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  1. "Hallo, gestern haben wir uns in der Kachel geseh'n." "Oh ja", erfreut bleibe ich steh'n. Wir reden über dies und das - ein kleines Geplänkel, es macht uns Spaß. Dann zieht's mich weiter auf meinen Weg, den altbewährten am Schlösschen vorbei durch Park und Gärten. Rot leuchtet es auf grauen Mauersteinen, erste Rose knospt im Sonnenschein. In der Ferne zieht jemand einen Grill in der Schubkarre vorbei, ein Mädchen reißt eine Zeitschrift entzwei. Unvermittelt trifft mich dazwischen das Verlangen nach dicken reifen Sommerkirschen. Die Schwänin brütet immer noch, eine Feldmaus huscht ins Mauseloch. Auf dem Wasser kreuzen munter Hausboot, Segler und Fischerkutter. Die whats-app der Freundin holt mich aus dem Sommermärchen ab: "Sind in Quarantäne, ab heute noch vierzehn Tag' ".
  2. Schwere Wagen durchpflügen die Ruinen, Staubwolken zeigen den Weg, den die Kolonnen nehmen Kanonen drohen dem fernen Ziel Unheil an Feuer speit`s aus wolkenlos blauem Himmel Versengte Felder künden von einst blühendem Land, verendetes Vieh von ehemals nährender Weide Doch jetzt spricht hier Feind zu Feind Gewalt zu Gewalt Tod zu Tod die bitterkalte Sprache von Hass und Krieg Nichts soll hier mehr sein Nichts! Ausgelöscht das Leben Vernichtet die Kultur Nichts! Keine Sprache Keine Spur der Erinnerung Nichts! „Besiegt“ soll die Losung sein - besiegt am Ende alle Da fliegt ein Vogel aus kargem Gebüsch empor, zwitschert und singt unbeirrt seine Melodie gegen das Dickicht aus Gestank, Dröhnen und Dreck Mit ihm schreit die geschundene Stadt ihre Sehnsucht in den Himmel gegen das Nichts vielleicht, vielleicht gibt es sie noch irgendwo die Hoffnung der Einfältigen die Intuition der Bodenständigen die Vision der Glaubenden das Beten der Religionen dass Frieden sein kann zusammen mit allen vielleicht …
  3. Verwerfliches Stillleben EinSTELLUNG, du positives Geleit einbahnig wie ein Abstellgleis! (hoffentlich im engen Kreis!) die Schuld jeder Krankheit: dein Karma falscher Vorleben bestimmt nun alles Streben! alles verläuft nach festen Mustern! nichts tanzt, kollidiert und interagiert zwischen ausgegrenzten Ufern wechselwirkt zufällig zusammen wo fortan ein falscher Sprung alle Sprünge einhellig spaltet wer kein Glück hat im Einklang ist nicht monoton genug gepolt bleibt Konzert, das Vielklang vertont lächle immerzu, auf das du geliebt zum gleichgesinnten Erzengel wirst bevor gewisse Vorlieben auffliegen alles Verklärte begrenzt das Geleerte ewig verkehrt darin das Verkehrte und spiegelt scheinbar vitale Werte . © j.w.waldeck 2018
  4. J.W.Waldeck

    Als Sternenstaub

    Als Sternenstaub die blauen Stoffschuhe am Schaumufer Laufstege deiner schwingenden Seele Vergissmeinnicht auf rötlicher Bolen Abendglut weißer Wolken Vogelschatten im violetten Schal einer Nachtromanze der Algen dunkle Scham wo die feuchte Krone wunden Weihwassers jeden Muscheltraum in eine gespiegelte weiße Seerose wandelt eine traumhaft verschlossene Wasserlilie die eigene Tränen saugt im Gefieder der Wasservögel perlt ihr sehnsüchtiger Flaum als Sternenstaub auf geschlossene Wimpern zitternde Schneckenfühler einer Wasserfederseele die in goldgeflockten Träumen lilafarbene Lichtfische speist Lieder, die Leben erfüllen © j.w.waldeck 2011
  5. Angie

    Herzensflieder

    Wie Regentropfen aus dunklen Wolken drängen Tränen aus Rissen der Seelentrauer Der Flieder - satt getränkt - treibt Blüten mit lustvoller Macht Das Herz - befreit - kleckst heiter bunte Farben auf den Zukunftsweg
  6. Angie

    Blutroter Mohn

    Blutroter Mohn im Sonnenlicht Weite Leere klingt in Dur Worte wie Schemen am Horizont Hoffnung duftet Sinn
  7. Carolus

    Erwachen im Nebel

    Erwachen im Nebel Langsam treten Schatten aus dem grauen Nebellicht. Eine Weile muss das Auge warten, bis Unbekanntes gelangt in Sicht. Blätter, Zweige, Stamm und Äste es dem Blick enthüllt und mein Bild von einer Birke sich mit voller Schönheit füllt. Zart zerfließend taut die Nacht ins Gras. Frühe Vögel hüpfen über Zweige, zwitschern Melodienspaß, spüren, dass die Sonne bald das Milchlicht bricht. Hinter jener Birke treten weitre Bäume in Erscheinung, sammeln sich zum Morgenkreis, danken still in Andacht, während erste Sonnenstrahlen graues Weiß durchbrechen. Berührt steh ich und reihe mich in ihre Freude ein, verweil in Glück und Seligkeit noch einen Augenblick, bevor mein Tag in einer andren Welt abfährt.
  8. Schiff der Jugend! Schiffer heißt sie Willkommen, Jugendlichen die beklommen. Erleben etwas Anderes hier. Dürfen Denken nach Manier. Ein Verlust im jungen Leben stoppte Zeit für sich zu streben. Dieses Schiff füllt die Herzen. Lindert mit die tiefen Schmerzen. Manche Träne tropft im Leid, denn das Fühlen ist bereit. Bernd Tunn - Tetje
  9. Als sie ging... Schattig Dunkel in dem Raum. Sie saß still an Gottes Saum. Lauschte ernst diese Ruhe. Sah auf eine Grabestruhe. Jemand hier wohl Ruhe fand. Geschichte so am Seitenrand. Kreuz da vorn zur Versöhnung erträgt für sie die Verhöhnung. Sie nahm auf was neu anfing.. Tiefer Friede mit ihr ging. Bernd Tunn - Tetje
  10. Begegnung! ( Kleine Begebenheit aus meinem früheren Berufsalltag! ) Es war noch früh! Der Himmel war von launischen Wolken bedeckt. Das leicht unruhige Wasser spiegelte das Wetter wieder. Die kleine Fähre schob ihren Bug durch das grün, graue Wasser. Der Schiffer pfiff gutgelaunt ein paar Melodien. Sein Decksmann unterhielt sich mit einem Fahrgast, der auf einen der großen Schiffe Wachsmann war und vom Nachtdienst nach Hause wollte. Ein Ruf des Schiffers befehligte den Decksmann auf die kleine Brücke. Er zeigte auf die riesige Nebelwand voraus. Ein paar Minuten später hatte sie der Nebel umhüllt. Eilig ging der Decksmann in den Steven. Er war. jetzt Ausguckmann. Konzentriert starrte er in den Nebel. Mit verlangsamter Fahrt schlichen sie durch diese dicke "Brühe". Die Ruderhausfenster hatte der Schiffer herunter geschoben um sich mit seinem Decksmann zu verständigen. Sie versuchten sich an den Kaimauern, die sie als schemenhafte, dunkle Wand wahrnahmen, zu orientieren. Plötzlich hörten sie ein dumpfes Signal. Achtung, voraus, schrie der Decksmann und zeigte in diese Richtung. Ein gewaltiger Schatten tauchte aus dem Nebel auf. Es war ein großer Schwimmkran. Der Schiffer schob den Maschinentelegrafen auf voll Rückwärts. Die kleine Fähre schob sich noch eine Zeit nach vorne. Sie konnten die Maschine von dem Schwimmkran hören, die auch auf voll Rückwärts eingestellt war. Es war wie ein starkes, tiefes Ruckeln. Endlich griff das Rückwärtsmanöver. Die Schiffe trieben aufeinander zu und berührten sich. Ein leichter Stoss. Mehr nicht. Nach dem die Situation geklärt war wich die kleine Fähre mit kleiner Fahrt voraus nach Backbord aus und machte dem Schwimmkran Platz. Ein kurzes Signal beider Fahrzeuge zeigte ihre Erleichterung an. Der Schwimmkran verschwand achteraus in den Nebel. Eine kurze Zeit hörten der Schiffer und sein Decksmann das dumpfe Nebelsignal noch, dann war es wieder still. Fast unheimlich. Die kleine Fähre tastete sich weiter durch den dicken Nebel in der Hoffnung das sie ungeschoren zum Anlieger fanden um ihre Fahrgäste sicher an Land zu bringen. Bernd Tunn - Tetje
  11. Elmsfeuer einer Winterschläferin halogene Mund-zu-Mund Propaganda von Glücksmomenten vermummtes Rehkitz das eine satanische Prinzessin wandelt versunkener Wogen Lippenschwingen brandet bei Blutmond geritzte Schaumkrone dann häutet es sich ausgiebig auf violetter Wolkendecke noch Krähenkrallen in vernebelten Augenwinkeln die Rosenfinger geküsster Male abgeblättert Wespenfresser rieben sich oft wund daran anstelle träumerischer Bestäuber die ihren Mitternachtstraum im Fieberwahn erneuern der auf falben Abwegen umrankten Eroberern entkam verwachsene Fangarme verheddern einander ächzende Brüste gedrungene Erwartungs-Drängler die ihren gleißenden Seiltanz niemals mittig halten im Flammentanz züngelnder Wellen wenn liebesstille Seelenfenster schwindelerregende Augenblicke entfalten © j.waldeck 2019
  12. Nacht liegt überm Meer und vermischt sich Mit ihm. Grenzen verschwommen Verstrichen Tupfer drin: Segel wie Pfähle Die Gischt bricht Drumrum. Alles ineinandergetränkt Nacht und See: wir finden uns Im Strudel. Sing und Sang sind die Tupfer Im Chaos
  13. Altes Schiff vor dem Aus. Schiffer will nochmal raus. Wetter doch wirkt nicht frei. Schiffer ist das einerlei. Immer mehr dem Reiz erlegen fährt er der Natur entgegen. Keine Sicht zum Küstenstreifen. Meer beginnt los zu keifen. Rettungsring mit Namen drauf, treibt in dem Gezeitenlauf. Bernd Tunn - Tetje
  14. Marcus Soike

    Tönern

    Moos an Tannen- Stumpf: Stumpfer Ton
  15. Mein Abendrot! Abendrot schenkt mir Wärme. Eine Zeit in viel Gelärme. Das Gemüt zog mich her. Irgendwie wollte ich mehr. Wurde still um das zu halten. Wollte kitten in dem Spalten. Es wird Nacht in dem Bild. Mein Gefühl ist so mild. Bernd Tunn - Tetje
  16. Carolus

    Nachtfahrt

    Nachtfahrt In jener unvergessnen Nacht steh ich am Ruder meines Schiffs. Das Firmament, ein Schirm aus Licht, wölbt sich von meinem Horizont in tiefste Himmelstiefen fort. Die See, der Sterne Widerschein, lässt funkelnd sie auf trägen Wellenrücken tanzen. Voraus wie aus des Meeres Schoß richtet sich, hoch wachsend, auf: ein Riesenmond. Sein Silberstrahl trifft gradewegs den Bug, der schneidend ihn zerteilt und Glitzerwellen schäumen lässt zum Heck hin, wo sie sanft zerfließen. Sonderbar berührt von einem Hauch Unendlichkeit steh dankbar ich und schau, bis in der Früh beim ersten Licht die Küste sich enthüllt. (Erinnert und angeregt durch das Gedicht "Vollmond" von Lina.)
  17. Da ist der Mann in meinem Ohr, ich höre deutlich, dass er schreit, noch nehme ich es mit Humor, doch irgendwann, da wird es Zeit, den Schreien mehr Gehör zu geben, im tiefsten Innen nachzuspüren, denn auch für mich zählt nur ein Leben, wie leicht ist's dieses zu verlieren. Da ist die Frau in meinem Ohr, ich höre deutlich, dass sie weint, anscheinend fehlt ihr der Humor, sie lacht nicht als die Sonne scheint. Wenn sie auf sich mal achten würde und nicht auf alles drumherum, dann wär zu lachen keine Hürde, auch fiel am Ende sie nicht um. Da ist das Kind in meinem Ohr, ich höre deutlich, dass es brüllt, es suchte Liebe und Humor, das Beides wurde nie gestillt. Es hat gelernt sich selbst zu lieben, das war nicht immer kinderleicht. Na gut, ich habe übertrieben, doch Vieles hab ich schon erreicht!
  18. Marcus Soike

    Insektenhotel

    Kakerlaken in der Königinnensuite: Das Ritz versifft
  19. Rot! Ein Verlierer. Wenig Glut. In dem Alltag fehlt ihm Mut. Wehr sich nicht. Kann nicht so. An der Schule sind sie roh. Steht damit ganz allein. Wird genötigt so zu sein. Kann nicht mehr. Große Not. Greift zu Mitteln und sieht rot. Bernd Tunn - Tetje
  20. Carolus

    2021 im Mai

    2021 im Mai Jauchze, frohlocke, meine Seele! Endlich böser Zeit entronnen, als das Sterben hautnah war und die allgemeine Finsternis undurchdringlich schien. Singe, tanze, meine Seele! Sonne ist an jenem Morgen wieder in mein Herz gezogen. Ringsum unzählbare Blüten, laue Lüfte, Bienen summen, Vögel jubilieren. Wie berauscht riech ich die zarten Düfte. Wie ihr auch immer heißt, Allmächtige, Großer Geist, wundersame Energie, geschenkt habt ihr mir wieder des Lebens bunte Farbenpracht, beendet eine lange Nacht der Zweifel, befreit von vielen Ängsten mich. Erhebe dich, du, meine Seele! Danke ihnen, denn sie weisen mir den Weg hin zum Licht, öffnen mir die Augen für die Wunder, unschätzbar.
  21. Lass sie gehen... Denkt an sie zwanghaft immer. Manches davon macht es schlimmer. Lebt noch sehr in seinem Leben. Ihm zu früh sie aufzugeben. Küsst so sanft ihr kleines Bild. Lass` sie gehen, ahnt er mild. Bernd Tunn - Tetje
  22. Im Auge sind Dornen eine Viermastbark Balkengebiege und Hornhaut verkrümmt Brennweite sengt sich in die Vertikale Fadenkreuz der Ferne, peilen und los Horizonte pressen sich zum Flachlandtragwerk Demütig ducken sich die Wanderer weg Die Hornhaut rieselt die Erdkrümmung runter Der Wanderstab treibt Petersilie für die Augen
  23. Bleib! Nach langer Zeit ist sie mal da. Ein Skelett dem Tod so nah. Sieht sie an wie entrückt. Hat mal wieder was gedrückt. Sie macht trotzig ganz arg dicht. Hilflos macht das Suchtgesicht. Drückt so sehr sein liebes Kind. Draußen herrscht ein rauer Wind. Bernd Tunn -Tetje
  24. Kurs Heim! Wir müssen zurück! Der Schiffer des kleinen Fischerbootes lehnte sich aus dem kleinen Fenster des Ruderhauses. Weit voraus braute sich am Horizont etwas zusammen. Schwarze Wolken zogen getrieben vom aufkommenden Wind in den Kurs des Fischkutters. Die kleinen unruhigen Wellen wurden größer. Das Wasser färbte sich von blau in grün grau. Manchmal zuckte ein Blitz aus einer der Wolken. Einer schlug nah beim Fischerboot ein. Das war für die Mannschaft nicht so beängstigend. Es war ehr der wachsende Wind der zu pfeifen anfing. Er gestattete den Wellen nicht mehr nur herum zu tollen. Sie wurden grösser! Der kleine Kutter tuckerte noch in Richtung offene See. Doch das Unwetter wurde stärker. Es wurde schwerer für den Schiffer den Kurs zuhalten denn die Täler zwischen den Wellen waren mittlerweile sehr tief geworden. Der Schiffer traf eine Entscheidung. Er musste das Schiff wenden um den Bug in Richtung Küste zu bekommen. Die zwei Besatzungsmitglieder sahen aus die vom Wasser überzogenen Ruderhausfenster um etwas auszumachen. Das Schiff schoss in das Wellental hinab und der Bug bohrte sich in das Wasser. Der Schiffer versuchte das Boot zu drehen. Jetzt waren die Wellen von Beiden Seiten quer ab zum Boot. Bevor der kleine Kutter auf einen Wellenkamm gehoben wurde hatte er das Schiff gedreht. Das kleine Schiff wurde mit dem Bug nach oben auf den Kamm gesogen . Wenigstens das Manöver war gelungen. Sie fuhren Richtung Küste. Hin und wieder konnte die Mannschaft jetzt weit voraus ein blinkendes Licht erkennen. Es war der Leuchtturm ihrer Heimatküste. Trotz der weiteren Mühsal war der Kurs Heim! Bernd Tunn - Tetje
  25. Diktatur der psychischen Isolation eine Wahrheit ein einziger Glaube eine eingenommene Welt ein besetzter Himmel eine (irdische) Hölle ein 7-Tages Gott eine vorgefertigte Wirklichkeit eine unveränderte Ewigkeit nur schwarz und weiß extremistisch und autistisch von Ecken und Facetten ohne andere Seiten negativ was anderswo positiv, vitageN erschien ohne (eigenes) Universum ein einzelner Planet ein Tropfen in einem endlosen Meer ohne Wiederkehr …………………………. so viele Grenzen und geistige Gefängnisse akzeptiert, trotz dieser überflüssigen Seins-Fülle nur durch gnadenlose Selektion vorhanden © j.w.waldeck 2009 Kreative Übersetzung: https://coexistent.wordpress.com/2021/03/22/dictatura-izolarii-psihice/
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