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Ja es tut schon weh. Aber die Welt ist nicht so einfach gestrickt.

Ich staune ja auch über mich selbst. Ich habe mir immer zugestanden Pazifistin zu sein. Aber angesichts der Situation könnte ich zum Mörder werden. Aber was ist, wenn der Wahnsinnige eine Atombomben startet und Millionen Menschen tötet. Ich habe Angst. 

Liebe Grüße Ilona 

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vor 1 Minute schrieb Ostseemoewe:

Ja es tut schon weh. Aber die Welt ist nicht so einfach gestrickt.

Ich staune ja auch über mich selbst. Ich habe mir immer zugestanden Pazifistin zu sein. Aber angesichts der Situation könnte ich zum Mörder werden. Aber was ist, wenn der Wahnsinnige eine Atombomben startet und Millionen Menschen tötet. Ich habe Angst. 

Liebe Grüße Ilona 

Ja, er baut natürlich auf die Angst des Westens, aber wenn er gewinnt,

werden die Probleme auch nicht gering sein. Wenn man Angst zeigt,

ist die Abschreckung gering.

Vor zwei Tagen hätte er fast ein Atomkraftwerk in die Luft gejagt,

dann wäre auch viel verseucht worden.

 

Liebe Grüße

Hera

 

 

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Liebe Hera, "Herrgottdonnerwetter nochmal!" würde mein Opa rufen und dem Prügelknabe Ohrfeigen vepassen.  Unabhängig ob dieser grösser ist.  Nun, dein kleines Gedicht ist geladen.  Berechtigter Sarkasmus. Treffend formuliert!  Metapher für aktuelle Lage. Unteranderem.....Da fällt mir den Amerikanischen Spruch ein "If you're not part of the solution, you are part of the problem.". "Wenn Du nicht Teil der Lösung bist, bist Du Teil vom Problem."  Wow!  Dies knallt jedem eine. ( mich inklusive) Irgendwann, irgendwo befindet sich jeder in diesem Spruch verwickelt.  Bullies are always weak internally! It is only the weapons they hide behind and use that give them false strength.  Mobber sind immer innerlich schwach.  Es sind jediglich nur die Waffen hinter denen sie sich verstecken und anwenden welch ihnen falsche Stärke verleiht. Liebe Grüsse, Donna

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vor 25 Minuten schrieb Thomkrates:

Der Unhold war stark und gerissen,

er log die Umstehenden an und täuschte,

sodass der starke Bursche alleine dastand.

 

Denn sie glaubten die Lügen

und sahen die Wahrheit der Lüge nicht.

Die Umstehenden glauben die Lügen erwiesenermaßen nicht, nur die

Untergebenen des Unholds glauben scheinbar daran.

 

Liebe Grüße

Hera

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Liebe Hera,  Wenn mir noch eine kleine Bemerkung erlaubt ist....Mein Opa war mehr als zwei Jahre ( Genauer Zeitpunkt habe ich vergessen) in Russischer Kriegsgefangenschaft im Zweiten Weltkrieg. Sein Lebenlang Schrapnell in den Lungen gehabt.  Kugel Einkerbungen auf seine Oberschenkel. Wie er 68 Jahre alt wurde wanderte der Schrapnell in der Lunge und er hätte fast die OP nicht überlebt. Klar dass er den "Prügelknabe" welche watscht! Dies wollte ich noch kurz erklären. Danke für dein Gedicht. Diesen Spiegel vorzuhalten, brauchen wir auch. Thanks for keeping it real! ( Danke dass Du Mut hast die unangenehme Wahrheit anzusprechen) So, jetzt halte ich mal meine "Gosch" (Mund) damit andere sich zum Thema äussern können.

Liebe Grüsse in deinem Tag, Donna

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Krieg und Gewalt stürzen uns Menschen in ein oder mehrere Dilemmata.

Der Schmerz sucht nach Verteidigung und Rache.

Pragmatisch und fast (aber nicht ganz) zynisch gesprochen und gefragt:

Wiegt das Leid der wenigen größer und mehr als das mögliche Leid der vielen?

Leid so gering wie möglich zu halten, ist weise.

Ganz vermeiden lässt sich Leiden kaum,

besonders, wenn Gewalt und  Krieg schon entfesselt sind.

Daher müssen wir manchmal schmerzlich das Töten mit ansehen

und uns in Schadensbegrenzung üben, was weise ist,

um das Töten, Leid und Verderben nicht unsere eigene Wirklichkeit werden zu lassen.

Denn die Unberechenbarkeit der Gewalt ist schon ein Dilemma,

das wir so oder so nur immer von Augenblick zu Augenblick lösen können,

indem wir die  Giftschlange genau betrachten, die unmittelbar vor uns zischt

und schauen, wie wir uns schützen und entkommen können.

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vor 2 Minuten schrieb Thomkrates:

um das Töten, Leid und Verderben nicht unsere eigene Wirklichkeit werden zu lassen.

Das heißt im Prinzip, um das eigene Fell zu retten, lässt man andere untergehen.

Edel ist das sicher nicht und was die Geschichtsbücher einmal schreiben werden

wissen wir nicht. Deutschland hat man damals auch lange lange machen lassen.

Heute wissen wir, dass das ganz falsch war.

 

Liebe Grüße

Hera

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Hera Klit:

Das heißt im Prinzip, um das eigene Fell zu retten, lässt man andere untergehen.

Edel ist das sicher nicht

 

 

Das Prinzip der Minimierung von Leid ist bereits ein edles Prinzip. Die Alternative, die du implizierst steht dem entgegen. Außerdem retten wir so nicht nur das eigene Fell, sondern auch das der Geflüchteten. Und die hier nicht lange auf sich wartende Schlussfolgerung, wir seien daher für die weiteren Toten und das Leid dort verantwortlich, dreht die Fakten um.

Liebe Grüße, Thomkrates

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