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  1. Nachtgedanken Blickst Wanderer, du hoch zum Sternenzelt, trifft das Auge auf eine unfassbare Welt. Du fühlst dich seltsam angezogen, wie durch einen Zauber mit jenem Licht verwoben. Du spürst, solange Sterne dich zwischen Firmament und Erde in der Balance halten, solange Mond und Sonne das Licht einschalten für Tag und Nacht in deinem Leben, bist zeitlos du im Raum geborgen. So eingebunden in die Zeit, kannst du Gestirne, wie du magst, wahrnehmen. Vielleicht finden Geist und Seele, sobald dein Lebenslicht erloschen, zurück in jene unfassbare Welt, aus der sie einst zu dir gekommen. Wer aber weiß das schon, wenn du nach oben blickst in jene unfassbare Welt und denkst: Auch ich bin Teil von einem großen Ganzen?!
  2. AlfGlocker

    Überschwängliche Heiterkeit

    Die Heiterkeit ist allenthalben ein prächtig‘ Mittel sich zu laben – wie bei Tinkturen oder Salben ist es nur gut sie auch zu haben, zuhause, gut, daß man ein’s hat! Sei niemals ärgerlich, noch platt, verzieh den Mund zu einem Grinsen, sonst geht der Tag dir in die Binsen. - Deshalb sei überhaupt zu nennen: der Humor ist – unverzeihlich für alle, die ihn nicht so kennen – ein Heilmittel und polizeilich total erlaubt. Auch Amtspersonen sollst du davon nicht ganz verschonen. Selbst wenn sie ihn nicht stets vertragen darfst du was „Nettes“ an sie sagen. - Zum Beispiel das: „Herr Obermotz, sie sind heut‘ aber wieder schmuck und das obwohl mit Bauch und trotz… nein, warten sie, s` ist mir genug, wenn sie’s auf sich beruhen lassen. Sie sehen ja, mir fehlen Tassen, dort drin in meinem schönen Schrank. Bei ihnen auch? Na – Gott sei Dank! - Das heitert alle Leute derart er, daß man zum guten, besten Schluss, nach gar nicht langem Hin- und Her auch noch erfrischend lachen muss! Wenn nicht, dann macht es auch nix aus, dann kommst du halt ins Narrenhaus. Auch dort lässt sich’s mit Laune sein – Sag dir nur: Mensch, hast du Schwein! - Text und Bild ©Alf Glocker
  3. Ponorist

    Abgeschminkt

    Abgeschminkt Die Russen Die Chinesen Die Saudis Und all die anderen Sind nette Menschen wie Du und ich Die in Frieden leben wollen Und doch Und immer noch Und immer wieder Vielleicht für immer Haben wir ihren Despoten Ohne Naserümpfen den Arsch gewischt Mit Vertrags-Bla Mit Klugscheiß-Bläh Mit Feigheitsblättern Von Fremdschamdokumenten Um den Ekel abzuwürgen Nur den Eigenmief zu gurgeln Durch Wahl Durch Wiederwahl Durch Koalitionsqual Demokratisch lupenrein Mit dem Kreuz Immer wieder festgebolzt Die Preisstabilität Das Freiheitsgefühl Den Lebensstandard Unseres Wegschauens Haben uns andere gegeben Mit Armut, Angst und Leben Den wahren Preis Der einen Welt Der aller Wesen Kostspielig und delikat Sehen wir bald Gemeinsam, sauber, abgeschminkt
  4. AlfGlocker

    Geheimnisvolle Blicke

    Wesen mit dem samtenen Blick, schau mich mal vertraulich an. Speichere mich auf deinem Stick, du schlägst mich in deinen Bann! Dem kann ich mich nicht entziehen, immer wieder lockt er mich … er ist wie geheimes Blühen, etwas in mir denkt an dich. Was versprechen diese Augen? Was verschweigt mir da dein Mund? Ich versuch, dich aufzusaugen – Du bist angenehm und rund … an den Stellen der Begierde. Passt die Seele auch dazu? Fügt sie sich in eine Zierde der Gesamtheit? – Wer bist du? Dieses soll ergründet werden, ganz akribisch und genau, das ist alle Lust auf Erden: Mann erforscht das Wesen Frau! Text und Bild ©Alf Glocker
  5. Sommer Nacht Stille und doch nicht Still, man hört ganz leis irgendwo die Grillen zirpen. In weiter Ferne Motoren Geräusche die unerwartet passend zum Klang der Umgebung passen. Über meine Wangen heiße Tränen rinnen angetrieben von Traurigkeit und Schmerz ganz tief in mir. Doch ein Blick ein ganz tiefer Blick in die Sommer Nacht lässt sie trocknen, denn mir wird bewusst Ich bin nicht allein.
  6. Im allgemeinen Verbund ab wann spannen garstige Furchen? verweisen Fabeln mein Verstummen? wie der Stämme Stirn erstarrt als würde ein zeitloser Lavafluss darin konserviert und nicht genarrt doch ich bleibe glatt, im Teich-Laich der Frösche mit Bildschirmfratzen die unaufhörlich auf ihre Geräte starren sich apathisch für empathisch halten gar unaufhörlich um Zugang balzen
  7. Carolus

    Der Duft nach Sommer

    Der Duft nach Sommer Den süßlich herben Duft von jüngst geschnitt`nem Heu zieh ich in meine Lungen ein; er ist, wie damals noch, berauschend, frisch und neu. Er wirkt wie Zaubertrank, wie lang gehegter Wein. Mit ihm schlürf ich Erinnerung an einen frühen Sommer ein, als in der blumenübersäten Wiese. mein jugendfrisches Sommerglück mit roten Wangen mich empfing. Die Welt sank mit ihm hin und kam in dieser Weise nie mehr zu mir zurück. Manch Bild ist mir geblieben, von einem Käfertier auf ihrer Brust mit vielen weißen Punkten, von ihrem zugespitzten Mund, vom Schelm in ihren Augen, vom Solosingen einer Nachtigall am Alten Rhein, am Ufer dunkler Wasserfluten, die still und kühl die Zeit begleiten.
  8. Sternendolden, wie man sieht – es ist eine klare Nacht und der weiße Vollmond glüht. Wer da schlief, ist aufgewacht. - Ist in einen Wald gegangen, hat dort lange meditiert, im Gedankennetz verfangen – und das hat sich wohl rentiert. - Hat dort ein Gespenst gesprochen, das im Holz verborgen war, den geheimen Duft gerochen – etwas Furcht im wirren Haar. - Sah die alten Rätsel fliegen, lauschte mit erschreckten Ohren Ästen, die sich ächzend biegen, Stimmen, die noch ungeboren. - Fühlte heimlich Zukunft steigen aus dem dunklen Untergrund, machte sich zum stummen Zeugen, staunte mit geschloss’nem Mund. - Dann zurück nach Haus gegangen, aber etwas aufgenommen, neues Leben angefangen und woanders angekommen. - Text und Bild ©Alf Glocker
  9. AlfGlocker

    Die hohe Lust

    Wenn wir der hohen Lust erliegen, dann ist das Leben wunderschön. Du sollst mir in die Arme fliegen und nicht dem Antrieb widerstehn … der deiner Seele sorgsam flüstert: „Erlebe, was dein Fleisch dir gönnt!“ Spürst du denn gar nicht, wie es knistert und dich und mich beim Namen nennt? Denn unsere Taten sind „Gebet“, das ist die Religion der Liebe, die für uns in den Sternen steht, daß keiner von uns einsam bliebe … Wir fühlen lieber Haut an Haut und mit dem Spürsinn feiner Hände. Wir haben uns nur angeschaut, dann forschten wir uns durchs Gelände, das vor uns ausgebreitet prangt. Wir küssen uns und wir sind ganz, wir tun, was unser Sein verlangt, ja, wir bewegen uns im „Tanz“ …! Text und Bild ©Alf Glocker
  10. auf allen Vieren Reim-Revieren vom Punkte Protegierten die schnelllebige Achterbahn geradlinigen Untertans zum Einreiher ausgelutschter Eier weiß der Brechreiz-Reiher, warum? aber nicht alle runden Dinger sind krumm deren fauler Dotter nur kreationistische Wiederholer los stottert – die so vorhersehbar einer gut asphaltierten Bodenhaftung folgen das nur anämische Nettiketten dieser blutleeren Kollekte egomanischer Affekte Rechnung zollen: dieser Zimperliese! wobei solch begrenztes Zollamt mit Maßband agiert ganz eindeutig nimmer zweideutig gelingt so der poetische Freiflug garantiert! Vorläufer sind vertriebene Teufel und allgemeine Langweiler lieben das gegängelte Gefängnis! wer da nicht offen betroffen ist wird regelmäßig durch... (ein politisches Sieb observiert) PS. letzte Zeile ist Variante B weil A, die war schon unsichtbar da © j.w.waldeck 2022
  11. Folge dem Duft der Nacht In einen Schlaf ohne Traum Und wie ein süßes Paar sanfter Lippen Lass die Dunkelheit dich küssen Werde eins und lös dich auf Bild: Pixabay
  12. Stichworte, die Angst und Schrecken verbreiten: Machtmissbrauch, Gedankenverbrecher, Gedanken Auslöscher, Netzzensur, Politische Korrektheit, Korrekturkultur, Cancel-Culture, Dekokratie, Demokratur, Propaganda-Galerien, Prüfungs-Ausschuss, Meinungsfreizeit, Ankreide-Tafeln, Meldesystem, jeder ist verdächtig, sprachlich gesäuberte Bücher, Der Fahneneid geistloser Tyrannei etc... Korinthenkacker (drücken sich sauber heraus) Hierarchievieh feiert seine DOKUdeMENTA billiger Manga- und Graffiti Frisierter! ein Skandal mal wieder über die globalen Tabuisierer der kleine Muck schließt seine flinken Zauberschuhe in die Kabba-listige Truhe fortan ist jede Haltung eine Verwaltung in Dauer-HAFT unter Verdacht… ein Lügendetek: auf Knopfdruck verrückt beseitigt, was unterm Tische glückt: solch Klassenkampf erzeugt nur Krampf! eine korrigierte Kunst, ein Spielfeld für Knochentrockner im PEN Zentrum voreingestellter Würgewelt Anzeiger, die sich als Ausleger aufspielen als Regler und Pfleger amputierter Glieder die zwischen Vorwänden Vorstände abfingern, hörige Codes! bis Anzeige-Tafeln nichts aussagen als Regelwerke für Glory-Holes © j.w.waldeck 2022 soviel zu jenen armen Schluckern die ihr Maul offen zu Markte tragen...
  13. Ihr hautenger Seidenkokon diese indirekte Dichterstimme haucht gekrümmten Porzellanpuppen Email-Smile in den Schönheitsschlaf mit nichts im Sinne als ihre heimatlose Haut gewunden, wie Seelenglas wie funkelnd Nebelschnee hinter geschlossnen Lidern öffnet eine Stimme stumme Lippen: ihre irre Liebe macht alles mit ihnen die aufsteigen über besessene Leiber Musen, aus musealen Totenreichen im Fadenkreuz atmender Altäre hat ihre Nadel sich verstrickt die aus falscher Ehre ein Verhängnis- volles Lochmuster verwirkt: hinwerfend, wie das eingerollte Pergament eingefädelter Schmetterlinge mit sich und der Außenwelt im Kriege findet ihr Rauschmittel durstige Adern erwacht ihre Schrift leibhaftiger Wiege in Luzifers Lichtgarten drum flieht, vor hautenger Poesie! © j.w.waldeck 2022
  14. AlfGlocker

    Frzbrtkld

    Wenn Fischers Fritze nach dem Brautkleid greift und frische Fische noch im Blaukraut liegen, dann weiß kein Mensch mehr, der gestreift, wie Rumpelstilzchen sonntags fliegen, ob man auf rosa Zebrastreifen Rumba tanzt. Und auch wenn tausend Frösche quirlig quaken und tausend wildgeword‘ne Pfaffen quasi quasseln und wenn in tausend Booten welche staken, mit Stangen, wie total verhexte Asseln, dann will ich der sein, der noch Bäumchen pflanzt. Sogar, wenn zwischen zwei verzweigten Zwalben, zwei Zwetschgen zwitschern, hoch und heilig, dann stottere ich noch lichtblau, allenthalben, i-im Fr-Früh-t-au z-z-zu B-Berge, hahab ich‘s eilig, wenn Omama die Weihachtsplätzchen stanzt. Wie weiland gewonnen, so weiland zerronnen, Alaaf, Helau – und immer reichlich fette Beute! Wer stehenbleibt, der hat kein Land gewonnen, also, auf los geht’s los, liebe (aber nur ihr) Leute – denn morgen ist die globalisierte Welt verwanzt! Text und Bild ©Alf Glocker
  15. AlfGlocker

    Abend

    Der Tag ist um, die Nacht rückt an, der Teufel hebt die Hand und dann geht rot das Himmelslicht noch aus - es stürzt das ganze Kartenhaus in sich und über uns zusammen! Die Kraft der Tat hat nicht gereicht, da nun der Tod in Straßen schleicht, die sich ins triste Nichts ausdehnen - umsonst war unser aller Sehnen... die Zeit frisst uns mit ihren Flammen! Und nachts, im fahlen Kerzenschein, da findet sich der Mensch allein, wenn er an dieses Morgen denkt - das uns Traumgescheh'n schenkt die uns zur reinen Angst verdammen. Versuch dir tröstlich auszumalen, daß deine Seele gart in den Fanalen, zu einem großen Spektrum reift - mit dir nach gold'nen Sternen greift, die deiner Phantasie entstammen! text und Bild ©Alf Glocker
  16. Loslassen Du kommst du gehst, manchmal hinterlässt du Spuren. Ich weiß du bleibst nicht für immer. Doch was bleibt ist ein goldener Schimmer. Von dir denn du bist gekommen aus einem bestimmten Grund. Du machst all meine Schwachheit mit deinem liebevollen umgarnen gesund. Am liebsten hätte ich dich in mir aufgenommen , inhaliert und gespeichert. Fraglich ist jedoch , hättest du meinen Lebensweg weiterhin bereichert ? Jedem Menschen werden Flügel zum schweben gegeben. Am Horizont löst du dich auf , ich muss lernen wieder ohne dich zu leben.
  17. Wombat99

    Flammende Herzen

    Oh Liebster, mein Herz es rennt und rennt. In deiner Gegenwart lodern Flammen . Wie angezündet ist mein Herz, es brennt und brennt. In vielen kleinen Etappen klettert es empor in neue Ebenen. Alles was es jetzt noch kann ist schweben und schweben. Schweben, wohin mag seine Reise gehen? Ich weiß, mein Herz kommt erst mit deinem zum stehen. Im Lichte schwebt es umher , die Dunkelheit kann es noch nicht sehen.
  18. Carolus

    Elegie für Benjamin

    Elegie für Benjamin Nach acht Lenzen und mehr schreitet der Ablauf deines Lebens rasch einher. Schon beginnt der letzte Akt, in dem sich alles klärt, darin nach strahlender Kadenz der Mensch ein triumphales Happy End erfährt. Benjamin, du weißt, so glorios wird ein Abgang niemals enden, eher mit leisen Tönen, mit Seufzen und Stöhnen, wenn der letzte Ton des Herzens beim Abschied von der Welt lautlos wie ein Tropfen Regen hin zur Erde fällt. Zuvor am Stock vielleicht noch ein paar Runden Trost ums große Blumenbeet im Stadtpark, einige Treffen im Stammcafé mit einer Handvoll Überlebender deiner Abschlussklasse. Du lächelst, wenn ich davon rede, sagst, das Leben habe dir vieles gegeben. Besser sei, gesättigt und dankbar von der Tafel sich zu erheben, statt hungrig wegzugehen. Benjamin, ich weiß, irgendwann geh ich den gleichen Gang. Schön wär`s mit viel Musik und fröhlichem Gesang als Dankeschön für ein verrücktes Leben.
  19. Joshua Coan

    Der kleine Stiefel

    Caligula lacht Und mit einem Wink Hat man ihm Ihren Kopf gebracht
  20. Egal wie dünn oder dick das Fell alles hat einen wunden Punkt
  21. Carolus

    Wetterfahnen auf Sturm

    Wetterfahnen auf Sturm… In Nächten ohne Sternenlicht starke Winde rütteln an Gebäuden, schütteln Bäume, reißen weg, was nicht gesichert. Wilder wüten Böen auf der See, peitschen Winde vorwärts, treiben tonnenschwere Last ungebrochen hin zum Land. Hier und da ein Licht auf und nieder tanzt. Schiffe, unterwegs mit Menschen, mühen sich, Wassermauern zu durchstoßen. Am fernem Land ein Licht aufblitzt, weist sichren Weg zum Hafen. Für Augenblicke fühlt es sich an, als ob man kurz vor eigner Haustür stünde. Gleich jenem Licht erhellt die Liebe deinen Weg in finstren Zeiten. Vertraust du ihr, bewahrst sie deine Seele vor Untergang, vor Dunkelheit und Leiden.
  22. Ich bin umgeben von Idioten Die alle doof glotzen Mit hässlichen Fratzen Mit ekelhaften Blicken Mich wertend abtasten Ihr seid alle gleich! Und gleich blöd dazu Die selben Drohnen Die selben Methoden Spielen Spielchen automatisiert Ihr könnt mich alle mal! Ihr widert mich an Mit Heilsversprechen Mit täglichem Zwang Mit Neurosen Wie Pestbeulen auf der Seele Ich würde euch zerstören! Euch allesamt Richten! Aus einem Impuls heraus Mit einem Schrei vernichten! Fehler folgt auf Fehler Lernt ihr zu Versagen Und es dringt und fließt In all eure Schichten Gar Missgeburten seid ihr! Ihr macht mich krank! Starrt mit Hoffnung Hoffnungslos leer Auf Bunte Lichter An der Wand Und stets im Blick Wie ein Messerstich Mein Ich zerstochen mit Augen Die Lüstern, grausam, traurig, spottend schauen Mich wie Wolfsmünder In Fetzen reißen Zerfleischen Ich kauere, ich weine Krieche zur Tür… Die Reflexionen nur Höllenqual Mein Besuch im Spiegelsaal
  23. Den Kopf gesperrt in eine Maske Soll sie hungern durch die Zeit Büßen mit ihrer Unsterblichkeit Nie wieder sich am Blut erfreuen Bleich wie der Mond und schön bei Nacht Ich träum ich wär bei ihr zu Gast Und in den Adelsstand erhoben In einem leeren kalten Schloss Komme an mit Lilien in der Hand Schmücke ihren leblosen Thron Und blute dicke Tropfen dann Gebührend sie zu Grüßen Uns öffnet sie die Nacht Das Schwarz mit einem betäubenden Duft Mein Herz es schlägt wie ungezähmt Ein Rausch auf einem wilden Traum Zwei Taschen für meine Königin In der einen ein Schlüssel In der anderen einen Ring Sie zu befreien und mich zu binden Zu Erlösen vom Hunger Mein Blut als ihr Brautgeschenk Der Ring scharf im Auge glänzt Ich weiß um mein Verhängnis Doch manches kann man nicht lassen So öffne ich ihr Durstgefängnis In mich schlägt sie ihre Zähne Mein Verhängnis, ihre Freudenträne
  24. AlfGlocker

    Es ist Juli

    Es ist Juli Es ist Juli, mein Freund, und das ganze Land glänzt. Die Blätter der Bäume tragen das Licht. Es steh’n tausend Halme, alle blütenbekränzt und der laue Wind singt für dich: denke jetzt nicht! Denn diese Pracht ist wie das Leuchten in dir, du bewegst dich inmitten der begehrtesten Blumen. Geh sie bestäuben! Um dich prunkt das Revier. Die Äcker sind frisch und grün auf den Krumen. Nun wundere dich nicht – lebe und staune und hab keine Angst vor den Rätseln der Zeit. Am Wasser spiel‘n Elfen, im Wald sind die Faune und die Schönheit der Erde lockt dich ohne Kleid. Der Sommer ist hoch und so warm ist dein Haus, die Einsamkeit spürst du jetzt nur im Verstand. Geh also nun in diesen weiten Garten hinaus, denn die Chance ist da, denn es leuchtet das Land! Text und Bild ©Alf Glocker
  25. Hoffnung, ein Selbstbetrug? Nein, eher Chance, Lebenselixier. Klug schenkt sie Energie zum Weiterwollen, lenkt Schritte auf den Weg zu dir, zu mir, zugleich zu jenen Mächten, die uns begleiten wie Sterne auch in dunklen Zeiten. Allmächtig schöpfen sie aus Ozeanen des Alls Weisheit und Wissen. Was immer uns an Leid und Unheil, an Hilfe und Freude zuteil, kein Zufall ist`s, geschieht es doch zu unsrem Seelenheil. Uns selbst mit eignen Haaren aus dem Sumpf der Welt zu ziehen, hat Boris, der Lügenbaron, vorgemacht. Es wäre doch gelacht, wenn wir im Wissen, dass Hilfe von oben nah, wir dies ohne Lüge nicht schafften.
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