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Beiträge erstellt von J.W.Waldeck
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Ich danke aufrichtig @Buchstabenenergie
Doch ich persönlich denke, es liegt daran,
das mir Zeit und Energie fehlen, hier meine Lebenszeit
mit Favorisierungen und Besprechungen
und dem Bestätigen von Talent oder Nontalent
zu veräußern um wie auf einem Markt,
einen Gegenwert zu erhalten, also eine berechnende
opportunistisch motivierte Aufmerksamkeit.
Ich lese nur noch selten Gedichte.
Möglicherweise glaube ich nicht mehr an die moderne Kunst,
die ich für zutiefst korrupt halte.
Früher war diese Abhängigkeit durch eine Mäzen
weitaus deutlicher und aufrichtiger.
Mit grandiosen Grüßen,
der Waldeck
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Hallo Lé,
ich favorisiere selten, das ist alles.
Und wenn, dann nicht, um Gegen-Likes zu erhalten.
Das von dir implizierte Wünschen habe ich so nicht favorisiert.
Meine Flüchtigkeitsfehler lasse ich so stehen.
Umso mehr danke ich für das Lesen.
Mit wildmähnigen Grüßen,
Der Waldeck
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Ich gehe immer zu weit
lasse mähnige Wildpferde
über graue Gatter springen
schöpfe aus den Funken der Nacht
fühle das Herz jeden Vulkans
bis Machtkreise zerspringen
zum Zeilensprung erwachtich gehe immer zu weit
wo du genormte Regale wischt
mit Weichspüler
glatte Ebenen langweilst
mit vierfach gezinkter Reimgabel
immer in der Folgespur
in der nur Bandwürmer aalenja der Mond: rund + rot!
da im Gras: grübelt der Pullerhaas‘
aller Versprecher Aschenbecher
ohne Antwort als mit kräftigen Zügen
neue Kippen zündenPoesie, zwischen Furchen verraten
lässt der blauäugige Himmel
paralysierte Pfützen garen
und scheint und scheint getrost
trocken-seicht, glaubens =© j.w.waldeck 2018
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Wenn du Tag und Nacht von Krankheit und extremem Schmerz gefoltert wirst,
so wie ich manche kenne und denen der Arzt sagt, sie wären austherapiert,
dann ist es mit der Ruhe und mit allen guten Vorsätzen vorbei....
Solange die Seele an den Leib gebunden ist, leidet sie leider mit
und diejenigen,deren Seele erkrankt ist, daran will ich gar nicht denken.
Am Ende enden viele einsam und in Schmerzen.
Darum ist dieses Gedicht ein schöner Abgesang, ein schöner Trost
und traurig ist nur, das viele denken, sie kämen nicht am entscheidenden Ende
in dieselbe abhängige und hilflose Lage.
Kraftvolle Grüße,
der Waldeck
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Hallo Lé,
ich favorisiere tatsächlich fast gar nicht,,
außer Gründen der Zeit, Energie und aus weiteren Gründen,
die niemanden etwas angehen.
Deswegen werde ich auch kaum gelesen.
So mag ich es, von allen Blendern und Spekulanten
ausgenommen zu werden, die nur meine Zeit stehlen.
Leider habe ich kein Programm, wie du es vermutest.
Und in den Wind schreiben, dies ist etwas sehr schönes,
genau so, wie mit dem Wind segeln.
Gruß vom wellenreitenden Waldeck
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Schmierstoff mit Dichtwirkung
ich favorisiere nicht, Likes zu generieren
ich fraternisiere nicht mit Kunstkopien
ich will den Leser, nicht das spekulieren
im Austausch für gefälligen Plausch
wie Blutlibellen sich blutleer anfixen
Scheinexistenzen Anteilnahme heucheln
die Jahre vergehn und keiner übergeht
das Forum, dein Werk gedruckt zu sehn
eine Packung Dickmanns ist mehr wert
als hochfrequente Geistreisen
einmal zensiert oder ganz entfernt
mag der Mainstream auf dich sch….. (.reiben?)
© j.w.waldeck 2021
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Es ist aus dem unveröffentlichten Buch
"Schwarze Mondblumen"...
Hallo @Létranger
"Deinen Anblick" war mir zu lang.
Also ließ ich es umgangssprachlich,
so wie ich es auch im Dialekt spreche.
Ich habe viele verschiedene Stilarten.
Nicht alle kommen hier zum Vorschrein.
Meistens will ich eine Sprache erträumen,
ein andermal neu erfinden, ein andermal
zu kalter kybernetischer Cyberlyrik schmieden
und wenn ich scheitere, dann eben mit
dem guten Gefühl, mich davor nicht gedrückt
zu haben...
Aufrichtigen Dank
der Waldeck
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Ferne Wärme
wenn ich eine hohle Hülse bin
ohne geneigte Nähe vergeblich gefallen
erblüht dein hüllenloser Filmhinter meiner abgedrehten Stirn
wenn ich ohne dich verbrenne
wie eine Sonne am Eigenlicht
dann spricht mein Schatten Bände
der deine Mondsichel besticht
nächtlich, wenn ich blutleer schmachte
von Schwäche zu Schwäche erstarkt
wie Sauerstoff dich atme
belebt dein Stoffwechselgehalt
der ich gebannt dein Anblick anbete
mit Worten, die kein Dichter ersann
aus Blicken Goldgefühle webe
dann glüht nicht nur dein Hals© j.w.waldeck 2017
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
"der Träume Ahnen in der Ferne"
würde absolut reichen, da die Ahnen von selbst
auf eure Herkunft hinweisen.
Ansonsten gerne gelesen, wie zwei Seelen sich
um diesen gestörten Planeten sorgen,
auf dem alles verzinst und verkauft wird,
auch unser gestohlenes Morgen...
Mit ozonlochfreien Grüßen,
der Waldeck
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Es ist eine theologische Science-Fiction Argumentation,
die sich gegen die einzige Wahrheit richtet, die nur zu absorbieren weiß,
und so in der Einfalt endet, statt in der Vielfalt.
Siehe Vitalenergie, mit eigenen Quellcodes und das vorgeschrieben Los,
das alles nur noch gleich wird, ja, sich sogar gleich wiederholt...
Aufrichtigen Dank und liebe Grüße,
der Waldeck
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Gutsherren sind sich einig
Herr verschworener Geschwüre
im Speichel guter Gutzel
die sich selbst zu gut sind
in der Herrlichkeit vergebener Stühle
allzu fest verwurzelt
im eindimensionalen Sog
der zum gängigen Portal wird
da eigenwillig Geist
nicht ausnahmslos abstirbt
der Regel der Energie-Egel entfloh
die zwangsläufig kreist
ihr manisches Mantra wiederholt
durch reinen Ablauf verführt
wo seelisch verwirklicht
gespeichert Vitallicht
eigene Quellcodes kürt
damit ungeteilt – kein Gegensatz
das gleichgültige Joch verherrlicht
das nur dort existieren darf
wirkt alles andere verderblich© j.w.waldeck 2017
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Verehrte Sonja,
ich bin sicher, nein, ich weiß es ganz bestimmt,
das du das Funkeln der Sonne auf den Wellen gesehen
hast, dies verheißungsvolle Tanzen, und sei es auch nur auf einem
bewegten Fluss, und die Sehnsucht nach Liebe,
nach einer gewissen Muse kann sich mit den Küssen gleichsetzen,
mit dem verdrehten Traum, der uns ineinander verliebt.
Unglaublich
der Waldeck
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Hallo Létranger,
die langen Schwanhälse,
lang, vor unerfülltem Verlangen,
das lang andauernd und doch so schön ist,
und weil ich einen weißen Frauenhals sehr schätze.
Untergänge,
weil da nicht nur Sonnen untergehen, sondern auch
viele geliebte Dinge, Wesen, Lieben,
an die wir uns mit aller Macht festkrallen,
die aber bereits hinter unserem Horizont engleiten...
LG. und ein ganz großes DANKE, das du dich mit meiner
Bildsprache auseinandergesetzt hast.
Versonnene Grüße,
der Waldeck
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Federfühler
weil wir selbst dies Sehnen erwecken
aus langen Schwanhälsen
zwischen Wimpern
ungetaufte Tränen treu versteckennoch jungfräulich unberührt
wie Ivorybird sie fühlt
als Federkrone
unverblümte Anemone
aus Löwenzähnen
flimmernde Schneekristalle
deren Augenseelen strahlen!geschwung‘ne Lippen
Zugvögel mit weiten Schwingen
auf Untergängen errötetgalante Leuchter, die verglühen
über offene Münder
leert alles lichte
und beschwert die Trüben
im Spiegelmeer der Blenderblickeverborgene Sprache
auf Wellen geschrieben
küssende Flamingo-Funken
die Augenschnecken lieben
ineinander gewunden© j.w.waldeck 2018
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Produkte von China sind der letzte Dreck und trotzdem
kaufen sie die Leute.
Im Osten findet man im Reis Glaskügelchen,
alles ist super billig hergestellt und verunreinigt,
unter mörderischen Bedingungen.
Und ja, es gibt auch andere Regionen wie Indien,
von denen ich auch nichts kaufen will.
Das perfide ist die Nahrungsmittelindustrie,
die zB. Fertiggerichte in Deutschland nicht mit ihrem wahren
Ursprung kennzeichnet, in Mandarinendosen, oder der Pilztopf,
wo außer einer Sorte fast alle anderen verseucht hergestellt wurden.
Ich könnte ewig fortfahren.
Endlich ein Gedicht, das auch wertvolle relevante
Gedanken in diesem Forum der Sprichwortitel findet,
und der Brot/Not, Herz/Schmerz Reime,
so ausgelutscht und so überflüssig wie die Oberflächlichkeit
die sich im gegenseitigen Favorisieren aufgeilt.
Gerne gelesen,
Der Waldeck
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Meshuggah wäre grandios, hätten sie sich etwas weniger
von Coroner inspiriert, siehe GRIN.
Und ja, es gibt eine Band, die Giger bereits 1984 für sich entdeckte.
Celtic Frost - To Mega Therion und danach ihre Nachfolgeband
nach dem Split: Triptykon, alles voll grandiosem Giger Artwork.
Werde mir das Video sofort reinziehen!!!
Von Giger bekomme ich nie genug. Siehe den ersten Alien Film.
Das Design und die Atmosphäre. Davon leben die Klone bis heute,
aber nie wieder konnte diese Intensität erreicht werden.
Mit kybernetischen Grüßen,
der Waldeck
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Es freut mich natürlich, das man meine alten Sachen gut findet.
Weniger ,das ich mit avancierter Entwicklung wohl allein bleibe.
Andererseits will ich nicht nur mit ernsten Themen deprimieren.
Ich habe ungefähr sechs Möwenreime.
Fünf davon weiß ich veröffentlicht, so das ich sie hier gerne
gelesen sehe, bzw. deinem Wunsche gerne nachgebe.
Mit beflügeltem Gruß,
der Waldeck
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Möwenreime – I -
Weiße Scheiße und Götterspeise
etwas am blauäugigen Rheine
möwenreime, damit Geizhälse reize
und sie bedanken sich
mit weißer Scheiße
an einem vergessen Landstrich
Deutschland zum Feinde
alle auf rastloser Reihe
achten recht weise
das keiner was abkriegt
und halten sich verliebt
den frechen Hals zu
bei grüner Götterspeise
etwas am blauäugigen Rheine
reihenweise möwenreime
eine Oma alleine
zieht ihren Pudelwuschel dahin:
der Hund verwickelt seine Leine
und die Oma schaukelt im Wind
besser als im Altersheime
mit Marschierpulver abgedankt!
lieber eine marode Möwe:
laut statt leise
sich unbürokratisch erleichtern
auf obsoleter Parkbank!
eine wie die andre: Nerventöter
versammelt auf einem Steg
kleine säumige Selbstmörder
zwinkern unbewegt
gewiegt, ganz am Rande
meine verwandte Rasselbande
.
© j.w.waldeck 15.09.2007
Möwenreime – III –
Schneesterne
nichts entgeht den Hungrigen
auf einem Beine oder zweien
paar weiße Flocken im schummrigen
zanken sich und neiden
war wohl ein Brocken zu viel
oder zu wenig für gestreckte Hälse
lieber gar nichts als das Gefühl
deines Nächsten: satt zur Gänze!
es liegt in den schlimmen Herzen
jedem das Gleiche zu wünschen:
dieselbe Armut, die gleichen Schmerzen
nicht alleine zu verkümmern
doch Möwen bleiben wohlauf
zerstören nicht ihr Umfeld;
man sitzt ja schließlich auch darauf
und nicht auf Haufen Geld
wie kleine helle Schneesterne
auf dunkler Wasser Lauf
entgleiten sie in feuriger Ferne
und sehen die Wahrheit auch
wo sich Horizonte mischen
zu diffusem Nichts
verhängen allzu bekannte Dinge
Himmelbrand und Geistesblitz
© j.w.waldeck 16.09.2007
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Möwen haben es besser als Löwen
stinknormale Sturmeswogen…
der Himmel gebogen
ein weißer Silberpfeil
hochmütig steil
wohl eine dicke Möwe
trägt sich mundfaul, träge
von schlimmen Winden
herab zu den Blinden
die Erdenmenschen laufen
die freien Fische ersaufen
und keiner sieht den Blitz
wie schön der Himmel schlitzt
aus grummelndem Bauch
regnets schwer ins Haus
stickige Fenster schlagen zu:
Todesseelen ohne Ruh!
indes mürrische Möwen
sich seelenruhig dehnen
die Musik der Elemente hören:
göttliche Silbertränen!
bei allem eitlen Gezeter
eifersüchtig geteilt
ist trist und kalt das Wetter
rückt man eng zugleich
wär' ich doch `ne Möwe
verlachend euren Alltag
doch ich bin ein böser Löwe:
gefürchtet und gejagt!
© j.w.waldeck 15.09.2007
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Letzte Perspektive
ich bin kein trocken Holz
das Funken wirft
kein gebrochen Herz
das Liebe verliert
Facetten aller Blutstropfen
die unsichtbar hofften
ich bin zu stolz
vor verschlossnen Toren
dir bleibt deine Begierde
und mir die Sterne
mir bleibt die Liebe
dir die Ferne
© j.w.waldeck 2009-
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Schattenschwestern
irres Licht, das blendet
schön bloß, ohne Nähe
das Unersetzliche verschwendet
an eine kalte, tote Seele...
zwei bleiche Schwestern
im Innern verloren
das Eisherz von gestern
in Elfenbein geboren
Augen wie der Ruf der Nacht
grenzenlos tief, an Sinn
Lippen aus dem Blut der Schlacht
um Trojas schönstes Kind
zwei Schneeschwestern:
die Seidenlocken gesponnen Tod
funkeln Blicke - traumvergessen
trinken Liebe bitt'rer Not
erwarte nie ihr namenlos Nähern!
emaillierte Leiber, die dein Brennen opfern
die Füßchen rot von Herzschlägen
leuchtend Mohn: der Lippen Spotten
zwei bleiche Schwestern
verzehrten mein Glück
ein alter Fluch von Gestern
kehrt die Seele nimmer zurück
ich suchte sie in der ält'ren Schwester
die gütig schien, kristallen klar
schnitt erbarmungslose Vernunft härter
als meine zerbrochene Qual
ich suchte sie in der Unnahbaren!
süßes Verheißen: dass Nixengesicht
entschwindet mit lockenden Gaben
gibt was du willst dir nicht...
zwei bleiche Schwestern
sitzen an meinem Bettesrand:
die Eine mag Gefühle fressen
die Andere saugt puren Verstand
ihre Trostworte sind trockene Blumen
auf glühendem Grabe kalter Docht
dem Schreie gleich – verfluchtem Rufe
den endlose Hölle erbroch
zwei bleiche Schwestern
die niemals dich lieben
die Seelen von gestern
die Geister verschrieben
Eine stößt die Andre von sich
und können nie entfliehen -
zusamen: unwiderstehlich
finden niemals Frieden
zwei bleiche Schwestern:
goldene Momente aus Licht
verloren ihr Schicksal ans Leben
mit angstvollem Gesicht
ihr Anblick lässt erschauern
vor soviel Trauer erstochen
an ihren bebenden Mauern
liegt ein Heer zerbrochen
zwei bleiche Schwestern
ohne Luft zum Atmen
pressen Sehnsucht unvergessen
ins fiebrige Erwarten
begreife jetzt ihr Suchen
welches endlos währt
nicht erlaubt ist dein Schluchzen
sonst wirken sie verstört
zwei bleiche Schwestern
mit liebreizendem Lächeln
werden dich ertränken
im Dunkel ihrer Schenkel
© j.w.waldeck 27.01.2008*nicht alles ist hier Phantasie...
Aus dem kleinen Büchlein der Geistergedichte:
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Deine übernommene Welt
werbender Wunderglaube
braucht das Höchste
um alles andere
eindeutig zu erniedrigen
das Höchste braucht
die umwerfende Erniedrigung
um sich zu erheben
über alles andere
die nötigen Schritte
blinden Vertrauens überschreiten
stets geleitet und darum fehlgeleitet
die innere Mitte
die große Synchronizität
weiß, was dich seelenlos abschirmt
ihre Einheit ist ohne Fehl
die alle Fehler übernimmt
© j.w.waldeck 2021
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Liebe Miss Blumenthal,
das war mein früherer Stil, ebenso
ungelesen und verblasst wie mein neuer,
als oft gelöschtes Ungeheuer.
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satt gewordene Retortenworte
treffen sich auf den Punkt
karges Ödland, so gering
an Vermögen, die kurze
Aufmerksamkeitsspanne abzutöten
bis selbst die Sonne ohne Hintergrund
hinterm Horizont versinkt
Deine übernommene Welt
in Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Geschrieben
Ave @Buchstabenenergie
Das ist richtig.
Ich liebe es, auf mehren Ebenen zu kommunizieren.
Haben DALI und andere auch so gemacht.
Für mich ist dies der höchste Anspruch
und auch der schwerste, was meistens absolutes
Versagen durch zu lange Gedichte mit sich bringt...
MfG, Waldeck