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Hanna M.

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Alle erstellten Inhalte von Hanna M.

  1. @Windomich erinnert dieses Gedicht an Zazen. Die "Lücken" sind magisch und phantastisch. Danke für dieses Kleinod. LG Hanna
  2. @WannoviusDanke für deine Aufmerksamkeit, Stephan, manchmal,und ich glaube, das ist in meinem Alter erlaubt, schleicht sich eine Sehnsucht nach Heimat und Stillsein ein, das jenseits meines irdischen Körpers liegt. Das ist keine Todessehnsucht, sondern ein nach Hause gehen wollen. Liebe Grüße an dich von Hanna
  3. verstohlen rinnt die träne am mund winkel hinab in den kragen wird eng salzt das grübchen im hals stockt das leben muss weiter muss es weiter wirklich weiter
  4. Meine Würde als Menschin und Frau spiegelt sich in meinem Gegenüber : werde ich geachtet, werde ich gesehen, wenn ja, bleibe ich, wenn nein, gehe ich, in diesem Moment, im Jetzt entscheidet sich das. Morgen treffen wir uns wieder, vielleicht.
  5. gerne Carolus, ich vermute, du lebst auch diese Momente?! einen lebendigen Gruß von Hanna
  6. @CarolusFragen über Fragen. Immer wieder stelle auch ich sie mir. Finde keine Antworten. Dein Gedicht löst in mir Beklommenheit aus, die Frage nach einem Gott, der alles lenkt, auch das Leid? Ach, ich gehe jetzt einfach mal in den kühlen Sommermorgen, streichele die Pferde, wandere in die Felder. Hier lösen sich die Fragen langsam auf. Tau glitzert auf den Grashalmen, der rote Milan, der mit seinem Weibchen schon lange hier lebt, kreist über mir. Ich atme, mein Herz öffnet sich.....und die Zeit, die Zeit steht still, für diesen Moment. LG Hanna
  7. @Flutterbyvielleicht geht es auch nicht so sehr darum, diese Worte im Hirn zu verstehen. Sie sollen einfach die Phantasie einladen, eigene Interpretationen zu entwickeln. Poesie bedeutet für mich immer auch, Ungewöhnliches zuzulassen und auf den Kopf zu stellen. LG Hanna In dem Wort stecken einfach drei : Phantasie, Entzug und Begleiterin.
  8. Hanna M.

    Faschist

    Vogelflug hat Recht und seine Auseinandersetzung mit deinem Text finde ich großartig. Ich wünsche mir, in Zukunft aufmerksamer zu sein und den Autor erst zu fragen, wenn ich irritiert bin und dann zu interpretieren. LG Hanna
  9. Wimpernschlagsvisionärin kunstruktiv Liedguthaben Phantasieentzugbegleiterin Spätdienstleistungsglück
  10. Mir scheint, wir haben es im Kopf immer nur mit uns selbst zu tun. Schöne Idee.... LG Hanna
  11. davonatmen????? ja, das kann auch eine Lösung sein. aber wohin atmet es? abgewandt? zugewandt - gleich - schmerzhaft? Fragen über Fragen an das LI, aber auch an den Autor LG Hanna
  12. Hanna M.

    Faschist

    Ah, ich glaube, ich verstehe jetzt besser. Du hast recht, in den ersten Zeilen hast du wirklich die Adressaten genannt. Sorry, irgendwie bin ich an den Schubladen in deinem Text hängengeblieben.Ich verstehe jetzt, dass du damit die Schubladen der Faschisten gemeint hast. Für mich nehmen die vielen, von dir zitiertenPlatitüden in deinem Text sehr viel Raum ein, sie sind mir so ins Hirn gefallen, dass deine inhaltliche Aussage in den Hintergrund rutschte. Es tut mir leid, mir scheint aber, anderen ging es ähnlich. LG Hanna
  13. Hallo! ich auch, will mehr....... LG Hanna
  14. Hanna M.

    Am Meer

    @GeisterschreiberJa, Geschichte kann man nicht ändern, aber sich selbst. Danke für deine Antwort. LG Hanna
  15. Hanna M.

    Faschist

    Mir scheint, dein Gedicht soll eine Provokation für "Rechts" sein.(was immer das heutzutage sein soll) Für mich geht das nicht wirklich deutlich aus deinem Text hervor. So, wie du es geschrieben hast, fühle ich mich provoziert, obwohl wir doch beide die gleiche Position zu vertreten scheinen. Eine Lösung für diese Irritation in deinem Text fällt mir nicht ein.... LG Hanna
  16. Hanna M.

    Faschist

    @ Rüdiger Bernhardt danke für die Spermüllkomode . Ich hänge oben links, die dritte von unten, ich winke dir zu......
  17. Guten Tag, Lennart, vielleicht kann Vertrauen entstehen, wenn du dir selber traust, deinen Wahrnehmungen glaubst, immer wieder prüfst, ob du autonom dein eigenes Leben leben kannst. Du selbst bist der König in deinem Schloss. Sag nein zu den Menschen und Dingen, die du nicht willst. Ich weiß, das ist schwer. Bau auf dich selbst. Ratschläge sind auch Schläge, vergiß oder prüfe auch meine Worte, unbedingt. LG Hanna
  18. Hanna M.

    Faschist

    Hallo! Ich bin Deutsche, ich bin eine Frau, ich bin alt und eine ganz eigene Person, mit Gedanken und Gefühlen. Ich gehöre nicht in dein Gedicht der Gleichmacherei. Ich nenne dich Mensch, ich nenne dich Mann, ich reiche dir die Hand, ich will Frieden. Mit freundlichem Gruß Hanna
  19. Hanna M.

    Am Meer

    bei meiner Reise ans Meer... bin ich versunken in Unbehaustheit habe mich verloren im Schmerz der Erinnerungen bin unsanft auf blutigem Boden aufgeschlagen und zerschmettert in Fanfarenklängen meine zittrige Rechte beschreibt den unaufhörlich quälenden Niedergang meiner Generation in tiefen Gewässern von Irrtümern Ich habe die vielen, unendlich vielen Bunker des 2. Weltkriegs an Dänemarks Küste besucht. Viele sind von Menschenhand nicht zu zerstören, andere werden von hoffnungsfrohen Künstlern bunt bemalt.... meine Generation, geboren in den letzten Kriegstagen oder kurz danach.....wo ist sie heute???
  20. @Guenk Antwortgedichte nicht erlaubt, wenn der Autor kein: "Antwortgedichte erlaubt", bei den Stichworten gesetzt hat. Die Forumsregeln bitte beachten! mfG das Moderationsteam JC - Antwortgedicht entfernt.- Das leidvolle Los eines Poeten. Wir ,du und ich und viele andere können unsere Leidenschaft nicht konsequent ausschöpfen, weil erwartet wird, dass wir uns verschenken. So tragen auch wir Masken, um anderen zu gefallen in einem möglicherweise seelenlosen Broterwerb.
  21. Hanna M.

    Luise M.

    @Stavanger @Wannovius Danke für eure Antworten. Als Geriatrie - Clownin habe ich mit demenziell erkrankten Menschen gespielt, habe also einen sehr persönlichen Bezug zu vergessenen vergesslichen Menschen. "die Krähe" ist für mich eine schillernde, in Mythen bekannte Figur. Sie ist klug, Symbol für Hexenwerk, in der Frauenliteratur der 70iger Jahre eine Metapher für emanzipierte Frauen. Lieber Stephan, ich glaube, beten und hoffen allein genügt nicht. Gesund leben, viel Schlafen und singen, tanzen und kreativ schreiben hilft auch und vor allem "erzählen und aktiv zuhören" schärft die Sinne. LG Hanna
  22. Hanna M.

    Luise M.

    @Sofakatze Ich habe das mit den Pflegegraden berichtigt. Danke für den Hinweis. Die Stufen fügten sich leichter in den poetischen Fluß ein. Gruß Hanna
  23. Hanna M.

    Luise M.

    Luise M. die alte Krähe würgt wirren Unflat in ihre Pflegegrade Teller schwarz zermürbt sich ihr Taftunterkleid eine Stubenfliege nur streichelt ihre mit Geschichte gefüllten Hautschluchten Luise M. bin ich vielleicht schon morgen
  24. Ich glaube, er war allein, aber nicht einsam. Es trug ihn eine Weisheit : geben ist seeliger denn nehmen. ein wunderbares Gedicht, warm herzlich, untröstlich tröstlich. Danke Hanna (ich bin neu hier)
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