Ostseemoewe

Liebe Juls 

Dein Gedicht spricht den Leser an. Es nimmt ihn mit in die Gegenwart der Einsamkeit oder in die befürchtete Zukunft. 

Leider ist genau das, dass Leben. 

Liebe Grüße Ilona 

Du hältst den Menschen den Spiegel vor das Gesicht liebe @Pegasus 

Wer den Kopf zu hoch trägt kann weder das Blse noch das Schöne erkennen.

Liebe Grüße Ilona 

Hallo @herr-kules oh ich kenne

diese Stimme, die Stimme die alles verspricht. Plötzlich ist der Verstand wie weggeblasen und nur noch dieses Band ist noch da

Liebe Grüße Ilona 

Frühlingserwachen

Würmchen schlängelt gutgelaunt durchs Moos
staunt und denkt, ist heute hier was los?
Streckt erwartungsvoll den Kopf zur Sonne,
welch weiche Frühlingsluft, welch eine Wonne.

Heimlich sucht das Liebespaar, das Nette,
Frühlingszeit und weiches Gras zum Bette.
Schlüsselblume öffnet ihre Blüte,
selbst der Bösewicht, er zeigt nun Güte.

Heiße Öfen ziehen raus zur ersten Tour,
jetzt geht es über Straßen, Wald und Flur
der alte Herr unter dem Mandelbaum,
erwacht und hatte einen tollen Traum.

Foto: Pixabay : japanische Kirsche 

Lieber Kurt

Da hast du das Gelb aber ordentlich besungen.

Dieses Sonnengelb finde ich etwas später in den großen Rapsfeldern.

Liebe Grüße Ilona 

Lieber Marvin

hier ziehe ich einfach mal meinen Hut.

Gedichte, scheinbar mitten aus dem Leben gegriffen und mit einer Leichtigkeit geschrieben, die ich mag.

Sehr, sehr schön 

Liebe Grüße Ilona

Herzlich willkommen im Forum und ganz viel Freude und kreative Anregungen wünsche ich dir.

@ManjaL181081

Mir gefällt deine Art, dich in einfachen Worten auszudrücken. Wenn ich die Frage gestellt bekomme, was würde ich anders machen, ich würde ein Konzentrat aus den 7 Strophen anfertigen und ich würde versuchen wenige Füllwörter zu benutzen und aus vielen Einsilbern würde ich aussagekräftige Wörter machen. 

Ich wünsche mir, mein kleiner Ratschlag, kommt wirklich als gutgemeinter Tipp rüber. 

Liebe Grüße Ilona

Die Dritten

Hast keine Beißer in der Fluppe,
du trägst nur heimlich deine Dritten?
Genussvoll schlürfst du jede Suppe,
gehörst ab jetzt zur greisen Truppe?
Zerbeißt nicht, sondern lutscht die Fritten.
Du tust als wäre Fleisch dir Schnuppe
und hättest Beißer in der Fluppe.
Jetzt trägst du heimlich deine Dritten.

© Ilona Pagel

Lieber Carolus 

Ich bin mir nicht sicher was schlimmer zu ertragen ist? Ist es die Leere oder Schmerz über den Verlust von Liebe? Sehr schön geschrieben. 

Liebe Grüße Ilona 

Ihr Lieben

@Perry @Uschi R. Danke für eure Gedanke. 

Wir alle wissen was trauern bedeutet. Trauer ist aber auch immer ein Zeichen und nicht zuletzt ein Zeichen der Empathie. 

Danke @Darkjuls @Josina @Kurt Knecht @Letreo71 @JoVo @Melda-Sabine Fischer

Liebe Grüße Ilona 

Liebe Juls 

Nur eine ganz große Liebe 

Kann für den anderen verzichten und es ist kein Verzicht.

Lieben und den anderen auf seinen Weg ein Stück begleiten und ihn dann die Freiheit geben, nenne ich Liebe. 

Ein schönes Wochenende und Grüße Ilona 

Lieber Carlos 

Dein Gedicht strahlt auch  hinter den Worten eine ungeheure Kraft aus. Es ist,  als ob du ein Gedicht über meine ganz große Liebe geschrieben hättest die nicht zu Ende gelebt werden durfte.

Eines kann ich dem Dichter aber sagen, im Herzen wird diese ganz besondere Liebe weiter leben. Immer aber wünsche ich, wo auch immer du jetzt bist, ich hoffe dir geht es gut.

Liebe Grüße Ilona 

Liebe Uschi 

Ob es die Zeit ist oder die Zukunft, ob es Anfang oder Ende?

Ich könnte wohl lange grübeln und würde doch bei Fragen bleiben 

Oder hat es schon jemand erraten? 

Liebe Grüße Ilona 

Liebe Uschi 

Intensiv und doch so zart genauso ist der Lavendelduft. Früher war es üblich Lavendelsäckchen mit am Kleiderbügel zu hängen. Deine schönen Zeilen rufen liebevolle Erinnerungen an meine Mutter hervor.

Liebe Grüße Ilona 

Lieber Perry 

Ein starkes Gedicht über das Leben und das Erleben.

Liebe Grüße Ilona 

Wohin gehst du

Den Gärtner frage ich nach Trauergras,
doch wohin?
Soll ich pflanzen
die silbernen Kinder?
Gibt es ein Tor
das sich öffnen lässt?
Einen Spalt wenigstens,
damit du das Zittern
unbegrannter Ähren hörst?

Ich wünsche
du stolperst
über Fragen und Bitten.
Übertrittst die Schwelle
außerhalb von dir,
stemmst die Grabplatte.

Befreist mich und dich
Bruderherz.

Sprich die Zukunftssprache

Der Texter nimmt kein Blatt vorn Mund
und zeigt die Welt in ihrem Dreck.
Die Kunst erhält nur ihren Zweck,
verweist sie auf den Schweinehund,

der diese Welt durch Krieg beschmutzt.
Der feine Herr ist auch ein Arsch,
befehligt er den Todesmarsch,
auch wenn er feinsten Zwirn benutzt.

Dichter sprachen oft vom Herzeleiden.
Rein und sauber hat die Kunst nur Größe.
Gossensprache zeigt doch nur die Blöße.
Schönheitssinn zerfällt, wo wir sie meiden.

Nein, wer mag die Zunge dummer Bauern?
Reich und edel müssen Texte fließen.
Mensch, mit Worten darfst auch du nicht schießen.
Sanfte Tinte kann die Welt betrauern.

Zum Kampfgerät gehören harte Worte,
wohldurchdacht und ehrlich aus des Texters Hand.
Nur soll es bleiben, eine Seitenpforte.
Bilde so Poet, zum Menschen festes Band!

Dem Blinden kannst du deine Augen geben.
Sprich die Zukunftssprache einer neuen Welt!
Die Erde kann nur menschlich weiter leben.
Deine Feder schreibe selbst im Trümmerfeld!

© Ilona Pagel 2014

Lieber Dio 

Ich möchte deinen Text fast einatmen und dran glauben und festhalten. 

Uns allen wünschen wir wären ewige Kinder.

Mir macht zusehens Angst, die Kinder verlieren zu schnell ihre Unschuld. Dein Dagegen-Gedicht ist sehr tröstlich. 

Liebe Grüße Ilona 

Lieber Carolus 

Ein etwas ungewöhnlicher Vergleich mit der Schlange. Ich habe darüber nachgedacht und nun mit einem zwinkernden Auge finde ich den Vergleich gelungen.

Liebe Grüße Ilona 

Lieber Perry 

Wer streicht auch heute noch die Felgen?

Du bist doch kein Mantafahrer  oder 😛

Liebe Grüße Ilona 

Lieber Ponorist 

Mir schüttelt es sich und ich bin so froh diese Wirklichkeit nur von Erzählungen zu kennen.

Meine Nichte und Neffe, dessen Eltern waren Zeugen Jehovas und damit wurden sie dort hinein geboren. Beide Kinder sind später vor den Zeugen geflüchtet. Die Nichte mit 19 Jahre in den Freitod und ihr Bruder in die Drogen. Später schrieb er mal aus Irland. 

Daran musste ich sofort bei deinen Zeilen denken. Auch die freie Form des Gedichts ist sehr gut gewählt.

Liebe Grüße Ilona 

Lieber Dio

Du zeichnest.ein düsteres, trauriges und doch reales Bild der Städte.

Ich kann es beurteilen denn ich sah so oft einen leuchtend klaren Nacht und Sternenhimmel. Diese klaren Nächte kann man nie in Städten sehen und deshalb kommt mit deinem Gedicht die Sehnsucht nach Weite.

Liebe Grüße Ilona 

Lieber Marvin

Ich habe mich köstlich amüsiert und ja obwohl ich schmerzlich sagen kann, 

Beulen sind nicht das lustigste im Leben, es sei denn du hast eine gute Vollkasko.

Liebe Grüße Ilona 

Hallo Mike, vielen Dank für deine Reaktion und dein Schmunzeln. Darüber habe ich mich sehr gefreut.

Lieber Marvin 

Vielen Dank für deinen Kommentar. 

Nun sehe ich wieder, ich sollte keine "Wutgedichte" ganz spontan auch einstellen. Kurz gesagt, ein alter weißer Mann schimpft immer über Schwule und und auch über das Gendern. Bezeichnet anders Denkende als Gutmenschen und Proletarier.

Du hast natürlich Recht, wenn du schreibst ich könnte viel sarkastischer über diese Männer schreiben.

Gerne nehme ich Ideen an.

Ps. Ich habe nochmal etwas am Gedicht gebastelt und hoffe es passt nun etwas besser.

Lieben Dank und liebe Grüße Ilona 

liebe Pegasus

ein Gedicht wirklich nach meinem Geschmack. Du lässt dem Leser genug Platz für eigene Fantasie.

Danke für den Schmunzel Moment.

Liebe Grüße Ilona