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  1. AlfGlocker

    Ausklangsstimmung

    Der Abend kommt – Melancholie! Der Himmel lächelt – etwas rot – und erhebt die Szenerie über meine stille Not. Alle Zärtlichkeit des Seins ist durch Schönheit offenbart: Botschaft in des Abendscheins wundervoller Gegenwart. Kommt ein Stern ins Rosa-Blau? Glimmt die Hoffnung – eine Spur transparent in dieser Schau? Pittoresk ist die Natur! Als ein Trost und Keim der Träume tritt die Nacht in diesen Bann. Sie verwandelt Seelenräume, mutet etwas drohend an. Doch in der Betrachtungsweise ist Zerstreuung auch dabei – Geist und Stunde zieh’n ganz leise in das letzte Vielerlei. Text und Bild ©Alf Glocker
  2. Im Spiegel der Augen fällt das Licht hinein Und spiegelt und spiegelt sich durch jede Schicht Bis es sich vielleicht unendlich tief Im schwarzen Nichts der Seele verliert
  3. Bernd Tunn - Tetje

    Flimmerleuchten...

    Flimmerleuchten… Flimmerleuchten ist nicht mehr. Ihre Ruhe mag sie sehr. Kommt auch mit dem Altern klar. Sie warmal ein großer Star. Erinnerungen dürfen sein. Echte Freunde nennt sie mein. Bernd Tunn - Tetje
  4. Was dich schwächt, ist niemals richtig wir spielten und schlugen uns auf den Müllbergen vergangener Erfolge und der Neid meiner Mitstreiter keinen Vater zu haben wuchs mit ihrer Schläge daheim doch im Winter, mit abgenutzten Sandalen wollte keiner sein Vater unser, jammert die schwangere Gebärmaschine, du bist so groß und doch so geil vom eigenen Vater geliebt der aus sich selbst kein Leben vergibt wie eine Göttin, wie eine Mutter allein sich deiner selbstlos annimmt erbarme ihn! erschlage ihn, wo immer er erscheint! wenn vermummte Gesichter sich in der Nachbarschaft einnisten dann spürst du einen unheiligen Geist der um deine Hölle kreist den erschlage zuerst, danach jenen der dich an sein Herrenhimmel verspeist die Weisheit des Herzens dem Schweigen des Geistes erlegen Lärm um nichts als den Krater zwischen dir und seinen Platzhirschen türmt zottelbärtig ihr Phallusvater der sich selbst errichten will so liegt in der Stille verbotene Kraft so rufen die Herden höriger Heimtücke doch sie selbst sind niemals still nur du bist schWach © j.w.waldeck 2020
  5. Im Gemüt… Im Gemüt ist ihr dumpf. Auch der Alltag wirkt so stumpf. Volles Glas wirkt verlockend. Wie verkrampft bleibt sie hocken. Zitterhand streckt sich raus. Treibt sie wieder in das Aus. Bernd Tunn - Tetje
  6. Donna

    Seelensturm

    Etwas launisches frisst an meiner Seele. Nagt und gibt negative Befehle. Lange angesammeltes wenn ich's aufzähle? Das meiste könnte ich niemanden sowieso erzählen. Persönliche Grenzen mutwillig überschritten. Diverse Zeitgenossen haben sich und mich in Sachen hineingeritten. Fremde agieren aus dem Hinterhalt. Scammer, Betrüger, Hacker verdienen so Ihr Unterhalt. Ich hätte es nie für möglich gehalten daß einige Erwachsene gerne krakeelen. Absichtlich Vernunft, Sitte und Anstand verfehlen. Belästigen, reizen und auf die Probe stellen. Selbstwertgefühle und Selbstachtungs Quellen? Sicherlich verdrehte Werte, wenn überhaupt vorhanden. Weshalb sie gerne bei netten Hilfsbereiten Mitmenschen landen? Zielscheiben auf ehrliche Rücken kleben. Fiese Absichten hegen. Ich spüre wie der Seelensturm arg tobt, mich mitreissen will. Selbst in meiner Mitte ist es keineswegs wie gewohnt still. Als täten Dornenhecken mein Herz umschnüren. Und Brennesseln bis zum Jähzorn berühren. Solch Quälerei ausführen! ©Donna H. 7. September 2022
  7. Reflexionen des Nichts Das innere Kind kennt ein Wesen dem es vertraut weil beide bloß sind „Wir können nichts fühlen was nicht immer schon in uns gewesen…“ „Erst wenn schon alles verloren ist werden wir uns selbst bewusst“ Und dann wird die Leere sonderbar fest und alles stürzt nicht mehr zusammen.
  8. Nur die Tür…… Abgemagert steht sie da. Eltern sind nicht mehr nah. Fleht verzweifelt immer mehr. Der Eltern Kraft ist fast leer. Dürfen sie nicht mehr stützen. Kann der Hilfe nicht mehr nützen. Nur die Tür trennt sie noch. Erbarmen fleht: Helft mir doch! Bernd Tunn - Tetje
  9. Rosenschwan der goldene Götzenteller in deiner heißen Schneehand grausame Astralsonne die nur brennen vermag und blenden schnüre dein Karminkorsett der Kamin der Seele verraucht die alten Leidenschaften, die kalten AKTEn eine Seelenblume bleibt verbunden solang ihre mitreißenden Wunden in ihrem Kokon gefangen sind bis das ausgedrückte Licht allen Schmerzfasern entrinnt hoch geht jeder Funke bevor er erlischt nieder geht jede Asche noch heiß für dich es ist keine dunkle Brille es sind schattenhafte Augenringe glitzernde Machtringe, der Seele Magie: heilsamer Hölle in der Schwebe solang ihr Seiltanz alle Sinne über den sicheren Untergang spannt © j.w.waldeck 2008
  10. Glanzlichter Kathedralen kranker Kreideknochen vereint im Aderlass von milliarden Armen ein wallend Mohnmeer der Auslöschung Lust die Erlösung liebt Abrichter & studiertes Gelichter welches Wissen prostituiert! Staatswesen eines Bienenstocks dessen Wachs unendlich Wachsende selektiert! du Geheimnis verschlüsselter Ausflüchte das angebetet Leid menstruiert ! wovor fürchtest du dich? Überflüssiges zergeht zu Staub dem Verfall Geweihtes gedeiht niemals vergeblich im Austausch Flammenrosen im kalten Teich glühenden Lebens Glück explodiert in deinen heißen Venen die Kathedrale atmet programmierte Liebe nimm die Seele und verschenke deine Triebe berühre einmal als Flamme die trockenen Lunten und erleuchte ihr Wesen mit offenherzigen Wunden lichterloh aufsteigend für eine Sekunde Urknall, du schöpferischer Glücksfunke dann zischend verwischen im Leuchtkranz der Glanzlichter sich einzig der Liebe erinnern Flamme zu Flamme und Asche zu Asche was nicht brennt verfällt von selbst langsam zermürbt von furchtbarer Rache teile nicht das Schicksal eines Spielballs im Stall ideologischer Unterwelt © j.w.waldeck 2007
  11. AlfGlocker

    Entdeckungsreisen

    Es starten drei Schiffe am Morgen der Kühle. Die Riffe des Seins sind versprochene Ziele, dort wo die Menschenfresser wohnen soll sich das entschlossene Anlegen lohnen... Dann landen sie an und sie gründen Städte - mit den andern stets im Vergleich, in der Wette, als käm' es drauf an sich selbst zu verbreiten, sich einen Pluspunkt in der Welt zu erstreiten. Doch bald schon sind die Matrosen umfangen, vom dampfigen Dunst und von dem Verlangen sich zu entwickeln in schwindelnde Höhen: um von dort aus sehr viel weiter zu sehen! Dann kommen die Feinde heimlich zurück. Verspielt ist all das schwer erworbene Glück: man gibt sich verloren, wo man's nicht braucht, ganz in den Irrtum der Dummheit getaucht. Die Natur hat beschlossen „Der Klügere siegt!“ Gelobt sei, wer zum absoluten Mittelpunkt fliegt, wer forscht, wer vordenkt und wer da macht - die andern verbleiben in düsterer Nacht... Dort soll man sie lassen und nur das nehmen was wem zusteht; man muss sich nicht schämen, wenn man den Willen des Universums erfüllt. Doch die Schiffe sind ganz in den Nebel gehüllt. Text und Bild ©Alf Glocker
  12. Bernd Tunn - Tetje

    Lauscht!

    Lauscht.... Lauscht ganz still die leisen Töne. Wischt die Tränen im Gestöhne. Gesicht vom Alter sehr belegt. Gemüt ist oft vom Schmerz bewegt. Musik hört sie aus ihrer Zeit. Summt gern mit trotz all ihr Leid. Bernd Tunn - Tetje
  13. Lauter grüne und braune Stinkwanzen maschieren zügig tragen rote Lackleder Schulranzen. Laubhaufen Versteck suchen. Ihr Winterquartier buchen. Monatelang wird gebüffelt wie, wenn Waldi herumschnüffelt Schnauze-wuzeln wo es müffelt deren Geruch kaschieren? Die Oberwanze beim intensiven studieren. Hat ne Superidee das wird er gleich ausprobieren. Freibier non-stop für seine Untertanen. Da haben alle ordentliche Fahnen. Sind rülpsfidel und pupsen Hefeweizen. Ungebetene Gäste deren Nasen reizen. Bäääh wie das erst stinkt! Locker Eindringlinge gelinkt! ©Donna H. 12. Oktober 2022
  14. Bernd Tunn - Tetje

    Dieses Meer...

    Dieser Steg… Dieser Steg lockt sie sehr. Nur ein Weg führt hier her. Betritt den Steg in ihrer Pein. Wasser spiegelt klar und rein. Die Abendzeit ist ihr lieb. Schicksal setzte ein Hieb. Nur noch Kraft für diesen Weg. Zögert sie die Schritte geht. Keinen Mut noch zu bedenken. Will ihr Schicksal selber lenken. Bernd Tunn - Tetje
  15. Das könnte an der „Intelligenz“ und am „Rechtsempfinden“ dieser seltsamen Spezies liegen. Von Natur aus sind Menschen nicht gleich! Aber in manchen Punkten ähneln sie sich fatal! Auch wenn es nicht allen gelang im Lauf ihrer Entwicklung eine Schrift zu entwickeln, so sind sie doch LEIDER alle in gewisser Weise lernfähig. Sie können voneinander abschauen! Wenn eines dieser zweibeinigen Raubtiere einmal etwas entdeckt hat, dann wollen es alle haben – und wenn es mal einer nicht wirklich möchte, dann wird er, aus Profitgeilheit der Besitzenden, von ihnen gezwungen es anzunehmen. Das nennen dann manche, die lesen und schreiben können „menschlich“. Doch zurück zum Thema... Menschen sind sich nämlich nicht nur im Abschauen und im Habenwollen sehr ähnlich, sie glauben auch alle an ihre ganz spezielle Wahrheit! Aber nur an eine, die man, so man möchte und nicht etwa durch religiöse Verblendung daran gehindert wird, überall ablesen kann. Wer das tut, der hat „Bildung“! Und wer Bildung hat der hat Recht! So einfach ist das. Zu seinem gegenwärtigen Stand in Wissenschaft und Kultur ist der Mensch (eine kleine Minderheit) aber nicht durch Nachlesen gekommen, sondern durch Vordenken. Heutzutage scheint sich dieser Vorgang schlichtweg zu erübrigen, denn wozu sollte ich mir die Mühe machen mir selbst etwas auszudenken wenn doch alles schon geschrieben steht. Da lese ich nach und wenn jemand etwas anderes behauptet als ich gelesen habe, dann irrt der sich. Ich muss aber mit niemandem und schon gar nicht kreativ zusammenarbeiten der sich irrt! Ich werde versuchen alles, was der aus meiner Sicht Irrende macht, zu blockieren. Ich habe schließlich gelesen worauf's ankommt – drauf kommt's an! Alle Zweifler und Grübler, die sich nicht an (meine) anerkannten Richtlinien halten, müssen somit umerzogen werden, sonst geht nichts mehr. Man muss ihnen entziehen worauf sie Wert legen, wonach sie sich sehnen (z.B. Liebe oder Freiheit). Das nenne ich dann „Rechtsstaat“. Im privaten Bereich funktioniert das aber ganz genau so! So heißt also meine Prämisse „Zerstören“! Ich muss den oder das solange zerstören bis er aufhört meine Interessen zu beschädigen. In der Ehe heißt das „Liebesentzug“, oder „Ignoranz“, in einem Staat kommt es darauf an meiner Ansicht nach fehlgeleitete Menschen mit allen Kräften am Erfolg zu hindern! So muss „Demokratie“! (Meinem Verständnis nach.) Und daß mein „Verständnis“ richtig ist weiß ich, denn ich habe es nicht selbst erdacht, sondern in der Schule gelernt, wo man alle guten Dinge gesagt bekommt (die wem nützen?). „Nicht für die Schule lernen wir, sondern für das Leben“. Das haben wir so gesagt bekommen und das haben wir auch so geglaubt, in uns bis zum Platzen hineingefressen. Dies ist eine wirksame Waffe für unser eigentliches Sein und Werden...denn der Mensch (alle, auch kulturlose und zivilisierte) ist in seinem tiefsten Grunde vorwiegend neidisch, eingebildet und aus Angst vor der Realität für sich eingenommen. Nichts darf sein Selbstverständnis verletzen und dabei sind gewissenhafte Denker einfach im Weg. Lügen wir uns also doch nicht weiter an: sagen wir's uns mitten ins Gesicht: Ich bin ein Original, das alle Rechte des Lebens für sich in Anspruch nehmen kann: den Vorrang, die Bedeutung, die persönliche Sicherheit und den Wohlstand: Teilhaben ist alles – Nachdenken ist gar nichts – und Kritik an einem erprobten System ist grundsätzlich falsch! So machen wir uns wichtig, so befinden wir gut was uns in Sicherheiten wiegt, uns vorgaukelt ein Titel sei entscheidend für Kompetenz. Der Teufel geht an unserer Seite wenn wir nicht aufhören erst einmal nachzuschlagen, bevor wir es wagen Gedachtes zum Ausdruck zu bringen. Warum? Weil sich jeder sonst sofort selbst entlarven würde!! text und BIld ©Alf Glocker
  16. Donna

    L-Wort

    Mein Herz war leer, dunkel und Wolkenschwer. Da kamst Du wie strahlende Sonne hinterher. Vertriebst Nebelschleier mein lieber. Brachtest andauernder Sommer. In deinen Augen schwimmt das immerblaue Meer. Darf ich das L-Wort benutzen, ich mag dich sehr. Ich leg mein Ohr an deiner Brust gesehnte Heimkehr. Bleiben wir zusammen bis in alle Ewigkeit Schnuckibär? © Donna H. 1. August 2022 (Bild: Pixabay)
  17. An einem Tag… Glaubt sich unten um zu denken. Kleine Nadel soll das lenken. Diese Wärme ist doch was. All das bunten ohne Hass. An einem Tag sich mehr versetzt. Beim Gaukeln schwer verschätzt. Bernd Tunn - Tetje
  18. Carolus

    Allmählicher Abschied

    Allmählicher Abschied Das Jahr gealtert ist, die Ernte in den Scheunen. Auf kahlen Feldern sammeln Krähen ihre Nahrung. Noch einmal leuchtet mir der Blätter Gold im Schein der letzten Sonnenstunden auf, um in des Herbstes Feuer allmählich zu verglimmen, als würde eine Hand die Licht- und Farbenspiele dimmen. Wenn viele Herbste in der Erinnerung verdichtet mit Erntefrüchten, mit windzerzausten Bäumen, mit klappernden Fensterläden, und streunendem Blattgewelk, wenn gelichtet des Sommers Glück und Träume, sobald die Kälte vor der Tür, zwingt dich die Jahreszeit in Innenräume.. Dort wird dir langsam klar: Kein Sommer, kein Herbst kehrt je zurück.
  19. AlfGlocker

    Orientierungshilfen

    Das Vater knipst den Heizung vor und alles strebt zurück... Der Mutter löffelt noch ein Tor, der Amtswart kniet im Schlick! Und übernirgends, wo es ist was keiner immerzu nicht treibt, da ist etwas das uns vergisst: das ewig draußen, drinnen bleibt. Der Nachtigallengössel flötet ihr ungestand'nes Lied von Liebe, die jeden grünen Zweig ertötet, so daß der vielsam eklig bliebe, der, das, die keinesfalls im Schein der umgebauten Zukunft lenkt, wonach der schlechte Adamskain sich andersbald zuhause schenkt. Komm lieber Furz und mache die Schenkel wieder dumm, sag einfach nur daß ich nicht lache, mach einen graden Rücken krumm und wandle durch die Eselsnacht, damit der Erde schwindlig wird. Des Daseins Hintersinn erwacht, denn wer logisch denkt der irrt! Noch einmal: Vor allem kaum, doch Vielfalt glücklich hinterdrauf, verzieht der Alb in deinem Traum sich über Kopf und Hals zu hauf, wobei die Zunge nicht mehr weiß, daß Weiß ein Unding selber mahnt, das jetzt, auf höheres Geheiß, sich bis zur Einbahnschiene plant!
  20. Was das Leben ist Das Leben ist mehr nur wie gelebte Stunden. Es ist ein inniges lieben und handeln gegenüber Menschen , welche allein nur durch Ihr Dasein dein Herz berühren . Ja sie müssen gar nichts dafür tun- du liebst sie einfach. Und du kannst es dir wohl nie erklären, aber diese Liebe ist beflügelnd . Sie trägt dich durch die Stunden deines Lebens. Sie reißt dich mit , ein Gefühl purer Euphorie. Du merkst dass du getragen wirst davon. Es ist dieses Elixier , welches dich am Leben erhält. Das Leben überschwappt dich mit Dunkelheit doch selbst da spürst du diesen Funken in dir denn du bist geboren worden um zu lieben und geliebt zu werden. Die Menschen , denen du Liebe gegeben hast , sie haben in diesen Momenten mit dir gewusst ,dass diese Sekunde, Minute oder Stunde des Lebens ihr wahres Leben ist.
  21. Der Schmierfink und sein idiotologischer Schminkkoffer Koffer, voll mit Pinselstrichern der unter fremder Führung zum Scheine nachempfindet der einen Linie folgt, linearer Tunnelblicke die mangelnde Ausstrahlung filtert Koffer, der ohne Nachsicht verschließt bis sein dunkles Verlies nur Regelwerke verliest, verhärtete Stärke in meldefreudige Rattenlöcher schmiert Koffer, der alten Züge einseitiger Gleise Hoffer der alten Zierart zugeschnürte Geisel die mit geistlosem Dreizack reimen das Bilderberger vorbildliche Galerien freihändig färben Einfaltspinsel, die mit dicken Strichen Haarspalterei verputzen als wär der ausgemistete Saustall keine beschnittene Anstalt für ausgemalte Schuhputzer ohne Herzschrittmacher dem keine verbotene Schrift und kein golden Schnitt gelingt diesem niemals linken Geist_Link der einer kreativen Seele entspringt © j.w.waldeck 2016
  22. Bernd Tunn - Tetje

    Kleine Lisa!

    Kleine Lisa! Tod der Eltern ließ sie wanken. Nichts mehr da um zu danken. Trauertage im Versteckt. Lisa ging die Jugend weg. Hand der Tante hielt sie fest. Bot ihr gern ein neues Nest. Lisa lernte sich zu halten Um das Leben zu gestalten. Bernd Tunn - Tetje
  23. Donna

    Adieu

    Adieu zauberhafter Ausblick. Seelisch verewigt du kommst mit. Neuer Lebensabschnitt beginnt. Unverwelklich bleibt mein Herz Natur gesinnt. Die Umzugskartons gestapelt. Jedes Zimmer stammelt und schwafelt. "wa.......wa......was?" "Gibtsnichtloskrass" Oktoberbrise flüstert am Fenster. Bauscht die Gardinen sie flattern wie Gespenster. Freude wohnt noch hier. Es ist schon halb vier. Sonnenschein kariert den Küchenboden. Genug gestellt worden auf Geduldsproben. Zeit zum gehen. Ferne Zukunft wirds verstehen. ©Donna H. 6. Oktober 2022
  24. Bernd Tunn - Tetje

    Seemannsgrab!

    Seemannsgrab! Wellen toben. Gemüter weich. Graue Farben. Gesichter bleich. Keine Sicht. Dunkle Nacht. Zerfetzte Segel. Harte Wacht. Klar bei Boot. Ruf erschallt. Alles rudert. Blitz so knallt. Schiff geschlagen. Sinkt hinab. Planken dümpeln. Seemannsgrab. Bernd Tunn - Tetje
  25. Donna

    Veränderungen

    Auf die Uhr zu sehen voller Sehnsucht ohne die Zeit anzuflehen. Gäbe es ab jetzt keine Vergänglichkeit könnten wir uns prima verstehen. Wie mochten uns nie besonders dennoch werde ich in frieden gehen. Habe eine Bitte, lass mal kurz sämtliches liegen und stehen. Ich möchte den Augenblick festhalten, ihn ausdehnen, auslöffeln sacht umwehen. Bevor der Moment verwandelt meine Küße sowie Tränen davonträgt. Alles sich auflöst verwischt, entgleitet und unberührt entschwebt. ©Donna H. 6. August 2022
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