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Beiträge erstellt von Hanna M.
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Meine Würde als Menschin und Frau spiegelt sich in meinem Gegenüber : werde ich geachtet, werde ich gesehen, wenn ja, bleibe ich, wenn nein, gehe ich, in diesem Moment, im Jetzt entscheidet sich das. Morgen treffen wir uns wieder, vielleicht.
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gerne Carolus, ich vermute, du lebst auch diese Momente?!
einen lebendigen Gruß von
Hanna
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@CarolusFragen über Fragen. Immer wieder stelle auch ich sie mir. Finde keine Antworten. Dein Gedicht löst in mir Beklommenheit aus, die Frage nach einem Gott, der alles lenkt, auch das Leid?
Ach, ich gehe jetzt einfach mal in den kühlen Sommermorgen, streichele die Pferde, wandere in die Felder. Hier lösen sich die Fragen langsam auf. Tau glitzert auf den Grashalmen, der rote Milan, der mit seinem Weibchen schon lange hier lebt, kreist über mir. Ich atme, mein Herz öffnet sich.....und die Zeit, die Zeit steht still, für diesen Moment.
LG Hanna
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@Flutterbyvielleicht geht es auch nicht so sehr darum, diese Worte im Hirn zu verstehen. Sie sollen einfach die Phantasie einladen, eigene Interpretationen zu entwickeln. Poesie bedeutet für mich immer auch, Ungewöhnliches zuzulassen und auf den Kopf zu stellen.
LG Hanna
In dem Wort stecken einfach drei : Phantasie, Entzug und Begleiterin.
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Vogelflug hat Recht und seine Auseinandersetzung mit deinem Text finde ich großartig. Ich wünsche mir, in Zukunft aufmerksamer zu sein und den Autor erst zu fragen, wenn ich irritiert bin und dann zu interpretieren.
LG Hanna
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Ja Uwe, danke
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Wimpernschlagsvisionärin
kunstruktiv
Liedguthaben
Phantasieentzugbegleiterin
Spätdienstleistungsglück
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Mir scheint, wir haben es im Kopf immer nur mit uns selbst zu tun.
Schöne Idee....
LG Hanna
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davonatmen????? ja, das kann auch eine Lösung sein.
aber wohin atmet es?
abgewandt?
zugewandt - gleich - schmerzhaft?
Fragen über Fragen an das LI, aber auch an den Autor
LG Hanna
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Ah, ich glaube, ich verstehe jetzt besser. Du hast recht, in den ersten Zeilen hast du wirklich die Adressaten genannt.
Sorry, irgendwie bin ich an den Schubladen in deinem Text hängengeblieben.Ich verstehe jetzt, dass du damit die Schubladen der Faschisten gemeint hast.
Für mich nehmen die vielen, von dir zitiertenPlatitüden in deinem Text sehr viel Raum ein, sie sind mir so ins Hirn gefallen, dass deine inhaltliche Aussage in den Hintergrund rutschte.
Es tut mir leid, mir scheint aber, anderen ging es ähnlich.
LG Hanna
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Hallo!
ich auch, will mehr.......
LG Hanna
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@GeisterschreiberJa, Geschichte kann man nicht ändern, aber sich selbst. Danke für deine Antwort.
LG Hanna
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Mir scheint, dein Gedicht soll eine Provokation für "Rechts" sein.(was immer das heutzutage sein soll) Für mich geht das nicht wirklich deutlich aus deinem Text hervor.
So, wie du es geschrieben hast, fühle ich mich provoziert, obwohl wir doch beide die gleiche Position zu vertreten scheinen.
Eine Lösung für diese Irritation in deinem Text fällt mir nicht ein....
LG Hanna
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@ Rüdiger Bernhardt
danke für die Spermüllkomode . Ich hänge oben links, die dritte von unten, ich winke dir zu......
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Guten Tag, Lennart, vielleicht kann Vertrauen entstehen, wenn du dir selber traust, deinen Wahrnehmungen glaubst, immer wieder prüfst, ob du autonom dein eigenes Leben leben kannst. Du selbst bist der König in deinem Schloss. Sag nein zu den Menschen und Dingen, die du nicht willst. Ich weiß, das ist schwer. Bau auf dich selbst.
Ratschläge sind auch Schläge, vergiß oder prüfe auch meine Worte, unbedingt.
LG Hanna
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Hallo!
Ich bin Deutsche, ich bin eine Frau, ich bin alt und eine ganz eigene Person, mit Gedanken und Gefühlen.
Ich gehöre nicht in dein Gedicht der Gleichmacherei.
Ich nenne dich Mensch, ich nenne dich Mann, ich reiche dir die Hand, ich will Frieden.
Mit freundlichem Gruß
Hanna
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bei meiner Reise ans Meer...
bin ich
versunken in
Unbehaustheit
habe mich verloren
im Schmerz der
Erinnerungen
bin unsanft auf
blutigem Boden
aufgeschlagen
und zerschmettert
in Fanfarenklängen
meine zittrige Rechte
beschreibt den
unaufhörlich quälenden
Niedergang meiner
Generation in tiefen
Gewässern von IrrtümernIch habe die vielen, unendlich vielen Bunker des 2. Weltkriegs an Dänemarks Küste besucht.
Viele sind von Menschenhand nicht zu zerstören, andere werden von hoffnungsfrohen Künstlern bunt bemalt....
meine Generation, geboren in den letzten Kriegstagen oder kurz danach.....wo ist sie heute???
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Antwortgedichte nicht erlaubt, wenn der Autor kein: "Antwortgedichte erlaubt", bei den Stichworten gesetzt hat. Die Forumsregeln bitte beachten!
mfG das Moderationsteam
JC
- Antwortgedicht entfernt.-
Das leidvolle Los eines Poeten. Wir ,du und ich und viele andere können unsere Leidenschaft nicht konsequent ausschöpfen, weil erwartet wird, dass wir uns verschenken.
So tragen auch wir Masken, um anderen zu gefallen in einem möglicherweise seelenlosen Broterwerb.
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@Stavanger @Wannovius Danke für eure Antworten.
Als Geriatrie - Clownin habe ich mit demenziell erkrankten Menschen gespielt, habe also einen sehr persönlichen Bezug zu vergessenen vergesslichen Menschen.
"die Krähe" ist für mich eine schillernde, in Mythen bekannte Figur. Sie ist klug, Symbol für Hexenwerk, in der Frauenliteratur der 70iger Jahre eine Metapher für emanzipierte Frauen.
Lieber Stephan, ich glaube, beten und hoffen allein genügt nicht. Gesund leben, viel Schlafen und singen, tanzen und kreativ schreiben hilft auch und vor allem "erzählen und aktiv zuhören" schärft die Sinne.
LG
Hanna
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@Sofakatze Ich habe das mit den Pflegegraden berichtigt. Danke für den Hinweis.
Die Stufen fügten sich leichter in den poetischen Fluß ein.
GrußHanna
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Luise M.
die alte Krähe
würgt wirren Unflat
in ihre Pflegegrade Teller
schwarz zermürbt sich
ihr Taftunterkleid
eine Stubenfliege nur
streichelt ihre
mit Geschichte gefüllten
Hautschluchten
Luise M.
bin ich
vielleicht
schon morgen
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Ich glaube, er war allein, aber nicht einsam. Es trug ihn eine Weisheit :
geben ist seeliger denn nehmen.
ein wunderbares Gedicht, warm herzlich, untröstlich tröstlich.
Danke
Hanna (ich bin neu hier)
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Guten Morgen Herbert, ich bin neu hier.
In deinem Text lese ich auch ein Verständnis, ein Erbarmen mit dem So- Sein dieses mörderischen Menschens. Damit kann man möglicherweise jede Tat erklären und entschuldigen und eine Strafe könnte fehl am Platze sein. Dieser Mensch brauchte intensive Betreuung und Unterstützung, um resozialisiert zu werden.
Diese Hinwendung ist aber in unserer Welt kaum möglich.
Ich will damit sagen, dass dieses Thema von Schuld und Sühne schon immer unlösbar war und vermutlich auch bleiben wird.
Dein Psychogramm zeigt mir auf, wie schwer es ist, Gerechtigkeit, Gesetz und menschliche Freiheiten in einen Ordnungsrahmen zu setzen.
Vielen Dank für deine Erinnerung daran, dass Leben leben leicht und gleichzeitig nicht leicht ist.
Herzlichen Gruß
Hanna
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Guten Morgen Stephan,
Menschen, die quer denken waren früher per Definizion gern gesehene Gäste in der Wissenschaft und in der Kunst und viele umdeutende Geschichten erzählen wir über unseren Nachbarn in der Bierkneipe.. Wir alle sind tolerant und intolerant zugleich. Das ist menschlich.
Du hast recht, Stephan. Es gibt die Intoleranz der Toleranten.
Ich empfinde dein Gedicht als angenehm selbsterkennend und kritisch mit ironischem Unterton.
Sehe ich dich richtig?
Ich denke übrigens ständig quer und wende mich gerne den Mythen und Märchen unseres Lebens zu.
Sie sind für mich eine Quelle der Weisheit.
Ich muß nur selber wissen und anerkennen, das meine Gedanken und Gefühle sowohl richtig, als auch falsch sein können.
Ich beginne immer bei mir selbst zu prüfen.
Mit herzlichem Gruß
Hanna
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verstohlen
in Experimentelles & Wortspieldichtung
Geschrieben am
verstohlen
rinnt die
träne am
mund
winkel
hinab in
den kragen
wird eng
salzt das
grübchen
im hals
stockt
das leben
muss weiter
muss es
weiter
wirklich
weiter