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Geschrieben am

Wie weit der Weg noch
bis zum Ziel 


In deinem Dunkel
zu versinken.
Vom Wörterbrunnen

mit dir trinken.


Behutsam sanft
und schlückchenweise
niemals nur laut,
still und ganz leise.

Wenn Wort an Wort
sich dann verbunden,
beinahe wie ein
Perlenspiel.
 

Niemals geplant
und doch soviel
was uns verband
und hier verbunden,
in dieser Welt
so groß ein Spiel.

Oft sind die alten Wunden blutend,

doch es sind soviel dort

in dem großen Tränenreich,
sind wir gemeinsam
sehr so viel.

Herzen pochen
dunkles Spiel.
Wie weit der Weg noch
bis zum Ziel?

Durch wieviel Täler
wieviel Schluchten,
wieviele Berge
überwunden?

Tausend Tode
werden viel.


Wie weit der Weg noch
bis zum Ziel?


© Uschi Rischanek & Ralf Maul
bild:pixabaymollyroselee

  • Gefällt mir 2
  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Uschi,

wie weit noch bis zum Ziel ist eine Frage, die mit zunehmenden Alter immer drängender wird und auf die es wohl keine befriedigende Antwort gibt.
So bleibt uns nur das Motto, der Weg ist das Ziel, genießen wir deshalb jeden Meter der noch vor uns liegt.

Gern Gelauscht und Mitgewandert!
LG
Perry

  • Danke 1
Geschrieben

@Perry Ja lieber Perry, da magst du wohl recht haben, jeden Meter zu genießen, der noch vor uns liegt. Danke für dein Hineinlauschen!

 

 

@Donna Liebe Donna, wie schön wenn es gefallen hat, ich/wir danken auch dir. Es würde ein Buch füllen, wenn ich all diese Gemeinschaftstexte zusammenführen würde...


Liebe Grüße in euren Abend - Uschi 

Geschrieben

Liebe @Uschi R. ein schöner zu tiefst philosophilosophischer Text und diese Frage ist nun mal nicht in einpaar Worten oder einem Gedicht zu beantworten. Vielleicht geht es nicht nur um das wie weit ist das Ziel? Vielleicht reicht schon die Rückmeldung ob wir in die richtige Richtung gehen. 

Liebe Grüße heute aus Regensburg 

Ilona 

  • Danke 1
Geschrieben

@Uschi R. Und das am Ersten Mai!

 

Auch mathematisch läßt sich das nicht immer leicht beantworten. Zumal es auf die entsprechende Definition ankommt. Im euklidischen Raum? Im gekrümmten Raum?

 

Vielleicht ist Start und Ziel der gleiche Punkt? Und was, wenn man das Ziel erreicht hat? Ist es das Ziel, das man anstrebte? Oder doch ein anderes?

 

Was soll jedoch das ganze Zaudern?

Es ist die Tat, die uns bestimmt.

Auch wenn man fühlt, man könnte zaubern,

die Zeit des Lebens stets verrinnt.

 

Drum nutze das, was du bekommen,

um deinen Weg gradaus zu gehn.

Manch Freiheit wird dir eh genommen,

wenn Schicksals Winde dich umwehn.

 

LG, Heiko

 

 

 

  • Schön 1
Geschrieben

@WF Heiko Thiele Es kann schon passieren, dass man sich im Laufe eines Lebens um die eigene Achse dreht um am Ende draufzukommen, dass man wieder am Startpunkt angekommen ist....
Welch schöner Kommentar lieber Heiko, für den ich dir danke am heutigen Staatsfeiertag bei uns, dem einzigen nicht religiösen Feiertag!

Liebe Grüße zu dir,
Uschi

  • Gefällt mir 1

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