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Berthold

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Beiträge erstellt von Berthold

  1. Hallo Perry,

    dein Gedicht, das du mit eindrücklichen Bildern skizziert hast, gefällt mir. :thumbup:


    Von einem Blick der trifft, geheimnisvollen Polarlichtern und stimmungsvoller Musik. Feinste Zutaten für eine unvergessliche nächtliche Romanze. 

    Gern gelesen.
    LG, Berthold

  2. Hallo gummibaum,

    dein 'Frühlingsabend' gefällt mir sehr.


    Mit schlichten, schönen Beobachtungen, emotionalen Bildern und Gedanken fängst du die geheimnisvolle Abendstimmung voll 'nächtlich blühender Gedanken' ein und formst sie zu beeindruckenden Versen. - Chapeau.

    Gern gelesen und genossen.
    LG, Berthold

  3. Hallo Lisa,

    schön, dass du vorbeigeschaut hast. 

     

    vor 21 Stunden schrieb LisaN:

    Ich sehe es so, erfrischend, heiter, mehr davon.

    :grin:

    Danke für deinen Kommentar und
    LG, Berthold 

  4. Hallo Miserabelle,

    Schmunzelverse mit schönen Bildern skizziert, finde ich in deinem Gedicht.
    Und natürlich - „potzblitz“ - einen wilden, unbezähmbaren Geist.
    Reime im Hexameter (hinab – schnapp – knapp // steht ~ späht), eine Stippvisite der Verfasserin höchstselbst mitten im Werk und, so scheint mir, die wertvolle Fähigkeit, sich auch mal selbst ein wenig auf die Schippe nehmen zu können. :wink:


    Bilder, die ich besonders schön und gelungen finde:

    Zitat
    vor 20 Stunden schrieb Miserabelle:

    Dahlienweiß steht ruhig im schattigen Grün

     

     

    Zitat
    vor 20 Stunden schrieb Miserabelle:

    sein Blick geht

    bogengespannt hinab, aus gefiederter Stille zum Teich

     



    'Knapp daneben' gilt in diesem Fall wohl lediglich für Reiher und Fischlein. Deine Verse betrachte ich als gelungen. Auch dein Metrum scheint mir stimmig (wenngleich meine Einschätzung mit Vorsicht zu genießen ist) und dein Gedicht lässt sich fließend lesen. - Der letzte Vers, der halbe Hexa(?) oder Penta(?), hat doch einen Namen?   Hab vergessen, wie der heißt. 

    🌻
    Gern gelesen.
    LG, Berthold

  5. Liebe Letreo,

    Verse voller Emotionen hast du hier verfasst.
    'Entfacht' vom 'brodelnden' Kaminfeuer erwacht in LI die Sehnsucht, die Sehnsucht nach LD.
     - Schön.

    Mit dem 'brodelnden' Kamin habe ich ein wenig Mühe, denke bei diesem Geräusch vor allem an
    kochendes Wasser … Aber okay. Habe mein verbliebenes Haupthaar soeben auf Harmonie
    gescheitelt und entschieden: Brodeln passt schon.  :wink:

    Es hat mich gefreut, wieder von dir zu lesen.

    LG, Berthold

    • in Love 1
  6. Hallo Marvin,

    'Atemlos durch die Nacht' und - durch deine Verse; und das mit einem breiten Grinsen
    um meine Mundwinkel. Flott geschrieben, meine ich. Daumen hoch. :thumbup:

     

    Zitat
    Am 27.3.2023 um 06:55 schrieb Marvin:

    zweihundert D-Mark beim Pokern verbraten,

     


    Mein Eindruck: 

    Der Begriff 'D-Mark' wirkt in dieser Strophe wie ein Herr im Anzug in einer Gruppe
    von Hippies ('zehn Kurze', 'geschossen', 'verbraten'), irgendwie unpassend. An Synonymen
    für 'Geld' herrschte ja kein Mangel: Flöhe, Möpse, Piepen etc. etc.

     

     

     

    Zitat
    Am 27.3.2023 um 06:55 schrieb Marvin:

    anschließend diese Geräusch in den Ohren,

     


    Hier ist wohl nicht nur das LI sondern auch ein S in den Straßengraben gerollt:

    „... dieses Geräusch in den Ohren“


    Und ja. - Früher war alles besser. :attention:

    Gern gelesen.
    LG, Berthold

    • Gefällt mir 1
  7. Hallo Marvin
    (und ein Hallo in die Runde) 

    gefällt mir, dein Gedicht: Schwungvoll gereimt, mit geschickt eingeflochtenen Schmunzelfäden
    poliert es einen altehrwürdigen Text auf und belebt meine Erinnerung an ihn. Daumen hoch. :thumbup:

    Für zwei als optimierungsfähig erkannte Verse hier eine textnahe Alternative.
    (Claudis Vorschläge sind, für sich genommen, natürlich besser als meine.)
      -Bei Nichtgefallen, einfach zurück an den Absender. -

     

    Zitat

    Er sattelte das derbe Ross,

    zu fangen den Hund Kerberos.

    Er wollt‘ sich endlich vor, ihn knöpfen,

    den Köter mit den vielen Köpfen.


     

    Er sattelte das derbe Ross,
    den Hund zu fangen: Kerberos;
    um ihn sich endlich vorzuknöpfen,
    den Köter mit den vielen Köpfen.


    Gern gelesen und be... - Auweia! Der Senf ist alle. -  :wink:

    LG, Berthold
     


     

  8. Hallo Carry,


    lange nicht gesehen - und gleich wiedererkannt. :grin:

    Schön, dass du vorbeigeschaut und mir ein paar Zeilen dagelassen hast; 

    auch, dass es dir gefällt. Danke für deinen Kommentar. 

     -Heute begleitet von Frühlingsregen -


    LG, Berthold 

  9. Hallo Perry,


    freut mich, dass du vorbeigeschaut und mir einen Kommentar dagelassen hast. 
     

    vor 9 Stunden schrieb Perry:

    aus Tiefen herab

    ... ist hier bewusst so formuliert. :classic_smile:

    :attention:Heute ist Frühlingsbeginn. 

    LG, Berthold 

    ********************************************************************************


    Ein Dankeschön auch an Leser und 'Liker'.  :grin:

  10.         [ - überarbeitete Fassung - ]




    Deine Worte -
    warmer Ton:
    wurzeln und
    wachsen;
    reifen
    zu Klang;


    spannen Saiten

    vom Salz der
    Eisblume, hin
    zum Tanz um
    die grünende
    Linde


    und
    steigen aus

    Tiefen herab,
    wie ein Lied -
    dir in die Feder.


    Du.
    Schenk mir ein Lächeln.

     



    ************************************************



    Deine Worte -
    warmer Ton:
    wurzeln,
    wachsen;
    reifen
    zu Klang;


    spannen Saiten

    vom Salz der
    Eisblumen hin

    zum Atem der

    Sommerwiese -


    und
    steigen aus

    Tiefen herab,
    wie ein Lied -
    in deine Feder.


    Du.
    Schenk mir ein Lächeln.

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  11. Am 17.11.2022 um 19:59 schrieb Marvin:

    Ilse schreit -  den Brei noch nicht gefunden.

    Das Gretel malt abstrakt.

    :thumbup:
     

     

    Hallo Marvin,

    gut, dass Claudi dein Gedicht nochmal hervorgekramt hat; ein mE rundum gelungenes Werk: heiter, frech, großteils biologisch abbaubar und sehr realistisch. Ein temporeicher Blick auf Papas Sorgen und Nöte, dann, wenn Mama mal aus dem Haus ist …


    Auch das gewählte Metrum passt mE schön zum lebhaften Inhalt deiner Verse.

    Mein Fazit: Dein heiteres Gedicht gefällt mir. Mit vergnügtem Schmunzeln gelesen. - Hut ab! -

    LG, Berthold

  12. Hallo Miserabelle,


    einfach nur schön, deine Verse. Sie verströmen eine Mischung aus Glück, Freude und
    kindlichem Staunen. Ich stelle mir LI vor, wie es mit offenem Mund durch den Markt
    schlendert und all diese Eindrücke aufnimmt. Vielleicht ist es ein Ritt auf einem weißen
    Elefanten 'um die Sonne', vielleicht ist es eine besonders schöne Wolke, die 'um die 
    Sonne' steht, … Egal. Du hast in diesen Versen eine intensive Stimmung eingefangen,
    die mich unweigerlich an Rilke denken lässt; von dem offenen unverstellten Blick auf

    das Schöne, von großer Begeisterung über das "atemlose blinde Spiel."
    Ein Gedicht das berührt, das unter die Haut geht. 
    Mi, ich habe dein Verse mit großer Freude gelesen.-  Danke dir dafür. 🤧

    LG, Berthold 

  13. Hallo Perry,
     

    schöne und stimmungsvolle Bilder der Sehnsucht, der Trauer und der Hoffnung hast du 
    hier skizziert. - Und hoch über all diesen menschlich-irdischen Sorgen zieht der
    Milan scheinbar souverän und unerreichbar seine Kreise.

    Gern gelesen und darüber nachgedacht.
    LG, Berthold 

  14. Hallo zusammen,

    schön,  dass ihr vorbeigeschaut und einen Kommentar dagelassen habt. 

    @Carlos
     

    vor 21 Stunden schrieb Carlos:

    Der sechste Vers verrät, wovor die Großmutter doch sich  fürchten könnte ... 

    Hm. Also. Ich meine ... Wovor denn?
     

     

    vor 21 Stunden schrieb Carlos:

    Süß.

    Vor allem das LI.

    LG, Berthold 

    **************************************************************************

    @Letreo71
     

    vor 18 Stunden schrieb Letreo71:

    Ich möchte auch gern lachen...

    Da empfehle ich dir einen Zoobesuch mit kleinen Kindern ...

    LG, Berthold

    ***************************************************************************

    @Perry
     

    vor 4 Stunden schrieb Perry:

    etwas kindlicher Humor tut gut in diesen bangen Zeiten.


    So ist es. Und in Gesellschaft von LI hat der Verfasser überhaupt keine Zeit Trübsal zu blasen und schwere Gedanken
    zu wälzen. Da zählt nur noch das Jetzt und Hier. 
    (Über deinem Textfeld habe ich einen Milan kreisen sehen, dem möchte ich zeitnah einen Besuch abstatten.)
    Danke für deinen Kommentar und
    LG, Berthold 

    **************************************************************************


     

    • Gefällt mir 1
  15. Hallo Egon,


    freut mich, dass du vorbeigeschaut hast - und ich dich zum Lachen bringen konnte. :wink:
    Eine kleine Portion Heiterkeit tut, so hoffe ich, gut. Und Kinder sind da eine nicht versiegende Quelle.

    Danke für deinen Kommentar und
    LG, Berthold

    • Danke 1
  16. Oma, komm, ich halte dich
    fest an meiner Hand;
    und wir beide, du und ich,
    geh'n zum Elefant.

    Oma, schau, das ist nicht schlimm;
    sind schon fast am Graben.
    Oh! Da steht er – und du brauchst
    keine Angst zu haben.
     

    • Gefällt mir 3
    • Schön 8
  17. Hallo loop,

    dein Distichon vom sehnsuchtsvollen LI gefällt mir sehr. 
    LI scheint hin- und hergerissen von dem Wunsch LD nahe zu sein und
    dem Wunsch nach Freiheit … Beides zugleich, scheint nicht vereinbar.

    Das 'Aufgehen im Blau' lässt Raum zur Interpretation. So wie ich es lese,
    wünscht LI sich nicht, in Wassermoleküle zu zerfallen, sondern blickt hier
    auf die Beziehung zu LD, auf den Wunsch, der eine möge im 'Blau' des
    anderen aufgehen: Vielleicht also mehr Offenheit, Akzeptanz, Vertrauen etc.

    Mir ist aufgefallen, dass du – wenn ich richtig gezählt habe – zwölf einsilbige
    Wörter hintereinander stehen hast. Nach meinem Eindruck ändert sich so
    ein klein wenig der typische Hexa&Penta-Klang.
    (Das ist lediglich mein Eindruck, und du weißt ja: ich bin gerade erst dem
    Hexa-Sandkasten entstiegen und habe mir die Sandkrümel vom Knie gewischt.)

    Dein feines Werk regt zum mehrmaligen Lesen und Nachdenken an.

    LG, Berthold

  18. Hallo Mi,

    dein Besuch erfreut mich. 
     

    vor 18 Stunden schrieb Miserabelle:

    der Hexameter ist wunderbar geeignet, eine unbekannte und wechselnde Anzahl von Leitungen zu verlegen, auf die man sich  problemlos  stellen kann.

    Wie recht du hast, mit deinem erheiternden Blick auf das 'Verlegen von Hexametern' -  samt seinen Tücken. :grin:

     

    Herzlichen Dank, Mi, für das Lob und deinen sympathischen Kommentar.

    LG, Berthold 


     

    • Schön 1
  19. Freut mich, dass ihr vorbeigeschaut habt ...  :smile:

     


    @ferdi
    Es ist für mich immer wieder beeindruckend, wie punktgenau du Schwächen aufdeckst. 
     

    vor 13 Stunden schrieb ferdi:

    Versäumt der Text dadurch nicht eine Gelegenheit?!

    Durch das Streichen bzw. Austauschen von "scharfer", gewinne ich zwei oder drei Silben Raum für zusätzliche Informationen. Ich habe sie genutzt, um den Gedanken des Suchens hervorzuheben. 
    Deine Kritik und dein Impuls waren wieder sehr hilfreich.

    Danke für deinen Kommentar und
    LG, Berthold 

    *******************************************************************

    @Carlos
    Leider funktioniert die Zitierfunktion gerade nicht, also tippe ich eben ein wenig mehr.
    Du glaubst, ferdi habe recht. Und ich glaube das auch. :wink:
    Eine Tautologie ist "scharfer Blick" ganz sicher nicht; auch da sind wir uns einig. 
    Dieser Begriff / diese Kombination ist  einfach sehr gebräuchlich oder wie ferdi sagt: "naheliegend", und der Leser erfährt im Grunde nichts Neues.

    Danke, Carlos, fürs Dranbleiben und
    LG, Berthold

    ********************************************************************

    @Claudi

     

    vor 12 Stunden schrieb Claudi:

    wandert dein scharfer Blick doch nur zur Scholle hinab.

    Xx xXxX || Xx xXx xX - Penta

    [ Na prima. Jetzt funktioniert die Zitierfunktion wieder. ]
    Ja. Genau so habe ich es mir vorgestellt, mit der Betonung auf "doch". Dann klingt dieser Vers mE am schönsten.


     

    vor 12 Stunden schrieb Claudi:

    Ah, ich merke gerade, dass ich auf den ersten Blick etwas verpeilt war,

    Es ist sehr tröstlich, zu erfahren, dass ich nicht der Einzige bin, der ab und zu auf der Leitung steht. :grin:

    Danke, Claudi, für deinen Kommentar und
    LG, Berthold 







     

  20. Hallo zusammen,

    es freut mich, dass ihr hier vorbeigeschaut und eure Gedanken zu meinem kleinen Gedicht dagelassen habt.
    Ein herzliches Dankeschön auch an alle Leser und Liker. 



    @Carlos
     

    vor 19 Stunden schrieb Carlos:

    Fern von der Träumerei holst du den Leser zur Realität zurück. 

    Diese Zusammenfassung gefällt mir. 
     

    vor 19 Stunden schrieb Carlos:

    beeindruckend

    :saint:


    Danke für deinen Kommentar und
    LG, Berthold 

    ***********************************************************************************

    @Ostseemoewe   

     

    vor 18 Stunden schrieb Ostseemoewe:

    Wunderschöne lyrische Zeilen

    Vielen Dank für dieses üppige Lob. :grin:


    Danke für deinen Kommentar und
    LG, Berthold 

    ***********************************************************************************

    @schwarzer lavendel

     

    vor 4 Stunden schrieb schwarzer lavendel:

    schöne verse, mit denen ich gleite.

    Dankeschön.

     

    vor 4 Stunden schrieb schwarzer lavendel:

    der name ist schon poetisch.

    ... und er passt vortrefflich in das gewünschte Klangmuster (Der Name "schwarzer lavendel" übrigens auch).


    Danke für deinen Kommentar und
    LG, Berthold 


     

  21. Roter Milan, wie fern du kreist; hoch über dem Morgen:
    Tauchst in wässriges Grau; kehrst schimmernd zurück in den Frühling.
    Wolkengleich. Getragen vom Wind, und so nahe den Sternen,
    wandert dein suchender Blick doch nur zur Scholle hinab.

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    • Schön 11
  22. Liebe Letreo,
     

    ja, ganz ohne Zweifel, er ist wieder auf dem Weg zu uns - der Frühling. Und im 
    Gepäck führt er Schmetterlinge für Busch & Bauch ... Ach ja. 
     

    Dein romantisches Frühlingsgedicht von der Liebe und dem Glück, das immer wieder
    überraschend auftaucht, gefällt mir sehr. Meine Lieblingsstrophe ist die erste 
    Strophe. - Klasse. :thumbup:
     

    Ein Erbschen:
    'zart gehaucht' ist nach meinem Leseempfinden ein bisschen doppelt gemoppelt.
    Aber natürlich habe nicht ich das Objekt deiner Inspiration gesehen, sondern du. 

     

    Dein Gedicht macht Lust auf Frühling, Schmetterlinge und mehr ...

    Ich habe es sehr gern gelesen.

    LG, Berthold 
     

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