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​ Der Erzähler ?


Empfohlene Beiträge

 

 

Welch große Kunst,

wenn er beginnt erst einmal zu Erzählen

und Worte, Zeichen, Zeilen, Sätze,

aus seinem Mund gesprochen

sich vermählen.

 

Wenn er vermocht, fast spielerisch,

in die Figuren einzutauchen

und ihnen nur durch Stimme,

dabei wahrlich Leben einzuhauchen.

 

Und staunend, lässt der Hörer

gerne sich verführen,

von manch Geschichten

die ihn dabei so tief berühren.

 

Wenn jemand diese Gabe,

die nur ihm zu eigen, hat erhalten,

dass er vermag, durch seinen Vortrag,

Geschichten lebendig zu gestalten

und es versteht, in uns manch Träume zu erwecken,

dass wir für uns gar Wundersames dann entdecken,

ja so ein Mensch, dem soviel an Gefühl

wohl innewohnt und der durch

seiner Stimme Kraft, in farbig Bildern

es erneut und immer wieder schafft,

das allgewärtig Grau,

gerade an so tristen Tagen zu vertreiben,

da sollten wir,

voll Dankbarkeit uns wünschen,

er möge recht, recht lang,
in uns'rer Mitte noch verbleiben.

 

© Uschi R.

bild:pixabay

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Wer kann das sein? 

Ohne Frage, es gibt Stimmen, die uns verzaubern.

Dabei ist mir aufgefallen, dass Stimmen, die ich nur von deutschen Sprechern kannte (ich rede von Spielfilmen), im Original mich entäuscht haben.

Die Amerikaner gehen anders mit der Sprache um. 

Es gibt natürlich Ausnahmen, wie Lee Marvin, zum Beispiel. Obwohl in Filmen seine Stimme klingt nicht so imponierend wie wenn er singt "I was born ....." 

Wie dem auch sei, wir wissen noch nicht, wen du meinst ...

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@Carlos Ach lieber Carlos, ich freue mich und danke dir erneut...

nun es ist sozusagen autobiographisch:

 Ich kenne einen solchen Menschen, der nicht nur hervorragend vorzutragen vermag, denn blos vorzulesen wäre ihm viel zu wenig...so wie mir ebenso. Nein er versteht es aus seiner Zeit beim Theater, die agierenden Personen und Figuren richtig 'zum Leben zu erwecken' Kraft seiner Stimme, die noch immer unglaublich ist. Man fühlt sich wie im Theater und lauscht nurmehr andächtig. Diesem Menschen habe ich sehr viel zu verdanken, brachte er mich doch dazu, in dem er mich 'angestupst' hat, meine Texte selbst zu sprechen und ebenfalls vorzutragen... Zwar ist er ein 'knallharter und gestrenger' Lehrmeister, aber der beste, den man sich nur wünschen kann... Auch aus diesem Antrieb heraus ist dieser Text entstanden, sozusagen als 'kleine Hommage' und Dankeschön.
Mit ganz lieben Grüßen in deinen Abend - Uschi

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@Ostseemoewe Liebe Ilona, ich danke dir und freue mich sehr, wenn es mir gelingt, meine Texte ein kleinwenig 'zum Leben zu erwecken'



@Herbert Kaiser lichen Dank auch dir lieber Herbert. Aber auch heutzutage gibt es Stimmen die einfach nahezu unbeschreiblich sind, denke doch z.B. an Ben Becker oder Erika Pluhar um nur einige zu nennen!

Liebe Grüße in euer Wochenende, Uschi

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Wohl dem, der eine Stimme hat und Worte auch, sie trefflich auszubreiten. Der findet nicht nur Hörer satt, und sei's nur Rauch, sie wundersam zu leiten. Ich hoffe indes leidlich matt, mit vollem Bauch, maßvoll in diesen Zeiten. Denn Schreier gibt es arg aalglatt, wie 's heut so Brauch. Man kann es kaum beschreiben.

 

Ja, liebe @Uschi R., es ist schon schön und gerechtfertigt von dir beschrieben, was man braucht und vorallem, woran es oftmals mangelt. Und das heißt nicht nur die Natur zu beschreiben.

 

Ich benötigte ein wenig Zeit, dein Gedicht zu verinnerlichen. Doch nun steckt es in mir drin.

Denke, ich kann dir dafür Danke sagen.

 

 

 

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@WF Heiko Thiele Aber warum denn lieber Heiko - dies entzieht sich mir aber jetzt, warum benötigtest du Zeit, gerade bei diesem Text, der ein kleinwenig, zugegebenermaßen, von meinen anderen Texten abweicht da er bei nochmaliger genauerer Betrachtung eigentlich nur aus vier Sätzen besteht...  

Für deinen gereimten Kommentar danke ich dir jedoch zutiefst, wie schön in Worte gekleidet, wenngleich ich hoffe nicht nur 'Schall und Rauch' zu verbreiten in meinem Vortrag.

Liebe Grüße in deinen Abend - Uschi

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Ich weiß auch nicht.

"Warum in das Schwere greifen, sieh! das Leichte liegt so nah!"

 

Manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht, wie es der Dichter sagt.

 

Und danke auch für deinen Kommentar. Mit "Schall und Rauch" meinte ich eben auch lediglich, daß es nicht nur auf die einzelnen Worte ankommt. Was bei dir verdientermaßen nicht der Fall ist.

 

LG, Heiko

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