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Beiträge erstellt von Joshua Coan
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Hallo Lena!
Ja du hast recht, die Abstände geben den Gedanken Zeit zum Durchschnaufen. Beherzige ich sehr gern den Tipp!
Du darfst mich immer "nerven", jederzeit. Denn ich schätze deine Kritik sehr. Persönlich nehme ich hier kaum etwas. Außerdem... der härteste meiner Kritiker bin immer noch ich selbst. Aber Hallo! Da kann mich keiner überbieten.
Vielen Dank für den Kommentar!
LG aus der Anstalt
JC
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Es klettert der Bub wie ein junger Affe
geschickt und schnell die Wände rauf
zu einem sehr hoch stehenden Haus
im Fenster zieht sich die Hausdame aus
und der Lausbub nimmt es auf
„Und? Hattest du Glück?“
„Ja, Papa. Es ist alles drauf.“
der Vater lobt und belohnt mit einer Banane
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Mein Bewusstsein klebt, in dieser Realität
wie der Dreck auf dem Schuh
Straffesseln der Erinnerung
Fixiert in Fleisch und Form gesetzt
Starrer Blick durch die Lider gehetzt
Gedanken wie Gespenster
Flüstern von Freiheiten gelöster Stoffe
Flüchten durch die Gitter aus dem Fenster
Propaganda der Lebensphilosophie
Gefühl schneidet Wort, blutet sofort
Wahrheit leuchtet im Verstand
Gefangener sprich!
Kannst du sie nennen deine Fesseln und Zwänge?
Ins Fleisch gewickelt, hineingedreht, bis nichts mehr geht
Hindernisse fester Energie, durch die mein Körper sich quält
Die Wand, Der Baum, der Boden, der Raum
Das ist mir alles viel zu fest, fühlbar und stößt mich ab
Vom Gehirn kontrolliert das wie elektrisiert
Das Lebendige unter Spannung setzt
Und es zensiert, trainiert, seziert
Ich sag dir was, mein liebes Kind…
Niemals sind wir wirklich zusammen
Umarmst du mich, spür ich nur dein Ich
Festigkeiten die sich klammern und reiben
Und schlimmer noch, getrennt bleibt der Geist
Es muss eine bessere Lösung geben
Einen Schlüssel der uns befreit
Alle Türen öffnet und uns mit der Welt vereint
Ich will zu diesem Ort, der niemals endet
Wo keine Uhren sich drehen, keine Zeiten vergehen
Dort ist alles eins und passiert zugleich
Und sammelt sich Zufall und Wahrscheinlichkeit
Zu einer Maschinerie potenter Möglichkeit
Zahnräder die gut miteinander harmonieren
Doch ohne Sinn und Zweck funktionieren
Soweit hinein fasst kein menschlicher Traum
Frei von all den festen Plagen, alles ist der Hyperraum!
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Hallo Letreo71,
Steven Callahan der mit seinem Segelboot im Atlantik Schiffbruch erlitt und 76 Tage auf offener See in einem kleinen Gummiboot um sein Überleben kämpfen musste, könnte sehr viel von den Gewohnheiten von Fischen bzw. Goldmakrelen in freier Wildbahn berichten. Es waren diese Fische die ihn während der Fahrt begleiteten, für ihn so etwas wie Freunde wurden, die er leider auch töten musste um zu überleben. Ich musste sofort an seine Beschreibungen denken bei deinem Gedicht.
LG JC
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Es steckte meine Seele, in einem Apfelbaum
in jedem Apfel reiften Wünsche
und jeder Kern war ein Traum
wenn sie fielen, schlief ich fest
hoch am Gipfel im Wolkennest
dann und wann kam Gewitter
und so manch verirrter Blitz
der zerschlug und entfachte
was ich nie zu Ende brachte
nach dem Rauch blieb mir allein
zum Fest der feinste Apfelwein
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Also Mr. Skalde, da gibt es bisher kein einziges deiner Gedichte das mir nicht gefällt.
Vielen Dank dafür!
(!Attention! Frisch geschleimt der Boden!)
LG (mit Senf und Ketchup) JC
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Hallo Lena!
Freut mich immer deine Gedanken zu meinen Texten zu hören.
Sticht ins Blau, kommt nicht zurück....hmmm… ich meinte damals wohl, dass Gefühl wenn man in eine scheinbar unendliche Weite blickt, geht der Blick darin verloren und ein Gefühl man würde sich in dem ganzen Blau selbst darin auflösen. Der Blick sticht hinein wie das Schiff in See. Blau des Himmels, blau des Meeres. Zumindest ist das mein Gefühl von einer Sehnsucht nach etwas unerreichbarem dass gerade dadurch seine Magie hat, dass es unerreichbar ist.
LG (mit viel Senf und Ketchup) JC
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Das Meer ist endlos weit,
doch kündet es von Endlichkeit
Mein Sehnen uferlos
Sucht draußen auf den Wellen Trost
In salzigen Tiefen die blieben
Von unzähligen zu Tränen gerührten
Oder denen die den Verlust spürten
Was wäre ich ohne dich…
Sehnsucht du sollst bleiben
Und mein Leben bereichern
Mit deinem fernen Blick
Sticht ins Blau kommt nicht zurück
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...es kommt immer auf die Würze an. Salz und Pfeffer drauf, vielleicht Majo und Ketchup. Oder Senf?
Huch... falsches Thema. Wie dem auch sei. In der Kürze liegt die Würze. Deshalb gefällt es mir sehr gut.
LG JC
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Wie Bier waren die Frauen für mich
Trank eine nach der anderen leer
Dicke Brüste, schöne Beine nur liebte ich
Am Morgen fiel der Abschied nicht schwer
Aber dann spürte ich Zähne im Leib
Die Liebe mich fest an den Eiern packte
Ihr williges Wollknäuel zum Zeitvertreib
Spielend sie mich um den Verstand brachte
Doch plötzlich heult der Wolf allein
Im Zwielicht und verrauchten Zimmer
Genossen hat sie mich wie Wein
Ich hoffe ich bleibe besoffen für immer
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Damit ist die sogenannte Schlafstarre, oder Schlafparalyse gemeint. Der Körper fällt in eine Starre während wir schlafen. An sich kein Problem, da wir ja nicht bei Bewusstsein sind und es nicht mitbekommen. Es passiert jedoch auch, dass wir schneller wach werden, als die Schlafparalyse beendet werden kann. So liegt man dann für 2-5 Sekunden da und wundert sich warum man sich nicht mehr rühren kann. Ist mir auch schon einige Male passiert.... ein wenig beängstigend wenn man das nicht kennt.
Klugscheißer-Modus aus.
LG JC
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Für den Vogel, für den Fisch
Konsumiere Schönheit mit dem Blick
Sperr die Seelen in mein Glück
Und bin von ihrer Gefangenschaft verzückt
Denn sie sind meins…
Meins allein, und ich will nicht mehr einsam sein
So lock ich auch dich zu mir ins Haus
Dort bleibst du mein, ziehst nie mehr aus
Meine Liebe behütet dich
Gib dich hin und leb nur für mich
An der Leine meiner Toleranz
Entfalte dich, soweit du kannst
Denn du bist mein…
Mein allein, und wir werden nie mehr einsam sein
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Trag die Messer immer am Leib
Und töte gern zum Zeitvertreib
Ich warn dich vor, dass solltest du wissen
Ich kenne keine Reue und auch kein Gewissen
Die Dunkelheit ist mein Element
Lautlos wie ein Schatten wie man mich kennt
Schwarz wie die Nacht ist meine Seele
Am liebsten ich wehrlose Opfer quäle
Liegen sie dann vor mir am Boden
Werde ich mich so richtig austoben
Die Zähne schlag ich dir in den Leib
Das ist für dich mein Liebesbeweis
So werde ich immer aber nur zum Schein
Dein liebes braves Kätzchen sein
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Intro:
Gleich zu Anfang frag ich mich…
Wer hat den größten Turm im Land?
Schilder hoch: „Trump! Trump! Trump!“
Free Speech for the Dumb
Das Wort heißt: Kompensation glaub ich…
„America First!“
Ja, dass seid ihr, geht es nach Infektionszahlen
Damit kann dieser Nope im Amt stolz prahlen
Ein Chauvinist und Grapscher als Präsident
Das Land das keine Grenzen kennt
…außer die zu Mexiko
Doch es bleiben kleine Lücken offen
Dürfen die Reichen noch auf billige Arbeiter hoffen
Und natürlich auf eure gepanschten Lieblingsdrogen
Doppelmoral durchs Nasenloch gezogen
Opium rauchen kannst du auch vergessen
Aber Morphin Tabletten darfst du fressen
Und frei sagen was dir nicht gefällt
So schreie ich hinaus: Nach Blut und Scheiße stinkt euer Geld!
Hoch die Tassen, zu den Waffen!
Und wehe wir kriegen dich zu fassen!
Grün und Blau prügelt dich die Polizei
White Power in Uniform, beim Staat dabei
Wer nicht zuerst schießt ist der Bösewicht
Nicht nur Grammatik, trennt Gerechtigkeit von Gericht
Auge um Auge, wird der Delinquent erfahren
Todesstrafe nach 20 Gefängnisjahren
Und fünf Jahre Knast für eine Priese Hasch
Die Kaution ist höher, bist du Schwarz
Die Presse kreist über Dramen und hetzt
Von den Medien wie von Hyänen zerfetzt
Und täglich grüßt der Amokläufer!
Preiset den Herrn und verteilt die Munition
Denn nur mit Waffen kann man Frieden schaffen
CIA oder SS?
Schwer zu unterscheiden…
Hatten beide doch KZ-Ärzte in ihren Reihen
Lobotomie for free!
Für die die ihren Verstand nicht leiden
Das einzig gute was die jemals gemacht
Sie haben LSD nach Amerika gebracht
Für Pläne zur Kontrolle der Massen
Doch kriegte es der falsche zu fassen
Es entstand die Hippie Zeit
Ein wenig Liebe als Trend und sexuell befreit
Und der Markt bestimmt Leben und die Welt
Unsichtbares Geld, das nicht existiert und keiner zählt
Wallstreet, wo die Krebsgeschwüre brüten
Wuchernd durch alle Staaten wüten
Und die Natur wird vergessen
Wir haben doch gentechnisch perfektes Essen!
Der American Dream, längst schon ausgeträumt
Es werden nur mehr Reste aufgeräumt
Jeder nimmt sich was er kriegt
Bis das die Armut über Nächstenliebe siegt
American Way of Life, schnell vorbei wie das Essen
Ammoniak-Burger mit frittiertem Fett, Junkfood für die Job-Gestressten
American Way of Death
Drohnen töten mit reinem Gewissen und sicherem Versprechen
Es war Selbstverteidigung, kein Verbrechen
So wie Korea, Vietnam, Irak, Irak….usw. usw.
Don´t tread on me! Der Biss ist tödlich
Wir bombardieren für gewöhnlich, was sich nicht ändern lässt
Und gefällt uns dann nicht mehr die Welt
Wird die Uhr wieder auf Steinzeit gestellt
Denn wir haben nicht nur Militär und Waffen
Sondern auch atomare Riesen die schlafen
Doch alles nur Verschwörungstheorie!
Area 51, Elvis, 2Pacs Tod, Illuminati
Wir sind Christen keine Sekten!
Alu-Mützen schützen, weiß L. Ron Hubbard am besten
Outro:
Ihr seid nicht die Guten
Ihr seid ein Haufen Idioten
Die einzig guten Amerikaner
Sind nun mal die Indianer
*Bevor irgendwelche Belehrungen kommen… ich war in Amerika und liebe es dort Urlaub zu machen. Ich habe mich sogar mit jemandem angefreundet und hab auch hier in Deutschland einen amerikanischen Freund… sogar ein ehemaliger US Army Ranger. Ich wollte mit diesem Text nur all die Dinge aufzählen die ich an diesem Staat nicht leiden kann. Und na ja… vielleicht etwas angestaute Wut über die diese gefühlte Arroganz raus lassen.
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Ich genieße all diese Dinge lieber allein. Früher hatte ich bei meinen Wanderungen dieses Gefühl: was nützt dir all diese Schönheit wenn doch niemand da ist, mit dem du sie teilen kannst. Heute genüge ich mir irgendwie selbst und erfreue mich einfach auch allein an den Dingen. Wenn schöne Augenblicke da sind, will ich nicht daran denken, was mir fehlt, sondern sie genießen wie sie kommen.
Sehr gern gelesen!
LG JC
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Hallo Sonnenuntergang,
ach, für mich ist alles in der Erinnerung dasselbe; Menschen, Orte, Ereignisse, alles ein einziges Gefühl. Das Gedicht lässt mich an meinen verstorbenen Großvater zurückdenken. An sein heiteres, fast schon kindliches Gemüt. Die letzten beiden Zeilen haben auch ihre Bedeutung für mich persönlich... leider... ist dieser Text schon einige Jahre alt und ich erinnere mich nicht mehr genau wie ich das damals gemeint hatte. Nun ja... Danke für den Kommentar und schön das es dir gefällt!
LG JC
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Der Alte liebt das Leben
das höchste Blatt, die tiefste Wurzel
und er genießt den Regen
alles entsteht, nichts vergeht
Der Baum wirft die Blätter ab
frei wohin es sie treibt
Erinnerung was bleibt
der See zugedeckt, die Nebel geweckt
Und im Hof bei Schnecken
faulen süß die Pflaumen im Gras
muss nichts dahinten mehr verstecken
was einst bestand, mir wohl bekannt
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Ich verkünde und klopfe auf Holz:
Ich bin ein Faulpelz und darauf sehr stolz
Abhängen das kann ich gut
Meditieren liegt mir quasi im Blut
Man tut im Leben was man kann
So häng ich mich an Bäume dran
Und döse zwischen Schlafen und Essen
Von Uhren lass ich mich nicht stressen
Versuch es mal und mach´s mir nach
In der Ruhe liegt die Kraft…
…ich meine häng ich schlaff
Und mir nimm den langen Finger nicht krumm
Ich bohr dir in den Ohren rum
Befreie dich von Parasiten
Diese Schmarotzer zahlen keine Mieten
Und hast du mal keine Taschenlampe zum funkeln
Meine Augen leuchten im Dunkeln
Ich warn dich vor, dass du keinen Schrecken kriegst
Doch wie du weißt,
die Schönheit in den Glubschaugen des Betrachters liegt
So Faul- und Fingertier treffen sich
Zu manchem Kartenspiel
In der Nacht bei Glühwürmchenlicht
Das Faultier Grinst, weil es nur Lächeln kann
Das Fingertier starrt ihn stundenlang an
Der eine gibt, der andere mischt
Es fliegen die Chips auf dem Blättertisch
Drei Klauen stauben ab die Dinger
Der andere zeigt ihm den langen Finger
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Hallo Skalde!
Wieder Mal eine Geschichtsstunde in poetischen Versen!
Und ich nehme an, die feinen Herren waren nicht so "gnädig" ihre Opfer vor der Verbrennung irgendwie zu betäuben...
LG JC
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Auf dem Dach, in stiller Nacht, lag ich wach
Schweren Herzens starrte ich
Auf einen dunklen Fleck
Der dieser Welt geblieben
Der Mond ist weg!
Was hab ich ihm angetan?
Das ich ihn anstarrte so lang?
Es war mir ein unbändiger Zwang
Ein tief entfesselter Drang
Nur einmal wollt ich auf ihm stehen
Wie Gott im Himmel, die Erde sehen
Nimmermehr scheint er nun
Zog durch den dunklen Raum hinfort
Zu einem anderen Stern, einem besseren Ort
Durch die Kronen, steigt der Nebel kalt
Die Sonne kommt spät, in trüber Lichtgestalt
Alles zu neuem Leben erwacht
Nur ich will liegen, ruhen wie ein Stein
In ihrem hellen Schein, es stört mich nicht
Friedvoll sind meine Tage nun
Sanft mit Moos zugedeckt
Heut könntest du mich alles Fragen
Nur kann ich dir, keine Antwort mehr sagen
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Also mir persönlich sind Hippies eher unheimlich...
Nun ja, was ihnen fehlte war Bewusstheit. Zu viel Shiva, zu wenig Buddha. Eine Religion der Liebe, mit psychoaktiven Hostien, verteilt von Papst Leary, an zu viele Leichtgläubige, die das Paradies auf Erden mit einem psychedelischen Trip verwechselten. Der Kerl hat mehr Schaden angerichtet als wie den Leuten Verständnis beigebracht.
Dieser Befreiungsschlag von alten Denkmustern war damals sicher nötig... das Ende und die Konsequenzen allerdings suboptimal. Eine faszinierende Zeit dennoch, aus der man für einen eventuellen zweiten "Summer of Love" lernen sollte. Dann aber bitte nicht nur mit Herz sondern auch Verstand.
In diesem Sinne:
Peace! Brothers & Sisters
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Summer of Love, 67 Baby!
Ich schüttle die Hand von Timothy Leary
Ein paar Tropfen LSD in meinem Kaffee
So trinkt Opa auch gerne seinen Tee
Oma weiß natürlich bescheid
Und manchmal tripen sie zu zweit
Im Reigen Mutter nackt ums Feuer tanzt
Vater irgendwo in Vietnam verschwand
Zwischen Liebe und Tod schwebt das Land
Ich mittendrin
Es macht keinen Sinn
Nüchtern zu sein
Schau wie pink die Sonne lacht
Ich hab mich schnell mal high gemacht
Wenn Shiva spricht färbt sich das Licht
Macht sich mal nach oben Luft das Ich
Verständnis erloschen
Bewusstsein in Liebe ersoffen
Durch farbige Gläser wunderbar
Die Welt in Rosa und alles klar
Sogar den Pigs reichen wir die Hand
Und sprühen ´Peace!´ an jede Wand
Hells Angels und die Easy Rider
Die Straßen sind unsere Befreier
Freie Liebe haarig duftet in der Luft
Und der Ozean ein feuchter Kuss
Summer of Love, 68 Baby!
Im Radio predigt Timothy Leary
Es ist ganz schwer die Gedanken zu fangen
Ohne Selbstzweifelschranken
Wenn ich spreche fliegt mein Wort
Eine transzendente Vibration dort
Neugeborener Gedanke
In deinem Kopf das Meinige das Ganze
So tauschen wir Energie
Nur die Liebe nur sie
Summer of Love, 69 Baby!
Unser Führer ist Timothy Leary
Ich bin ein Auge das im Universum wohnt
Und Armstrong landet auf dem Mond
Ich bin eins und zwei dann drei
Wir sind ich und bei allem dabei
Wollen wir uns vereinen?
Frägt die 6 die 9
Wir können so viel und alles machen
Aber alles was ich will sind Orgasmen und kacken
Ich bin müde wie ein Stumpf
Zwischen wilden Blüten faulig im Sumpf
Der Bus hat nen´ Platten und wir haben uns verlaufen
Summer of Love, 70 Baby…
Ich kann nicht mehr… und wo ist Leary?
Therapie… Therapie…
Mutter reißt aus lässt mich allein
Dafür kommt Vater endlich heim
Spricht kein Wort und greift zur Flasche
Ein letzter Trip in meiner Tasche
Die Straßen leer von Müll gesäumt
Niemand hat hier aufgeräumt
Im Radio lärmt es von Oben:
´Schwarze sind Junkies! Und Krieg den Drogen!´
…zur Hölle mit Nixon!
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1.Der Meister stellt dem Schüler die Aufgabe: er soll alle Dinge die er mag und
alle Dinge die er hasst auf Steine schreiben, diese in einen Korb legen und mit
ihm einen Berg besteigen
Die Frage: was sieht der Schüler oben am Gipfel?
2. Was ist ein Baum?
*Ein kleiner Tipp: Koans geht man nicht mit Logik an...
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Das Bandwürmchen sagt Hallo auf dem Klo
O, sieh mal an, wer will mich da denn sprechen?
Darf ich zu einem Streitgespräch bitten?
Über was denn bitte?
Über den Stein der Weisen, die goldene Mitte
Die Muttermilch von Marias heiliger Titte
Über das „Warum“ und „Weshalb“
Da kannst du lange hoffen, der Satz bleibt unvollendet offen
Lieber ist mir das „Wie“ und „Was“
Wissenschaften machen mehr Sinn und Spaß,
Sowie Gedichte, Lyrik und Poesie
als unbefriedigende Philosophie
Aber ist es nicht so, dass der Existenzialis -muss?
Und was ist mit Religion?
Aberglaube wie Gedanken aus dem Wein der Traube
Aber Glaube kann ganze Berge versetzen
Ja, genau dorthin wo sie die Sonne der Einsicht verdecken
Willst du mir mit verdrehten Versen Verständnis beibringen?
Um wahre Einsicht in die Natur zugewinnen?
Sagt Goethe: „das können wir ihr mit Rädern und schrauben nicht abzwingen“
Doch müssen wir vorher die Klippe des Solipsismus überspringen
Das klingt aber verdammt schwer, wenn nicht sogar unmöglich
Gar tödlich!
Der kognitiven Dissonanz ergeben
Im Zwiespalt findet statt das Leben
Im Streit, im Widerspruch, in den Gegensätzen die sich abwetzen
Bis zu feinem Existenzstaub zermahlen, hinweggeblasen, in Luft aufgelöst
Puff…
Oh, ach so… und was ist mit…
Entschuldige mich, die Spülung schnell drück ich
Schon gut, ich verdrück mich, zieh das Köpfen zurück
So steh ich in der Küche wieder und denk mir:
Junge, das eben war ziemlich verrückt
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Des Cowboys letzter Ritt
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Er kam spät nach Haus
Wieder roch ich ihr Parfüm
Er gibt sich keine Mühe
Ich will ihn nicht teilen, aber ich muss
7 Stiche um 2
All die Liebesbriefe nagle ich
auf deinen endgliederten Rumpf
Ich hasse deinen Kopf
Und suche mich vergebens in deinem Herz
Vielleicht war ich nicht nett genug?
Was für eine Sauerei…
Das Miststück hol ich mir auch gleich
Und überreiche ihr, von dir, ihr Lieblingsteil