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Beiträge erstellt von Sidgrani
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Hei Delf,
ich bin gerne mit dir durch die stimmungsvolle Natur gewandert und habe dem Zwitschern der Vögel gelauscht, konnte mich allerdings nicht an den "seichten" Wolkenbildern erfreuen. 😉
"Seicht" bedeutet in etwa "geringe Wassertiefe". Es sollte allerdings kein Problem für dich sein, dafür einen passenden Ersatz zu finden.
LG Sid
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Hei Angie,
es passiert leider immer wieder, überall und ungestraft. Und wenn die Opfer den Mut aufbringen und sich der Mutter anvertrauen, wird ihnen nicht geglaubt. Es ist fast so, als ob eine böse Macht die Täter schützt.
Du hast dieses heikle Thema einfühlsam und ruhig beschrieben.
Liebe Grüße
Sid
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vor 37 Minuten schrieb Zarathustra:
Man könnte auch noch weitergehen und darüber jammern, dass so ziemlich jegliches Verständnis für den Nächsten fehlt.
Da ist leider etwas Wahres dran, @Zarathustra,
hoch lebe der Egoismus!
LG Sid
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Da hast du ja mächtig was losgetreten und einen Stein ins Rollen gebracht, lieber @Joshua Coan, hier mein Beitrag, du bist selber schuld. 😁
Es ist wirklich nicht zu glauben,
was sich manche hier erlauben,
zwängen Verse ins Korsett,
haben vor dem Kopf ein Brett.
Streicheln Daktylus die Nüsse,
geben Jambus tausend Küsse,
alles nur, um ja zu reimen,
und ich lache im Geheimen.
Werden high beim Fersfuß heben,
kriegen gar ein feuchtes Beben,
wenn sich dieser dann auch senkt,
mensch, das ist total beschränkt.
Lass die Muse bei dir hocken,
stinken noch so sehr die Socken.
Und nun sag ich dir JC,
gut zu reimen tut nicht weh.
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Einen Vorschlag möchte ich auch noch beisteuern:
Leben wie ein armer Ritter
und die Taschen schlapp und leer.
Künstler sein ist manchmal bitter,
wir sind Tröpfchen nur im Meer.LG Sid
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Hei @Zarathustra,
als Bauer hat man eindeutig mehr vom Leben, auch wenn sie zur Zeit jammern und protestieren.
Danke und LG
Sid
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Hei Uwe,
wenn das so ist, nehme ich alles zurück, auf jeden Fall bist du ein Spatzenfreund, immerhin. 😁
Am 30.4.2024 um 08:27 schrieb Stavanger:In Straßenmusik-Zeiten
Vielleicht auch in Stavanger?
Am 30.4.2024 um 08:27 schrieb Stavanger:Interessant, dass den Kindern ein Taubenliebhaber positiv präsentiert wird, finde ich.
Finde ich auch, zumal man die Vögel nicht in Gut und Böse einteilen sollte. Das lernen die Kinder sowieso spätestens in der Grundschule.
LG Sid
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Der Hahn scheucht seine Hennen
und schlägt mit dem Gefieder.
Er soll mit ihnen pennen,
dafür drückt er sie nieder.
Doch dann bei der Visite,
frühmorgens in der Stallung,
bei Dreck und Hühnerschiete
kommt er nicht recht in Wallung.
Hahn zwei, ein Junggeselle,
hat schon darauf gelauert,
er ist auch prompt zur Stelle,
Hahn eins wird nicht bedauert.
Der Bauer kommt gesprungen,
hat sich den Wicht gegriffen,
dann ‘s Hackebeil geschwungen,
Hahn eins hat ausgepfiffen.
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Hei maerC,
schön, dass dir mein Pantun gefällt. Bei dieser Gedichtsform ist ja gerade die Wiederholung einzelner Verse und das Schließen des Kreises in der letzten Strophe das Besondere, das dem Leser den Text näherbringen soll. Ein nochmaliges Lesen sollte Klarheit bringen und das Auge nicht mehr hin und her springen lassen.
Danke und einen erholsamen 1. Mai.
LG Sid
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Die Finsternis kriecht aus den Spalten,
ich schrecke hoch, bin nicht allein.
Mich mustern schaurige Gestalten
und etwas hockt auf meinem Bein.
Ich schrecke hoch, bin nicht allein,
gewahr, wie Hände an mir ziehen,
und etwas hockt auf meinem Bein.
Ich bin gelähmt und kann nicht fliehen.
Gewahr, wie Hände an mir ziehen,
mein Schrei nach Hilfe wird erstickt.
Ich bin gelähmt und kann nicht fliehen,
der Teufel hat sein Heer geschickt.
Mein Schrei nach Hilfe wird erstickt,
das Grauen rückt bedrohlich näher.
Der Teufel hat sein Heer geschickt,
die Luft um mich wird immer zäher.
Das Grauen rückt bedrohlich näher,
mich mustern schaurige Gestalten.
Die Luft um mich wird immer zäher,
und Finsternis kriecht aus den Spalten.- 6
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Da freue ich mich aber, lieber gummibaum.
Dieses Bild von Klimt hat mir schon immer gefallen, es strahlt so eine Ruhe und Geborgenheit aus.
Danke und Gruß
Sid
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Hei Uwe,
jetzt ist mir alles klar, die aktuelle Taubenplage haben wir allein dir zu verdanken. Wenn du sie schon in den 80er Jahren gefüttert hast, ist das ja auch kein Wunder.
Die heutigen Tauben lachen sich sowieso darüber kaputt, dass wir Menschen so blöd sind und ihnen Futter im Überfluss hinschmeissen. Wahrscheinlich werden sie bald die Weltherrschaft übernehmen und dem Taubengott Menschenopfer bringen.
LG Sid
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Lieber Cornelius,
für 30 Millionen würde ich dieses Werk auch verkaufen, aber ich gebe mich auch mit einem aufrichtigen Lob zufrieden, danke.
Lieber Herbert,
auch dein Lob ist mir viel wert, danke.
Hei Wannovius, danke fürs Wow.
Liebe Grüße an euch alle.
Sid
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Gustav Klimt - Bauerngarten mit Kruzifix
Ungezählte bunte Blüten
sind dem Christuskreuz geweiht.
Um es sorgsam zu behüten,
formen sie ein Blumenkleid.
Sinnend steh ich still und merke,
hier ruht alles, auch die Zeit.
Grandiose Meisterwerke
sind die Wunder der Natur,
lauschend schöpf ich neue Stärke
durch den Geist von Wald und Flur.
Zwischen Bäumen gut verborgen
liegt die Hütte in Azur.
Frei von Kummer und von Sorgen
weilt dort die Geborgenheit,
warten Gestern, Heut und Morgen
träumend auf die Ewigkeit.
Um Maria flutet Frieden,
der dem Hain und mir beschieden.
Ich verspüre Dankbarkeit.
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Lieber gummibaum,
vor 19 Stunden schrieb gummibaum:Selbst als ich rief: „Das ist verboten!“
vielleicht war die blinde Schleiche auch noch taub und wollte nur kuscheln. Im Übrigen sei froh, dass kein Eichhörnchen in dein Hosenbein gekrabbelt ist.
Gelesen, gelacht, geantwortet.
LG Sid
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Hei Uwe,
vor 4 Stunden schrieb Stavanger:Vorbei die kalte Jahreshälfte.
bist du dir da ganz sicher? Ich nehme dich beim Wort und hoffe auf einen warmen Sommer. Sollte der Wettergott da nicht nicht mitspielen wollen, mögen dir die Gefiederten haufenweise auf den Kopf kacken. 😁
LG Sid
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vor 11 Stunden schrieb Uschi Rischanek:
Die Hoffnung gleicht dem Spinnennetz,
gewebt aus tausend stillen Träumen,
hält fest – doch ist auch schnell verletzt -
hängt stumm in meinen Kellerräumen.Das hast du sehr schön formuliert, liebe Uschi. Auch wenn die Hoffnung so verletzlich ist, kann sie über Nacht wieder auferstehen und neue Träume spinnen.
Gefällt mir, ich habe dein Gedicht gerne gelesen.
LG Sid
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vor 13 Stunden schrieb Stavanger:
Ich bin mir nicht sicher, was für eine Meinung ich da haben soll: Kann man's ohne Risiko wiederbenutzen?
Man kann, lieber @Stavanger. Das ist weder fade noch schade. Zumal diese Made auch nicht hinter des Baumes Rinde sitzt. 😁
Moin @Wolfgang, nun ist auch die Made der Bienen zu Ehren gekommen. Hoffentlich kann sie sich bald ihren Traum vom Fliegen erfüllen.
LG Sid
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Am 26.4.2024 um 10:44 schrieb Ruedi:
Wenn ich dich recht verstehe, willst Du dieses hier gerade nicht erreichen:
Ja, genau so hat das Lyrische Ich das gemeint @Ruedi, und ich tue mich ehrlich gesagt auch schwer damit. Deine beiden Beispiele sind wirklich perfekt geschüttelt und lassen mich schmunzeln.
""wetzen scheiß" wäre natürlich der Hammer, wenn es gefluppt hätte.
Danke und LG
Sid
vor 18 Stunden schrieb gummibaum:Schwarze Pädagogik funktioniert nicht mehr
Das ist auch gut so, lieber
@gummibaumDanke und LG
Sid
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vor 4 Minuten schrieb Herbert Kaiser:
(Schwul verstehe ich einfach als gleichgeschlechtliche Orientierung)
Egal, auf jeden Fall von einem anderen Ufer.
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Lieber gummibaum,
wieder einmal perfekt gedichtet und der Leserschaft eine weitere biblische Geschichte nähergebracht.
Mit Staunen gelesen
LG Sid
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Hei Herbert,
immerhin für dich ein schöner Traum, und träumen darf man bekanntlich was man will.
LG Sid
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Bravo, liebe Seeadler,
du hast schöne Worte für Freud und Leid der Liebe gefunden, und es kurz und knapp verdichtet. Das Leben und die Liebe sind eben nicht aufzuhalten.
Liebe Grüße
Sid
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Als Dichter hab ich frohen Mut,
ein dickes Fell, das tut mir gut.
Die Reime formen mein Gedicht,
es noch zu schütteln, liegt mir nicht.
Dazu fällt mir nichts Rechtes ein,
ich werde nie ein Schüttler sein.
„Ich schüttle meine Verse nicht!
Nein, meine Verse misch ich nicht!“
Auch morgen nicht, o weh und ach,
ich werde nie und nimmer schwach.
Ich bleibe eisern, knick nicht ein.
„Ich schüttle keine Verse, nein!
Ich schüttle meine Verse nicht!
Nein, meine Verse misch ich nicht!“
Mit Schütteln hab ich nichts am Hut,
das Schütteln liegt mir nicht im Blut,
es ist für mich wie saurer Wein.
Ich schwöre hiermit Stein und Bein,
„Ich schüttle keine Verse, nein!
Ich schüttle meine Verse nicht!
Nein, meine Verse misch ich nicht!“
Für mich ist es auch sonnenklar,
geschüttelt wird allein das Haar.
Ich schüttle auch nicht in der Not -
ihr lacht euch doch jetzt sicher tot.
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Vorwärts
in weitere Themen
Geschrieben am
Seit gut zwei Stunden forsche ich
im Dunklen nach dem Glück.
Ich wünsch mir sehr, ich finde dich,
für mich gibt's kein Zurück.
Es kann nur einen geben.
Ich spüre dich, du bist so nah,
doch ahnst du nichts von mir.
Ich wäre gern als Erster da,
ein Traumpaar wären wir.
Wie lang werd ich noch leben?
Ich hab versagt, ich komm zu spät,
der Zugang ist blockiert,
bevor der Hahn am Morgen kräht,
bin ich für nichts krepiert.
Dir galt mein ganzes Streben.