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Empfohlene Beiträge

Hinaus nun in die Stadt der Nacht

Es schießen wild die Lichter 

wie Milch in junge Brüste ein

und am Rhein 

und mit Macht 

wogen, branden

 die Gelüste

 

Kriechen in die Stadt hinein

wie Lippen zu den Brüsten kriechen 

Werden unter Achseln heiß

Werden schwer wie Fotzen riechen 

Und zum sandig Bett des Rheins

werden sie getrieben 

Und im sandig Bett des Rheins

werden sie sich 

lieben 

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vor 47 Minuten schrieb Carlos:

Για σου Διονύσης, 

in der zweiten Strophe verwendest du ein Wort, das dein schönes Gedicht zunichte macht. Du kannst es sicher lyrischer Ausdrücken! 

Liebe Grüße

Carlos 


Lieber Carlos

 

 vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich wusste natürlich dass das nicht auf Zustimmung stoßen wird. Für mich braucht das Gedicht unbedingt eine fast schon beleidigend-verkürzte  animalische  Rohheit . DIESER Rhein ist keine blumenwiese auf der StadtTigerinnen gehüllt in blumigstes 4711 Parfüm herumtänzeln  - diese Tigerinnen sind pure Fleischfresser und wild!!  ein bisschen „lyrische Versöhnung „ kommt ja mit dem lieben in der letzten Strophe.
 

Mes compliments 

 

dio

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Das Wort kommt zu überraschend vor, Hammermäßig. Vielleicht solltest du davor, "Titten", anstatt Brüste sagen... 

Es hängt vielleicht nur mit meinem persönlichen Empfinden zusammen. Ich, zum Beispiel, tue nie was die Meisten tun, wenn sie eine neue Sprache lernen: Schimpfwörter zu lernen. Privat verwende ich viele solcher Wörter nie. Sogar das beliebteste deutsche Wort, "Arschloch", benutze ich ungern. 

Allgemein bin ich der Meinung, dass Frauen selbst ungern solche Termini verwenden, sie haben ein natürliches Schamgefühl.

Beim Geschlechtsverkehr, seltsamerweise, empfinde ich doch manchmal das Bedürfnis, solche Ausdrücke zu verwenden, merke aber, dass der Frau das nicht wirklich gefällt. 

Egal, wahrscheinlich bin nur ich, der sich vom besagten Wort im Gedicht gestört fühlt.

 

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Moin Dio, 

 

mir gefällts schon mal vorweg gesagt. 

Für manche Stadtteile bei uns in Nürnberg gibt es auch unschöne Bezeichnungen im Volksmund. Ich sag nur so viel: Nachts geht man da besser nicht mit Kopfhörern spazieren. Für diese Viertel würde ich auch eine derbere passende Sprache wählen. 

 

Das F-Wort kommt aber auch für mich überraschend und gerade darin liegt ja der Effekt. Sage ich jetzt mal ohne es zu bewerten. Da ich ja eigentlich nichts dagegen hab. 

 

Wenn ich mal nach Köln komme werde ich da mal hinspazieren am Abend und einen tiefen Atemzug auf dieser Wiese nehmen. Vielleicht denk ich dann auch an dich. 

"Ahhh.... es riecht wirklich nach Fotzen! Unglaublich!" 

 

Eine priese Vulgär im Topf. Ok, schmeckt etwas herb. 

 

LG JC

 

 

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vor 6 Minuten schrieb Joshua Coan:

Moin Dio, 

 

mir gefällts schon mal vorweg gesagt. 

Für manche Stadtteile bei uns in Nürnberg gibt es auch unschöne Bezeichnungen im Volksmund. Ich sag nur so viel: Nachts geht man da besser nicht mit Kopfhörern spazieren. Für diese Viertel würde ich auch eine derbere passende Sprache wählen. 

 

Das F-Wort kommt aber auch für mich überraschend und gerade darin liegt ja der Effekt. Sage ich jetzt mal ohne es zu bewerten. Da ich ja eigentlich nichts dagegen hab. 

 

Wenn ich mal nach Köln komme werde ich da mal hinspazieren am Abend und einen tiefen Atemzug auf dieser Wiese nehmen. Vielleicht denk ich dann auch an dich. 

"Ahhh.... es riecht wirklich nach Fotzen! Unglaublich!" 

 

Eine priese Vulgär im Topf. Ok, schmeckt etwas herb. 

 

LG JC

 

 

 

Hi Josh, 

 

tiptop !! Pass aber auf, dass Du nicht auch zum Rheinwiesenschnüffler wirst und darüber ganz die kölschen Mädels vergißt. das wäre doch zu schade ! 

 

Nürnberg Gostenhof -

das gelbe Haus (heißt ja nicht von ungefähr so ;-))

 

Nun, hier sind ja die Gelüste gemeint, auf die sich das alles beziehen soll. Ich würde jetzt auch ungern darauf reduziert wissen. Das Gedicht hat nicht nur einen Eingang  !!

 

Abers seis drum , es steht mir nicht zu die Eindrücke des geschätzten Lesers zu bewerten. 

 

mes compliments

 

Dio 

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