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Hanna M.

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Alle erstellten Inhalte von Hanna M.

  1. Nein @Wannovius Stephan. Ich mache nirgends niemals irgendwo mit. Ich folge nur mir selbst. Die Omas gegen rechts halte ich für sehr fragwürdig. Die vielen Ansichten darüber, was rechts oder links oder mittig ist oder sein könnte, werden dort, meines Erachtens, nicht genügend hinterfragt. Ich halte es mit @Stavangers Straßenbahnfahrern, mit Weitblick, immer gerade aus, nach vorn. LG Hanna
  2. Hanna M.

    Geradeaus

    Lieber Uwe, in Bremen, sagte ich ja schon an anderer Stelle, nehmen die Straßenbahnfahrer die Herausforderung, einen Bogen fahren zu müssen, sehr souverän an. Sogar links oder rechts rum. Allerdings sind sie an Weisungen von oben gebunden. Sie dürfen nicht einfach, wie sie wollen. LG Hanna
  3. Lieber Herbert du, als Autor, und das LI ringen hier glaubhaft um Wahrhaftigkeit. Ich akzeptiere "Schicksale in Stöckelschuhen" zähneknirschend als Metapher.😁😇😘 LG Hanna, dein Gedicht geht mir unter die Haut.
  4. aus gegebenem Anlass : Springerstiefel werden von vielen Gruppen, die Gewalt ausüben getragen. z.B. in Fußballstadien, bei Vergewaltigungen, ...... still und leise zerspringt ein Stück Heimat unter dem Springerstiefel Haiga .mp4
  5. Hanna M.

    Haiku

    Oh, danke, ihr beiden.@MonoTon und @Josina. Ich sehe ein Arbeitsfeld vor mir, das nicht leicht zu durchschauen ist. Zunächst will ich mich und euch austricksen, indem ich meine Texte als Kurzgedicht deklariere. Dann will ich mich mit den Theorien und euren Anmerkungen beschäftigen und dann beginnt alles wieder von vorn. LG Hanna
  6. @StavangerIch wohnte mal in Bremen, da gab es auch Straßenbahnfahrerinnen. Die hatten Kollegen, die in jedem Stadtteil ein Mädchen hatten. Sie verschwesterten sich mit den Ehefrauen der Straßenbahnfahrer und fuhren zuhauf mit dem Zug in die nächste Stadt und vernaschten lustvoll die Straßenbahnfahrer vor Ort, sofort und ohne viel Federlesen. Das war vielleicht ein Gerangel. Immer wieder gerne gelesen, köstlicher Humor. LG Hanna
  7. lieber Wannovius Deine Zeilen erinnern mich an eine alte Geschichte: ein Bäuerlein hatte 7 Pferde. "er hat Glück, er ist reich" sagten die Dorfbewohner. Da entbrannte ein Krieg und der Fürst ließ die Pferde abholen. " er hat Pech" sagten die Dorfbewohner. Das Bäuerlein hatte einen Sohn. "er hat Glück, er ist mit einem Sohn gesegnet", sagten die Dorfbewohner. Der wurde nun zum Militär eingezogen. "er hat Pech, sein einziger Sohn ist nun fort" sagten die Dorfbewohner. Dieser Sohn verlor ein Bein im Krieg und wurde nach Hause entlassen... usw. usw. LG Hanna
  8. @horstgrosse2 ich bin ungereimt und habe phantasievolles Blut in meinen Adern, ich bin eine Frau... Lass uns ein Stück des Wegs gemeinsam dieses Steckenpferd reiten. Es scheint mir ein Vollblut zu sein. LG Hanna
  9. Liebe Flutterby, dein Gedicht wirft eindrückliche Fragen auf, die ich nicht beantworten kann. Es zeigt wirksam auf, dass Konkurrenzen in der Poesie nichts zu suchen haben. Eine Karriereleiter wirkt sich bei mir tödlich auf meine Kreativität aus. Das ist nicht leicht, haben wir doch alle, gerade als Autor, ein ordentliches Ego, was in seine Schranken gewiesen werden muss. Für mich gilt : wenn ich ein Gedicht veröffentliche, gelten meine Absichten nicht mehr, der Leser hat die Deutungshoheit. Das ist manchmal schmerzhaft, aber heilsam für mich als Schreiberin. Meine Gedichte haben niemals eine Botschaft oder Anweisung oder Belehrung. Das halte ich für eine Anmaßung meinen Lesern gegenüber. Die freie Form deines Gedichts zeigt mir, was dir Kreativität bedeutet, danke. LG Hanna
  10. @Herbert KaiserLieber Herbert, irgendwie denke und schreibe ich keine Gedichte. Es mag verrückt klingen : die Gedichte formen sich in mir, Impulse ploppen auf, verschwinden wieder, formen sich neu und finden zu einem Konsens in einem Thema, also scheinbar ein passiver Akt. Ich bewege Fragmente in mir und spüre sie in Körper, Geist und Seele. In einem ganz eigenen Fluss finden sich Metaphern ein, wie von selbst. Und... manchmal verschließe ich mich, manchmal öffnet sich alles wie von selbst. Alles ist für mich in mir erlaubt. Was ich dann nach außen gebe, unterziehe ich einer Prüfung, bevor ich es an die Öffentlichkeit verschenke. Meine Gedichte sind voller Zwei - drei, vier.....Deutigkeiten. Nicht meine Autorenansichten sind wichtig, sondern was der Leser selbst darin sieht. LG Hanna
  11. @horstgrosse2 und nicht vergessen : Fliegenpilze und magic - mushrooms. Und die Düfte und Räucherwerk und vielleicht auch noch Stangensellerie... Danke für deinen Kommentar. LG Hanna
  12. @Herbert Kaiserdie "Geister" von Laotse, Rumi, Osho und wie sie alle heißen, wollen auch als Inspiration gesehen werden. Ich habe irgendwann angefangen, meinen intellektuellen Wasserkopf durchzulüften und frischen Wind mit gesundem Menschenverstand in mich hinein zu lassen. Das tut gut und das Vertrauen in mich selbst wuchs und wuchs, genährt durch Spaziergänge durch Wald und Flur. Das genügt mir. LG Hamma
  13. @Herbert Kaiser ich bin auch dieser Meinung. Mehr habe ich nicht zu sagen. LG Hanna
  14. Hanna M.

    Selbstgespräche

    @Zorriein gutes und wichtiges Thema, dass du da aufgreifst. Ich rede gerne mit mir selber, finde mich blöd, unsicher oder großartig. Wenn ich mit mir ernsthaft rede, finde ich Lösungen und Antworten. Wer zuerst da war, ist mir egal. Ich sehe in mir eins, zwei, drei oder viele "ich", je nach dem.... In mir finde ich selbst kein "Du", dass kommt für mich von aussen. gerne gelesen und als "Poesieimpuls" in meinem Schatzkästchen gespeichert. LG Hanna
  15. @Herbert Kaiserdanke Herbert, diese Gedanken waren in dem Kästchen der Erinnerungen gut und sicher untergebracht. Jetzt hat sich das Einwickel - Band gelöst. Sie quellen nun ungebeten hervor und nisten sich in mir ein. Ich habe keine Ängste, so ist das nicht. Ich führe ein zufriedenes, reflektiertes Leben und bin sicher, dass ich Turbulenzen gut meistern kann und wenn nicht, meistere ich das auch. Aber all die Kinder, die Kinder und Jugendlichen.... LG Hanna @Wannovius mein Kopf und meine Seele sind voller kleiner, kurioser Kobolde, die den Frieden wollen, deshalb schreiben sie sich oft von allein, ich halte nur den Stift. LG Hanna
  16. oh, oh, Morpheanova, welch ein Genuss und mit tiefer Traurigkeit gelesen. Deine Bilder berühren mich und Erinnerungen steigen auf. LG Hanna und....herzlich willkommen. Ich bin gerade knapp einen Monat hier, fühle mich hier eingeladen und gesehen.
  17. @Seeadlerdurch dein Gedicht treibt der Wind die Einsamkeit und die Leere in ein Meer von Traurigkeit Eine dichte poetische Athmosphäre zeichnet für mich dieses Gedicht aus. Ich fühle mit.Danke LG Hanna
  18. Hanna M.

    Frieden

    grau segeln manche mit abgehacktem Bein verstümmelte Zehen wie Boten des Himmels zwischen Metallstreben weiß bekotet stützen diese den Baldachin über den Schienen taumeln die Tauben tragen niemals weißes Gefieder der Zug ist abgefahren
  19. Guten Morgen Uschi, manchmal versinke ich in einen Moment des stillen Glücks, wenn ich unter alten Bäumen stehe, die Augen schließe und der Wind in den Wipfeln zum fernen Rauschen des Meeres wird. Dein Gedicht beschert mir auch einen dieser Augenblicke. Ich sehe aus meinem Fenster ins Tal, Nebel verhüllt den spärlichen Sonnenschein, ein Reh wechselt über die Wiese. Ich liebe mein Zuhause, ein wenig ist es schon Heimat geworden. LG Hanna
  20. Ach, ihr zwei lebensklugen Männer : und manche leben dicht und dichten wie lebendige dichter. LG Hanna
  21. Lieber Uwe, seit etwa einer halben Stunde lese ich nun in deinen Werken. So gerne hätte ich einen klugen, vielleicht sogar witzigen Kommentar abgegeben. Aber ich sehe keine Chance. In mir ist lachendes Staunen, ein neugieriges Kribbeln im Bauch, der Inhalt meines Kopfes läuft leichtfüßig hinter dir her und in mir schwebt eine stille Freude und Zuneigung für diesen Autor, den ich hier entdecken darf. LG Hanna
  22. Guten Morgen Uwe, Ich würde es wieder tun. Vielleicht, damit solche zärtlichen Gedichte im Innern wachsen können. LG Hanna
  23. Hallo! wie wär's mit Verhütungsmitteln ? Ich weiß eine sichere Methode : einen Apfel essen, aber nicht vorher oder hinterher, sondern anstatt. LG Hanna
  24. @WannoviusHier hast du ins Schwarze getroffen. An dieser Krankheit leide ich chronisch, seit etwa dreißig Jahren. Und meine Schwatzhaftigkeit hat im Alter noch heftig zugenommen. Dabei ist es meistens ganz wichtig und relevant für die ganze Welt, was ich zu sagen habe. Meine Bewußtheit über diese fatale Schwäche verändert diesen Zustand auch nicht zum Besseren. Ich bin abhängig von Person B, von ihrer Gnade des Zuhörens, vom Wohlwollen meiner schweigenden Umgebung. Und wenn ich dann zufällig noch auf einen anderen Schwätzer treffe, geht alles den Bach runter, wir buhlen um die wenigen Zuhörer, die uns noch geblieben sind. Niemals wird es eine Lösung geben, ich versinke und tue mir selber so leid. Ich vertreibe mir die Zeit im virtuellen Netz, einsam und abgeschnitten von jeglicher Kommunikation. Niemand will mich, ich bin wirklich ein schlechter Mensch, eine, die sich nicht beherrschen kann, eine, die überflüssig ist, eine, die keiner will. Das war einmal. Ich habe den Fluch zur Tugend gemacht. Ich bin Geschichten - und Märchenerzählerin geworden. Es ist erstaunlich, Menschen kommen zu meinen Veranstaltungen und hören mir zu. Auch das Schweigen stellt sich immer öfter ein und fühlt sich wohl. Private Gespräche sind entspannt und jeder kommt zu Wort, gelassen und offen. Stephan, unsere Geschichten sind wertvoll und wichtig und Zeugen der vergangenen und gegenwärtigen Zeit. Und wenn niemand mich hören will, spreche ich mit mir selbst und den Bäumen und dem Pferd des Bauern von nebenan. Auch Kohlköpfe eignen sich gut, auch wenn sie selbst wenig zu sagen haben. LG Hanna
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