Zum Inhalt springen

Joshua Coan

Moderation
  • Gesamte Inhalte

    2.590
  • Benutzer seit

Beiträge erstellt von Joshua Coan

  1. Hallo Sonja!

     

    Da hat sich jemand in einen schönen Waldgeist verliebt, aber anscheinend findet er sie nur schön, wenn sie weint. Gleichzeitig macht es ihn auch traurig, dass sie es ist, aber so ist sie eben am schönsten anzusehen. Ein Drama zweier einsamer Seelen, verloren und verborgen tief in irgendwelchen verwunschenen Wäldern. So würde ich meinen eigenen Text interpretieren. Das tue ich hier im nachhinein, denn er ist spontan entstanden, aus Impulsen heraus. 

    Vielen lieben Dank für deine Worte!

     

    LG JC

  2. Grüße dich zu später Stunde, Freiform!

     

    Echte Künstler, zumindest was meine Definition davon ist, scheren sich weder um Zeit noch Raum. Es existiert nichts anderes als das was durch sie geschaffen wird. Es ist ihr ganzes Dasein und die Existenzberechtigung die sie vom Universum erhalten haben. Essen, Geldsorgen, sogar Liebe, Freunde und die eigene Gesundheit, alles ist Nebensache, neben dem was sie tun. 

    Da gibt es den ein oder anderen Schriftsteller der sich zu Tode geschrieben hat. Oder einen Typen, der ohne jegliches Fachwissen, begonnen hat, seine eigene Kathedrale zu bauen. Er macht nichts anderes in seinem Leben. Traurig das er weiß, dass er zu Lebzeiten nicht fertig sein wird. Oder ein anderer, der alleine in den Wäldern lebt und unterirdische Höhlen baut, die er mit kryptischen Zeichnungen bemalt. Usw.

    Sie sind ihre Kunst. Und genügen sich so selbst. Als wären sie der ganze Himmel und wir nur Erdbewohner die gelegentlich von Wolken naschen. 

     

    ...ist mir dazu eingefallen. 

     

    LG JC

     

     

  3. Ja komisch oder... die Buchstabenklauerei. Da stecken sicher die Wortwichtel dahinter. 

    Erst Vorgestern bei Federtanz, das "n" in Knacken und jetzt bei Freiform… :whistling:

     

    wie.dem.auch.sei.

     

    Wie immer spüre ich eine Leichtigkeit in deinen Gedichten. Auch wenn sie manchmal traurig sind. Als wäre das kalte Meer dein geliebter, der dich in seine dunklen Tiefen zieht, hinaus in die uferlosen Weiten. Es ist zweischneidig das Meer zu lieben. Wie Gift das sanfte Erlösung vom Sehnen bringt.

     

    Vielen Dank. Für so manche Inspiration

     

    LG JC 

     

     

    • Gefällt mir 2
    • Danke 1
  4. Da ist die Gier, das reißende Tier! 

    Die sich als Hunger tarnt, ein Loch ohne Boden das gestillt sein will. 

    Schlummert im Unterbewusstsein, Wesen aus prähistorischer Zeit

     

    LG JC

    • Danke 1
  5. "Where are they now?
    They are gone.
    I saw them run,
    Run to the sea.

     

    Under the waves all has been said.
    Can you hear them.
    Their voices are free.
    Free from the sun's stare,
    Free from the noise of lost souls.

     

    An exiled sound washed in with the tide.
    Their voices are free.
    Free from the sun's stare,
    Free from the noise of lost souls.

     

    On the waves their voice carries on."

     

    -Von NEUROSIS, the tide

     

     

    LG JC

    • Danke 1
  6. Hallo Eiselfe, 

     

    Ich finde im Moment jeden Morgen nach dem Aufwachen neue juckende Stellen am ganzen Körper... seufz...

    Und egal wo ich auch suche, die Plagegeister bleiben unsichtbar. Hab den Mücken ebenfalls ein Gedicht gewidmet, werde es auch irgendwann hier veröffentlichen. 

     

    LG JC

  7. Die Show ist vorbei und der rote Clown geht in sein Zelt

    Fällt wie ein schwerer Sack ins Sofa und gießt Wodka über die Welt

    „Fickt euch doch alle!

    Ich hasse euch Menschen! Hasse! Hasse! Hasse euch alle!

    Der nächste der sich hier hereintraut, dem verpass ich eine Kugel aus meinem Revolver! Schönen Gruß von Harry, ihr Wichser!“

    Der Vorhang geht auf, die Schlangenfrau tritt leichtbekleidet ein

    Vor der 45.er Spitze bleibt sie stehen

    „Was willst du Schlampe noch?“

    „Harry, komm schnell! Mein Beagle den stach der Igel!“

    „Na und? Ist mir doch egal. Dein Beagle kann mich mal… du übrigens auch! Und der ganze Rest von euch erbärmlichen drittklassigen Billigartisten!“

    „Bitte, du musst mit mir kommen! Schnell!“

    „Lass mich los, Miststück! Hey! Hier geblieben! Wenn du schon mal da bist, dann sie dir das mal an!“

    Der Clown fängt breit zu grinsen an.

    Zieht ein Tuch von einem Vogelkäfig

    Indem eine fette Schlange liegt und faucht

    Die Schlangenfrau schreit auf

    „Da habt ihr nun plötzlich keinen Papagei mehr! Zu schade! Ich dachte mir, die beiden würden sich gut verstehen.

    Hat wohl nicht ganz so gut geklappt… was soll´s! C´est la vie!“

    Der Clown wird grob und gießt ihr Wodka übers Haupt

    Sie reißt sich los und flieht weinend,

    lautes Gelächter folgt ihr hinaus

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Dem Maler Robert Williams gewidmet

    • Gefällt mir 2
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.