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Hallo A.K.,

 

Deine Gedanken scheinen sich um den Tod zu drehen. Man schläft ein und was bleibt ist ein grauer Stein, könnte ein Grabstein sein, diese sind auch grau, jedenfalls meistens. Aber mit der Zeit zerfällt auch dieser zu Staub.

 

Echt schwere Gedanken, die du dir machst. Ich hoffe du hast nichts Schlimmes erlebt.

 

Ich habe deine Zeilen gerne gelesen und hoffe es kommt mehr von dir.

 

Grüße

Kydrian

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Hallo A.K.!

 

Das Landkind in mir schreit gepeinigt auf: Kornblumen sind eher selten in der Nähe von Pappeln zu sehen, da Pappeln einen feuchten Untergrund, z.B an Flussauen, bevorzugen, und Kornblumen einen trockenen Untergrund brauchen, da sie ursprünglich aus dem trockenen Mittelmeerraum nach Deutschland kamen. Wie der Name schon sagt, findet man sie meistens am Rande von Kornfeldern.

 

 

Nur einst erinnerte an mich, der mittelgroße, graue Stein

Das "t" in "einst" erscheint mir überflüssig. Du möchtest ja sicher sagen, das etwas an dich erinnert, und nicht, dass vor langer Zeit etwas an dich erinnert.

 

 

LG

Sternenstaubsucher

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Hallo A.K.!

 

Das Landkind in mir schreit gepeinigt auf: Kornblumen sind eher selten in der Nähe von Pappeln zu sehen, da Pappeln einen feuchten Untergrund, z.B an Flussauen, bevorzugen, und Kornblumen einen trockenen Untergrund brauchen, da sie ursprünglich aus dem trockenen Mittelmeerraum nach Deutschland kamen. Wie der Name schon sagt, findet man sie meistens am Rande von Kornfeldern.

 

 

Die Realität kann liegen in Gedichten fern

in der Fantasie haben sich Blumen

und Pappeln gern

nicht alles muss

wirklichkeitsnah geschrieben sein

ständ ein Textwerk sonst nur auf einem Bein

 

 

 

 

Mir gefällt der Text gut und einen Aussagefehler sehe ich nicht, bei dem - einst - denn eine Zeile weiter steht zu lesen, dass er zerbröslt ist und somit nur noch als ein Häuflein Schutt da liegt. Also: Einst stand ein Stein, der erinnerte -

 

 

LG Sternwanderer

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In der holden Welt der Phantasie,

wo Einhörner Regenbögen pupen,

wo Elfen und Feen fröhlich kichern,

wo sprechende Autos hupen,

dort in jenem lieblichen Tal

mag es gut und gerne sein,

dass unter Pappeln Kornblumen blühen,

in jenen Bereich passt das gut rein.

Doch A.K.s Gedanken entsprechen

mehr der Realität denn einer Fantasywelt

und da kommt es selten vor, dass ne Pappel

mit Kornblumen Händchen hält.

Das ist einfach ein sachlicher Fehler,

welch schönes Bild dadurch auch entsteht,

Doch auch lila Kühe können nicht fliegen,

weil manches nun einmal wirklich nicht geht.

Besser geeignet sind hier als Blumen

Rhododendron sowie Hortensien

Maiglöckchen, Schneeglöckchen, Krokusse,

Die erfüllen fürs Gedeihen alle Kriterien.

 

Doch überlassen wir diese Entscheidung

lieber A.K., es ist sein Gedicht.

Seiner Meinung beug ich mich gerne,

soooo bockig bin ich ja nicht!

 

*g*

 

LG

Sternenstaubsucher

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Hallo Allerseits

paar Zeilen als Zeugen der "Zeit", die sich in Zahlen über Jahrtausende erstrecken,

wo der Nachhal des Vergangenen die Zukunft wecken...

 

 

Zwischen den Kornblumen unter den Pappeln, schlief ich ein

 

(Die Zeile spricht aus der Sicht des Jetzt, Das gleichzeitig auch die weite Zukunft ist (ich schaue jetzt zu, wie ich einschlief), über eine unvollendete Vergangenheit)

 

Nur einst erinnerte an mich, der mittelgroße, graue Stein

 

(Jahrhunderte später stand immer noch an der selben Stelle dieser Stein, der an das "Einschlafen" erinnerte (die Sicht aus der Zukunft, die die vollendete Vergangenheit suggeriert), die Pappeln und Kornblumen sind wegen dem Klimawandel verschwunden)

 

Die Gezeiten zerbröselten auch seine Schwere

( Jahrtausende sind vergangen

mit Gezeiten verhangen

die Zukunft hatte nach der Vergangenheit ihr Verlangen,

sie nahm was sie bekam

und veränderte.....)

 

Was blieb nun? .....

 

"Die Energie in der Sphere "

 

Sie fließt aus/in/durch.... die Leere

Die Leere ist nie leer auch nie voll, sie ist immer in ihrem Soll

 

Kydrian zitierte:

 

Deine Gedanken scheinen sich um den Tod zu drehen. Man schläft ein und was bleibt ist ein grauer Stein, könnte ein Grabstein sein, diese sind auch grau, jedenfalls meistens. Aber mit der Zeit zerfällt auch dieser zu Staub.

 

Echt schwere Gedanken, die du dir machst. Ich hoffe du hast nichts Schlimmes erlebt.

 

Ich habe deine Zeilen gerne gelesen und hoffe es kommt mehr von dir.

 

Grüße

Kydrian

 

Meine Gedanken widmen sich einem "Zeitabschnitt". Ich schrieb in Ich Form, das heisst nicht, dass ich mich meine.

Es geht um das Sein in vorstellbaren und unvorstellbaren "Form", die unvollstelbare "Form" ist für jeden so lange unvollstelbar so lange wie die Vorstellungskraft existiert.

 

Sternenstaubsucher zitiere:

 

Hallo A.K.!

 

 

Das Landkind in mir schreit gepeinigt auf: Kornblumen sind eher selten in der Nähe von Pappeln zu sehen, da Pappeln einen feuchten Untergrund, z.B an Flussauen, bevorzugen, und Kornblumen einen trockenen Untergrund brauchen, da sie ursprünglich aus dem trockenen Mittelmeerraum nach Deutschland kamen. Wie der Name schon sagt, findet man sie meistens am Rande von Kornfeldern.

 

 

 

Das "t" in "einst" erscheint mir überflüssig. Du möchtest ja sicher sagen, das etwas an dich erinnert, und nicht, dass vor langer Zeit etwas an dich erinnert.

 

 

 

LG

Sternenstaubsucher

 

"Kornblumen sind eher selten in der Nähe von Pappeln zu sehen"

Die Aussage "eher selten" sagt aus, dass "nicht oft" etwas vorkommt, dennnoch kommt es vor. Was selten und was oft vorkommt, weiß nur was Selten und Oft vorkommt.

Ist zwei Selten schon ein Oft oder ist ein Oft schon ein Selten?

Kornblumen unter den Pappeln ist keine Fantasie. Es war mal eine Fantasie, bis zu dem Zeitpunkt wo Fantasie für die Augen als Information der Tatsache sichtbar erschien.

 

Sternwanderer zitierte:

 

Die Realität kann liegen in Gedichten fern

in der Fantasie haben sich Blumen

und Pappeln gern

nicht alles muss

wirklichkeitsnah geschrieben sein

ständ ein Textwerk sonst nur auf einem Bein

 

 

 

 

Mir gefällt der Text gut und einen Aussagefehler sehe ich nicht, bei dem - einst - denn eine Zeile weiter steht zu lesen, dass er zerbröslt ist und somit nur noch als ein Häuflein Schutt da liegt. Also: Einst stand ein Stein, der erinnerte -

 

 

LG Sternwanderer

 

Fantasie ist auch Realität,

sie passiert nur in der Zeitverschiebung.

Was gestern war,

ist aus der Zukunft wahr.

Was heut geschieht,

ist das ein gestriges Lied.

Das Echo halt nach,

in Dem das (M)orgen erwach.

Ich habe das Gefühl, dass du mich jedes mal verteidigen möchtest. Ist das so? Wenn ja, warum?

 

Dankeschön für das Nachdenken nach dem Denken.

 

LG A.K.

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Guten Morgen A.K.

 

mir war schon klar das du dich nicht selber in deinem Gedicht meinst, sondern für jemanden anderes in der "Ich" Form praktisch erzählst. Mich würde aber interessieren ob ich sonst dein Gedicht oder Zeilen richtig verstanden habe, das es sich praktisch um den nahenden Tod oder schon den Tod handelt. Weil du darüber kein Wort wie ich meine erwähnst in deiner Antwort.

 

Da ich kein Mensch vom Lande bin wie Sternenstaubsucher, sollen deine Bilder Pappeln zeigen die neben Kornblumen stehen? Wenn ja, hast du recht das es doch selten vorkommen könnte das sie nebeneinander wachsen.

 

Grüße

Kydrian

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Hallo Kydrian

Ich schrieb über das Sein. Ob der Tod oder das Leben, beides ist Sein, nur in einer anderen "Form".

 

Was die Pappeln und Kornblumen angeht, die wachsen auch nebeneinander. Ob es selten vorkommt? Wissen es die Pappeln und Kornblumen besser.

 

Danke für dein Interesse an den paar Zeilen.

 

LG A.K.

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