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  1. Marcus Soike

    Spätester Herbst

    Pilze, madenbefallen und matschig- gestrig – warten auf den Schnee von Morgen Faulen, sich sammeln, gesammelt werden, frieren? Nein, wir Pilze behüten den Madenwinterschlaf
  2. Dieses Treffen war keine Pflicht. Thema Trauer mit Gewicht. Jeder hier wurde gern gesehen. Durfte hier sich begehen. Manche weinten auf dem Wege. Trost war mehr als nur rege. Fühlen sich im Takte gleich, Trauer wurde tief und reich. Bernd Tunn - Tetje
  3. Carolus

    Empfehlung imHerbst

    Empfehlung im Herbst Trink mit Leib und Seele die Farben aus herbstlich bunten Wäldern, trink das Silber klarer Bäche aus den Bergen, trink im tiefen Blau des Firmaments die Vogelflüge nach dem Süden, bevor des Nordens Einsamkeit und Weite, seine Klarheit, Kühle, seine Kälte und sein Frost allmählich in dein Leben treten. Trink in vollen Zügen die stillen Wunder der Natur Spüre, fühle, was du, was alle, nicht nur im Herbst, verlieren und niemals wieder finden werden. Bist du erfüllt und trunken von vielen lichtdurchwirkten Bildern kannst du den Herbst des Jahres, auch den des eignen Lebens, getrost mit andern teilen und genießen.
  4. Marcus Soike

    herb, lau, herbst, laub

    weinblatt, edelfäulegefüllt, fällt wie fallobst, laub der blutbuche, bordeauxrot, herb: herbst
  5. Beider Leid… Liebt es sehr das Führer sein. Lok nennt er gerne mein. Dann der Tag im Sonnenschein. Auf dem Gleis ein Mann allein. Bremsen greifen viel zu spät. Unterm Wagen Leben geht. Schock macht sich im Fahrer breit. In ihm wächst ein tiefes Leid. Bedenkt den Toten ohne ruh‘n. Gemüt will gerne etwas tun. Macht er weiter muss er reden. Seele will nach Atem streben. Bernd Tunn-Tetje
  6. Hast´s dir dein ganzes Leben nicht getraut hast ne mentale Mauer aufgebaut verachtest alle die es tun gehst auf in deim Berserkertum es nicht zu tun, wurdest du gelehrt es nicht zu tun, dafür wirst du geehrt tust du´s doch wird man dich verachten und dich keines Blickes würdigen und dann einfach so ganz ohne jeden Vorbehalt, dass man sich sowas traut ohne Rücksicht auf Verluste ohne nachfolgende Fruste und dann ohne Sinn für was, man tun und lassen kann tut man einfach das, was du nicht kannst tut dir an, was du nicht begreifen kannst Du braust auf und tobst wirst zum Berserker dein Ton wird härter zerreißt dich innerlich vor Wut und verwünschst diese Teufelsbrut Man hat- ohne, dass man´s bemerkte dir mit ahnungsloser Stärke in deine empfindlichste Stelle gestoßen Und du schaust mit Augen. Großen. tief in dich hinein wo dein inneres Kind weint und du erkennst voller Ungläubigkeit dieses Gefühl, dass nennt man Neid Neid, dass man mit rücksichtsloser Leichtigkeit tut was dir ward vorbehalt. Doch du kannst dich nicht verändern, denn du hast geschworn den Eid, dass du´s nicht wirst tun nicht jetzt und alle Ewigkeit
  7. Straße...Ist noch jung.Nicht zu alt.Lacht beruflichoft sehr kalt.Beachtet Freierin der Pflicht.Mit geschminktenAngesicht.Will verdienenim Revier.Anmachblickehelfen hier.Summt ein Liedim Eigensinn.Gibt sich soden Freiern hin.Fragt sich nie,wie lange noch?Sagt sich dann:Will das doch!Bernd Tunn - Tetje
  8. Gast

    Just a little love poem

    Just a Little Love poem Wenn du dies fühlst Dann ist Zeit kein Gradmesser Entfernung nur ein Wort Dieser Gleichklang wie ein Eintauchen in einen glasklaren Bergsee Diese Vertrautheit uns zärtlich umhüllend Wie ein Wimpernschlag ist er da dieser Moment berührt mich lässt mich blicken auf das was immer sein wird Und im nächsten Moment ist da Stille - einfach so Lässt mich atemlos traurig und doch glücklich den Nachhall genießen So intensiv So schön So eindringlich Ist es Wenn man liebt
  9. An einen Medienhörigen Was bringt es dir, wenn Tag für Tag das Elend unsrer Welt frei Haus geliefert wird? Willst du Mülldeponie für Medieninfos sein, die meist am nächsten Tag nicht mehr brandaktuell? Warum Gutachten, Statistiken und Umfragen von Leuten glauben, deren Interessen du nicht kennst? Ist Dabeisein, Mitreden wichtiger, wenn dir kaum Zeit bleibt, ein Buch „über Menschen“ zu lesen oder deinen kranken Freund zu besuchen? Was ist für dich entscheidend, um in der äußren Welt zu gelten? Was in der inneren? Du hast die Wahl, herauszufinden, in welcher dir dein Seelenfrieden winkt.
  10. Bernd Tunn - Tetje

    Die Gemiedene...

    Die Gemiedene… Die alte Frau sah aus dem Fenster und ermahnte uns Kinder nicht so laut zu sein. Denn wir spielten gerne unter ihrem Fenster. Für uns war die Alte fast wie eine Hexe. Wir mieden sie. Oft ärgerten wir sie indem wir kleine Steine gegen ihre Fenster warfen. Hin und wieder lästerten wir ihr nach wenn sie gebeugt in ihrer verschlossenen Kleidung über den Hof ging um ihre Wäsche aufzuhängen. Dann passierte etwas wo wir Kinder nicht mit rechneten. Sie lud uns ein. Nach kurzer Beratung nahmen wir zögernd an. Als wir die Wohnung betraten begaben wir uns in eine andere Welt. Die alten, dunklen Möbel wirkten fast bedrohlich auf uns. Eine Wanduhr schlug in dem Augenblick in tiefen, kräftigen Tönen. Das war für uns beeindruckend befremdend. Alte Bilder mit Hirschen, Wäldern und Auen hingen an den Wänden. Wir schwankten zwischen Neugier und Befangenheit. Katzen schlichen durch das Wohnzimmer. Eine lag auf einen der Sessel und schnurrte vor sich hin. Von der Eichkommode spielte ein Schallplattengerät. Auf dem Gerät drehte eine alte Schellackscheibe. Wir amüsierten uns über die Musik von Früher und weil es so plärrte. Als wir Kinder auf ein schweres Sofa saßen, sanken wir tief ein mit dem Gefühl so schnell kommen wir hier nicht mehr raus. Auf dem Tisch stand Waldmeisterlimonade in einem Glaskrug. Die gebackenen Kekse in einer Kristallschale rochen verlockend. Während wir knaberten, erzählte uns die alte Frau von Früher. Von ihrer Kindheit und über die schlimmen Zeiten währendes Krieges. Unsere Fragen dazu beatwortete sie geduldig. Aber wir fragten nicht viel. Dazu waren wir zu sehr beeindruckt von dieser nostalgischen Atmosphäre. Erstaunt hörten wir das die Kinder damals auch nicht viel anders waren als wir. Wir lernten eine alte Frau kennen die eigentlich sehr nett war. Es wurde ein entspannter Nachmittag und das Tschüss war herzlich ehrlich. Wir Kinder nahmen uns vor die alte Frau nicht mehr zu ärgern. Diese Haltung brachte uns noch viele gebackene Kekse ein. Bernd Tunn – Tetje
  11. Schwere Tage... Es ist schwer und verrückt Sie hat wieder was gedrückt. In der Not macht sie dicht. Hilflos ist ihr Suchtgesicht. In den Tagen ist sie da. Ein Skelett dem Tod so nah. Drückt sie sehr sein liebes Kind. Sie ist grad` wie seichter Wind. Bernd Tunn -Tetje
  12. Managarm

    letzter Wille

    nicht bei euch will ich liegen auf ewig hier im Grab verweilen und die Würmer mit euch teilen die sich in meinem Fleisch verbiegen um mich vollends aufzufressen hab mich von euch abgewandt die Gleichheit meiner aberkannt so will ich euch doch nur vergessen ...und als Aar im Wind mich wiegen
  13. Hallo Leben... Bin dir gerne zugeneigt, wenn auch oft der Weg verzweigt. Bist bei mir in allen Stunden. Salbst mit mir die alten Wunden. Schenkst mir Freude immer neu, obwohl ich manches auch bereu` Für all die Jahre dank` ich dir und hoffe auf ein langes wir. Bernd Tunn - Tetje
  14. der Sturm ist mein Wesen Blitz / Allgewalt / jähes Entfalten ich bin für niemanden geschaffen drum lockt mein Äußeres nicht: kein Worwurf vergab sein Leben! der Sturm ist mein Wesen keine Heimat auswegloser Wiege vor nichts halten als einzig zu wehen dies schafft grenzenlose Liebe! vergiss die Hände deiner Freunde schwach, von Vorteilen befallen vergiss die Worte holpriger Lehrer An-Gestellte unfreier Sitten sie alle verhalten! Würgeengel inzüchtiger Bindung verwachsen in stickigen Taubenschlägen üben verkümmerte Parteiflügel doch die üble Überwindung scheitert an ängstlichen Lügen der Sternensturm ist mein Wesen kein Aufschlag ohne Feuer! ein Lichtblick ins morsche Gebälk das laute Krachen im Höhnen der Krähen erschüttert die wahnsinnige Welt halte dich nicht mit Ängsten auf versorgt mit Sorgen eines Nebelmorgens sei der Blitz durch dunkle Wolken regne Tränen wenn du musst in den rauschenden Lebensfluss verrecke in den Wellen lodernder Lust statt in den Bergen weißer Betten gleich frühen Massengräbern gesprenkelt mit Kalk und desinfiziert von dünnlippigen Errettern © j.w.waldeck 26.05.2007 Stichworte: Glaubensfaschisten, Monotheismus ist Monokultur, der eine Gott der Seelen frisst, Abhängigkeit der Anhänger, Religion ist auswendig gelernte Spiritualität, Glaube heißt blindes Folgen ohne selbst zu wissen, Missbrauchte Liebe durch Gottes Propheten, Propheten die auf die Erde scheißen, wissen nichts.
  15. Darkjuls

    Bipolar

    Das Hirn ist kurz vorm Siedepunkt die Batterien voll aufgeladen Gefühle schwimmen oben auf nehmen Schmerzen gern in Kauf der Freigeist fühlt sich wieder jung Die Nacht ist nicht zum Schlafen da denn Lebenslust treibt ihre Blüten Grenzen verliern sich mit der Zeit Übermut geht einen Schritt zu weit der Himmel ist zum Greifen nah Es folgt das Aus, die Luft ist raus an der Matratze horcht dein Ich die Trauer legt sich einfach nicht kein Antrieb, kein Ende in Sicht es geht zurück ins Schneckenhaus Die Botenstoffe spieln verrückt von himmelblau bis tief betrübt mal ist der Geist ganz selbstverliebt wenn nicht der Trübsinn überwiegt weil es "normal" nun mal nicht gibt
  16. Helene West

    Glück

    Glück Ich will sterben kommst du mit mir wo die zarten Blumen reigen Blumen die vor langer Zeit verblühten nur noch in hohen Lüften treiben Ich will sterben kommst du mit mir wo ein Daunenbettchen steht weich, groß leg dich hinein Augen zu der Schmerz vergeht Ich will sterben kommst du mit mir Orte ohne Wiederkehr ganz umhüllt von Dunkelheit Sei gewiss, hier gehörst du her Ich will sterben kommst du mit mir Bitte, halt mich nicht zurück warte schon mein ganzes Leben wart so lange auf mein Glück
  17. Betäubt... Die brennende Kerze auf dem Tisch sollte ihr Gemütliches vermitteln. Sanfte Musik füllte den Raum. Die junge Frau hielt ihr Weinglas hoch und wog sich nach einer Melodie aus dem Radio. Ihre glasigen Augen wirkten leer. Das Schicksal war brutal fand sie. Denn es war noch gar nicht lange her als ihr Mann und Kind durch ein Unfall ums Leben kamen. Das hatte sich tief in ihre Seele eingebrannt. Der Wein half ein wenig zu betäuben. Eine offene Packung Beruhigungstabletten lag auf dem Tisch. Jeden neuen Tag sagte sie sich: So darf das nicht weiter gehen. Doch der Schmerz zog sie immer tiefer in ihre Trauer... Bernd Tunn - Tetje
  18. Eine kleine Zeit... Der Junge, ein Autist stand still abseits und schaukelte seinen Oberkörper vor und zurück. Es schien ihn zu beruhigen. Die Gäste unterhielten sich lebhaft und beachteten den Jungen kaum. Ein kleines Mädchen sah den Jungen.Es schob sich durch die Gäste. Als sie vor den autistischen Jungen stand lächelte sie ihn freundlich an. Es nahm einfach seine Hand und zog ihn durch die Menge. Er ließ sich führen was sonst bei ihm nicht möglich war. Die Beiden setzten sich abseits und sahen dem Treiben zu. Das Mädchen hielt noch immer die Hand des Jungen. Da passierte etwas das er sonst nie gemacht hätte. Ungeübt hob er die andere Hand und tatschte die Wange des Mädchens. Seine ganze Zuneigung legte er in diese Geste. Die Beiden genossen unbewusst und ehrlich diesen kleinen Augenblick. Sie durfte ein Stück in seine Welt. Bernd Tunn - Tetje
  19. Gast

    Schnürsenkel

    Ich schnüre dich und senke dich und schnüre dich und senke dich, das ist doch ganz wunderlich.
  20. loop

    am see - cappuccino

    kaffee schwarz dampfend frisch geschälte mandeln fest und glatt in meinen händen draußen rauscht das schilf cappuccino? fragst du und presst den stiel des quirls zwischen deine großen handflächen bewegst ihn rhythmisch bis die milch schäumt löffelst sie konzentriert in die tasse unterdrückst ein stöhnen mit daumen und zeigefinger der rechten streust du behutsam kakoa darüber eine brise duftender zimt der schaum knistert die linke dirigiert mich du schmeckst nach mandeln und schenkst mir atemlos dein frühlingslächeln
  21. Band… Fanden sich und waren gut. Mit dem Üben wuchs die Glut. Wurden Stars auch durch Gesang. Frontmann wurde eitel krank. B i n die Band hatte er gesagt. Und die Anderen hinterfragt. Jungs betroffen, gar entsetzt. Frontmann hat sie schwer verletzt. Jahre Stillstand in der Band. Fehlte doch sein Temperament. Verzeiht mir Jungs, bat er sehr. Spielt mit mir vors Menschenheer. Aids erkrankt will er raus. Ein letztes mal vor dem Aus. Den Abschied zelebrierten sie. Die Kritik beugte Knie. Bernd Tunn - Tetje
  22. Carolus

    Nebel, unfassbar

    Nebel, unfassbar Verbirgst verhüllst, verdeckst, versteckst alles jenseits des Augenscheins. Lässt Konturen verschwinden im ungewissen Unsichtbaren. Fernes scheint unerreichbar fern. Verlangsamst Leben, bremst aus, zwingst zu Vorsicht, hälst an mit unsichtbarer Hand. Breitest bei Dämmerung undurchschaubare Schleier über Landschaft und Gewässer. Vielleicht bist du ein Geist des Wassers, begabt mit höherer Vernunft, der uns von Zeit zu Zeit gelasseneres Vorwärtsgehen und ein bedachtes Innehalten nahelegt.
  23. Marcus Soike

    blattgold

    abblätternde, platzende farbe am schuppen. wie schuppen fällt das laub. auge sinkt ins totholz. herbst
  24. Carolus

    Anstelle des Sandmännchens

    An Stelle des Sandmännchens Bevor sie ihre nächtliche Reise ins Land ungewisser Möglichkeiten antritt, wo Dämonen und freundliche Geister zu Hause, streiche zartfühlend über ihre müden Lider. Als Wegzehrung gib ihr deine Wärme und Umarmung mit. Nimm ihren Herzschlag als Begleiter mit in deinen Schlaf und vertraue, dass sie am Morgen lächelnd die Augen öffnet.
  25. Wunden... Abbruch nun fällt ihr schwer. In ihr ist es sehr, sehr leer. Tasche um mit Wäsche drin. Freundin als Begleiterin. Nach langer Fahrt sind sie da. Wieder mal sind Ängste nah. Läuft steril und nüchtern ab. Klumpen Blut ohne Grab. Kann sich gerade nicht verstehen. Wunden bleiben vom Geschehen. . Bernd Tunn - Tetje
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