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Wannovius

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Beiträge erstellt von Wannovius

  1. @Flutterby, @Stavanger Wow, beide mit Wortwitz! 

     

    Doch meine Bedenken auf den zweiten Blick

     

    (K)EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT

    Zukunftsbetrachtung? 

    Ich muss euch widerstehen

    Kann denn jemand in die Zukunft sehen? 

    Wie soll das wohl geschehen? 

    Ja, wir moegen vorwärts gehen

    Ob wir bleiben stehen oder vorwärts gehen, 

    vielleicht werden wir bis morgen bestehen

    oder vorher untergehen - mal sehen

    Stephan Wannovius, 2024

     

     

     

    • Schön 1
  2. @Traube 

    Hallo Traube, interessante Reflexionen. Die Überschrift verstehe ich nicht. Muesste sie nicht besser heißen: "Der Poet bepflanzt (s)ein/das Blumenbeet"? 

    Erwarte nicht zu viel. Nicht alle werden jeden deiner Texte liken oder ausführlich kommentieren. 

    Du solltest auch selbst aktiv werden, andere Beiträge lesen und, sofern sie dir zusagen, sie mit Buttons versehen oder  kommentieren. Andere Mitglieder/Autoren inspirieren dich durch ihre Arbeiten wie du sie durch deine. 

    Diese Community teilt die Mitglieder nicht in Künstler und Publikum. Denn jeder darf, kann und sollte hier idealerweise beides sein. 

    Ich und sicherlich einige andere freuen sich ueber mehr Texte aus deiner Feder.  LG Stephan

     

    Nachsatz: Das sollte keine Kritik sein, sondern eine Anregung die du ja offensichtlich bereits befolgt. Danke für deine Begründung, die ich gut begreifen kann. Auch mir gefällt nicht alles von allen, aber vieles von vielen. In diesen Sinne auf gute Kollegialität, Traube. LG Stephan

     

     

  3. @Herbert Kaiser Lieber Herbert, ich danke dir für deinen verständnisvollen Kommentar und das Like. Ja, wir werden immer mehr. 

    China ist in Sachen Alterung bald das neue Japan. Europa ist es sowieso. Selbst Italien ist das Gegenteil von früher - statt Bambini die dank Bertoli Olivenöl Uralten im Dorf ohne Kinder. 

    LG Stephan

     

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  4. WIR, DIE ALTEN 

    (vom lyrischen WIR gedichtet) 

    -----

    Pflichtigkeit und Wichtigkeit

    sind schon lange, lange her

    Scheinbar keiner braucht uns Alte mehr

    Mit Gebrechen und Krankheiten

    quälen wir uns so sehr

    Und es werden immer, immer mehr

    Das Leben fällt schwerer, schwer, sehr schwer

    Freude, Hoffnung und Kraft waren gestern

    Wir spüren, wie die Jüngeren über uns lästern

    Wir sind nicht schnelle, 

    finden uns als wackelige Auslaufmodelle

    stets an allerletzter Stelle

    Wir, die Alten, können uns nicht entfalten, 

    da wir uns gerade so am Leben erhalten

    Nicht alle von uns sind schon dumm

    Wir bleiben jedoch notgedrungen stumm

    Denn Alter stört, niemand auf uns hört, 

    was nicht einen der Jüngeren empört

    Stephan Wannovius, Dalian, Nordostchina, 28/05/24 und 26/06/24

     

     

     

     

     

     

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  5. @Uschi Rischanek, @Herbert Kaiser Liebe Uschi, lieber Herbert, in dieser Welt gilt nicht mehr die Ordnung des Rechts, sondern das Recht des Stärkeren. Die Welt"gemeinschaft" kennt keine gemeinsamen Spielregeln mehr. Krieg ist wieder denkbar und wird auch als Mittel der Machterweiterung genutzt. 

     

    Was wir als kleine Rädchen tun können?  Selbst anständig bleiben und, sofern man glaubt, beten. LG Stephan

     

    Nachsatz: Danke für deinen Kommentar, liebe Uschi. 

    Die Frage nach Gott angesichts der Lage der Welt ist seit Urzeiten nicht leicht zu beantworten. Nur so viel: Gott hat dem Menschen einen freien Willen gegeben, ihn nicht als Marionette geschaffen. Und vieles zerstört der Mensch selbst. Sogar Hiob lernte, Gott nicht anzuklagen, obwohl er zuließ, dass Hiob alles verlor: Familie,  Vermögen, Gesundheit. Ich denke, jedem von uns geht es weit besser als Hiob. 

    Zu 3/4 - Dreivierteltakt?  Ich lese die Anmerkungen zu Gedichten zu selten. Werde künftig mehr darauf achten. LG Stephan

     

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    • Danke 1
  6. @Carolus, danke für das starke Gedicht. Ich weiss, du hast eine andere Spiritualität als ich mit meinem christlichen Verständnis. Ja, der Himmel kann helfen, wenn die Menschheit sich auf den Himmel besinnt und wir "die Hölle in uns" bekämpfen. Wir Deutsche und auch die Oesterreicher müssen zudem den Daemon Hitler in uns niederringen. Denn sein Ungeist kam nicht von einem fernen Stern und verschwand auch nicht mit der Kapitulation. LG Stephan

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  7. vor 9 Stunden schrieb Elena Schamber:

     

    Im Himmelreich soll es die ewige Liebe geben.

    Dort gibt es ein vollständiges, perfektes Leben.

     

    Hallo Elena, wunderschönes Gedicht über die Liebe. 

    Lies dazu mal im Neuen Testament der Bibel 1. Korinther 13, das Hohelied der Liebe. Schon auf Erden sollten alle Christen so bedingungslos lieben wie Jesus Christus. Ich schaffe es nicht. Ja, im Himmel wartet die Vollendung. LG Stephan

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  8. @offset_triste Hallo Tristan, ich danke dir für dein ehrliches Gedicht und die offene Rückmeldung. 

    Ich selbst weiss, wie schwierig Ehe ist. Meine erste scheiterte. Meine damalige Frau wollte nicht mehr. Die Scheidung belastete unsere seinerzeit noch recht kleine Tochter sehr. 

    Jahre nach der Scheidung lernte ich eine neue Dame kennen und lieben, mit der jetzt auch schon länger verheiratet bin. Auch mit allen Höhen, Tiefen und Herausforderungen. 

    Ich weiss nicht, ob ihr, deine Frau und du, gläubig seid. In meiner zweiten Ehe hilft uns der gemeinsame Glaube an Jesus Christus durch manche Schwierigkeiten. Ich denke an euch und bete für euch. LG Stephan

     

  9. vor 10 Minuten schrieb Stavanger:

     

    sehne dich, lehne dich, wünsche dir was.

     

    Lyrisch verborgen in Aue und Wald

    kann man vereinzelt noch Waldelfen sehn:

    zierlich, manierlich, begehrlich und alt.

     

    Werden zum Abend die Füße dir kalt,

    sollte das wenigstens lyrisch geschehn.

     

    @Stavanger Hallo Uwe, nächtlicher Dichter, da nimmst du die Lyrikerszene und auch dich selbst meisterhaft auf die Schippe - die gesamte poetische Sippe. 

    Besonders gefaellt mir die Kombination "zierlich, manierlich, begehrlich und alt" . Wer liebt wirklich "alt", ausser beim Rotwein? LG Stephan

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  10. @Flutterby Hallo Nicole, wie du im Gedicht und Kommentar angedeutet hast, waren wohl deine Eltern depressiv. Wie dem auch sei, Leben in der Schwere der Dunkelheit lässt kaum Gefühle für andere zu. Der Depressive kämpft ums eigene Überleben. LG Stephan

     

    @Ralf T. Auch ich kannte Menschen in meinem Umfeld, die diesen Schritt gingen. Haette ich was oder mehr tun können, um das zu verhindern? Diese Fragen belasten mich bis heute. LG Stephan 

  11. vor 5 Stunden schrieb Wombat99:

    Es war deine Art, die kam sah und siegte.

    Es war deine Art, in die ich mich so verliebte.

    Die schönsten Momente kommen herbeigeweht vom Wind.

    Dann gehen sie wieder- so schnell wie sie gekommen sind.

    Hallo @Wombat99, aber die Erinnerung bleibt. Vielleicht nicht ewig, aber lange. Schönes Liebesgedicht. LG Stephan

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