieder was gelernt. Der treibt den Beat und passt so 1A zum Thema - oder umgekehrt... Ich hab's probiert, doch Hink-Riegen werd ich so schnell nicht hinkriegen. Liebe Grüße, Stefan

Danke, @Lina! Ja. Augen auf bei Anlagewahl! Man kann sich entscheiden zwischen zinsloser Sicherheit und Hochrisiko - sofern man überhaupt etwas anzulegen hat. Beim Drahtkarten-Skandal kommt noch das Risiko dazu, dass Kontrollmechanismen versagt haben... Liebe Grüße, Stefan

Anfangs waren die Bedenken, dort zu investieren, groß. Keiner hat was zu verschenken und es wirkte dubios. Aber allerlei Experten, ernst & jung, warn positiv: »Na, bei den Vermögenswerten geht mit Sicherheit nichts schief!« Auch der Prüfer von der BaFin gab gelassen grünes Licht, ein Minister übertraf ihn – "Seriös!" stand im Bericht. Also pumpte ich Millionen in das ehrenwerte Haus. Ja, Vertrauen kann sich lohnen, doch Kontrolle zahlt sich aus!

Schwarzhumorig und saugut, Rita! Mich würde der doppelte Student nur stören, wenn er die Pointe erahnen ließe, was aber hier nicht der Falls ist (zumindest für mich). Was mich aber schockiert, ist, dass Enten keine Vegetarier sind! Mein nächster Parkbesuch wird sehr vorsichtig ausfallen.. Liebe Grüße, Stefan

Servus Lé, ich sehe schon - Allergiker bist du nicht, sonst würdest Du nicht unter Birken schreiben... Sehr witzig und selbstironisch! Die unterschiedlichen Verslängen geben dem Ganzen noch einen eigenen Drive. Liebe Grüße, Stefan

Klasse Limerick, Rita! Idee und ausführung 1A. Ich konnte mich sofort damit identifizieren... Liebe Grüße, Stefan

@Aetschie: Reimlich Quaken und auch Schnattern und ganz aufgeregt zu flattern, das gehört bei meinen Werken zu den nennenswerten Schwächen. @Lina: Freut mich! Danke Euch beiden für den netten Empfang! Liebe Grüße, Stefan

Sie beäugen mich mit Argwohn, nicht erst jetzt, schon tagelang. Ist es, weil ich meist im Park wohn, stört mein watscheliger Gang? Gönnen sie mir nicht die Brocken, die man mir zu Füßen warf? Dabei ist das Brot doch trocken, wurstlos und oft krustig-scharf. Ziehe ich zu viele Blicke auf mein schillernd-buntes Kleid? Ist die schnatterhafte Clique eifersüchtig und voll Neid, dass ich, als sie draußen pennten, in den eignen Federn schlief? Ja, so ist der Rest der Enten – quaken viel und gucken schief.

Schöne Pointe, Rita! Das Insektengitter gibt es übrigens auch in der verstärkten Variante. Meist in Gefägnissen... Mann kann eben nicht nur sich, sondern auch andere abschotten. Liebe Grüße, Stefan