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Da ich dich liebe


Marc Donis

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Da ich dich liebe

 

Die Liebe, welche, mag ich tränken,
ich schenk‘ dir Erden, Land für Land,
wie wahrlich mag ich dir gedenken,
der Engel bist du, nimm‘ die Hand.

 

Die Nacht, wie legt sie jenes Kleide,
gewebt aus Seide, Abend, Traum,
die Liebe, wohl, sie küsst uns beide,
umhüllt uns lieblich in dem Saum.

 

Und siehst du dort, in später Ferne,
das Glück und Herze, was uns ragt,
die Augen funkeln tausend Sterne
und sieh‘ das Lichte, wie es tagt.

 

Ich liebe dich, was ich dir schwöre,
du bist das Licht, was mir gewöhnt,
du bist das Mädchen, das ich höre,
da mein Herz dich sehr beschöhnt.

 

Berlin-Biesdorf-Süd;
30.06.2024

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