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Ich möchte schreien, bis meine Stimmbänder brechen,
Ich möchte weinen, bis meine Augen ertrinken,
Ich möchte laufen, bis meine Lungen kollabieren,
Schwimmen, bis meine Haut in Fetzen
um mich schwimmt.

Doch jetzt,
liege ich hier,
starre Blicke auf graue Wände.

Bin ich eine Motte oder
ein Schmetterling?

Kopf voller Scherben,
Hoffnung am Sterben,
Bin ich noch in Kraft über
mein Leben?

Sind tausend Tode genug
damit ich leben kann?

  • Traurig 1
  • Schön 1
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Eben habe ich dein Bild von Caspar David Friedrich betrachtet, liebe Eva. 

Das andere Bild könnte von einem impressionistischen Maler sein ... 

Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. 

Die Frage: 

 

"Bin ich eine Motte oder ein Schmetterling?" ist amüsant, es hat etwas Erfrischendes in ihrer Naivität. 

Weder noch, würde ich sagen: Du bist ein Stern! 

Liebe Grüße

Carlos 

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