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Sternenstaubsucher

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Alle erstellten Inhalte von Sternenstaubsucher

  1. Was ich möchte, wenn ich hier im Forum einen Text einstelle: 1. Dass man sich auf meinen Text konzentriert, wenn man ihn liest und kommentiert 2. Dass man in den Kommentaren auf meinen Text eingeht, sei es positiv oder negativ 3. Dass man mich auch mal verbessert und Hilfestellung leistet Was ich nicht möchte: 1. Dass sich mehrere User plötzlich komplett von meinem Text abwenden und in ihren Kommis nur noch auf ihre eigenen gegenseitigen Kommentare eingehen 2. Dass Einstellen anderer Texte oder gar Werbung in den Kommentaren Danke! @Lichtsammlerin: Dann lad mich aber unbedingt ein, da wäre ich gerne dabei! LG Sternenstaubsucher
  2. Eine Wortverdrehung. Kann im Eifer des Schreibens mal passieren.
  3. Ich glaub, ihn hats mehr geschmerzt wie mich *g* Meine Konsumwelttexte sind natürlich alle ein bisschen übertrieben. Danke fürs Lesen und Kommentieren Sternenstaubsucher
  4. Schiffe versenken bei "Starbucks" Ich beginne diesen Text mit einem sehr persönlichen Geständnis: Ich habe "es" neulich getan! Zum ersten Mal in meinem über vierzigjährigem Leben. Spät kommt ihr, aber ihr kommt. Ja, es ist wahr, "es" ist wirklich passiert: Ich bin jetzt "Starbucks"entjungfert! Ich gebe zu, ich habe diesen Kaffeetempel bisher immer gemieden, aber neulich war ich drin. Und - schön wars. Obwohl es mit Schmerzen anfing ... Ich also kürzlich so in der City, bekomme voll den Kaffeedurst, sehe ne "Starbucks"filliale und denk mir so, ach, was solls, gehste halt mal rein. Alter Falter, was für ein Gegensatz zum früheren Gartencafe! Besonders, was die Klientel betrifft. Ich kam mir vor wie ein Fossil aus der Jurazeit. War nicht schön! Nach gefühlten 4 Stunden und einem Hörsturz stand ich endlich vorm Tresen. Der Typ dahinter war etwa 15 bis 16 Jahre alt, und bekam bei meinem Anblick einen total verzückten Blick. "Ey, Alte, is ja cool, dassde hier bist. Ich bin der Benni und du?" "Ich nicht." "Mensch, wie gehts dir denn heute? Alles fit?" "Och, naja, das Hühnerauge macht mir n paar Probleme und die Warze unterm Arm wird auch nicht besser, aber sonst ist alles gut." Was denn?! Wer fragt, bekommt Antwort! Benni gab nicht auf: "Was kann ich denn heute für dich tun?" Und ehrlich wie ich bin, antwortete ich: "Ich hätte gern eine Tasse Kaffee." Plötzliches Schweigen im Raum. Alle starrten mich an, als käme ich vom Jupiter. Benni wirkte leicht überfordert. Darauf war er wohl in keinem Seminar vorbereitet worden. Aber dann holte er tief Luft und ratterte los: "Latte Macchiato, Caffè Latte, Iced Americano, Lebkuchen Latte, Caffè Mocha, Caramel Macchiato, Espresso Con Panna ... " An dieser Stelle schwirrte mir der Kopf und ich unterbrach ihn: "Nee, ich möchte ne ganz normale Tasse Kaffee." "Guatemala Antigua, Colombia, Kenya, Sumatra?" "Ich will ne Tasse Kaffee und keine Reise buchen! Einfach ne ganz normale, deutsche Tasse Kaffee. Kann auch Muckefuck sein, is egal." Benni drehte sich um und studierte die Angebotstafel. " Ich glaub, Motherfucker haben wir nicht." O heilige Einfalt, was wissen diese jungen Leute überhaupt noch??? Ich beschloss, seinen Kommentar zu überhören. "Hör mal, was an meinem Satz verstehst du nicht? ICH - HÄTTE - GERNE - EINE - GANZ - NORMALE - TASSE - KAFFEE!!! In einer hübschen Porzellantasse, auf einem kleinen Unterteller, mit Löffel und Kekschen am Rand. Das kann doch nicht so schwer sein." Vom Nebentisch kreischte ein Mädel plötzlich: "Ey, du bist ja total abgefahren! Kann ich n Selfie mit dir machen?" Naja, warum nicht?! Es klickte und jetzt bin ich der Star auf Instagramm! Benni hingegen stand der kalte Schweiß auf der Stirn. Mit letzter Kraft flüsterte er: "Toffee Nut Latte, Flat White, Iced Caramel Macchiato ... " Ich lächelte ihn strahlend an und sagte: (und die Älteren hier verstehen, was ich meine) "Ach, und weißte was?! Ist so schönes Wetter heute, ich trink den dann lieber draußen. Habt ihr auch Kännchen?" Treffer und versenkt!
  5. Auch dir Danke und liebe Grüße, Gina Sternenstaubsucher
  6. Hi Lichtsammlerin, danke für dein Feedback. Es freut mich, dass ich quasi deine Seele erreichen konnte. <3 LG Sternenstaubsucher Hallo DDG! Auch dir ein "Danke" für deinen Kommentar. Ich bin fest davon überzeugt, dass man die Liebe, die man im Inneren spürt, mitnimmt. (Ich merke gerade, "Ghost" lasst grüßen ... ) LG Sternenstaubsucher
  7. Sternenstaubsucher

    Traurigkeit

    Wollt schon sagen, gehört doch eher in die Schattenwelt. Ein bewegender Text, der einen über das große "Warum" nachdenken lässt. Gerne gelesen LG Sternenstaubsucher
  8. Flieg zu den Sternen, kleine Seele, sag dem Sandmann leis "Hallo", schenk dem Mann im Mond ein Blümchen, flieg zu den Sternen, leicht und froh. Tanz zwischen Sternen, kleine Seele, der Bärenhüter schützt auch dich, Drache und Einhorn spielen mit dir, tanz zwischen Sternen für mich. Schlaf bei den Sternen, kleine Seele, werde selbst zu einem kleinen Licht, die Liebe ist endlos in unseren Herzen, schlaf bei den Sternen und fürchte dich nicht.
  9. "Es ist soweit, Lichtbringer. Heute beginnt dein Kampf gegen das Böse." Dominicus` Stimme riss Luzifer aus dem Schlaf. Müde setzte er sich auf, gähnte und rieb sich die Augen. Erst vor kurzem war er überhaupt eingeschlafen. Das Erlebnis am See und die daraus entstandene Erkenntnis hatten ihm den Schlaf geraubt. "Hier, trink das, damit du munter wirst." Dominicus reichte ihm einen Becher. Misstrauisch betrachtete Luzifer den schwarzen Inhalt. "Was ist das denn?", fragte er. Dominicus grinste. "Kaffee, extra stark. Los, runter damit, die Arbeit ruft!" Vorsichtig nahm Luzifer einen kleinen Schluck des Gebräus. Fast hätte er es anschließend wieder ausgespuckt, Himmel, war das bitter. Und heiß! Nein, das war definitiv nichts für ihn. Er gab Dominicus den Becher zurück und sagte: "Das Zeug ist ja widerlich! Bleib mir zukünftig bloß weg damit. Hast du vielleicht grünen Tee für mich?" Dominicus sah aus, als wäre er gerade vom Glauben abgefallen. "Wie bist du denn drauf?! Grüner Tee, also echt jetzt! Aber Spaß beiseite, es wird Zeit, dass du dich bereit machst." "Wofür?" "Sag mal, hast du mir nicht zugehört? Für deinen ersten Kampf gegen das Böse. Dafür wurdest du erschaffen, das ist dein Job. Also ab unter die Dusche, rein in die Klamotten und dann treffen wir uns unten am See. Ich hab da nämlich noch was für dich." Dominicus verschwand und Luzifer stand seufzend auf. Was da wohl auf ihn zukam? Zwanzig Minuten später ging er runter zum See, wo Dominicus auf ihn wartete. Der Seraphim überreichte ihm einen Speer mit goldener Klinge sowie zwei Dolche mit Klingen aus geweihtem Silber. Luzifer betrachtete die Waffen neugierig. "Der Speer heißt Nuria, Feuer Gottes, und die Dolche Nahum, Tröster, und Namir, Leopard." Dominicus gab Luzifer noch einen Gürtel mit Halteschlaufen für die Waffen und sagte, nachdem Luzifer ihn angelegt und die Waffen verstaut hatte: "So, und jetzt zu deinem Auftrag. Der Höllendämon Asmodeus macht Askalon unsicher. Deine Aufgabe ist es, Asmodeus im Idealfall zu töten oder zumindest zu vertreiben und die Folgen seines Tuns zu beseitigen. Alles klar? Dann los! Und enttäusche uns nicht!" "Und wie...?", aber Dominicus war bereits verschwunden, bevor Luzifer ihn fragen konnte, wie er Asmodeus überhaupt erkennen würde, mit welcher seiner Waffen er ihn bekämpfen müsse und wie er das, was dieser Dämon angerichtet hatte, wieder gut machen sollte. Na, das kann ja heiter werden, dachte Luzifer, rückte die Waffen zurecht und machte sich auf den Weg nach Askalon. Als er angekommen war und sich in Askalon umsah, fiel ihm zunächst nichts auf, was auf die Anwesenheit eines Dämons schließen ließ. Offenbar fand hier gerade ein Fest statt, Musikanten ließen ihre Instrumente erklingen, die Menschen sangen und tanzten auf den Straßen. Hier und da brieten saftige Schweine- und Rinderbraten über offenen Feuern, Kinder rannten lachend zwischen den Erwachsenen umher. Liebespaare hatten sich in verschwiegene Ecken zurückgezogen und schmusten miteinander. Bei ihrem Anblick musste Luzifer schmunzeln. War er etwa deshalb hier? Schließlich war Asmodeus der Dämon der Wollust, der Ausschweifung und des Begehrens. Aber das hier erschien ihm nun wirklich nicht so arg, als dass ein Engel eingreifen müsste. Da hatte er in Eleuria Schlimmeres gesehen. Er wollte gerade wieder gehen, als hinter ihm eine Frau mit sexy verräucherter Stimme sagte: "Nanu, ein Engel auf meiner Party?! Was willst du denn hier?" Luzifer drehte sich um - und stand Asmodeus gegenüber. Allerdings hatte er sich den Dämon etwas anders vorgestellt. Asmodeus war eine wunderschöne junge, schlanke Frau mit einer Haut wie Milch und Lippen rot wie Blut. Ihre schwarzen Haare fielen lang und lockig bis zu ihren Hüften herunter. Sie trug ein langes, rotes Kleid, das im oberen Bereich keine Fragen offen ließ - aber dafür sehr viel Haut... Luzifer sah, nein, starrte wie gebannt in ihr Dekolleté. Asmodeus musste lächeln, schob die Schultern zurück und offenbarte noch ein bisschen mehr ihrer weiblichen Reize. Luzifer brach der kalte Schweiß aus. Was für eine Frau! Das Einzige, was den Gesamtanblick ein bisschen störte, waren ihre Hörner. Tiefschwarz und gewunden, von imposanter Länge und Breite wuchsen sie oberhalb der Ohren aus ihrem Schädel. Asmodeus trat näher an Luzifer heran, legte ihren Zeigefinger unter sein Kinn und hob es leicht an, so dass der Engel nicht mehr in ihren Ausschnitt, sondern in ihre Augen sah. Luzifer spürte, wie er errötete und ärgerte sich darüber. Das hier war ein Dämon, verdammt! Asmodeus grinste ihn frech an und fragte: "Also, was willst du nun hier? Engel treffe ich nämlich eher selten auf meinen Partys. Wie heißt du eigentlich?" "Ich...", Luzifers Stimme klang belegt, er räusperte sich und fuhr dann fort: "Ich bin Luzifer, Träger des Lichts, und hier, um dich zu vernichten, Dämon!" Er trat einige Schritte zurück und zog seinen Speer. Asmodeus starrte ihn einen Augenblick an, dann warf sie den Kopf in den Nacken und lachte laut. Luzifer war verwirrt. Mit so einer Reaktion hatte er nicht gerechnet. Endlich verklang das Gelächter der Dämonin, sie sah ihn an und sagte: "Du willst mich vernichten, ja, Engel? Und wofür, wenn ich fragen darf?" "Weil du..., na, eben weil du..." Luzifer wusste nicht, was er sagen sollte. Wofür sollte er die Dämonin denn eigentlich wirklich vernichten? Asmodeus nickte, sie schien zu wissen, was in ihm vorging. "Jetzt hör mir mal zu, Engel: sieht das hier so aus, als ob ich den Sterblichen Schaden zufügen würde? Wenn du mich fragst, haben die einfach nur ein bisschen Spaß. Ich weiß, eure Regeln und Gebote sehen Spaß nicht vor, deshalb erscheint dir das hier wahrscheinlich schon als wüste Orgie, aber glaub mir, den Sterblichen geschieht kein Leid. Oder siehst du das anders?" Luzifer drehte den Kopf hin und her und beobachtete die Menschen. Nein, es wirkte wirklich nicht so, als wären sie in Gefahr, ihre Seelen an die Hölle zu verkaufen. Vor allem die Anwesenheit der Kinder sprach dagegen. Kinder waren unschuldig und rein, sie kannten die Sünde noch nicht. Luzifer sah Asmodeus an und sagte kleinlaut: "Nein, so auf den ersten Blick nicht. Und Orgie - mein Gott, dann hast du noch nicht gesehen, was in Eleuria so abgeht..." Er schwieg, entsetzt darüber, was er der Dämonin gerade anvertraut hatte. Asmodeus sah ihn verständnisvoll an. "Ich weiß, Engel, ich weiß. Ich glaube, wir müssen uns demnächst mal in Ruhe unterhalten. So, für heute ist aber gut, ich muss los. Wir sehen uns dann demnächst mal. Mach`s gut!" Der Erdboden öffnete sich, Feuer und Rauch quollen aus dem Riss heraus und Asmodeus verschwand in der Tiefe der Erde. Dann schloss die Erdspalte sich wieder und Asmodeus war fort. Luzifer sah sich um. Die Menschen feierten immer noch, sie hatten weder Asmodeus noch Luzifer bemerkt, da diese sich auf einer anderen Bewusstseinsebene befunden hatten als die Sterblichen. Luzifer sah den Leuten noch ein bisschen beim Feiern zu, dann wurde ihm klar, dass er seinen ersten Auftrag voll in den Sand gesetzt hatte. Das würde Ärger geben...
  10. Hallo Perry! Danke fürs lesen und den Kommi. Das mit der Großschreibung von SIE, IHR und "ER mache ich so extrem nur im Prolog. Quasi, um die Größe Gottes hervorzuheben und auch, um zu verdeutlichen, dass Luzifer fast ebenso groß (im übertragenen Sinne ) ist. Er ist quasi der Vorläufer von Jesus. (Luzifer kommt von dem lateinischen lux = Licht. Jesus ist ergo das zweite Licht (er sagt ja auch selbst von sich Ich bin das Licht), Luzifer der erste Versuch, die Menschheit zu retten. Daher ist mir das mit der Großschreibung wichtig. In den späteren Kapiteln mache ich das nur noch bei Gott. Bzw., Göttin. Hi DieDine! Ich fand ( und finde ) den Gedanken interessant, dass der Christengott ebensogut eine Frau sein könnte. Wir wissen es nicht. Vielleicht ist Gott/Göttin auch geschlechtslos, wer weiß. Gut und Böse im herkömmlichen Sinn mal zu vertauschen ( der Teufel der Gute, Gott der Böse ) ist ein kleines Experiment, das ich hier mal gewagt habe. Luzifer war ja ursprünglich ein Engel, der von Gott aus dem Himmel verbannt wurde, weil er zu hochmütig geworden war. Danke fürs Lesen und den Kommentar. Hey Patrick! Siehe meine Antwort an Perry ... Und auch dir ein Danke fürs Lesen und den Kommi. Ich hoffe, dass der ein oder andere bei dieser Story am Ball bleibt. Zu verbessern, auch von der Logik her, ist bestimmt noch einiges. Da freu ich mich auf Hinweise / Verbesserungsvorschläge. LG Sternenstaubsucher
  11. Sternenstaubsucher

    Luzifer (Kapitel 1)

    Golden färbte die junge Sonne die Wolken des Himmels. SIE hob den Kopf, sah mitten hinein in den Glanz und ließ den Blick dann durch die Weite des Himmels schweifen. Strahlender noch als die Sonne, weißer als die Wolken und schöner als alle Geschöpfe, die SIE jemals ersonnen hatte, so würde ER sein. Erschaffen aus Licht und Feuer. Erschaffen, um IHRE Schöpfung von ihren Sünden zu erlösen. Erschaffen, um ewigen Frieden zu schenken den Völkern IHRER Welt. Erschaffen, um das Böse zu bekämpfen und zu vernichten, auf das die Erde wieder zu jenem Paradies wurde, das sie einstmals war. Lichtbringer, so würde SEIN himmlischer Name lauten, doch IHRE Geschöpfe unten auf der Erde würden IHN unter einem anderen Namen preisen: LUZIFER IHR Blick blieb an vier Gestalten hängen, die im Halbkreis um IHN herum standen. Michael, Raphael, Gabriel und Uriel, IHRE vier Erzengel. Skeptisch betrachteten sie IHN. "Viel zu schön", brummte Raphael schließlich, "SEINE Flügel sind viel zu filigran. Wie soll ER damit fliegen, ohne dass SEINE Federn brechen?" SIE lächelte. Da trat ein fünfter Engel zu ihnen. SIE und er tauschten einen kurzen Blick, er nickte. Es war Dominicus, IHRE Stimme. Denn selbst die Erzengel waren nicht fähig, IHRE eigentliche Stimme zu ertragen, zu groß, zu gewaltig war diese, es würde sie auf der Stelle zerreißen. So übermittelte SIE Dominicus IHRE Gedanken und er sprach für SIE. "ER wird es können, weil SIE es will!", sagte er nun zu den Vieren. Sie senkten demütig ihre Köpfe vor IHR. SIE lächelte noch immer, dann trat SIE an IHN heran und hauchte IHM IHREN göttlichen Atem ein. ER öffnete die Augen. "Willkommen im Himmel, Lichtbringer", sagte Dominicus. Und Luzifer lächelte. Neugierig erkundete Luzifer in den nächsten Tagen den Himmel. Hatte er kurz nach seiner Erweckung noch geglaubt, der Himmel sei eine endlose weiße Wolkenlandschaft, so wurde er schon bald eines Besseren belehrt. Riesige Megastädte wie Eleuria und Harpreetia wechselten sich ab mit kleinen idyllischen Dörfern, umgeben von goldwogenen Getreidefeldern, lindgrünen, saftigen Wiesen und urtümlichen Wäldern. Klare Flüsse und tiefblaue Seen, Berge und Meere, heiße Wüsten und eisige Schneelandschaften, alles fand hier im Himmel Platz. Und ebenso vielfältig wie die Landschaften waren auch die Uranianer, wie die Gesamtheit der Himmelsbevölkerung sich nannte. Diese Gesamtheit teilte sich in unzählig viele kleinere Gemeinschaften auf. Da waren die Seraphime, die mächtigsten Engel, gefolgt von den Erzengeln, den Chören, den Schutzengeln und, und, und. Welcher Engel zu welcher Gemeinschaft gehörte, konnte man an den Farben der Flügel erkennen. Die der Seraphime waren golden, die der Erzengel von einem strahlendem Weiß. Sämtliche Farbschattierungen, von zartrosa bis hin zu einem dunklen Braun, waren vertreten. Luzifer merkte schnell, dass er etwas Besonderes war: als einziger Engel hatte er Flügel, die in zartem Perlmutter irisierten. Und dann die Seelen der auf Erden verstorbenen Menschen. Greise, kleine Kinder, Menschenseelen aller Altersstufen tummelten sich inmitten der Engel in den Städten und Dörfern. Mit verklärten Blicken, gekleidet in weiße Gewänder und umgeben von einen leichten Lichtschein, körperlich und doch irgendwie ätherisch wirkend, schienen sie sich in einer anderen Sphäre zu befinden als selbst die Engel. In der Mitte des Himmels (falls man bei einer unendlichen Weite von so etwas wie Mitte sprechen konnte) lag ein Bereich, der, zweifach geschützt durch heiliges Feuer und einer magischen Wand aus bunt schillerndem Licht, nicht einmal von den Seraphimen betreten werden konnte. Wehte ein Luftzug die Flammen für kurze Zeit beiseite, so sah man, verzerrt durch das magische Licht, einen Garten, so schön und friedlich, wie es nie einen anderen gegeben hatte. Blumen blühten in allen bekannten Farben, Obstbäume und Sträucher trugen reichlich Früchte, und grüneres Gras gab es nirgendwo sonst. Inmitten dieser Pracht standen zwei Bäume, von denen der eine silberne, der andere goldene Äpfel trug: der Baum der Wahrheit und der Baum der Erkenntnis. Der Name dieses Ortes wurde nur geflüstert: Eden. Hier hatte einst alles begonnen. Hier in Eden hatte SIE einst Adam und Eve geschaffen, Urahnen des Menschengeschlechts. Unschuldig hatten die beiden ersten Menschen hier gelebt, bis sie, verführt von einer Schlange, ein Verbot GOTTES übertreten hatten und aus Eden verbannt worden waren, in die Menschenwelt. Die Schlange aber, so flüsterten die Engel, sei im Garten zurück geblieben und lebe dort bis zum heutigen Tag. Und SIE, erbost und enttäuscht von IHRER Schöpfung, hatte um Eden magische Mauern gelegt, auf dass niemals mehr ein Geschöpf, sei es Seele, Mensch oder Engel, den Garten betreten und sich seiner paradiesischen Früchte bedienen konnte. Und genau an dieser Stelle setzten Luzifers Gedankengänge ein. Warum war, anstelle von Adam und Eve, nicht die Schlange aus Eden verbannt worden? Warum durfte sie bis zum heutigen Tage noch immer im Paradies leben? Warum wurde sie nicht bestraft? Jenes "auf deinem Bauch sollst du kriechen" war wohl kaum eine Strafe, schließlich hatte die Schlange das schon immer getan. Sie hatte Eve verführt, das Gebot GOTTES zu übertreten, und Eve hatte, aus Neugier, auf ihren Rat hin vom Baum der Erkenntnis gegessen. War es denn in den Augen GOTTES schlimmer verführt zu werden, als zu verführen? War Neugierde schlimmer als Bösartigkeit? Oder steckte vielleicht gar etwas ganz anderes hinter dieser Geschichte? Wenn ja, was? Was versuchte SIE möglicherweise zu verheimlichen? Fragen über Fragen, auf die Luzifer keine Antworten hatte. Das Leben in den Megastädten des Himmels gab Luzifer weitere Rätsel auf. Seit Tagen streifte er durch Eleuria und seine Verwirrung wuchs von Stunde zu Stunde. Dies hier sollte der Himmel sein? Was er sah, ließ ihn daran zweifeln. Sämtliche Laster waren hier zuhause. Luzifer verstand einfach nicht, wie es zusammenpasste, dass die Bewohner der Menschenwelt in die Hölle kamen, wenn sie der Superbia, dem Hochmut, der Avaritia, dem Geiz, der Luxuria, der Wollust, der Ira, dem Jähzorn, der Gula, der Völlerei, der Invida, dem Neid, oder der Acedia, der Faulheit, anheim fielen. Hier im Himmel gab es keinen einzigen Engel, der nicht regelmäßig eine oder gleich mehrere dieser Sünden beging. Fragte Luzifer, wie diese Diskrepanz sein konnte, bekam er stets die gleiche Antwort: "Ist doch der Himmel, oder?!", grinste jeder, den er befragte, gefolgt von einem schelmischen Blinzeln. Nein, so hatte Luzifer sich den Himmel nicht vorgestellt. Und je länger er über all diese Dinge nachdachte, umso mehr hatte er das Gefühl, dass nicht die Menschen gerettet und von ihren Sünden erlöst werden mussten, sondern der Himmel selbst... "Du musst das so sehen", erklärte ihm Dominicus, als Luzifer ihn auf die Zustände im Himmel ansprach, "solange er lebt, führt der Mensch ein hartes und entbehrungsreiches Leben. Im Idealfall hält er sich an sämtliche Gebote GOTTES und hält sich von den Lastern und Sünden fern. Das ist nicht leicht, sondern ein täglicher, stündlicher Kampf gegen sich selbst. Dann stirbt dieser Mensch, kommt hierher und voila, hier darf er jetzt alles nachholen, was er auf Erden versäumt hat." "Die Belohnung für ein sündenfreies Leben ist also, hier sämtliche Sünden begehen zu dürfen?", fragte Luzifer fassungslos. "Jetzt hast du`s begriffen!" strahlte Dominicus. Luzifer wandte sich kopfschüttelnd ab. Das war ihm zu billig. Außerdem hatte er das Gefühl, dass an dieser Logik irgendetwas nicht stimmte. Aber er kam nicht darauf, was das war. Spätabends kehrte Luzifer in sein Haus zurück, das SIE ihm zur Verfügung gestellt hatte. Es stand in einer ländlichen Gegend, nur ein paar Meter von der Haustür entfernt lag ein kleiner See und hinter dem Haus begann der Wald. Luzifer mochte die lauten, überfüllten Städte nicht, er bevorzugte die Stille. Außerdem gefiel es ihm, wenn die Tiere des Waldes ohne Scheu zu ihm kamen und sich von ihm streicheln ließen. Er mochte Tiere. Nach einer kleinen Mahlzeit ging Luzifer runter zum See. Er setzte sich ans Ufer, beobachtete die leichten Wellen und lauschte ihrem leisen Plätschern. Ein Fuchs kam aus dem Wald und legte sich neben ihn. Gedankenverloren streichelte Luzifer sein weiches Fell. Er ließ alles, was er in den vergangenen Tagen gesehen und gehört hatte, noch einmal Revue passieren. Irgendetwas war doch faul hier, das spürte er. Ein leichter Lichtschein ließ ihn aufblicken. Nur wenige Meter von ihm entfernt, schwebte eine Seele vorbei. Luzifer grüßte sie, doch die Seele nahm ihn überhaupt nicht wahr. Mit entrücktem Lächeln schwebte sie an ihm vorbei und verschwand im Wald. Luzifer sah ihr hinterher - und plötzlich wusste er, was hier nicht stimmte. Dominicus hatte ihm gesagt, dass die Seelen hier zur Belohnung für ihr anständiges Leben soviel sündigen durften, wie sie wollten. ABER DIE SEELEN SÜNDIGTEN NICHT! Die schwebten einfach nur mit diesem entrückten Lächeln durch die Gegend und nahmen nichts von dem wahr, das um sie herum geschah. Es waren einzig und allein die Engel, die sündigten! Aber konnte das richtig sein? Standen Engel nicht prinzipiell über den Sterblichen? Sollten sie daher nicht als leuchtende Vorbilder gelten, fern jeder Sünde sein? Je länger Luzifer darüber nachdachte, umso mehr zweifelte er daran, dass hier im Himmel alles so lief, wie es eigentlich sollte...
  12. Sternenstaubsucher

    Schlaflos

    Liebe Eiselfe! Solche Nächte kenne ich auch ... Ich leide und fühle mit dir! Du hast das Problem sehr gut beschrieben und die Verzweiflung und auch die Resignation, die dich ob deiner schlaflosen Nächte überfallen, sehr eindringlich zum Ausdruck gebracht. LG Sternenstaubsucher
  13. Hallo Perry! Die Aussage deines Textes gefällt mir sehr gut. Musste mir den Text allerdings mehrere Male durchlesen, bis ich ihn verstanden hatte, mich irritieren Texte ohne Satzzeichen und Zeilenumbrüchen mitten im Satz irgendwie, aber das war hier nicht von Nachteil, da ich mich so umso intensiver in deine Arbeit hineinversetzen konnte. Es gibt so vieles, das wir im Grunde nicht zum Leben brauchen, Fremdenfeindlichkeit und Ignoranz sind nur zwei von vielen Dingen, auf die wir lieber verzichten sollten. Sehr gerne gelesen und nachdenklich geworden. LG Sternenstaubsucher
  14. Kannst du das Häschen bitte trotzdem löschen? Das ist so peinlich ...
  15. Hallo Kydrian! Omann, ich leide mit dir! Aber tröste dich: der nächste Urlaub kommt bestimmt! *g* LG Dein Schatzi
  16. Hallo Perry! Ja, der Körper macht nicht mehr so mit und das schlägt sich auch auf die Psyche nieder: man schafft das Tempo kaum noch, hat ständig Angst, Anschiss zu kriegen, weil man zu langsam ist, setzt sich selbst unter Druck, immer schneller und schneller zu arbeiten, was widerum der Körper übel nimmt. Und immer die Angst, entlassen zu werden, weil man den Job nicht mehr schafft ... Zu deinen Vorschlägen: Das Arbeitsgerät Mopp und die Tätigkeit moppen schreibt man tatsächlich mit 2 p. Es hat ja nichts mit mobben und Mobbing zu tun. Bei "jüngere" stimme ich dir zu und verbessere es sofort! Danke für dein Feedback! Hey Mathi! Auch dir ein ganz liebes Danke für deinen Kommi! LG Sternenstaubsucher
  17. Hallo ihr Lieben! Das muss nicht unbedingt ein Tippfehler sein. Das Wort könnte auch auf die während der Nazizeit von den Eltern selbsterlebten und an den Sohn weiter gegebenen Erziehungsmuster hinweisen, die damals von Johanna Haarer in ihrem Buch "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind" empfohlen wurden - mit verheerenden Folgen. Der Text hat mich sehr berührt, Josina! Liebesentzug ist das schlimmste, was man einem Kind antun kann. LG Sternenstaubsucher
  18. Sternenstaubsucher

    Altes Eisen

    Der Wecker klingelt wie üblich um fünf, Ich muss mich beeilen, ich hab keine Zeit, beim Aufstehen schmerzen die Muskeln, der Weg zur Dusche ist heute so weit. Die ersten Schritte sind langsames Schlurfen, verdammt, die Beine wollen heut nicht, der Kaffee ist stark, sonst wird sie nicht munter, schon wieder ne Falte mehr im Gesicht! Um viertel nach sechs sitzt sie im Bus hoffentlich kommt der heute schnell durch, die Angst, zu spät zu kommen, sitzt ihr im Nacken, hoffentlich ist der Chef heut nicht da, dieser Lurch! Kaum im Betrieb, putzt sie die Klos die könnten auch mal abspülen, die Schweine, entfernt den Müll und benutzte Tampons, glauben die denn, das verschwindet von alleine? Dann holt sie den Mopp, geht auf ihre Etage der Fahrstuhl braucht heut wieder lange, putzt Spiegel, saugt Staub und moppt den Boden, mir ist schon wieder so bange ... Die Vorarbeiterin ist am Meckern ich weiß, ich bin die Jüngste nicht mehr, sie putze zu langsam, sie soll sich beeilen, ich versuchs ja, doch es fällt mir so schwer. Zwei Kinder geboren, zuviel Speck auf den Hüften, bald bin ich sechzig, wo soll das bloß enden? der Rücken schmerzt ständig, die Beine auch, arbeite mein Leben lang mit den Händen Ist sie zu langsam, wird sie entlassen, wer nimmt mich in meinem Alter denn noch? Der Stress, der Zeitdruck nagt an der Psyche ich kann es nicht schaffen und muss es ja doch. Nach der Arbeit ist sie völlig am Ende, mein Kreislauf ist auch nicht mehr, was er mal war, schon hat sie Angst vor dem nächsten Morgen, ich muss es schaffen, das ist ja ganz klar. Altersbeschwerden darf sie nicht haben, sonst werd ich durch ne Jüngere ersetzt also quält sie sich jeden Tag aufs Neue, und werde von mir selber gehetzt.
  19. Als Neolani eines Morgens erwacht, hört sie von draußen ein Rauschen. Während sie noch überlegt, was das wohl sein könnte, fällt plötzlich ein Wassertropfen auf ihre Nase. Und noch einer. Und noch einer. Neolani sieht zur Decke hoch und springt dann mit einem lauten "Iiiiiihhh!" aus dem Bett. Jetzt weiß sie, was das für ein Rauschen ist: es regnet, ach was, es schüttet wie aus Eimern. Leider ist das Dach ihres Hexenhäuschens undicht und so regnet es direkt in ihr Bett. Und nicht nur in ihr Bett! Überall im Haus tropft es munter von der Decke. Der Fußboden ist schon ganz nass. Neolani platscht durch ihr Schlafzimmer im die Küche. Auf dem Küchentisch liegt nämlich ihr Hexenbuch und das braucht sie jetzt. Leider tropft es auch in der Küche - und zwar genau auf das Buch. Es ist völlig durchweicht! "Och nö!", stöhnt Neolani, "So ein Mist, was mache ich denn jetzt? Ich brauche doch den Dach - reparier - Spruch. Und der steht ganz hinten im Buch. Und wenn ich die Seiten jetzt anfasse, geht das ganze Buch kaputt. Auweia!" Neolani überlegt. Ja, wenn der kleine Stern jetzt bei ihr wäre! Der hätte bestimmt eine Idee. Zum Beispiel würde er sagen: "Neolani, ruf doch einfach eine andere Hexe an und frag sie nach dem Spruch." Tja, der der kleine Stern aber nun mal nicht hier ist, geht das ja nicht. - Augenblick mal! Neolani haut sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Was ist sie doch für eine dumme Hexe! Natürlich geht das! Sie nimmt das Telefon und ruft ihre Freundin Griselda an. "Hallo, Griselda! Ich bins, Neolani. Du, ich hab hier ein ganz großes Problem: es regnet in mein Haus rein." "Dann reparier das Dach!", brummt Griselda. Morgens hat sie selten gute Laune. "Das würde ich ja gerne, aber ich weiß weiß nicht mehr, wie der Spruch geht." "Guck ins Hexenbuch und lass mich schlafen!" "Geht nich, mein Hexenbuch ist total aufgeweicht. Kannst du mir nicht sagen, wie der Spruch geht?" Aber Griselda brummt nur etwas sehr Unfreundlichen in den Hörer und legt auf. Frechheit! Tja, da steht Neolani nun und weiß nicht mehr weiter. Schließlich hext sie einfach auf gut Glück. "Iesel, wiesel, Zauberkrach, reparier das blöde Dach!" PUFF!!! Neolani kreischt laut auf und bedeckt ihren Kopf mit den Händen. Denn das Dach ist keineswegs repariert, sondern - weg! Komplett weg, total futsch. Neolani steht da zwischen ihren vier Wänden und der Regen prasselt fröhlich auf sie und ihre Möbel nieder. Auweia! Schnell schreit sie: "Iesel, wiesel, Rattenschar, Hexendach, sei wieder da!" PUFF! Puh, so ein Glück, der Spruch hat funktioniert, das Dach ist wieder da. Leider ist es aber immer noch kaputt. Verflixt nochmal! Neolanie denkt ganz angestrengt nach. Wie ging der blöde Spruch bloß nochmal? Aber so sehr sie auch nachdenkt, er fällt ihr einfach nicht ein. Einen Hexversuch will sie noch machen und so hext sie: "Iesel, wiesel, grünes Schwein, mein Dach soll endlich heile sein!" Aber auch so klappt es nicht. Das Dach hat jetzt nämlich noch viel mehr Löcher als vorher. Was soll die arme Hexe nun machen? Wenn doch der kleine Stern bei ihr wäre! Moment mal! Neolani fällt etwas ein: Als der kleine Stern sie mal gebeten hatte, aufzuräumen, hat sie ihr Häuschen immer dreckiger gehext, weil doch bei Hexen oft alles andersrum ist und sie deshalb das Gegenteil von dem hexen müssen, was sie eigentlich wollen. "Hurra, jetzt hab ichs! Ich muss mein Dach einfach kaputt hexen, damit es heile wird! Mannomann, ist das verrückt!, da tut einem ja der Kopf weh. Also los: Iesel, wiesel, Eulenschutt, mein Dach ist ganz und gar kaputt!" PUFF!!! Ja, es hat tatsächlich funktioniert! Das Dach ist wieder heile! Und weil sie gerade dabei ist, hext Neolani auch gleich ihr Häuschen nass, damit es trocken wird. Später sitzt sie am Küchentisch und frühstückt. Sie freut sich jetzt schon auf das Gesicht ihres kleinen Sterns, wenn sie ihm von diesem Abenteuer erzählen wird. Der wird bestimmt verrückt werden, bei so viel Kuddelmuddel!
  20. Adjektiv - das war das Wort, das mir partout nicht einfallen wollte! Manchmal hab ich ein Brett vorm Kopf! Danke fürs erinnern!
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