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  1. Beschreibung eines Augenblicks Vor meiner Tür ringsum frühlingshafte Farbpalette, mit weiß und rosarot getönten Blüten. Im dunklen Grün der Streuobstwiese leuchtend gelbe Minisonnen - hundertfach. Obendrein farbige Töne aus einer Amselmelodie. So kleidet sich der Frühling, so könnte, sollte er mir doch willkommen sein, nur ohne schwer beladene Regentanker auf ihrem Weg durch graue Wogen. Bald werden Regentropfen, Hagelkörner über Ziegel hüpfen. Ich registriere alles bloß. Farben und Formen des Aufbruchs in der Natur locken mich nicht. Kein Funke springt über, irgendwann. Erschreckend plötzlich: Ein gezackter, greller Neonstrahl zerreißt die Wolkendecke auf. Unmittelbar darauf ein Grollen bis ins Mark. Mit einem Male ist mir klar: Sie, Sinn und Mitte meines Lebens, ist endgültig nicht mehr da! Die Zeit des Glücks mit ihr für immer ist vorbei. Sie lernte ich zu lieben, wie allmählich ich mich selbst. Vollenden wollte ich, was Jahrzehnte zuvor in einem unvergessnen Augenblick begann. Damals wusste ich noch nicht, wie erfüllend, reich und schön sein kann, einen Menschen mit Leib und Seele zu lieben.
  2. Ponorist

    Trost

    Trost Weißt du noch, wie Trösten geht das nicht weh tut, nicht die Scheu zu groß und so gefährlich neu es verhindert, unwahr klingt Warst du je einmal so nah an dem, was innerlich verborgen unversehrt und unverwoben deinem Wesenskern gewahr Wirst du zuünftig erinnern schöpfen, wenn nur dieses mal Trost, um dein Schicksal gemalt du annehmen kannst für immer Hast du dafür einen Namen flüsternd du dem Wind erzählst der sich schweigsam in dir hält dich vermag schützend umarmen (Gedichtsreihe „Affirmationen vom guten Geist der Welt“)
  3. Nachträgliche Einträge sind die Schweigepflicht profitorientierter Pflege Georgette B., vergiftet im Pflegeheim tja, wo sonst wird Marschierpulver gebenedeit? nicht ansprechbar, ein ruhig Geheg für die nervöse Besatzung der Bounty auf dem Weg zum Koma zur Morphium-Oma ob meine Ohnmacht dafür ausreicht? erlöst vom paralytischen Reich mehr Benodiazepin im Blut als ein schockgefrorner Pinguin konserviert für die Zombie-Zukunft: ein Unter=Nehmen für die Ewigkeit für Börsen, Spekulanten, samt der Bank mit Zugang zum Medikamentenschrank drum, Gott sei Dank! tröstet das Kreuz an der Pinnwand © j.w.waldeck 2020
  4. Ergänzung der Nationalhymne Klima, Klima über alles über alles auf der Welt. Ja das wollen wir, die Grünen kriegen dafür sehr viel Geld. Auch wenn alles nur gelogen wird zur Wahrheit es erklärt. Wer nicht redet unsre Sprache wird von uns bald weggesperrt. Wirtschaft ist der Sinn des Lebens sagt schon immer die Union. Alles muss sich unterordnen was versteht ihr schon davon. Unser Streben ist, ganz ehrlich, nicht fürs Volk, so viel ist klar. Nur die reichsten dieser Erde sehen wir als gut und wahr. Sozial ist nur was uns gefällt Wir Sozis mehren nur den Frust. Korruption und Vetternwirtschaft darauf haben auch wir Lust. Wenn erwischt wir dabei werden ist es uns ganz einerlei. Können uns an nichts erinnern unser Hirn wird schnell zu Brei. Dort im Zirkus in Berlin herrscht nur Missgunst, Gier und Neid. Sei es rechts, links, oben, unten. Nah am Volk? Verschwendete Zeit! So manches Mal hab früher ich gedacht mach Politik wenn Gutes du begehrst. Doch heute weiß ich, traurig ist´s, die Ehrlichkeit* stirbt dort zuerst. *kann ersetzt werden durch Würde, Integrität, Bescheidenheit und noch sehr viel mehr. Judas Steinbeck
  5. Anrufung an höchster Stelle Soll ich euch gemeinsam „Herrscherin“ und „Herrscher“ nennen? Oder besser „Mutter und Vater der Natur“? Vielleicht auch „Schöpferin“ und „Schöpfer“? Anfang und Ende seid ihr, gewährt uns in allen Dingen die Freiheit, zu lieben und zu hassen, die Erde, euer Geschenk an uns, unzerstört den Späteren zu hinterlassen. Nicht Menschen wären wir, versuchten wir nicht immer wieder, aus eignem Nutzen und Bequemlichkeit Teile eurer Erde auszuplündern, danach als karge Wüsten zurückzulassen. Wenn eure Winde, Hitze, Stürme, starker Regen über Kontinente fegen, treffen sie zu Wasser und zu Land auf alle Lebewesen, auch auf Menschen, die mit Herz und Hand ein Leben lang gemahnt, gekämpft. „Herrin“ oder „Herr“ sind wir nicht, eher wie Töpfer, die das Gefäß „Erde“ auf ihrer Scheibe drehen und formen. Habt` Nachsicht und Erbarmen, wenn unsere Schale in eurem Ofen beim Brennen zerfällt. Am Ende bleibt ihr noch immer „Mutter und Vater“ unserer Welt.
  6. Bernd Tunn - Tetje

    Leidenslicht...

    Leidenslicht.. Trotz des Wehrens mit viel Mut, vergeht so langsam seine Glut. In der Not noch aufzustehen, hat nicht immer sein Verstehen. Ergibt sich in dem Leidenslicht. Himmel wünscht sein Angesicht. Bernd Tunn - Tetje Bild von Thomas Ulrich auf Pixabay
  7. Bernd Tunn - Tetje

    Die alte Frau...

    Die alte Frau! Sie sah sich in dem Zimmer um. Das war also ihr neues Zuhause. Einige der Möbel waren ihr vertraut. Sie stammten aus der Wohnung in der sie vorher lange gelebt hatte. Ihr Mann war schon einige Jahre tot. Ein Krebsleiden hatte ihn dahin gerafft, So formulierte sie es wenn sie danach gefragt wurde. Ein Bild auf der Kommode erinnerte an ihn. In dem Altenheim war sie ein Neuzugang. Sie fühlte sich nicht wohl. Es war alles so anders. Nun lenken Andere ihre Geschicke. Irgendwie fühlte sie sich nicht mehr frei. Von den Mitbewohner hielt sie sich fern. Obwohl einige Herren schon ein Interesse an ihr bekundeten. Denn trotz ihres hohen Alters wirkte sie noch sehr atraktiv. Das Pflegepersonal war freundlich zu ihr. Sie merkten das sie nicht glücklich war. Manches nette Wort galt ihr persönlich. Dafür war sie dankbar. Trotz der schönen Lage seines Zimmers baute sie ab. Sie vermisste ihre Kinder obwohl diese sie regelmäßig besuchten. Das Pflegepersonal klopfte wie immer Morgens bei der alten Frau. Es blieb still. Sie öffneten die Tür und sahen sie friedlich im Bett liegen. Während sie geschlafen hatte war sie aus dem Leben geglitten. Sanft erhellten die morgendlichen Sonnenstrahlen das Zimmer. Fast wie ein letzter Gruß. Bernd Tunn - Tetje Foto aus Pixabay
  8. Ungleich Bist du die Sonne die für mich scheint Oder bist du der Mond der nachts um mich weint Bist du die Blume die alleweil blüht Oder bist du das Herz das rotgolden glüht Bist du die Quelle die sprudelnd entspringt Oder bist du das Feuer das schmerzlich glimmt Bist du das Lachen das alle betört Oder bist du das Weinen das niemand verstört ~ Du bist die Sonne die für dich scheint Ich bin der Mond, der nachts um dich weint Du bist die Blume die alleweil blüht Ich bin das Herz das rotgolden glüht Du bist die Quelle die sprudelnd entspringt Ich bin das Feuer das schmerzlich glimmt Du bist das Lachen das alle betört Ich bin das Weinen das niemand verstört © Elisabetta Monte
  9. Sie reden von Freiheit und meinen nur sich. Einwände wischen sie mit großer Geste vom Tisch. Sie höhnen, der Mensch sei in diesem System nur Knecht, ihm fehle die richtige Überzeugung an Gott, Moral und das Recht. Und nehmen viele Zeitgenossen solche Heilspredigten an, erklären die Hüter des wahren Glaubens den staunenden Gläubigen dann, was gut, was böse sei, es komme drauf an, dass ein Mensch sich selber von allen Übeln erlöse, notfalls mit Gewalt gegen das Böse. Der einzelne Mensch selbst ist es, der sein Menschsein zerstört, der gelenkt von äußeren Kräften nicht mehr auf Herzensempfinden, auf innere Stimme und Gewissen hört, der sich wohlfühlt in der Masse, nicht mehr bewusst sein Leben selbst gestaltet. Wozu Vernunft gebrauchen, mitfühlen und einander zuhören, wenn Hassen und Zerstören ein Zusammenleben in der Welt vergiften und kaum noch Hoffnung auf eine Umkehr in eine menschlichere Zukunft bleibt? Jetzt erst recht?
  10. Mahibul

    Sarah

    Die Männer denken, dass die Frauen gern lesen. Die Frauen möchten, dass die Männer lieber küssen. Die Männer wollen, dass die Frauen auch denken. Die Frauen lesen, wenn die Männer fern bleiben. Die Männer sollen ihre Frauen gleich küssen. Die Frauen müssen den Gleichen nur widerholen. Die Männer wissen, dass sie fortfahren müssen. Doch die Frauen wollen, dass die Männer wiederkommen.
  11. Bis zum Äußersten ihr letzter Atemzug, ihre Verbindung zur Welt, ihr letzter Herzschlag, Abschluss ihres Lebens. Beides beendet für immer? Begreife nichts! Sitze an ihrer Seite, halte ihre kalte Hand. Ein Hauch wie aus unendlicher Weite streift mein Gesicht, eine Kraft zieht mich in einem Abgrund leeren Schweigens. Hilflos, ohne Halt falle ich in dessen Tiefe, gleite verwundert durch Augenblicke gemeinsamer Jahre. Immer rascher die Momentaufnahmen, schwerer die Last der Erinnerungen. Ahne, was ich verloren. Meine Tränen verwischen die Bilder. „Wo ist ihre Seele? Wo ihr Geist?“ ruf ich ins Dunkel. Mir ist, als ob sie neben mir stünde.
  12. Infantil Unbeschwert wie ein Kind ohne Verantwortung für sein Tun fröhlich Bauklötze werfend Erstaunen über die Schelte keines Unrechts bewusst so schön gespielt Beleidigt auf Tauchstation gehend unfähig, zu reflektieren Infantil © Elisabetta Monte
  13. erschöpft, zerschlissen und verdrossen, so habe ich mich jüngst entschlossen, zum wohlklang der mir liebsten lieder, zum wald, umflort von sommerflieder, aufzubrechen. er soll mein grab mir werden - denn ich bin es so leid - dieses leben auf erden. ich werd inmitten immertoter fichten mein letztes lager mir errichten und hungernd aus dem körper fahren. werd ganz des hungers kuss erfahren. mit mir dabei sind radio, sind kerzen - die bunten bilder, tief im herzen. hier hängt die welt an dünnen fäden, in mir - und meinem garten eden - es bleibt zurück, der leib, der leere - die seele dann, weht frei von schwere hoch. noch rauscht gelächter, leise vom radio und in schauderhafter weise, stehn sterne um mich her, wie wärme, scheint mir ein rauschen, in der ferne. einsam ists, doch ich bin nie alleine, hab mondlicht und der sternen scheine, der tau, die schleier der befleckten, und das gesumme der insekten. mein ungesicht, derart verblichen, weist auf all die tage, die verstrichen - ein könig stirbt auf seinem thron. fährmann, komm. ich warte schon. nachts träum ich oft von wilden pferden, so frei wie sie sind - will ich werden! lustlos stöhnt im wind die föhre, wie ich statt lachen - knistern höre. verzweifelt - reicht kaum zu beschreiben, die mücken und ihr fieses treiben. ach... niemals werd ich mehr bestohlen - wenn sie dann kommen und mich holen. mild ists heut, bedrückt vom regen, hab kaum noch kraft mich zu bewegen, ich seh, von licht durchdrung'ne hallen und blätter, die vom himmel fallen. ums leben - werd ich nicht mehr kämpfen. ich geb mich hin, den schweren krämpfen, und bald, aus abertausend stimmen scheint mir ein letztes lied zu klingen. ich lös mich aus den eingeweiden, ein letzter ruck, wie ein zerschneiden und seh - durch dichte nebelschwaden bricht ein fluss herein, den fährmann aber seh ich nicht. doch im engelsgleichen glanz: ein schimmel. oh weh, vielleicht: mein weg zum himmel - die bilder bersten um mich her - in stücke und bilden seltsam eine brücke. und über diese brücke, da reite ich zu pferde, während ich auf der erde zur mumie werde. viele leute sind da, ich reite schnell - ich lasse alles hinter mir - auf wiedersehn und es wird hell. // bis ich zur Mumie werde // Mai 2013
  14. Vergänglich Ein Gedicht von Sam De Wenah Vom Licht in die Dunkelheit Vom Himmel auf Erden Dem Untergang geweiht Ohne Hoffnung, unendliches Leid Gehst du fort und kehrst nie wieder Vorbei dein Sein herzallerliebstes Mein Ich denke an dein Lachen deine suchenden Hände dein pochendes Leben Welch entrückendes Schweben Mein Herz, ….. ....es lacht und stirbt!
  15. J.W.Waldeck

    Maulkörbe

    Maulkörbe von Werten im Sinne der Einflussreichen einseitige Einreiher bevorzugen Mitglieder, lobende Redenschreiber parteiische Schauspieler wo sich CumEXer hinter geförderten Büro-Drohnen setzen von fadenscheinigen Vorsätzen zu den polit-korrekten Absetzern! gesponserte Club-Clowns sind schlauer nicht umsonst sucht Krampf-Kalauer die steuerfreie Hierarchie medialer Meinungsmauer: die fiktive Auswahl einer festgelegten Zocker-Zahl! so offen wie ein geschlossen Machtkreis organisierte Interessen speist! Eintreiber, die Chancenlose pfänden Dienstleister, die Arbeitslose ausgrenzen so wechseln sich verstellende Stellvertreter: einmal aufgeflogen zurück zum Auftraggeber! © j.w.waldeck 2019
  16. Carolus

    Wasser

    Wasser Leben heißt fließen in einem fort, von der Quelle hin zum Bach, zum Strom, der träg und müd sich in den Ozean ergießt. Still gleiten die Wasser des Lebens eine Weile über dunklen Grund, bis Hindernisse sie zwingen sich aufzubäumen, vorwärts zu drängen, mit schaumweißem Mund, tosend, zischend sich stürzen in unbekannte Tiefen. Aufgetaucht in grüner Gischt wirbeln sie noch eine Weile in ihren Strudeln auf und nieder, bis ihre Girlanden aus gläsernen Bläschen fortschwimmen, zerplatzen wie Illusionen und versinken. Ruhig fließt ihre Reise weiter, bis neue Hindernisse winken.
  17. „Verzichten?“ - „Mitnichten!“ Abgeraggert, abgewrackt nach langen Arbeitsjahren, heißt es nur: „Das Bisschen Wohlstand wahren!“. Viele, außen wie innen verkümmert, fahren noch eine Weile im SÜV in der Geographie herum, füllen Traumschiff-Hotelfabriken, bevor ihre Zeit endlich um. Verzichten? - Mitnichten! „Wir leben nur einmal auf dieser Erde.“, meinen sie, erwarten, dass ihr Einsatz angemessen honoriert werde, eilen von Event zu Event. Immer dabei sein, was gelten, mithalten können, ob Karibik, Antarktis Inseln ewigen Frühlings oder der Indian Summer in den Staaten. Erstrebenswert, so ein Leben aus zweiter Hand mit ständig neuen Schnäppchenangeboten? Jahrzehnte lang schaffen und raffen scheint das Glück zu sein, statt sich selbst in Gesellschaft, Zeit und Welt zu erkennen. Sie könnten sich ändern, wollen aber nicht auf Gewohntes verzichten. "Warum auch?" Winken ab: „Mitnichten! Mitnichten!“
  18. Draußen am Feuer sitze ich allein Gebe meine Gedanken den Flammen Starre leer in ihren hellen Schein Funken fliegen knisternd davon Schatten tanzen an der Wand Draußen am Feuer sitze ich allein
  19. Bernd Tunn - Tetje

    Draußen!

    Draußen! Er sich sehr nach Draußen sehnt. Keinem was davon erwähnt. Seine Windeln wärmen gut. Demenz zwingt ihn zu solchen Mut. Sitzt am Baum vor dem Heim. Weiter weg darf es nicht sein. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
  20. Glorreich und Schön Ein Gedicht von Sam De Wenah ewig ist die Liebe glorreich strahlend die Siege in meinem Herzen doch all das Gräuel, das ich roch tief in meiner Seele Gesichter, die ich zähle ich tat ja was ich musste obwohl ich es doch besser wusste so steh ich nun verloren hier mit gebrochenem Visier in allerhöchster Not so hol mich doch, du schöner Tod!
  21. Wombat99

    Frühling

    Ein inneres erwachen meines Selbst. Licht, mein Lebenselixier zieht mich in himmlische Sphären der Leichtigkeit. Ein erblühen meiner Sinne ich strecke und halte inne. Die Freude wächst und breitet sich in meinem Herzen aus. Du kommst auf mich zu und führst mich hinaus. Hinaus, wir schweben über blühende Blumenfelder. Höher und immer weiter dem Himmel entgegen. Ich blicke zurück und sehe nur noch unsere Silhouetten die sich unter uns bewegen.
  22. Sam de Wenah

    Tod

    Tod Ein Gedicht von Sam De Wenah Nicht zu fassen - Allein in meiner Stunde Akzep-Tanz des Seins Der Tunnel, Dunkelheit leuchtet Licht, es schmerzt! Ich bin bereit Hüll' mich ein, du ewige Zeit Mach' meine Augen zu Nun zur ewigen Ruh Noch ein Gedanke! Verzeih´ mir, Bin nicht mehr, aber LIEBE DICH! So ruhig, so friedlich Schwebend im Lot Unendlich und tot.
  23. " Das Sein der Liebe ist ein Leben in Erfüllung und Freude und Sinn, beim Nichtsein der Liebe kriecht deine Lebenszeit bedeutungslos dahin...."
  24. Bernd Tunn - Tetje

    Jesus nicht!

    Jesus nicht! Hat gewählt. Will ihn nicht. Er glaubt nicht das hat Gewicht. Sieht nur sich. Sein Begehren. Nur nicht diesen Christus ehren. Ihm zu fromm. Entscheidung steht. Glaube aus sein Sinn verweht. Bernd Tunn - Tetje Bild von congerdesign auf Pixabay
  25. Es war so was wie Liebe Ein Gedicht von Sam De Wenah Was immer uns auch hält Was immer mit uns war Vergessen für die Welt weil nichts mehr da.
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