Zum Inhalt springen

Sidgrani

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.348
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Sidgrani

  1. Lieber gummibaum,

     

    schön, dass du an diesen außergewöhnlichen Architekten/Künstler erinnerst, er hat es wahrlich verdient. Bemerkenswert finde ich, dass seine frühe rheumatische Erkrankung ihm die Natur auf besondere Art und Weise nähergebracht hat, was an seinen Bauten gut zu erkennen ist.

     

    LG Sid

  2. Anrührend, lieber Herbert,

     

    allerdings würde mir dein Gedicht besser gefallen, wenn du einigermaßen im Metrum geblieben wärest.

     

    Ich habe die erste Strophe in diesem Sinn etwas angepasst:

     

    Adelheid, schau auf mich nieder,

    wende nicht den Blick von mir.

    Ich Wirrkopf wandle hier auf Erden,

    suche immer noch nach dir.

     

    Vielleicht gefällt es dir ja so oder so ähnlich. 🙂

     

    LG Sid

    • Danke 1
  3. Hei Cornelius,

     

    meine Vorkommentatoren haben schon alles gesagt, so dass ich mich ihnen nur allzugerne anschließe. Wer weiß, ob die Geschichten des alten Testaments nicht noch mehr Anhänger begeistert hätten, wenn du sie damals in deiner genialen Form geschrieben hättest. Verrate bloß niemandem, was man dir abschneiden müsste, damit du dieser wertvollen Begabung beraubt wirst. 😉

     

    P.S. "Pokulieren" habe ich in meinen Wortschatz aufgenommen. 😁

     

    LG Sid

    • Danke 1
  4. Lieber Georg,

     

    ich danke dir für dein kleines Laudatio in schriftlicher Form, in Gedanken tanze ich immer noch auf dem Dichterolymp. 😉

     

    vor 11 Stunden schrieb Georg C. Peter:

    PS: Ich bin mir nicht sicher, ob bei "feedback jeder Art" auch Antwortgedichte enthalten sind.

    Leider nein, ob deine Würdigung eines ist, glaube ich eher nicht.

     

    @Claudi Wie kann ich nachträglich die Erlaubnis für Antwortgedichte erteilen? 🤔

     

     

     

    Lieber gummibaum,

     

    deiner Erklärung ist nichts hinzuzufügen, wie immer bringst du es auf den Punkt.

     

     

     

    Lieber Carolus,

     

    schön, dass ich dir eine kleine Freude bereiten konnte und danke für deinen Kommentar in gereimter Form.

     

     

    Nun warten die Streithähne darauf, dass ich sie wieder mal von der Ersatzbank erlöse und einwechsle.

    Danke euch allen und liebe Grüße

    Sid

    • Gefällt mir 1
  5. Hallo in die Runde,

     

    mittlerweile hat der Biker sich schon einige Blasen gelaufen, geschieht ihm ja ganz recht.

     

    Ich danke euch @Zorri, @Stavanger und @Ruedi für die lobenden Worte und hoffe, es hat euch Spaß gemacht, das Gedicht zu lesen.

     

    Am 17.4.2024 um 10:45 schrieb Perry:

    Was die "Abfangjäger" mit der Kelle anbelangt, sind diese in so dunklen Zeiten meist nicht vor Ort, dafür ist oft ein Rehbock oder eine Wildsau zur Stelle.

    Da frage ich mich natürlich, lieber @Perry, was schlimmer ist.

     

    Am 17.4.2024 um 10:54 schrieb Cornelius:

    die rasanteste Goethe-Parodie, die mir je begegnet ist

    Das höre (lese) ich gerne, lieber @Cornelius und freue mich über die "poetische Satire".

     

    Wie so oft, lieber @gummibaum, steckt in deinen gern gesehen Kommentaren eine fundierte Analyse, die Dinge ans Licht bringt, die man selbst noch gar nicht so erkannt hat.

     

    Und zuletzt danke ich dir, @Aries für deinen gereimten Kommentar.

     

    Danke, dass ihr hier ward und eure Begeisterung zum Ausdruck gebracht habt.

    Liebe Grüße

    Sid

    • Gefällt mir 1
  6. vor 1 Stunde schrieb Claudi:

    Ach soooo. Ja, jetzt habe ich es kapiert. Die Schwierigkeit lag bei "zugleich". Man darf es nur auf die erste Strophe beziehen und nicht auf den letzten Vers. Dann klappt es und man kann sich ein "selbst" dazudenken.

    Autsch, das habe ich als Mitglied der Leserschaft tatsächlich überlesen! 😆

     

    LG Sid

    • Gefällt mir 1
  7. Hei Delf,

     

    "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit", hat unter anderem Karl Valentin bemerkt. Nur der Lohn dafür lässt oft auf sich warten. Die beiden von Claudi angesprochenen Stellen ließen sich etwa so glätten:

     

    Doch umstürmt von den Gezeiten
    sind wir immer auch zugleich,
    weder, schon seit Ewigkeiten,
    bettelarm noch schweinereich!

     

    LG Sid

    • Schön 1
  8. Hei Delf,

     

    deine Textarbeit hat sich gelohnt, das Gedicht wird immer besser. Zwei Anmerkungen möchte ich aber noch loswerden:

     

    vor 7 Stunden schrieb Anaximandala:

    In himmlischer Ferne
    und düsterem Kleid
    erstrahlen die Sterne,
    durchwirbeln die Zeit.

    "Düster" passt irgendwie nicht so richtig zu himmlisch und erstrahlen, es drückt die heitere Stimmung.

     

    vor 7 Stunden schrieb Anaximandala:

    Solch schimmerndes Glänzen
    der Blüten bei Nacht
    in taktvollen Tänzen:
    Der Frühling erwacht!

    Bei dieser Strophe bleibe ich immer wieder hängen, mir fehlt hier ein Verb, das die Strophe komplett macht. Vielleicht so?

     

    Das schimmernde Glänzen
    der Blüten bei Nacht
    verkündet in Tänzen:
    Der Frühling erwacht!

     

    Hier ebenso:

     

    vor 7 Stunden schrieb Anaximandala:

    Aus einer Alraune,
    gewachsen am Hang:
    Der flötenden Faune
    harmonischer Klang.

     

    Im Schutz der Alraune,

    verborgen am Hang,

    schwingt flötender Faune

    harmonischer Klang.

     

    So richtig gefällt mir mein Vorschlag nicht, vielleicht findest du eine bessere Lösung.

     

    Auf jeden Fall macht es mir großen Spaß, an diesem schönen Gedicht mitzuwirken.

     

    LG Sid

    • Schön 1
  9. Hei Delf,

     

    Vielleicht so, um bei der ersten Version zu bleiben:

     

    Der Wind schleicht sich leise
    durchs Blättergeäst,
    er zieht seine Kreise:
    Ein mystisches Fest.

     

    oder

     

    Es flüstern sich Winde 

    durchs späte Geäst,

    ich lausche, empfinde

    ein mystisches Fest

     

    LG Sid

    • Schön 1
  10. Hei @Anaximandala,

     

    romantisch und mystisch kommt dein Frühlingsgedicht daher, deutliche Bilder runden es harmonisch und anschaulich ab, das finde ich gelungen.

     

    vor 2 Stunden schrieb Anaximandala:

    Der Wind flüstert leise

    Hier könntest du dir ein anderes Wort für "leise" einfallen lassen, das Flüstern allein sagt schließlich schon aus, dass es leise ist.

     

    LG Sid

    • Schön 1
  11. Hei Uwe,

     

    da muss man ja die Hände hochheben und sich vor das Gesicht schlagen. Das LI sollte sich beim nächsten "Ernstfall" besser vorbereiten, sonst denken die Angesprochenen noch, sie sollen die Laolawelle machen.

     

    Auf jeden Fall musste ich grinsen.

    LG Sid

  12. Von fern hör ich Lachen und Kindergeschrei,

    mich lockt es ins Tiefe, gleich ist es vorbei.

    Die Wellen verlieren ihr himmlisches Blau

    und türmen sich drohend zu stählernem Grau.

    Die Möwen, sie warnen, mir ist‘s einerlei,

    hier bist du geschwommen, auch damals war Mai.

     

    Das Lachen wird leiser, hier draußen ist Ruh,

    du kannst mir nicht helfen, auch ich sah nur zu.

    Das Meer ist unendlich, die Sonne versinkt,

    ich komme, Geliebte, die Tiefe sie winkt.

    Nie wieder ein Lachen, kein Kindergeschrei,

    bald ist es zu Ende, und wieder ist Mai.

    • Gefällt mir 3
    • Traurig 5
  13. Hei Perry,

     

    das Meer fasziniert uns seit Menschengedenken, es weckt in uns die Sehnsucht, neue Strände zu erobern, aber es kann uns auch verschlingen. Und es birgt noch viele Geheimnisse, die in der Tiefe schlummern. Neptuns Reich wird überleben.

     

    Gerne gelesen und ein wenig geträumt.

    LG Sid

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.