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Im Park

 

Und doch verneigt sich das Gebilde.

Aus Nacht wird Tage, treibt es fort.

Der Parke ruht mit liebster Milde.

Wie dämmert wahrlich dieser Ort?

Die Blätter fallen schon zu Grunde.

Der Sommer ist bereits der Herbst.

Verfällt im Schatten nun die Stunde.

Warum du mir mein Herze gerbst?

 

Dem Phönix gleich im ganzen Wesen.

Verdrängt, erwacht die Zeit erneut.

An Bäumen mag ich es doch lesen.

Dass ich es bin, der nichts bereut.

Bereu‘ ich gar nichts. Fernste Liebe.

Entfernt sich wahrlich nur das Licht.

Ganz ohne dich, es mir nichts bliebe.

Mein Herz vergisst, dich Engel, nicht.

 

Berlin-Biesdorf-Süd;

19.07.2024

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