Zum Inhalt springen

Berthold

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.080
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Berthold

  1. Meine Lieben,


    schön, dass ihr mich auf meinem Abendspaziergang begleitet habt. Meinen herzlichen Dank für eure Kommentare; danke auch fürs Mögen und stille Lesen.
    LG, Berthold

    ***************************************************

    @Elmar
    Wenn meine Stimmungsbilder so treffend bei dir angekommen sind, dann freut mich das. Danke für deinen Besuch. ☺️

    ***************************************************

    @Buchstabenenergie
    Danke für dein Lob. - Ein Bild vor Augen haben, ist das eine, dieses Bild mit Worten zu zeichnen, das andere. Dieser Schaffensprozess ist jedesmal aufs Neue spannend und - gelingt nicht immer. :)

    ***************************************************

    @Sonja Pistracher
    Da bleibt mir nur, dir herzlichen Dank zu sagen, für deine wohlwollende Besprechung meines Gedichts. ☺️

    ***************************************************

    @Joshua Coan
    Auch dir meinen herzlichen Dank für deinen freundlichen Kommentar. Deinen Blick auf die Kontraste in diesem Gedicht und ihr Harmonieren finde ich hilfreich und spannend. 

    ***************************************************

    @Carlos

    Ja, ich ertrage konstruktive Kritik. :wink:
    Mehr noch, ich bin daran interessiert. Auch sie ist ein Grund, warum ich Gedichte hier einstelle.

    Stichworte Harmonie und Störung.
    In diesen Versen war es durchaus meine Absicht, eine positive, angenehme Abendstimmung zu zeichnen; gern auch harmonisch. Was ich jedoch nicht möchte, ist, eine überzeichnete Bilderbuchstimmung / Bilderbuchharmonie gestalten. Durch solch ein Bild dürfen schon mal ein paar lästige Fliegen und Ameisen huschen. Insgesamt versuche ich also, Überzeichnungen, die ins Kitschige abrutschen könnten zu vermeiden.


    Stichwort abruptes Ende.
    Vielleicht würde dieses Gedicht noch eine weitere Strophe vertragen, da muss ich erstmal in Klausur gehen und drüber nachdenken. 
    Bei der Beschreibung einer 'Szene' orientiere ich mich gerne auch an einer Handreichung, die sich genau genommen aufs Drehbuch schreiben bezieht: So spät wie möglich hinein, so früh wie möglich wieder heraus (in die Szene / aus der Szene). Hm.

    Die Länge des Gedichtes könnte sich also noch ändern, die Landung jedoch, das Auftauchen des LD werde ich wohl so belassen. Hier finde ich einfach keinen Grund den Schlussgedanken zu verlängern. Sorry. 

    ***************************************************


    @Lichtsammlerin, Geburtstagskind :attention:
    Deine Lesart meines Gedichtes finde ich spannend - und sie gefällt mir. 
    Die Widersprüchlichkeiten, die du thematisiert hast, resultieren nach meiner Sicht aus der Gegenüberstellung: ruhiger, harmonischer Feierabend in sympathischer Natur versus lauter hektischer Arbeitstag / Alltag in verbauter Umgebung.  Ich wollte hier eher die äußeren Umstände andeuten; die 'Betriebsamkeit' des Alltags. 
    Freut mich, dass dir meine Verse Raum für eigene Gedanken gelassen haben. ☺️

    ****************************************************

    @Letreo71
    Lieben Dank auch für deine spannenden Gedanken zu meinem Gedicht.
    Also eigentlich wollte ich ja nur einen Abend in friedlicher Natur zeichnen, dessen angenehme  Stimmung beschreiben und im Schlussbild auf LD schwenken.  - Vielleicht habe ich dabei zu stark am 'Kontraste'-Regler gedreht. Hm.

    vor 21 Stunden schrieb Letreo71:

    weil es sich vermutlich eingeengt oder bevormundet fühlt. Die Gegensätze wirken auf mich wie ein Ausbrechen aus Mustern

    Wobei ein betriebsamer Arbeitsalltag ja durchaus 'einengend' ist. Und wenn dann der Wunsch entsteht 'auszubrechen' ... dann macht LI einfach einen Spaziergang zum Wäldchen.  - Und schon fügt sich eins ins andere. 
    Ich glaube, die Sichtweisen von dir und Lichtsammlerin auf der einen Seite und die Meine auf der anderen - liegen nahe beieinander.

    *********************************************************

    :hiya:



     

    • Gefällt mir 1
    • Schön 1
  2. Liebe Letreo,


    ein Gedicht mit traurigem Inhalt, schöner Sprache und fließendem Rhythmus. ☺️
    Chapeau. Beim Klang deiner Verse muss ich unwillkürlich an den Erlkönig denken.


    Ein Kind, das sich mit einem alkoholabhängigen Elternteil herumplagen muss, ist
    zu bedauern. In diesen Phasen tauschen sich die Rollen, das Kind muss plötzlich
    erwachsen sein. Damit ist es regelmäßig überfordert, befindet sich in
    Permastress und ihm wird die Möglichkeit genommen, einfach Kind zu sein. Hilfe
    von Dritten wird selten in Anspruch genommen, da das Kind  den Zustand seiner
    Mutter in der Regel vertuschen möchte. Das Kind wird zum Lügen genötigt etc.
    etc. 

    Es bleibt zu hoffen, dass es LI geglückt ist, diesen 'Teufelskreis' zu
    durchbrechen.


    'Jetzt ist die Zeit' und 'Erkenn wer du bist' sind  für mich die zentralen
    Aussagen bzw. Appelle.


    Es lohnt sich, eine Weile über dein Gedicht nachzudenken.


    LG, Berthold 

    • Gefällt mir 1
    • Schön 1
  3. Hallo sofakatze,


    ein trauriges Gedicht, so wie du es geschrieben hattest, jedoch auch ein
    schönes.

    Der Kampf Goliath Frost gegen David Spatz (Natur gegen Kreatur) endet eben
    doch recht häufig mit einem Sieg für Goliath. Die Beschreibung der Kälte und
    des vereisten Baumes finde ich großartig. 


    Die zwei (ast?)langen Verse leiten über zu einer neuen Perspektive und haben
    ihren eigenen Rhythmus.
    Den 'Bläue-Reue'-Reim verstehe ich nicht so recht bzw. ich frage mich, wieso du
    hier den Aspekt der 'Reue' etablierst?
    ("Gast", "Traum", "Reue." Anstelle des Vögelchens könnte hier natürlich auch ein
    älterer, leicht übergewichtiger Herr kauern, der sich mühsam und verbissen an
    den Ast des Lebens klammert. Hm?) :wink:


    Die Vogeltraum-Strophen insgesamt finde ich auch sehr schön, lasse mich
    unwillkürlich mittragen von den lichten, warmen Versen und werde in dem
    Schlussvers abrupt in die kalte und traurige Realität zurückgeholt.


    Ein schönes und emotionales Gedicht, wie ich finde. ☺️
    Ich habe es sehr gern gelesen.


    LG, Berthold 
     

    • Schön 1
  4. Hallo Sonja,


    ich finde, dieses Gedicht ist besonders hübsch geworden; so Hand in Hand in den Abend ...
    Gefällt mir besonder gut.

    Das Thema: genial einfach. Die Ausführung: einfach genial. :thumbup:


    Sehr gern gelesen.


    LG, Berthold 

  5. Hallo Letreo,


    eine hübsche Geschichte, ein hübsches Gedicht über Strohhalm und Grashalm, die sich zusammentun, einander behüten und Freunde werden. Und gemeinsam geht ja bekanntlich alles ein bisschen leichter.


    Ich habe dein halmiges Gedicht gern gelesen. ☺️


    LG, Berthold 



    ****************************************
    (Nach 'Freundschaft' vielleicht ein Komma?)
     

    • Schön 1
  6. Hallo sofakatze,


    gefällt mir richtig gut dein Gedicht. Klasse. :thumbup:


    - Meine Gedanken dazu:

    LI verliert sich im bzw. aus dem Hier und Jetzt (schläft aber nicht) und wartet auf
    'das Morgen', also auf das, was die Zukunft bringen mag. Irgendwie stoisch.
    Neben ihm ruht 'die Zeit'. Diese Aussage vermittelt den Eindruck, LI habe sich
    aus seinem ganz persönlichen Raum-Zeit-Strahl (oder so ähnlich) herausgebiemt
    und könne nun die Zeit von außerhalb beschauen. Spannend. Gleichzeitig fühlt es
    sich jedoch im 'Hier geborgen', denn es erwartet (schon morgen kann ich meine
    träume sehen)ein Du, das LD
    Der Gedanke der 'ruhenden Zeit im Kissen', lässt sich deshalb vielleicht auch
    mit dem fehlenden LD erklären: LD fehlt dem LI und es scheint ihm, dass die
    Zeit ohne LD stehengeblieben und erstarrt wäre. 


    Noch immer 'schläft die Zeit' und will nicht vergehen. Doch nun wird LI
    bewusster. Es verlässt den Zustand des Nichtschlafens, des Traumdämmerns, den
    Ort außerhalb der Zeit und meldet sich im Jetzt und Hier zurück (ich bin wach).
    Und wie zum Beweis seiner aktiven Wachheit stupst es die Zeiger der Uhr an
    (tolles Bild). Die Zeit kann nunmehr wieder 'ordnungsgemäß' vergehen und LI
    sehnsuchtsvoll warten. 


    Und? Wer hat denn nun an der Uhr gedreht? Das LI? Einmal, um das Warten zu
    vermeiden, einmal, um den Traum schneller wahr werden zu lassen? Während ich
    darüber nachdenke, klingt leise ein süßes Kinderlied an, wird verdrängt von
    Mancinis Pink Panther-Thema, Inspektor Clouseau tapst durchs Bild, verfolgt eine
    kühle Spur, die sich im Nirgendwo verliert ... :confused:


    Das Schlussbild erinnert mich an einen Vers aus dem Ringelnatzgedicht 'Im Park';
    vielleicht eine kleine Reminiszenz an diesen Herren und sein 'träumendes Reh'.


    Ich habe dein Gedicht, ein romantisches Gedicht, wie ich meine, sehr gern gelesen
    und darüber nachgedacht.

    LG, Berthold 
     

    • Schön 1
  7. Hallo Sonja,


    hier entdecke ich ja noch ein hübsches Lichtmess-Gedicht. Prima. ☺️


    Von Traditionen und Bräuchen, die das Jahr gliedern, ihm Rhythmus geben und mE
    ein Verankern in und Wertschätzen der eigenen (regionalen) Geschichte
    ermöglichen. 

    An Lichtmess wurde dem Gesinde sein Jahreslohn gezahlt, es war möglich den
    Arbeitgeber zu wechseln, mitunter wurde um eine Lohnerhöhung gefeilscht ...
    (lief gestern im Radio). 


    Schön, dass du diesen besonderen Tag mit einem Gedicht gewürdigt hast.


    Ich habe es gern gelesen.


    LG, Berthold 

    • Danke 1
    • Schön 1
  8. Hallo Perry,


    der Titel deines Gedichtes lässt mich zwangsläufig an Eichendorffs Novelle 'Aus
    dem Leben eines Taugenichts' denken. Ob du dessen Gegenüberstellung von Poesie
    (Taugenichts) und Leben (Spießbürger) aufgreifst, vermag ich nicht zu erkennen.


    Die Ähnlichkeit mit einer bekannten Persönlichkeit und die daraus resultierenden
    Verwechslungen, scheinen LI nicht groß zu stören; es geht entspannt mit dieser
    Situation um (Sonnenbrille / zurückwinken).
    Ob und wieweit das 'Double' Wünsche, Träume o.ä. spiegelt, bleibt hier mE offen. 


    In der dritten Strophe spricht LI davon, lieber 'unerkannt' durch die Höhen und
    Tiefen des Lebens zu wandern. Das liest sich ein wenig so, als ob LI selbst auch
    eine bekannte Persönlichkeit wäre. Hm? Ich gehe einfach mal davon aus, das LI
    hier schlicht als es selbst, als LI, als Original unterwegs sein möchte, ohne
    mit seinem 'Double' verwechselt zu werden. 


    Den Schlussgedanken und das dazugehörige Bild finde ich schön. LI mag ein
    Randstreifen auf der Leinwand des Leben sein, aber, es ist ein heller
    Randstreifen. Und das ist doch schon mal eine ganze Menge. ☺️


    Gern gelesen, gern sinniert.


    LG, Berthold  

  9. Hallo Josina,


    o ja, das Getrenntsein in Zeiten von Corona und Lockdown treibt viele traurige und schwermütige Blüten. Was früher so selbstverständlich war ist nun ein Wunsch, manchmal schwer, manchmal gar nicht umsetzbar. Doch da ist ein Silberstreif am Horizont, wächst, wird heller und größer ...  ☺️
    Ich hoffe, dass es uns im Sommer wieder möglich sein wird, unsere Lieben in die Arme zu schließen.


    Anrührende Verse hast du hier verfasst, die wohl jeden in irgendeiner Form betreffen.
     

    vor 2 Stunden schrieb Josina:

    Herzenszeufzer

    Ein Buchstabendreher oder so.

     

    Gern gelesen und ein bisschen mitgeseufzt.


    LG, Berthold 

    • Danke 1
  10. Liebe Letreo,

    ich nochmal.

     

    vor 1 Stunde schrieb Letreo71:

    Zum Museum, meinst du etwa ausgestopft? Jetzt fallen mir gerade die Körperwelten ein, aber nein, nicht mit mir.;-)

    Uuups. Nein, so grob war es nicht gemeint.  Bei den vielen 'friedlich dreinblickenden Gestalten' musste ich spontan an Gemälde denken auf denen einzelne Personen porträtiert worden sind, die nun staatstragend, weihevoll, weitblickend oder eben friedlich aus ihrem schweren Rahmen schauen ...
    Das Ganze war auch nicht als Kritik sondern als heitere Einlassung gedacht. :)
    So. Das war's schon.


    LG, Berthold 

    • Gefällt mir 1
    • Schön 1
  11. Hallo Ichdichteab&zu,


    ich finde dein Gedicht, das Erinnern an Lichtmess, sehr schön. ☺️


    Schaue ich allein auf deine  Worte, scheint es fast so, als würdest du eine besonders schöne Blume beschreiben. Doch gleichzeitig schimmert da ein außergewöhnliches menschliches Wesen, die Mutter Jesu, durch die Verse und wird von dir mit beeindruckenden Bildern gewürdigt und besungen.


    Ich empfinde dein Gedicht als ein gelungenes und harmonisches Ganzes.


    Gern gelesen und sinniert.

    LG, Berthold 

  12. Hallo Letreo,


    schwermütig und schön sind deine Verse. - Die Kinder werden groß, flattern ein paar Mal mit den Flügeln und schon sind sie fort. Das Haus steht plötzlich leer und es tauchen Fragen auf ... 

    Aber wenn ich dein Gedicht richtig lese, ist es ja noch nicht so weit und das ganze Szenario ein Blick in die Zukunft. Außerdem werden die Kinder des LI natürlich ihr Mütterchen nicht vergessen, sondern regelmäßig besuchen, Kuchen und Wein mitbringen, erzählen, lachen und in Erinnerungen schwelgen.

    Ach ja. Als ich die dritte Strophe gelesen habe, hatte ich kurzfristig die Sorge, LI wolle in ein Museum ziehen; aber das hat sich durch deinen Kommentar ja aufgeklärt. ☺️


    Ich habe dein Gedicht gern gelesen.


    LG, Berthold 

    • Danke 1
  13. Hallo Elmar,


    auf die große Frage nach dem Sinn des Lebens gibt es, so glaube ich, viele kleine Antworten. Denn jeder, der sich diese Frage stellt, kann und wird seine ganz persönliche Antwort darauf finden. Die Religion verweist hier gerne auf das Leben nach dem Tod und belässt es im Leben davor bei Regeln und Geboten, also normativen Weisungen. Verheißungen von Himmelreich und Paradies betreffen wieder die Zukunft. So ist es naheliegend, dass diese zentrale Frage die Menschen im Jetzt und Hier umtreibt ...
     

    vor 12 Stunden schrieb Elmar:

    Wirke ich selbst ihn, als der Frager?

    Hier beginnst du den Vers (ausnahmsweise) betont. Du könntest auf "Bewirk" / "Erschaff" o.ä. ausweichen, um im Rhythmus zu bleiben.
     

     

    vor 12 Stunden schrieb Elmar:

    Laß'

    Lass
     

    Deine Schlussstrophe finde ich spannend. 
    Die bitteren Beeren 'Leid und Tod' haben mE große Macht. Das Leid als Impulsgeber und Motor für Reflexionen, die hinaus über das irdische Leben reichen und der Tod als die unumstößliche Konstante in unserem Leben; eine Konstante, die ausnahmslos für jedermann gilt. 
    Wenn nun das Verkosten dieser 'bitteren Beeren' uns lehrt, tieferen Sinn zu suchen und zu finden, sowie Unsinn zu vermeiden, so wäre diese Medizin hilfreich. Ich persönlich hoffe da noch auf ein paar Grautöne, die es mir erlauben zwischen Leichtsinn und tieferem Sinn zu wandern. 


    Dein Gedicht hinterlässt Eindruck.
    Ich habe es gern gelesen und bedacht.


    LG, Berthold  

    • Gefällt mir 2
    • Danke 1
  14. Hallo Letreo,


    dein Gedicht von den beiden Katzen gefällt mir. Deren Abenteuer des Alltags
    genau beobachtet und in saubere Reime gegossen, wurden zu einer sympathischen
    und lesenswerten Geschichte für Große und Kleine. ☺️


    Und bevor es auf große Mäusejagd geht, ist es sehr wichtig einen Happen zu
    essen. Dann, mit vollem Magen, einem guten Jagdgefährten an der Seite und solch
    einem famosen Plan im Gepäck, kann ja nur eins gelten:
     

    Am 28.1.2021 um 20:28 schrieb Letreo71:

    Heut wird ein schöner Tag



    Gern und mit Schmunzeln gelesen.


    LG, Berthold 

    • Danke 1
  15. Liebe Letreo,
     

    vor 18 Stunden schrieb Letreo71:

    möchte ich dir mein Erstaunen über deinen Text nicht vorenthalten

    Ich war auch ein wenig überrascht von dem, was ich hier geschrieben habe. Im Grunde ist dieses Herumpoltern nicht meine  Welt. Ich will aber auch gestehen, dass es ein großes Vergnügen war, mal so richtig die S... rauszulassen. :wink:
     

     

    vor 18 Stunden schrieb Letreo71:

    Der Klang und die Wortwahl sind überzeugend, raffiniert und schörkellos direkt!

    Wenn dich Sprache und Wortwahl überzeugen, so freut mich das. Eine Weile habe ich schon herumgebastelt, bis der Text, so wie er nun steht, geschrieben war. - Lediglich den Titel habe ich gerade eben nochmal reduziert. 

    Danke für deinen Besuch und den schönen Kommentar.

    LG, Berthold 
     

    • Schön 1
  16. Hallo Sonja,


    von der Seelenruhe eines 'stillen Morgen'.


    Emotionale Verse, die die Ruhe des anbrechenden Tages und eine tiefe Verbundenheit zum LD wahrnehmen und würdigen. Finde ich sehr schön. ☺️


    Du hast auch Augenmerk auf den Rhythmus deines Gedichtes gelegt. Er fließt ruhig und stimmig durch die Verse und unterstreicht den Frieden dieses Morgen. 


    Gern gelesen und die beschauliche Stimmung nachempfunden.


    LG, Berthold 

    • Danke 1
  17. Meine Lieben,


    es freut mich, dass ihr vorbeigeschaut habt, um euch meine Schimpftiraden
    geduldig anzuhören. Das nächste Pamphlet schreibe ich erst in fünfzig Jahren,
    versprochen. - Herzlichen Dank fürs Auseinandersetzen mit meinen Gedanken und
    eure spannenden Kommentare. ☺️


    LG, Berthold


    ***********************************


    Sonja,
    meine knappen und bildhaften Verse sind nicht einfach zu lesen. Umso mehr freut
    es mich, dass du dich trotzdem auf sie eingelassen hast.
    Deine Gedanken und Erläuterungen zu meinem Gedicht sind stimmig. Erklärungen
    brauche ich nunmehr nicht abzugeben, du hast es ja bereits erfolgreich getan.
    Trotzdem dieses Gedicht auf Reime verzichtet, habe ich versucht, ihm einen
    gewissen Rhythmus zu geben, der das Lesen erleichtert bzw. den Lesefluss
    vorantreibt. Dass du diesen Rhythmus entdeckt und gewürdigt hast, freut mich
    besonders.


    ************************************

    Sternwanderer,
    da hast du natürlich recht. Dieses Gedicht handelt von einem arg ichbezogenen
    Menschen, der sich selbst als Nabel der Welt begreift.


    ************************************

    Josina,
    an wen genau ich beim Schreiben dieses Gedichtes gedacht habe, wollte ich
    ursprünglich gar nicht so genau sagen. Du aber hast den Nagel auf den Kopf
    getroffen. Da bleibt mir nur mehr übrig, es dir zu bestätigen.  :wink:


    ************************************

    Carlos,
    deine Gedanken zur 'Pampelmuse' sind trefflich und treffend.
    Auch deine Überlegungen zur Mauer, die nicht einstürzen will, gefallen mir sehr.
    Der Bezug zu besagter Bibelstelle liegt nahe. Nur, dass sich in diesem Fall
    hinter den Mauern geschützt, nicht die altehrwürdige Stadt Jericho befindet,
    sondern die Wahrheit, ein freiheitliches, pluralistisches Wertesystem, das Wesen
    der Demokratie etc. 
    Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, mein Gedicht so kurzweilig und
    stimmig zu reflektieren.


    ************************************

    @Melda-Sabine Fischer
    @Josina
    @Sternwanderer
    @Kurt Knecht
    @Carlos
    @avalo
    @Sonja Pistracher
    @Gina
    @corvus
    @Letreo71

    :attention:
    - Dankeschön fürs Mögen! -

    • Gefällt mir 1
    • Danke 2
    • Schön 1
  18. Hallo Perry,


    vom Verblassen der Erinnerungen, erloschenen Leuchttürmen und abgewrackten
    Segelschiffen. Hier scheinen die Menschen zu fehlen, die Erinnerungen ja sonst
    gern bevölkern.


    In der zweiten Strophe setzt sich LI, so wie mir scheint, recht lustlos mit der
    Gegenwart auseinander, er stellt Fragen, die ohne Antwort bleiben werden,
    stochert im Sand. Ob er dort etwas sucht, bleibt offen. 


    Mit LD spricht er über vergessene Dichter; vielleicht die Erkenntnis, dass
    Vergessen und  Vergessen werden Teil unserer Existenz sind, und das Verlöschen
    der Erinnerungen, wie das Schwinden der Gedanken an Jemanden oder Etwas, eine
    Form des Sterbens ist ...


    Spannende Gedanken über das endlose Branden vom Leben zum Tod bei einem
    Spaziergang am Strand.


    Gern gelesen und sinniert.


    LG, Berthold 


     

    • Schön 1
  19. Hallo Letreo,


    flott gereimte Gedanken über das Allzeitthema Nummer eins, die Liebe. Sie gefallen mir. ☺️


    Meine beiden Lieblingsstrophen:
     

    Am 20.1.2021 um 22:06 schrieb Letreo71:

    Liebe heißt, sich zu beschützen,

    gemeinsam Ängste auszuschwitzen.

    Doch warum wollen wir besitzen?

     

    Heißt Liebe nicht auch loszulassen?

    Sich vertrauen, auch mal hassen?

    Sehen wir das nicht gelassen?

     

    Und zuletzt, natürlich, der Wetterbericht. :wink:


    Gern und mit Schmunzeln gelesen.


    LG, Berthold 

    • Schön 1
  20. Hallo anais,


    das Rekrutieren, richtiger Entführen von Kindern, um sie als Soldaten zu missbrauchen, ist eine zynische und grausame Form von Terror und Kriegsführung. Unter dieser traumatischen Erfahrung leiden viele dieser Kinder ihr Leben lang. Nur wenige haben das Glück, in einer Einrichtung für ehemalige Kindersoldaten Aufnahme und professionelle Hilfe bei der Bewältigung ihres Traumas zu finden.


    Du hast klare und bewegende Worte für deren Schicksal gefunden.


    Nachdenklich gelesen.


    LG, Berthold  

    • Gefällt mir 2
    • Danke 1
  21. Hallo Ichdichteab&zu,


    dank meiner Neffen weiß ich zumindest um die Existenz dieser Geschöpfe. Wenn jedoch unter deren Himmel als einzige Währung die Liebe zählt, dann wäre ich sehr für eine solche 'Währungsreform' auch hier auf unserem blauen Planeten.


    'Leuchtendes Muschelwort' zeichnet ein schönes Bild. ☺️


    Habe deine Verse gern gelesen.


    LG, Berthold 

    • Danke 1
  22. Hallo Behutsalem,


    zum Glück hat Gina dein Gedicht ausgegraben und empfohlen.


    Deine Verse gefallen mir sehr gut. ☺️
    LI sieht die verschwenderische Farbenpracht des vergehenden Tages mit Bangen,
    weiß es doch, dass mit dem letzten Verblassen des Lichtes die 'Wunde Nacht' ihre
    Pforten öffnet. Alte Verletzungen reißen wieder auf, dunkle 'Lethargie' legt
    sich über die Stimmung des LI, der Düstergedanken-Kreisel läuft an und 'wühlt im
    Gestern'. Trost bietet allein die Gewissheit, dass das Morgenrot wieder 'weites
    Land' zeigen wird - und  Zuversicht und Hoffnung zurückkehren.


    Schöne und schwere Verse. Dein 'Abendlied' macht mit eindrücklichen Bildern und
    Gedanken die durchlittene Nacht lebendig.


    LG, Berthold 




    (... so manche alte Wunde ...)

    • Gefällt mir 1
  23. Hallo Perry,


    mit zunehmendem Alter ändert sich die Prioritätenliste des Lebens und mit ihr die 'morgendliche bestandsaufnahme'. Es ist oftmals der eigene Körper, der ins Zentrum der Beobachtung und Prüfung rückt, schlicht deshalb, weil er nicht mehr so geräuschlos und selbstverständlich funktioniert, wie in jüngeren Jahren.

    Auch die ein oder andere Routine scheint sich eingeschlichen und etabliert zu haben; ein bisschen Ritual, ein bisschen Gewohnheit und natürlich auch die Gewissheit, dass es ja nicht schadet, 'ohne schlechtes Omen aufszustehen'. 

    Die Schlussstrophe gefällt mir besonders. LI scheint den Spaß am Leben nicht verloren zu haben, schneidet eine Grimasse, und beginnt den Morgen mit einem beherzten 'Sprung' in die Waschschüssel.


    Mein Fazit nach der 'morgendlichen Bestandsaufnahme': Die routinemäßige Prüfung hat keine ernsthaften Probleme aufgezeigt, einem spannenden und erfüllten Tag steht nichts im Weg. Carpe diem.  ☺️


    Gern gelesen und sinniert.

    LG, Berthold 
     

    • Gefällt mir 1
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.