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nadir

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Alle erstellten Inhalte von nadir

  1. Hallo Perry Der Text behandelt mein Schreiben. In allen 3 Teilen ist von Artikulation die Rede. "Flüstern (und die Harfe), trällern, Singen (Barde). Sinnbilder fürs Schreiben. König David besänftigte Saul mit der Harfe. Das steht für sanfte, einfühlsame Gedichte. "Plattitüden, Tristesse" für die furchtbar lakonischen Gedichte. "Bacchus" für die fröhlichen. Die "goldene Henne" in dem Zusammenhang für das Glück, den glücklichen Wurf, wie sie in Märchen oft vorkommen, diese Fabeltiere die symbolisch zu deuten sind. In allen drei Teilen wird die Artikulation lächerlich gemacht. "Spinnen" die in der Harfe nisten. Das negativ belastete "trällern". Das spöttische " Söhnchen" Ich mach mich über meine Texte lustig und wers böse lesen will, über die der Anderen. Warum auch nicht ... Wenn ich auch noch nicht ganz sicher bin, ob es mir ernst ist damit. L.G Patrick
  2. Seufz... schön. Ich will gar nicht mehr dazu sagen. Es spricht für sich selber. L.G Patrick (dem du hoffentlich nicht übel nimmst, dass er sich so kurz fasst, aber manchmal kann ich auch einfach nur ein Lob aussprechen.)
  3. Spindelsprache, dürre Letter. Die Flüsterfäden, im Bett der nestelnden Hände. Weberknechte nisten in Davids heiliger Harfe. * Skalpellzungen zum Schneiden von Plattitüden. Fruchtfliegenfelle für winzige Fragen. Es trällert Tristesse. * Wie lächerlich der Barden Balz um Bacchus goldene Henne. Red doch vom Mond, Söhnchen. Vielleicht legt sie goldene Eier.
  4. Hallo Lichtsammlerin Interessant, was du heraus liest. Aber ich meinte das alles viel Symbolischer, als Stimmungsbild, dessen Konturen nur erahnen lassen sollen, das dahinter konkrete Gedanken stecken. Ich will mich aber nicht erklären, es wäre wie immer autobiographisch. Lass dir die Zeilen gerne frei von Autorintentionen. Wenn sie zu interessanten Gedanken anregen, wie bei dir, ist doch alles gut Das war übrigens nur der erste Teil von einem Dreiteiler, hab den Rest einfach mal hinzugefügt. L. G und herzlichen Dank (du schreibst echt gute Kommentare) Patrick
  5. Tja, auch das Banal kann schön sein Hallo Rhoberta Mir gefällt dein Gedicht, vorallem die letzte Strophe, dieses Ende hätte ich weniger erwartet. L.G Patrick
  6. Hallo anais Echt? Cool, ich wae mir nicht so ganz sicher ob das ankommt. Danke dir L.G Patrick
  7. nadir

    Stadt

    Wir standen auf in jener Stadt aus gesegnetem Stahl. Waren käuflich. Das Ave Maria Mühlchen mahlte unermüdlich unser Mutterkorn Schuld. Wir bogen nicht ab wir fanden nicht in ein anderes Nichts. * Was uns blieb ein Engel mit steinblauen Brauen über den Augen. * Nur das Licht der Neonreklame wagte den Todessprung in die Pupille.
  8. Danke euch beiden ehrlich gesagt, das Gedicht ist jetzt mehrmals überarbeitet und es gefällt mir persönlich immer noch nicht. Seufz, mir gefällt fast nie wad ich mache ... L.G euch Patrick
  9. nadir

    Wahrheiten

    Dankeschön Bethusalem Ja, Lichtsammlerin schreibt wirklich krass gute Kommentare. Ich kann das gar nicht, ich bewundere das... L.G Patrick
  10. nadir

    Unruhe in harmonischen Rhythmen

    Die Fahnen nimm Sturm, die silbernen und die grünen. Winde sie zu einem Kranz aus Bewegung an dem alle Farben ihr Recht haben. Feuer und Funke des Herzens eine Kriegstaube aus schneeweißer Hand ist deine Jugend. Beweise uns das es Land gibt! Fliege voraus!
  11. nadir

    Wahrheiten

    Dankeschön Lichtsammlerin für diesen tollen Kommentar. Die 3000 Wörter werde ich übrigens nie voll bekommen. L.G patrick
  12. nadir

    Heimat

    in der tasche eine abgeschnittene locke aus gottes goldener mähne soll mich erinnern was heimat ist. doch was wenn einer dies fragt antworte ich ihm nun da schnee fällt in eden?
  13. nadir

    Wahrheiten

    Wahrheiten sind wie Brillen. Was den einen von seiner Blindheit heilt, macht den anderen erst recht blind. Und meistens hat man sie direkt vor den Augen, wenn man sie sucht.
  14. Stimmt, ist sehr Celanisch(?) geworden. Danke für den Tipp, so liest es sich tatsächlich besser L.G Patrick
  15. Hallo Lichtsammlerin Erstmal Danke für das Lob ist das so jetzt besser lesbar? Ich hab wohl wirklich übertrieben L.G Patrick
  16. Milchige, weiße Schall kugeln. Trabanten einer apokalyptischen Erde. Farblose Monde am herzhohen Himmel gehisst. Lass sie einander begegnen wie Kinder. Unvoreingenommen. Herzlich. Schöpf aus dem Schlafkrug die dunkelste Farbe für sie. Misch sie mit dem Blau deiner Augen. Mit dem Rot deiner Lippen. Lass sie rollen, die vulkanische Schräge, die Herzfläche hinab. In dem Augenblick, in dem es leicht fällt, sie zu verlieren, lass sie einander erkennen und geh.
  17. nadir

    Erde

    Dankeschön Federtanz L.G Patrick
  18. nadir

    Erde

    Dankeschön Rhoberta, es freut mich, dass die Zeilen etwas in dir bewegen. L.G Patrick
  19. nadir

    Erde

    Großvaters Schweigen an einem Tag an dem die Naht zwischen den Worten beinahe gehalten hätte. Auf der Tonspur des Tages dominieren schwarzweiße Töne. Zeit sich die Erde von den Händen zu waschen.
  20. Hallo Lichtsammlerin Mir ist letztens das Wortpaar "luzide Metamorphose" eingefallen, ich wusste aber nichts damit anzufangen. Jetzt lese ich deinen Text und es passt als Beschreibung einfach haargenau. Denn du beschreibst absolut klar, was sich eigentlich verwandelt. Das ist schön, mir gefällt es ausgesprochen gut! L.G Patrick
  21. Dankeschön Sternwanderer L.G Patrick
  22. nadir

    Ob das Kunst sei?

    Sehr schöner Text Ich mag es, wie selbstverständlich die Katze spricht und das Lyri. es gar nicht hinterfragt. Ein wirklich schönes Stück. L.G Patricl
  23. nadir

    Diebstahl

    Hallo Bethusalem Ich bin mir manchmal ein bischen unsicher, ob das was ich sagen will auch ankommt. Ich wollte dich nicht beleidigen, oder so. Vielen Dank dir und einen lieben Gruß Patrick Hallo Lichtsammlerin Ich wusste nicht, wo ich einen Aphorismus hinpacken sollte. Nebenbei: ich eigne mich auch nicht dafür, besonders lange Texte zu schreiben. Alles was ich sage, fällt irgendwie immer ziemlich kurz aus. Mich interessiert auch hauptsächlich die Verdichtung von Gedanken. Aber du hast ja ziemlich gut interpretiert, was ich sagen wollte. Erst habe ich mir gedacht: bei so einem Kommentar musst du eigentlich aufs Einzelne eingehen. Als ich aber bemerkt habe, dass ich dir eigentlich überall zustimme, dachte ich mir, dass hier eher ein großes Dankeschön angebracht ist. Ich kann dir gar nicht widersprechen. Das macht mich ein bischen glücklich, weil es mir zeigt, das der Aphorismus verständlich ist. Vielen Dank dafür und herzliche Grüße Patrick
  24. Die Wendeltreppe hinab, gehen die Menschen mit rauschendem Kleid, zu den großen Kristallen, in denen die Unzeit den Sternen begegnet. Zerbrochene Hände, die rastlos im Schlaf scharren, pulsieren im Licht, ein dunkles Erschrecken, das sprachlos durch die Gewölbe irrt.
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