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  1. Ihr hautenger Seidenkokon diese indirekte Dichterstimme haucht gekrümmten Porzellanpuppen Email-Smile in den Schönheitsschlaf mit nichts im Sinne als ihre heimatlose Haut gewunden, wie Seelenglas wie funkelnd Nebelschnee hinter geschlossnen Lidern öffnet eine Stimme stumme Lippen: ihre irre Liebe macht alles mit ihnen die aufsteigen über besessene Leiber Musen, aus musealen Totenreichen im Fadenkreuz atmender Altäre hat ihre Nadel sich verstrickt die aus falscher Ehre ein Verhängnis- volles Lochmuster verwirkt: hinwerfend, wie das eingerollte Pergament eingefädelter Schmetterlinge mit sich und der Außenwelt im Kriege findet ihr Rauschmittel durstige Adern erwacht ihre Schrift leibhaftiger Wiege in Luzifers Lichtgarten drum flieht, vor hautenger Poesie! © j.w.waldeck 2022
  2. AlfGlocker

    Frzbrtkld

    Wenn Fischers Fritze nach dem Brautkleid greift und frische Fische noch im Blaukraut liegen, dann weiß kein Mensch mehr, der gestreift, wie Rumpelstilzchen sonntags fliegen, ob man auf rosa Zebrastreifen Rumba tanzt. Und auch wenn tausend Frösche quirlig quaken und tausend wildgeword‘ne Pfaffen quasi quasseln und wenn in tausend Booten welche staken, mit Stangen, wie total verhexte Asseln, dann will ich der sein, der noch Bäumchen pflanzt. Sogar, wenn zwischen zwei verzweigten Zwalben, zwei Zwetschgen zwitschern, hoch und heilig, dann stottere ich noch lichtblau, allenthalben, i-im Fr-Früh-t-au z-z-zu B-Berge, hahab ich‘s eilig, wenn Omama die Weihachtsplätzchen stanzt. Wie weiland gewonnen, so weiland zerronnen, Alaaf, Helau – und immer reichlich fette Beute! Wer stehenbleibt, der hat kein Land gewonnen, also, auf los geht’s los, liebe (aber nur ihr) Leute – denn morgen ist die globalisierte Welt verwanzt! Text und Bild ©Alf Glocker
  3. AlfGlocker

    Abend

    Der Tag ist um, die Nacht rückt an, der Teufel hebt die Hand und dann geht rot das Himmelslicht noch aus - es stürzt das ganze Kartenhaus in sich und über uns zusammen! Die Kraft der Tat hat nicht gereicht, da nun der Tod in Straßen schleicht, die sich ins triste Nichts ausdehnen - umsonst war unser aller Sehnen... die Zeit frisst uns mit ihren Flammen! Und nachts, im fahlen Kerzenschein, da findet sich der Mensch allein, wenn er an dieses Morgen denkt - das uns Traumgescheh'n schenkt die uns zur reinen Angst verdammen. Versuch dir tröstlich auszumalen, daß deine Seele gart in den Fanalen, zu einem großen Spektrum reift - mit dir nach gold'nen Sternen greift, die deiner Phantasie entstammen! text und Bild ©Alf Glocker
  4. Loslassen Du kommst du gehst, manchmal hinterlässt du Spuren. Ich weiß du bleibst nicht für immer. Doch was bleibt ist ein goldener Schimmer. Von dir denn du bist gekommen aus einem bestimmten Grund. Du machst all meine Schwachheit mit deinem liebevollen umgarnen gesund. Am liebsten hätte ich dich in mir aufgenommen , inhaliert und gespeichert. Fraglich ist jedoch , hättest du meinen Lebensweg weiterhin bereichert ? Jedem Menschen werden Flügel zum schweben gegeben. Am Horizont löst du dich auf , ich muss lernen wieder ohne dich zu leben.
  5. Wombat99

    Flammende Herzen

    Oh Liebster, mein Herz es rennt und rennt. In deiner Gegenwart lodern Flammen . Wie angezündet ist mein Herz, es brennt und brennt. In vielen kleinen Etappen klettert es empor in neue Ebenen. Alles was es jetzt noch kann ist schweben und schweben. Schweben, wohin mag seine Reise gehen? Ich weiß, mein Herz kommt erst mit deinem zum stehen. Im Lichte schwebt es umher , die Dunkelheit kann es noch nicht sehen.
  6. Carolus

    Elegie für Benjamin

    Elegie für Benjamin Nach acht Lenzen und mehr schreitet der Ablauf deines Lebens rasch einher. Schon beginnt der letzte Akt, in dem sich alles klärt, darin nach strahlender Kadenz der Mensch ein triumphales Happy End erfährt. Benjamin, du weißt, so glorios wird ein Abgang niemals enden, eher mit leisen Tönen, mit Seufzen und Stöhnen, wenn der letzte Ton des Herzens beim Abschied von der Welt lautlos wie ein Tropfen Regen hin zur Erde fällt. Zuvor am Stock vielleicht noch ein paar Runden Trost ums große Blumenbeet im Stadtpark, einige Treffen im Stammcafé mit einer Handvoll Überlebender deiner Abschlussklasse. Du lächelst, wenn ich davon rede, sagst, das Leben habe dir vieles gegeben. Besser sei, gesättigt und dankbar von der Tafel sich zu erheben, statt hungrig wegzugehen. Benjamin, ich weiß, irgendwann geh ich den gleichen Gang. Schön wär`s mit viel Musik und fröhlichem Gesang als Dankeschön für ein verrücktes Leben.
  7. Joshua Coan

    Der kleine Stiefel

    Caligula lacht Und mit einem Wink Hat man ihm Ihren Kopf gebracht
  8. Egal wie dünn oder dick das Fell alles hat einen wunden Punkt
  9. Carolus

    Wetterfahnen auf Sturm

    Wetterfahnen auf Sturm… In Nächten ohne Sternenlicht starke Winde rütteln an Gebäuden, schütteln Bäume, reißen weg, was nicht gesichert. Wilder wüten Böen auf der See, peitschen Winde vorwärts, treiben tonnenschwere Last ungebrochen hin zum Land. Hier und da ein Licht auf und nieder tanzt. Schiffe, unterwegs mit Menschen, mühen sich, Wassermauern zu durchstoßen. Am fernem Land ein Licht aufblitzt, weist sichren Weg zum Hafen. Für Augenblicke fühlt es sich an, als ob man kurz vor eigner Haustür stünde. Gleich jenem Licht erhellt die Liebe deinen Weg in finstren Zeiten. Vertraust du ihr, bewahrst sie deine Seele vor Untergang, vor Dunkelheit und Leiden.
  10. Ich bin umgeben von Idioten Die alle doof glotzen Mit hässlichen Fratzen Mit ekelhaften Blicken Mich wertend abtasten Ihr seid alle gleich! Und gleich blöd dazu Die selben Drohnen Die selben Methoden Spielen Spielchen automatisiert Ihr könnt mich alle mal! Ihr widert mich an Mit Heilsversprechen Mit täglichem Zwang Mit Neurosen Wie Pestbeulen auf der Seele Ich würde euch zerstören! Euch allesamt Richten! Aus einem Impuls heraus Mit einem Schrei vernichten! Fehler folgt auf Fehler Lernt ihr zu Versagen Und es dringt und fließt In all eure Schichten Gar Missgeburten seid ihr! Ihr macht mich krank! Starrt mit Hoffnung Hoffnungslos leer Auf Bunte Lichter An der Wand Und stets im Blick Wie ein Messerstich Mein Ich zerstochen mit Augen Die Lüstern, grausam, traurig, spottend schauen Mich wie Wolfsmünder In Fetzen reißen Zerfleischen Ich kauere, ich weine Krieche zur Tür… Die Reflexionen nur Höllenqual Mein Besuch im Spiegelsaal
  11. Den Kopf gesperrt in eine Maske Soll sie hungern durch die Zeit Büßen mit ihrer Unsterblichkeit Nie wieder sich am Blut erfreuen Bleich wie der Mond und schön bei Nacht Ich träum ich wär bei ihr zu Gast Und in den Adelsstand erhoben In einem leeren kalten Schloss Komme an mit Lilien in der Hand Schmücke ihren leblosen Thron Und blute dicke Tropfen dann Gebührend sie zu Grüßen Uns öffnet sie die Nacht Das Schwarz mit einem betäubenden Duft Mein Herz es schlägt wie ungezähmt Ein Rausch auf einem wilden Traum Zwei Taschen für meine Königin In der einen ein Schlüssel In der anderen einen Ring Sie zu befreien und mich zu binden Zu Erlösen vom Hunger Mein Blut als ihr Brautgeschenk Der Ring scharf im Auge glänzt Ich weiß um mein Verhängnis Doch manches kann man nicht lassen So öffne ich ihr Durstgefängnis In mich schlägt sie ihre Zähne Mein Verhängnis, ihre Freudenträne
  12. AlfGlocker

    Es ist Juli

    Es ist Juli Es ist Juli, mein Freund, und das ganze Land glänzt. Die Blätter der Bäume tragen das Licht. Es steh’n tausend Halme, alle blütenbekränzt und der laue Wind singt für dich: denke jetzt nicht! Denn diese Pracht ist wie das Leuchten in dir, du bewegst dich inmitten der begehrtesten Blumen. Geh sie bestäuben! Um dich prunkt das Revier. Die Äcker sind frisch und grün auf den Krumen. Nun wundere dich nicht – lebe und staune und hab keine Angst vor den Rätseln der Zeit. Am Wasser spiel‘n Elfen, im Wald sind die Faune und die Schönheit der Erde lockt dich ohne Kleid. Der Sommer ist hoch und so warm ist dein Haus, die Einsamkeit spürst du jetzt nur im Verstand. Geh also nun in diesen weiten Garten hinaus, denn die Chance ist da, denn es leuchtet das Land! Text und Bild ©Alf Glocker
  13. Hoffnung, ein Selbstbetrug? Nein, eher Chance, Lebenselixier. Klug schenkt sie Energie zum Weiterwollen, lenkt Schritte auf den Weg zu dir, zu mir, zugleich zu jenen Mächten, die uns begleiten wie Sterne auch in dunklen Zeiten. Allmächtig schöpfen sie aus Ozeanen des Alls Weisheit und Wissen. Was immer uns an Leid und Unheil, an Hilfe und Freude zuteil, kein Zufall ist`s, geschieht es doch zu unsrem Seelenheil. Uns selbst mit eignen Haaren aus dem Sumpf der Welt zu ziehen, hat Boris, der Lügenbaron, vorgemacht. Es wäre doch gelacht, wenn wir im Wissen, dass Hilfe von oben nah, wir dies ohne Lüge nicht schafften.
  14. Wachsende Wut... War oft zornig mit wachsender Wut. Unkontrollierbar die innere Glut. Bei vielen Konflikten war er dabei. In dieser Zeit war es einerlei. Tobte sich aus mit Blut versehen. Wollte dabei nur sich verstehen. In dem Egal wollte er mehr. Im Gefängnis war ihm so leer. Bernd Tunn - Tetje
  15. Ich tue so als wäre ich du Sag ich zu meinem Spiegelbild Ein Mann der Männer Ein Mann von Welt Ein Mann der auch mir gefällt Doch sehe ich nur grinsende Gestalten So falsch wie der Glaube an das Geld L´homme perdu, auf Wiedersehen Sollen sie doch alle gehen! Und wenn sie es tun nehmen sie mich mit Die Reflexion zeigt mein Filmgesicht Oder nicht… Schicht auf Schicht mir aufgeladen Maske auf Maske aufgetragen Wo dazwischen find ich mich? Welche Rolle spiele ich? Im Labyrinth aus Lebensphasen Wo spielt der kleine Archibald? Mit seinem Ball in sich gekehrt Das wahre Selbst das sich um nichts schert? Katharsis bringt mir LSD Ein Stück Erinnerung zurück Erweitert die Pupillen In der Tiefe erhellt das Licht Was immer meins war und immer noch ist Ohne Namen, ohne Nummer, auch ohne mich So lächle ich in den Spiegel und denk Wer zum Henker ist Cary Grant? Scheiß drauf! Let´s dance! Cary Grant gewidmet
  16. Donna

    Perfektionisten

    Zwangsneurose Perfektionismus oder Einstellung? Angeeignet oder erlernt? "Mach dir nicht ins Hemd, ist bloß ein Fehler" riet Opa. "Mein Gott, ist nicht die Welt!" meinte Tante. "Du darfst keine Fehler machen" drohte Vater. "Dumpfbacke!" bot der Fremde. "Hab dich nicht päbstlicher als der Pabst" suggestierte Mutti. "Entweder fokussierst du auf's negative oder suchst Positivität" klärte der Freund auf. "Wusste ich gleich, Du taugst nix. Bist Zeitverschwendung!" brüllte der Meister zum Lehrling. "Wer jammert über verschüttete Milch?" fragte Schwiegermutter. "Solche die auf eigene Fehler ständig rumreiten verzeihen es bei Anderen umso weniger" sagte Cousin. Wer nörgelt.... Wer klammert....... wer rennt einer Fata Morgana hinterher? Ungewollte fehlerhafte Lappalien seiner Mitmenschen auf die grosse Waagschale legen? Um sich selbst wichtig zu machen? Aus Fehlern lernt man. Nobody is perfect. ©Donna H. 13. April 2022
  17. Wombat99

    Begegnung

    Begegnung Sie kommen und gehen. Manche wirst du nie wieder sehen. Manche bringen dich weiter. Viele stoßen dich rückwärts von deiner Leiter. Viele beneiden dich , doch du willst dastehen im schönsten Licht. Die meisten werden nur deine Hülle erkennen. Die wenigsten werden sich zu dem darunterliegenden Kern bekennen. Ich könnte viele Namen nennen, deren Wunden in meinem Herzen brennen. Viele Spuren wirst du löschen müssen. Denn fast niemand wird dir die Füße küssen.
  18. Carolus

    Alles, was du brauchst,

    Alles, was du brauchst, ist jene ungeheuerliche Kraft, die Äther und Atem bewegt, den Körper bis in die letzte Zelle durchdringt, ist jene unfassbare Macht, die tief in uns neue Glut entfacht und Flammen hell nach oben treibt, ist jener unberechenbare Wind, der zart und wild auf offnes Erdreich trifft, zerstört und streichelt, wie es ihm gefällt. Mit einem Male kann Gewohntes schal und hohl erscheinen, im inneren Feuer zu Asche verglüht. Träumend, schlafend, lachend oder weinend räumst du Ballast und Müll abgelebter Zeiten aus der Seele, beginnst von Neuem, durchdrungen von jener Kraft, mit der du „Berge versetzen“ könntest.
  19. Die eine Seite dein haltloses Vakuum verschworen, geboren zum Gebet verstopfen hohe Worte was deinem zornigen Gotte fehlt rattert einfallslos deine Kombi-Nation partitioniert, selektiert und instruiert mit jedem Wechselwirken: vermehrt … skelettiert! Lettern blättern harmonische Ketten denen kein Aufbruch gelingt; zu überzeugt wirkt das Erretten zu rostig sind Bluttränen kondensiert: ein Sieb, ein Trieb und alles vorgeliebt soll bloß ein Traum gewesen – SEIN? erscheint nirgendwo vereint - alles eins inZüchtig gleich konstruiert! © j.w.waldeck 2016
  20. Wombat99

    Hoffnungsschimmer

    Hoffnung Hell am Morgen ein Streifen des frisch erhellten Glückes am Himmel. Es zieht an mir vorbei und ich weiß es ganz genau , Der Himmel ist meine Hoffnung und ich sehe er färbt sich langsam blau.
  21. Carolus

    Beim Gang in einen Sommermorgen

    Beim Gang in einen Sommermorgen nur wahrnehmen - die Düfte nach dem Regen, - die frische Kühle auf der Haut - die Vielfalt von Grünem - die Geräusche von Steinen und Wurzeln - das Gezwitscher der Waldvögel - das Handzarte windbewegter Gräser - die Walderdbeeren auf der Zunge nur fühlen, spüren, riechen, hören und schmecken, was ist. Dasein im unbewussten Sein einmaliger Augenblicke, frei von der Knechtschaft der Gedanken, ist Eins-sein mit allem!
  22. Silberne Fäden Meerschaumperlmutt, glatt goldgeschuppt im Lichterspiel freiender Wellen verpuppt Wiegenlieder überwinden, überwintern in reflektierten Entwürfen, die umspielende Gänsehaut EVAporierter Züge traumversunken die geschwungene Lippen abbilden: niemals ausgetrunken! bevor sich aller Gegensatz ohne Vorsatz erfindet umrundet das aufgelöste Umfangreiche zum ausgelösten Geiste ermuntert das einander Atmende das scheinbar Zerschlagene mit verlorenen Fassungen verbindet und den fliegenden Zauberteppich webt der sich entzieht wo nichts sich grundlos erhebt © j.waldeck 2018
  23. Wombat99

    Deine Zärtlichkeit

    Deine Zärtlichkeit ist mehr als das Gefühl in Watte verpackt zu sein. Es ist ein umgarnen , ein wärmender Windhauch. Er umspielt meine Sinne. Ein Tanz ausgeführt von deiner liebevollen Art . Du kommst mir näher , immer näher. Ich weiß mein Herz, meine Gefühle können dir nun nicht mehr entrinnen. Unbekannt ist all diese Nähe , die mich überschwappen möchte , ja deine Nähe sie kennt keine Grenzen. Und ich öffne mich ihr , sie ist das einzige was ich in diesem Augenblick möchte. Nur mit dir fühle ich mich so vollendet. Sie ist mir näher als ich es je eträumen konnte. Du bist alles was ich jemals wollte.
  24. J.W.Waldeck

    Ikone im Goldrahmen

    Ikone im Goldrahmen dein stilles ringen im Perlmutt-Sarkophag mit zahllosen Klingen eine klangfarbene Mondscheinwiese die keine Sonne, keine Worte und kein Niederschlag vor dem Schmerz bewahrt, vergeblicher Liebe funkelnd im dunklen und leuchtend in der Sonne so scharfzüngig und doch hintergründig leis eine Glasperlengeisha erfüllt durch fremde Lichtträume unter lautlosem Lächeln weint ihr Schöngeist einsame Schlafmohne Geister lustwandeln unter lebenden Toten verfolgen Wünsche, Gewinnerquoten schenkt keine Rast diesem verfolgten Hungerherz den freien Frieden sich selbst (los) zu lieben © j.w.waldeck 2020
  25. Carolus

    Auroras Rose

    Auroras Rose Noch ist der Schönheit Schoß dem Blick verschlossen. Doch schon wölbt sie in Anmut Blütenblätter zum Auftakt ihres Sommerreigens. Bisweilen habe ich in ihr der Morgenröte sanftes Farbenspiel gesehen und spürte tief in mir, ich könnt` vor Zärtlichkeit und Wonne schier vergehen. Der gertenschlanke Stiel, die Zweige mit den Hakendornen, die Tautropfen, die vom satten Grün der Blätter erdwärts kullern, die Blütenkrone im ersten Sonnenlicht: Mit ganzer Seele freu ich mich, doch weiß ich wohl, die Zeit des Reifens, des Vollendens nur einen kurzen Sommer dauert, bis welk und kraftlos deine Blütenblätter zur Erde niedertorkeln. Dies schmerzt im Augenblick. Bald fließt in meines Herbstes Wein die Bitternis über den Zerfall von soviel Schönheit ein. Doch tröstet mich: Du trägst in dir die Samen für weitres Blühen in der Morgenröte Farben, in Sommern, die uns noch hoffen lassen.
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