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Beiträge erstellt von Joshua Coan
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Liebesakt
Tiere europäischer Wälder
Freibeuter und Freigeister
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Im dunkeln atme ich deinen zarten Hals
Spür den Puls auf meinen Lippen schlagen
Die weiche Brust füllt meine Hand
Zwischen den Fingern zieh ich den harten Nippel an
Dein Herz schlägt voll Frieden mit meinem im Takt
Und ich drück meinen Leib an dich ran
Dein Haar über meinem Gesicht
Mein Atem in deinem Nacken
Nichts anderes existiert in dieser Nacht für mich
Dich lass ich weiterschlafen, ich werd früh aufstehen
Mich um diese Schweine kümmern
Dann sind wir frei und können gehen
Wohin sie uns niemals fangen
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Alte Kulturen
Wüste
Pflanzen
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In offener Wunde glänzt es
Das Mohnfeld im Abendrot kennt es
Es ist die Lebenskraft
Es ist der Lebenssaft
Dominant in Spaniens Leidenschaft
Blutiger Tod
Warnung und Verbot
Es ist meine Lust
Es wird mir zur Sucht
O Rot!
Bist du nicht mehr mein,
wird schwarz es für mich sein
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Da hast du dich vertippt lieber Skalde!
Du meintest sicher "Chaot"
LG Der Echsenmensch in Uniform
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Stein am Grund
Am Morgen liegt der Strand im Nebel
und die Möwen steigen auf
jeden Tag hör ich sie schreien
und immer zieht es mich hinaus
Meines Herzens Schlage, dumpfer Klang
da bricht hinein, der Wellengesang
und fern der sicheren Lande
auf offener See, ich um meine Seele bange
Wo der Leuchtturm in der Ferne
so weit draußen selbst wird zum Sterne
am Morgen mit den anderen sinkt
mit dem Licht ein weiterer Tag beginnt
Lass mich sinken, ins Bett am Grunde
da draußen fand ich doch kein Heim
nirgends hab ich es gefunden
mein leben lang war ich allein
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Hallo Lotte!
Laut Schopenhauer ist die Welt kein Guckkasten. Und wir sind dem Tod schon seit der Geburt anheim gefallen. Der alte Pessimist hat ironischerweise eine sehr weise Sammlung von Notizen über das Glück geschrieben. Optimistisch zu lesen. Wie dem auch sei. Ich glaube es ist wichtig mutig zu sein und neutral in die Zukunft zu blicken... etwas Optimismus und gesunder Realismus kann aber nie schaden, wie das Essen zu würzen...
LG JC
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Reptilienherz, Reptiliengehirn, grüne Mütze, roter Stern
Und sie marschieren gern und lang
Mit einem Manifest im Arm, das sie verpflichtet
Keine Poesie, keine Gedichte
Dressur die sie abrichtet
Kaltes Blut, graue Haut, Gesichter wie aus Stein gehauen
Starre Augen, ganz gebannt, der eine hält den anderen gefangen
Wie die Teile einer Kette, der Wille mitgezogen
Straff und gespannt, fixiert der Verstand
Kriechen die große Wand entlang
Der Echsenkaiser zischt und faucht
Wir sollen, wir müssen, wir sind, wir werden
Gift im Speichel, vom Mund der euch küsst
Hütet euch ihr Echsenkinder, schnell den Baum hinauf!
Sonst fressen euch eure Eltern auf
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vor 1 Stunde schrieb Freiform:
Hallo Skalde,
eine leichte Verwirrtheit umfängt mich gerade, keine Angst das wird wieder, vielleicht finde ich noch heraus, wie ich den Text genau zu verstehen habe. Aber erst mal neues Kaffee, sonst wird das nichts.
grüßend Freiform
Das ist doch sehr einfach zu verstehen. Es geht um die Suche nach Liebe. Liebe ist für alle da.
Genial gut wie immer.
Liebe Grüße JC
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Das Leben und die Liebe...
Brenn liebe Lena, brenn!
Nur brenn niemals aus
Lass die Asche dampfen
Immer wieder neu entfachen
Wie das Herz das keinen Stillstand kennt
Brenn liebe Lena, brenn!
Gruß der Feuervogel
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Ave Satanas!
Wach wie Buddha
High wie Shiva
Süß wie sauer
Die Freude, die Trauer
Oder sonst was mit mir geht
Ich denke ich geh, dabei sitz ich still oder steh ich drauf
Auf dem Schlauch und glaube zu Leben?
Im Herzen wie im Bauch
Reiß beide auf, Schmetterlinge fliegen raus
Schön
Wem es gefällt
Tantra und Zen
Liebe wie Hass
Beides macht spaß
Wechselt sich ab
Erst Feucht, dann Nass
Erst Funke, dann Feuer
Erst Wind, dann Sturm
Doch
In der Erde blind wie ein Wurm
So bin ich, fliehe vor dem jüngsten Gericht
Wandern in stiller Einsamkeit
Dann mal hier, mal dort, mit Fremden vereint
Und ich frage mich (manchmal, wenn mir danach ist)
In welches Loch willst du schlüpfen
Um dich vor dem Leben zu schützen?
Oder dem Vogel?
Für meine Genesung, zur Alltagsverwesung
Die Medizin schmeckt bitter
Gegen das Schlangengift
Hab mir die Vernunft eingeimpft
Und gekotzt davon drei Tage
Blut der Trauben, beste Zeit für Wein
Lad mich selbst zu allen Festen ein
Tanze wie ein Orkan, bei einem Sonntagspicknick
Fege über die Felder, schaue mit Freude zurück
Was soll ich sonst außer Chaos stiften?
Und meine Verwüstungen wieder grade herrichten
Nach mir die Sintflut, nochmal von vorn
Aus beiden Schläfen wächst mir jeweils ein Horn
Freiheit biete ich, was beschuldigst du mich?
Für Entscheidungen die du selber triffst
Verführt? Nur der Weg aus den Zwängen
In die wir uns wie Schäfchen drängen
Hauptsache dazugehören
Sag Nein!
Leb mit der Angst: vielleicht bleibe ich allein
Mit meiner Verrücktheit, hör nichts mehr anderes
Nur mich selbst noch schreien
Vielleicht bin ich DER Solipsist, in mich selbst verliebt
Schön das es Lösungen gibt, Steine für die Spiegel
Oder Tickets in die Geisterbahn
Und nach der Fahrt sag ich mir…
Was für ein Tag, jetzt brauch ich ein Bier
Die Simpsons fangen gleich an
Ein Plädoyer für den Wahnsinn
…harmlos gegen die vernichtende Wahrheit der Bedeutungslosigkeit unserer Existenz
*kleiner Bonus-Content: Jemand hat mal behauptet das Springfield das menschliche Gehirn darstellt und jede einzelne Figur der Simpsons repräsentiert einen Teil des Gehirns. Aha.
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Hallo Skalde,
solche Träume kenne ich, hab ich auch von Zeit zu Zeit. Leider noch nicht von Wölfen. Für´s Träumen ist wahrscheinlich das körpereigene Molekül DMT verantwortlich. Lustigerweise ist DMT auch in Pflanzen enthalten und eine Substanz die im BtmG steht. Schlussfolgerung: Jeder Mensch hat eine verbotene Substanz im Körper und die Regierung will uns das Träumen, die sie auslöst verbieten.
LG JC
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Ein blinder Passagier erzählte mir einst im Zug, von Farben die er sah im Traum
von blauen Himmeln, die sich in der Ferne bleichten
vom dreckigen Braun der Erde und Lehm aus dem man Gestalten formt
vom saftigen Grün der Blätter und ihrem Gelb zur Spätherbstzeit
und vom rot des warmen Blutes, dass er liebte auf der Haut
er nahm die dunkle Brille ab, so leer das Weiß spiegelte sein Blick
mir schauderte es ungemein, wie er schwärmte vom Rot
wie ungehemmt er mir erzählte, vom nassen Fleisch rostiger Säfte
von herrlichen Düften geschlachteter Schafe
und dem Plätschern seiner Stiefel in den Pfützen
als blinder nimmt man anders wahr, und alles wird eins
so lächelte er breit und legte mir die Hand auf das Knie
ach wie laut ich schrie, er lachte nur
ich hob meinen Koffer auf und rannte davon
so schnell ich konnte, dem blinden Metzger entkommen
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Hello Freiform,
Nicht kämpfen. Nicht fliehen. Sondern annehmen und lieben.
LG JC
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Hallo zusammen!
Also neulich hab ich ein Bild von Scott Eastwood gesehen. Er sieht genauso aus wie sein Vater in seinen besten Zeiten. Sicher hat er auch einige Denkweisen und Gewohnheiten von ihm übernommen. Man lebt wirklich in seinen Kindern weiter... manchmal entgegen deren Willen.
Wenn man eine hohe Dosis Radioaktivität abbekommen hat, sterben meist die Stammzellen ab. Die alten Körperzellen überleben aber, weil diese robuster sind. So erholt man sich nach kurzer Übelkeit wieder, jedoch produziert der Körper keine neuen Zellen mehr. Diese Phase der scheinbaren Erholung, bis zum unvermeidlichen Tod durch Organversagen nennt man: "Walking-Ghost-Phase". Na lecker!
Ich hoffe nur das mit den Atomwaffen geht gut und wir blicken in eine strahlende Zukunft! So wie die Leute in Fukushima.
LG JC
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Der Tod macht sich lustig über mich
Mit dieser Gnadenfrist als Hohn
Unter Trümmern folgen Blicke
Meinen wertlosen Schritten
Nirgendwohin
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Hallo Schmuddelkind,
also die Schule ist kein Ort für kluge Leute. Meine Meinung. Man wird vollgestopft mit unsinnigem Wissen und lernt nix fürs echte Leben. Das ist ein Ort wo nicht nur Träume sondern auch die natürliche Neugierde und Kreativität beschnitten wird. Nur die Ferien vermisse ich. (und vielleicht den ein oder anderen irren Lehrer)
LG JC
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Hallo Anais,
Na das klingt nach Aman, dem Land der Elben, aus Tolkiens Welt. Wo alles lebt was nicht vergehen kann. Interessanterweise beneiden die Götter und die Unsterblichen mit dem Lauf der Jahrtausende die Menschen um ihre Sterblichkeit.
Oder es ist das Land in einem selbst drinnen. Nicht außerhalb sucht man es, sondern in sich selbst liegt das Paradies. Denn es soll ja Leute geben, die sich selbst wenn sie ins Paradies kämen, dort nach wenigen Tagen einfach nur langweilen würden.
LG Möchtegern Guru JC
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Ein Lied aus dem Herzen
presst das Blut mit Schmerzen
in den roten Fleischsack aufgeblasen
ein heißer Schwall herausgelassen
aus voller Kehle erklingt sodann
sein Lied vom Leben und stirbt daran
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Hallo Skalde,
Erinnert mich ein Bisschen an das kleine A...loch. Der und seine Inge Koschmidder (hab ich nachgeschaut)
Warum denn nicht neue Erfahrungen machen.
LG JC
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Hallo Lena.
Viel Glück beim Kampf! Ich glaub du gewinnst.
Ist das eine Metapher ganz im Sinne von Freud?
Verlass dich lieber auf dich selber und nur Mut
...wie man mutig ist? Ganz einfach:
Man schreibt "Mut" auf einen Zettel, trägt ihn immer bei sich, schaut in Situationen in der er gebraucht wird darauf und erinnert sich an das Gefühl wie es war als es geklappt hat. Psychologische Tricks und so.
LG Der Skorpion
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Der Himmel der die Erde vermisst
Und Tränen fallen auf den Stein
Auf die Felder und die Wälder
Blüten wachsen in Traurigkeit
Die Erde sich nach dem Himmel streckt
Hat Sterne nachts im dunkeln entdeckt
Und den Mond wie seelenverwandt
Als einen Teil von sich erkannt
So streben die Spitzen der Berge
Nur dem Ziel entgegen den Himmel zu berühren
Wohl nie erfüllt, nur Leere
und tote Kälte
Der Mensch der auf den Gipfel geht
Erst dann das Ausmaß der Tragödie
Wirklich versteht
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Hallo Zarathustra,
lese gerade das Buch Flow von Mihaly. Es geht über Freude und Glück. Diese lassen sich erfahren wenn man das was man tut, in diesem Fall der Wettbewerb, um seiner Selbstwillen tut. Das sich messen mit anderen kann Freude erzeugen und darum sollte es gehen. Sobald es nur darum geht irgendjemanden zu schlagen, dass einzige Ziel ist, entsteht psychische Entropie. Also Unordnung im Geist.
"Nichts brachte Glück
Einzig Schande blieb zurück"
So ist es wohl.
LG JC
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Hola Skalde!
Ein bißchen Mohn-oton der Text. Trotzdem Heroi(n)sch gut geschrieben!
Das könnte glatt von "H" P.Baxter sein. Für´s Volk nehme ich an?
psychonautische Grüße aus der Maloka JC
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böse Männer
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Geschrieben
Da will man einmal eine Pause von der WG einlegen, um den Kopf für andere Dinge frei zu kriegen und dann lese ich sowas hier!
Ach Skalde... Ich werde langsam süchtig nach deinen Texten! Na schön, Danke für den Fix.
Gleich mehrere Filme, Serien und psychologische Ebenen wirbeln mir im Kopf herum beim lesen. Schade für diesen Gefangenen das kein Krieg mehr ist. Sein "Talent" hätte ihm sicher viel Ruhm eingebracht... oder zumindest einen Ruf.
LG aus Zelle 9