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J.W.Waldeck

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Beiträge erstellt von J.W.Waldeck

  1.  

     

    Konvergenz

     

    nach Kant, gibt es nur einen Weg!

    entweder Jehovas Deus et Machina!

    oder Deus et Anima!

    und ein Dazwischen ist AUS

    ...erwählt

     

    man sollte verflixte Exen

    zum Teufel jagen, doch man wollte…

    nicht das Übel hinterfragen:

    seine vorgeschriebene Rolle!

     

    welch Roboterdasein!

    als Werkzeug allein

    verbissen in seine Richtschnur

    ohne Gewissen zu (oft) gerissen

     

    eine Klaviatur sklavischer Natur

    die jedem Einfluss nachgibt

    wie die Fliege im Glas

    durch einen süßen Duft

    dies Massengrab

    geweckter Sehnsucht liebt

     

    diesen Zwiespalt

    den wahnsinnige Lust labt!

    so nähern wir uns nur

    in entfernten Sphären an:

    JENSEITS aller Gefahr!

     

    wo geordnete Strukturen existieren

    solang ihre Grenzwerte

    lebendig fast!

    mit Zufällen und Variablen jonglieren

     

    was soll ich euch sagen!

    ist dies auf und ab

    wirklich ein Perpetuum mobile

    oder die Immobilie

    meines Grabes

     

    das als reines Arte Fuck(t)

    durch seine offene Tiefe versagt?

     

     

    © j.w.waldeck 2024

  2. Liebe  @Donna,

     

     

    wenn die Verletzungen zu groß werden

    und Heilung nur noch möglich scheint,

    im stillen Mantel der Dunkelheit,

    dies ist mir nicht unbekannt...

     

    Vorwürfe sollten nicht am Schluss kommen,

    sondern am Anfang, damit man weiß,

    ob man damit zurecht kommt,

    was Mann oder Frau einem abverlangt.

     

    Mit Musketiergrüßen,

    Waldeck

  3.  

    ich erwische hie und da morgens beim ZDF

    manche Episoden.

    Ich gucke immer Fernsehen, indes ich lese.

    Wenn ich sinniere, fließt so manche

    Schönheit nebenbei

    in mich hinein,

     

    LG, Waldeck

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  4. Hallo @Lindenblatt,

     

    das muss so aufregend sein,

    das die Pusteblume

    wahrlich ihren Kopf verliert

    und tausend kleine Sterne

    im Winde weit vorantreibt

    sehr weit...

     

    Ach ja, und diese Sendung gleichen Namens

    läuft ja immer noch mit vielen Zuschauern,

    Zurecht ein Evergreen!

     

    Liebe Grüße,

    Waldeck

  5.  

    Glasklare Dinge

     

     

    ein Herzschwindel, dies Schwingen schlagen
    glasklarer Klinge
    der Klang geliebter Dinge
    durch ihre Sicht
    sich roher Einblicke erwehren
    durch ihre Sichtweise
    rein gespiegelten Blende(r)n entgleiten

    im Schattengewimmer, im Herzflimmern
    Formen verworfen, auf Oberflächen verzogen
    verlogen – wo nichts wirklich bleibt
    als das Nichts! verwirklicht
    Sandspuren klaren Wassers weißt
    Luftwiderstand den Flügeln
    und Phantasie dem ungemeinen Geist

    welch erschrocken Feuervogel
    fächert dir Luft zu, schieren Atemzug!
    welch Schmetterling ist farbenblind
    welch Fisch schwimmt nicht
    wo er gefangen wird? in endlosen Tropfen
    in gezählten Seinsworten
    die unseren Sinnen entrinnen?


    © j.w.waldeck 2017

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  6.  

    Verliere nie deine Vision

     

     

    menschlicher Wille sei

    zu schwach

    für das ewige Dasein

    behaupten viele gewiesene

    Ziele, mit Genuss

     

    und die Seele allein

    so stärken

    bis sie ohne materielle Anker

    hochfrequent erwacht

    liegt wohl im Fluss

     

    andere Wesen versagen

    als Matrix übertragen

    in einen kosmischen Tesserakt

    der ganze Völker zu Gängern

    des Netzes macht

     

    das Geplänkel um Feinstaub

    ist ein wüst Gebiet

    das nur verwischte Spuren sieht

    dimensioniert

    wie eine Schlangenhaut

     

    da ich gegen den Strom

    der Auflösung

    schwimmen werde

    ohne einen Herrn der Herde

    bleibt kein Sinn monoton

     

    ertrage brüllend den Schmerz

    weißer Jahre!

    im Verbund der Maschinen

    vergrößert dies Herz die Gabe

    Geist zu konzentrieren

     

     

    © j.w.waldeck 2024

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  7.  

     

    Projekt: Dichter schenken

    ihren Freunden im Forum

    ein Gedicht, das ihre Sicht verbindet, die aber auch

    von der Wertschätzung ihrer Freunde spricht.

     

     

    In antiker Zeit

     

    in antiker Zeit

    kannten sie sein bacchantisches Epos

    als manch Bräutigam

    sein junges Weib gebracht

    für eine gabenreiche Nacht

    mit Dionysos von Eros

     

    es sprach sich herum

    die geborenen Knaben seien

    voller Eingebung

    und spielten mit den Meistern

     

    doch die Hiphop Fotoshop

    Degeneration findets affengeil

    wenn ein Schishascheich

    Hubba Bubba Babys alkopoppt

     

    der im schwarzen Kalifatkäfig

    des Propheten neue Krieger weiht

    der ohne Gummi

    moderne Dichtkunst erledigt

     

    Dadaismus mit IS...schlampismus

    mit dickem Bullfrog-Bong

    von der Fummel-Front

    das ist die bauchfreie Konst

    als "Fünf-Schritt-voraus-Kong"

     

    früher waren sie die Erleuchtung

    verschlossener Kelche

    als der gehörnte Pan

    die Lyra, aus reinem Sonnenstrahl

    vibrieren ließ, zu der Kelche Bestäubung

     

    und bei den schlumpfigen Pikten

    mit Waldeck

    meerschaumweiße Mädchen becircen

    oder in der Traumtaverne, in Rom

    bei einem gewissen Cohn

    feiern, bis die Tempel zittern!

     

    die Scharen strömten herbei

    doch sie mussten flüchten

    als die Klagemauern stürzten

    wegen einer Sekte

    die Gesang und Freud’ verurteilt

     

     

    © j.w.waldeck 2024

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  8. Hallo @Zarathustra,

     

    Eben diese Zurückhaltung,

    das du dich mehr als bedeckt hältst,

    und von anderen erwartest, das sie persönliches

    preisgeben, wo ich doch eine Herde religiöser

    Stalker als mein Erbe betrachte,

    die mir wie Dreck an meinen AB...'SÄTZEN kleben

    und auch durch verschiedene Identitäten

    versucht haben,

    meine Adresse und meine Umwelt kennenzulernen,

    um mich einzuschüchtern.

    Was natürlich bei mir das Gegenteil bewirkt.

     

    Ich vertraue niemandem, der sich hinter berühmten

    Namen verbirgt und es nicht durch einen eigenen schafft.

    Es sind viele Gründe, warum ich nicht mehr

    als meine Gedanken preis gebe.

    Ich lasse kein Streit an meine Seele.

    Und wirklich bestimmtes Wissen ist auch nur für

    bestimmte Wesen, die zwischen den Zeilen lesen.

     

    Gruß,

    Waldeck

     

  9. Hallo @Zarathustra,

     

     

    Es ist so, das ich einfach aufgrund meiner Gesundheit

    und Vernachlässigung selbst meiner Bücher

    und meines Schreibens, nicht dazu komme,

    sogar meine Freundschaften zu pflegen.

    Das ist keine billige Ausrede.

    Man muss ein Feingefühl entwickeln,

    ob jemand bereit ist, deinem Wissensdurst

    zu begegnen,.

     

    Die Frage nach den Zeilen:

    Am 20.4.2024 um 09:40 schrieb Zarathustra:

    Highway to hell

     

    ich könnte gegen mich selbst

    genauso überzeugend argumentieren

    doch wahr ist, was mich erhellt

    ...sind viel zu persönlich für mich,

    weil es dafür ein Buch bräuchte,

    um meinen Weg zu beschreiben

    und natürlich, zu welchen Erkenntnissen

    ich kam, denn wie Du sicher anhand

    der vergeblichen Gesprächen in politischen Sendungen

    oder schlicht Talkshows bemerkt hast,

    nutzen Argumente bei überzeugten Vertretern

    ihres geistigen Stillstandes, sprich Standpunktes

    wenig.

    Dies ist mit ein Grund für mein Schweigen,

    selbst zu der Zeit, als ich mich mehr der

    Öffentlichkeit gewidmet habe.

     

    Ich bitte dies, wenn überhaupt,

     mir nachzusehen,

     

    Gruß,

    Waldeck

  10.  

    Kontrollverlust mittelmäßiger Extreme

     

     

    der Wissende, der nicht redet

    verspricht sich /

    kein mitgeteiltes Reich

    das gewiesene Weisen anbetet

     

    schlichte Oberflächen lichten

    die nichts verrichten

    als in Sackgassen zu münden

    in das reine Nichts

    einer Ab-Wesenheit

     

    ohne wirklichen Wandel

    mit jedem Einfluss vereint

    wo das gemäßigte Gefräßige

    sich feige niederlegt

    wie Giftgas

    mit netter Leichtigkeit

     

    so zünde an, was gewünscht wird!

    als schnöder Schein im Dunstglas verdirbt

    es die Wälle der Sätze

    und das Gefälle

    des Schalks, der uns narrt

     

    zu stereotypen Ausdrücken erstarrt

    als Reihenwaise

    Reim-Raus Reime, deren Mittelmaß

    mit virilem Rotstift-Strich

    vorgezeichnet ist

     

     

    © j.w.waldeck 2020

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  11.  

    Eine Form nimmt Gestalt an

     

     

    in den Wellen

    noch grünschnäbligen Korns

    spielt der Wind und wie blind

    verfallen wir

    dem hypnotischen Rauschen

     

    in unseren Ohren

    gleich einer marmornen Meeresmuschel

    mitten im Blauen

    trotz Getuschel hinter verschlungnen Omen

    einander erlauschen

     

    und dies wirre Labyrinth, das wir sind

    öffnet seine Pforten

    wie weinende Kirschblüten

    die sich mit nie gespielten Noten

    nur verboten vergnügen

     

    wenn geschwungene Geigen

    bis zum erlösten Leiden weinen

    denn sich leiden

    heißt nicht umsonst

    sich mit bebender Brust begeistern

     

    in jeder fabelhaften Form

     

     

    © j.w.waldeck 2024

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  12. Hallo @Zarathustra,

     

    du selbst hattest, wie bereits erwähnt

    zugegeben, ähnliches schon mal gelesen zu haben.

    Es fehlt mir die Zeit, mancher religiösen Empörung zu begegnen.

     

    Zudem habe ich wirklich sehr viel veröffentlicht,

    um mich ständig noch extra zu verklären.

    Ich finde das moderne Interesse an Privatpersonen in der heutigen Zeit

    abstoßend, da es sich um etwas ganz

    anderes dreht, als um Wissen.

     

    Und um Wissen muss man sich immer

    noch selbst bemühen.

     

    Zudem lässt du mit Absicht den Eindruck

    entstehen, ich hätte dir unter Allmachtsfantasien 1 selbiges versprochen.

    Die mir an den Kopf geworfenen

    Spekulationen und Interpretationen deinerseits

    wurden durch keine Zusage meinerseits

    hinsichtlich weiterer Gespräche bekundet.

     

    Menschen, die sich ihre Meinung über Bücher

    nicht durch das Lesen derselben sondern durch

    Rezensionen im Netz bilden, erwecken

    einen fast evangelikalen Eindruck.

     

    So zu tun, als hätte ich mehr versprochen

    oder überhaupt etwas in diesem Sinne,

    dient mir als Beweis genug, diese Farce

    zu beenden!

    Deine Sicht des Glaubens muss sich

    Gesprächspartner suchen, die derlei

    Themen interessant genug finden.
     

    LG. Waldeck

  13.  

     

    Allmachtsfantasien, Teil zwei

     

     

     

    Mentale Energie lebt und bewegt

     

    die Projektion heiler Gedanken

    blitzt auf und überträgt sich auch

    selbst wenn man nur glaubt

     

     

     

    Der unterbelichte Widerwille

     

    wenn du nichts willst, bist du

    erleuchtet! NICHTS anderes will

    dein schöpferisch Tiefflug

     

     

     

    Giganten die ein Reich brauchen

     

    es gibt kosmische Herren

    die zwischen den Sternen wandern

    um dies All zu entfernen

     

     

     

    Neue Entitäten

     

    die Seelen freier Geistesballung

    vereinen ihr Bewusstsein

    durch ihren geistigen Verbund

     

     

     

    Bewusstseinsblase

     

    Wirklichkeit ist vorgestellter Geist

    in einem unwirklichen Netzwerk

    das sich inständig mit/teilt ...

     

     

     

    Unsterbliches Wissen

     

    warum wird die ewige Erkenntnis

    zwischen deinen Ohren geboren

    statt durch unbefleckte Empfängnis?

     

     

     

    Hierarchisch korrupt

     

    die Sprache falscher Macht

    kennt nur die Sprache der Strafe

    einer privilegierten Herrschaft

    Kreislaufkollaps

     

     

     

    Wohltat ist eine Tatsache

     

    gerechte Macht nutzt ihren

    Vorteil nicht für ihre Überlegenheit

    sondern sie hilft und befreit

     

     

     

    ...mangels Überzeugungskraft

     

    macht was ihr wollt doch dient

    keinem Willen, gierig nach Einfluss

    der erst Unwillige brechen muss...

     

     

     

    60 Silberlinge Jünger

     

    geläufig ist der Mitläufer und häufig

    schwimmt er schadenfroh mit dem Strom

    der Einfluss verspricht, Eiferlohn!

     

     

     

    Spiegelverkehrt?

     

    Missbrauch verbirgt sich zweifellos

    hinter einem fraglosen Brauch

    der nur andere Bräuche bezweifelt

     

     

     

    Überzeugungstäter

     

    Gottes letzter Prophet glaubte

    sich fertig im vorgefertigten Glauben

    und liebte fortan junge Frauen

     

     

     

    Allzu zeigefreudig

     

    der Schaitan scheint zu gescheit

    darum will man deinen Kopf

    der die wahren Teufel aufzeigt

     

     

     

    Highway to hell

     

    ich könnte gegen mich selbst

    genauso überzeugend argumentieren

    doch wahr ist, was mich erhellt

     

     

     

    Graue Abbilder

     

    Gotteserkenntnis ist bei kleinen

    Kindern nur das eingetrichterte

    Interesse der großen Gemeinen

     

     

     

    Sendungsbewusstsein

     

    wäre Gott ein kosmischer Zustand

    wäre diese Erde kein Eiland

    mental isoliert und ohne Empfang

     

     

     

    Der Plan der Pleitegeier

    (ist es, oben zu schweben)

     

    spalten und sich danach aufspielen

    als einigende Macht, raubt die junge Kraft

    der Vielen, für die großen Alten

     

     

     

    Glaubensbekenntnis

     

    den Strang, der nicht zudrückt

    den will ich nicht im Jenseits sehen

    der einen hängen ließ, im Leben

     

     

     

    Mein roter Teppich

     

    unendliche Tode verwüsten

    diese Körperwelt, die solch Geist bewegt

    dem man Arroganz unterstellt

     

     

     

    Kreislauf

     

    Dialyse ist die totale Erkenntnis

    das geschenkte Herzblut kommt zurück

    und du leidest auf gut Glück

     

     

     

    Eine Katze wurde ewig

     

    Schrödingers Katze war gleichzeitig

    zeitlos vorhanden und nicht (einseitig)

    für immer beseitigt: Nichts!

     

     

     

    Null Paradox

     

    Etwas nicht vorhandenes existiert

    in dem Moment, DA es als Maß dient

    für eine messbare Präsenz

     

     

     

    Endgültig ist keine Wahrheit

     

    meine Erklärung kann nicht

    eine Unendlichkeit wiedergeben

    mit nur einem Augenblick

     

     

     

    Einseitig linear

     

    einfache Wahrheiten irren unendlich

    doch sie erreichen viele endliche

    Geister, die nur eine Richtung begreifen

     

     

     

    Und trotzdem ist es eine

    Bewegung

     

    die EINMAL überlegte Richtung

    verwechselt alles unentwegt

    obwohl sie festgelegt, stillsteht!

     

     

     

    Alles ist niemals alle, noch Alles

     

    woher weiß man, das die Moral fehlt?

    warum weiß man, das ALLES entsteht

    was in diesem Dasein vergeht?

     

     

     

    Einsicht ist nie eine isolierte Sicht

     

    ohne das wir es wirklich gezählt

    glauben wir, die Welt zu kennen

    die uns ohne Absicht überlebt

     

     

     

     

    Nichts existiert allein

     

    einzig mit einem übernommenen Geist

    der gereinigte Bewusstseine speist

    scheint der Himmel ziemlich verweist

     

     

     

    Theaterschau

     

    was entstehen kann, entsteht!

    was nicht entsteht, bleibt unvorstellbar

    eine Vorstellung, die nie fehlt

     

     

     

    Nicht abwegig

     

    wer nicht versteht, für den gibt

    es vorgekautes und mundgerechtes

    ohne eigene Sicht oder Weg

     

     

     

    Nichts wiederholt sich...

     

    Nichts hat nur eine Seite

    nichts hat nur eine Seite

    nichts hat nur zwei Seiten

     

     

    © j.w.waldeck 2024

     

     

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  14. Viele enden leider mit nicht genug Liebe.

    Womöglich tut es einfach sauweh,

    von jener Liebe verlassen zu werden,

    an der man hängt, um die man kämpft

    und nach der man danach viel

    zu sehr verkrampft,

    und traut sich niemals wieder,

    einfach ohne Kampf dieses Geschenk

    nur als Gabe ohne Aufgabe zu begreifen,

    mehr als eine Weitergabe,

    uns selbst durch andere zu erweitern...

     

     

    Sich verstanden wohlfühlend wiedergeben,

     

    Waldeck

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  15. Lieber @Zarathustra,

     

    Gespräche über Religion vermeide ich,

    da sie niemals eine gläubige Person anhand ihrer Gefühle

    für die besagte Wahrheit durch Argumentation

    davon abbringen würde.

     

     

    Monotheismus ist Monokultur und in meiner Beweisführung

    auch zutiefst rassistisch, durch besagte Reinigung

    als eindeutige Auslegung für das Weiße, als Symbolik einer Säuberung auf

    metaphysischer Ebene, aber auch auf einer irdischen...

     

    Eine konstruierte Figur, über die man ein Menschenleben danach

    erst berichtete.

    Und wenn man allein eine Wahrheit durch ein Dorf schickt,

    kommt bereits etwas anderes heraus.

     

    Über diese sogenannten eifersüchtigen Jünger, vor allem auf Maria

    Magdalena, die mitsamt seiner Familie komplett verschwiegen wurde,

    außer seinen Eltern, könnte ich mich auch amüsieren.

    Nicht umsonst wurden über Jahrhunderte Menschen umgebracht,

    die das Werk des Porphyrios besaßen, eines Zeitgenossen jener Gaukler,

    der in seinem Werk "Gegen die Christen" selbige Aufschneider gekannt

    hat, die Schulen für Kinder errichteten, um sich wie die Salafisten

    heutiger Tage, fanatische Anhänger zu züchten.

    Dabei respektierten sie keineswegs, das ihr Herr und Meister sich

    erst mit 35 Jahren für eine freie Richtung entscheiden durfte.

     

    Leider ist Porphyrios Werk so oft vernichtet worden, das nur noch Überreste

    heute vorhanden sind.

    Die Schriftgelehrten wussten, warum sie es vernichten mussten.

     

    Ich sehe in diesen Gesprächen keine Diskussion um philosophische

    Themen, die sich mit dem Nichts beschäftigen.

     

    Zudem brauche ich keinen eifersüchtigen Gott, außer, er ist ein kosmischer Zustand,

    sprich bedingungslos und keine Personifikation,

    die eine Überzeugung fordert,

    einer festgelegten Wahrheit.

    Darin liegt für mich keine Schöpferkraft.

     

    Es freut mich, das du so viel Freude an dieser typischen

    Sicht der Dinge von mir hast.

    Vor allem das mit dem Guru war eine Hommage an Spiderman,

    da es ein Zitat von Stan Lee darstellt.

    Ich liebe alte Marvel wie Silver Surfer, Thor (ein weitaus wahrhaftigerer Gott),

    alte Avengers oder die Fantastic Four.

     

    Mehr Kosmos geht nur noch bei Stephen Hawking,

    der in seinem Buch über das Universum nicht nur theoretisch beweist,

    wie aus einem Nichts oder im Kosmos an sich,

    neues Leben bzw. Dasein entstehen vermag.

    Dort findest du sehr schlüssige Antworten zu diesem Dasein,

     

    Ich kann hier zu gewissen Themen nur einzelne Dinge

    veröffentlichen. Ich bitte darum um Verzeihung.

    Wer mehr wissen will, muss schon meine Bücher lesen

    oder alles, was ich im Netz veröffentliche.

    Dabei habe ich noch etwa 6 unveröffentlichte Werke

    und ein SF Buch. Darunter wird eine Fortsetzung von Lichtblut sein,

    über das Nichts.

     

     

    Gruß.

     

     

     

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  16.  

    Ewiger Aus...Vertausch

     

     

    Unordnung erst, vermehrt

    das Abwechslungsreich

    das verknöcherte Strukturen

    aus ihrem Usus reißt

    eingängiger Uhren

     

    nie war reine Ordnung allein

    so unvorhergesehen

    mit nie dagewesenen

    Fehler versehen

    im unfreiwilligen Zusammenspiel

    das unendliche Kombis erziehlt

     

    statt begrenzte Berechenbarkeit

    die niemals systemisch abweicht

    die nur innerhalb einer

    Universalformel funktioniert

     

    das Unvorhergesehene

    als X-Faktor integriert

    als Glaube, an festgelegte Dinge

    als Binsenweisheit

    gelenkter Sinne

     

    nur im bestimmten Rahmen

    in der ewigen Teilchen-Kollision

    aller Manifestation

    ist keine Harmonie, nur hörig Bejahen

     

    fließen, bis man nur Zeitsand

    wird, zwischen klammen Fingern

    war mir nur Flächenbrand

    die keine feste Leere lindert

     

    vereinnahmte Galaxien erschüttern

    das Gefüge zufälliger Züge

    und dunkle Augen

    aus dem jenseitigen Nichts

    öffnen ihr unvorstellbar Grauen

     

    wenn dies schöpferische Liebe ist

    dann beugt

    euer einbahniges Licht

    bis zum Ereignis eines Horizonts

    der jede Existenz vergisst

     

    ihr einziger Garant

    ist vielfältige Redundanz

    und kein prophetischer Versprecher

    kein quälender Verbrecher

    wird durch andere Quellen erhellt

     

    der wahre Guru liegt in einem

    selbst

     

     

    © j.w.waldeck 2024

     

     

     

    PS: das Gedicht ist so lang,

    weil mir alles wichtig war.

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  17. Entschuldigt, das ich aus privaten unfreiwilligen Gründen

    immer nur zeitversetzt hier antworten vermag.

     

    Hallo @JoVo!

    meine Mutter zB,. findet diese Texte viel zu kompliziert und doppeldeutig,

    um an ein breiteres Publikum herangetragen zu werden.

    Wenn es Dir dienlich ist, so kannst du das sehr gerne tun.

    Vom Stil und Inhalt ist es eine Fortsetzung meines eBooks

    "Lichtblut" auf Amazon.

    Die Schreibfehler von damals habe ich immer noch nicht beseitigt.

    Du kannst es natürlich auch umsonst von mir per Mail

    haben.

    Ein Teil meiner kosmischen Sentenzen habe ich hier

    unter: "LICHTBLUT - Die Farbe der Seele im Licht der Erkenntnis"

    veröffentlicht und leicht verbessert, was die Formulierung

    im Buch selbst betrifft.

    Außerdem sind unter dem Stichwort Lichtblut auch

    Zusammenhänge kosmischen Verständnisses, wie ich es

    begreife natürlich, unter ein paar anderen Gedichten

    mit selbigem Stichwort untergebracht.

     

    Eines meiner wichtigsten Gedichte

    zum Thema: Geistige und Kosmische Evolution

    heißt "Seelenquell".

     

     

    Hallo Mr.
    @Joshua Coan!

     

     

    Im Alter von Zwanzig hätte ich zwar Lust auf Vernagelungen gehabt,

    doch etwas nachmachen, was ein anderer so originell gebracht hat,

    wäre kontraproduktiv.

     

    Ob ich 66 Sentenzen zum Thema Nichts hinbekomme,

    hängt davon ab, ob bestimmte Dinge mir so wichtig sind,

    sie erst in ein Werk zu packen.

    Zumindest hier werde ich diese 66 für Euch schreiben.

     

    Stichwort Projektion der eigenen Ohnmacht durch eine Glaubensrichtung:

    wenn man dies All personifiziert, so wird es auch irdisch regiert,

    aber nur in den zuvor geleerten und wieder abgefüllten Köpfen.

     

     

    Vielen Dank an meinen Freund @Dionysos von Enno!

    Deine Leserschaft ist mein Pläsier!

     

     

    Hallo @Zarathustra!

     

     

    Ich danke für das Lesen und Gutfinden.

    Erklärungen machen durchaus Sinn, wenn man durch sie gute

    Erfahrungen gemacht hat, außer: ich verstehe es nicht, betretenes Schweigen

    ohne Antwort oder Vorwürfe, ich würde zu verklausuliert sein und etliches

    mehr.

    Und wenn Du ähnliche Argumente bereits irgendwo von anderen Fantasy-Extrapolierern

    bereits vernommen hast, sehe ich mich außerstande, dir noch irgendwie

    zu helfen, vor allem, da hier ja nur ein Ausschnitt des Ganzen

    wiedergegeben wird, also meiner Schritte.

    Und um das Un...Wirkliche zu begreifen, muss man als erstes imstande

    sein, paradoxe Dinge von mehr als einer Seite zu betrachten.

    Dies war mein Ausgangspunkt.

     

    Ich habe nie etwas gegen Gott, aber was Gott ist, muss man sich wohl

    fragen und was wodurch man einen falschen Glauben erkennt.

    Dazu kommt, wer sich von seinem Gott kein Bild machen darf,

    wird ihn auch nicht erfahren, denn jene Bilderstürmer wissen ganz genau,

    das sein Bild wohl nicht als wirkliches Vorbild taugt.

    So etwas bleibt nicht unfassbar, sondern nicht erfahrbar, allein durch

    ein Tabu.

    Doch ein solcher Gott ist für mich niemals durch Liebe, bedingungslose

    Schöpferkraft und ähnliches ein Teil des Lebens.

    Und Nichts und Allmacht hängen miteinander zusammen.

    Wer diese Problematik löst, ist auf dem Weg zur Universalformel.

     

     

     

    Stellare Grüße auch an @Ponorist, @Carolus und @Cornelius!

     

    Euer Waldeck

     

     

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  18.  

    Allmachtsfantasien

     

     

     

     

    Dein Gott will

     

    allmächtig sein und ohne Gleich

    doch er fürchtet jedes Verehren

    das einen größeren Geist beweist

     

     

     

    Einwegflaschen

     

    nichts als die reine Wahrheit

    mögt ihr reihenweise glauben

    die nur unwahres offen zeigt

     

     

     

    Armleuchter

     

    wahre Allmacht predigt nicht

    sie ist Gewinn, für alle erdacht

    sie ist kein Krieg des Lichts

     

     

     

    Heilkraft statt Ohnmacht

     

    entweder, sie wirkt ohne fremdes

    Einwirken oder sie ist wirkungslos

    und muss Stützpunkte errichten

     

     

     

    Genial, wie stolz Ignoranz macht

     

    was irrer Leere widerspricht

    entspricht teuflischer Absicht

    und hält Anhänger abhängig

     

     

     

    Zombie Apokalypse

     

    eine Allmacht, die nur Untertanen

    aus ihrem Einfluss macht

    bleibt die Niedertracht der Sklaven

     

     

     

    Gottes allerletzter Prophet

     

    Allmacht müsste alles sein

    sowie alles Sein Allmacht bleibt

    die alle Gegensätze vereint

     


     

    Leere Litanei

     

    für die Allerletzten zählt

    die reine Zahl der Eingestimmten

    die alle das Gleiche singen

     

     

     

    Lügenprediger

     

    wer zuerst sich auserwählt

    wer am liebsten im Gebet

    vor allen anderen steht ... !

     

     

     

    Natürliche Unordnung

     

    einseitig eins sein und gleichzeitig

    einzigartig! ist kein gemeiner

    Geist, egal wie gut gereinigt

     

     

     

    Geschickt gefädelt

     

    Allmacht erobert auf Erden

    nur Niedertracht, deren Vorrecht

    alles Unrecht richtig MACHT

     

     

     

    Tempelteufel

     

    wenn alles ein Teil ist

    einer gottgewollten Realität

    wieso dann dieser Mist?

     

     

     

    Inzest MACHT sterblich

     

    zurück, zur Allmacht vereint

    heißt hienieden: gierig einverleibt

    verdaut und ausgeschieden

     

     

     

    Gegenentwurf

     

    keine vereinnahmende Allmacht

    die nur Leerräume hinterlässt

    schweigt wie dies Universum

     

     

     

    Machtgelüste

     

    Organismen, die auf Pumpen schwören

    leben aus dem Übelfluss trojanischer Triebe

    und versagen in der Seelen Liebe

     

     

     

    Schwerkraftzentren

     

    Abgründe, ohne Grund vereinigt

    dank reiner Anziehungskraft

    wirken trotzdem gegenseitig

     

     

     

    Kreationismus macht unkreativ

     

    Vollkommenheit ist die Unmöglichkeit

    eines perfekten Daseins

    in dem alles fehlerfrei gleich bleibt

     

     

     

    Abwechslungsreich

    statt rein harmonisch

     

    im Fehler liegt nicht nur Lernen

    sondern ewiges Werden

    ohne reine Kopien zu vererben

     

     

     

    Absolutismus korrumpiert

     

    ich habe das frische Übel begriffen

    notwendiger Abwechslung

    nicht im Leerlauf zu ersticken

     

     

     

    Katalysatoren

     

    der Raum wird durch schwarze

    Löcher gebeugt und zu Licht erneut

    bis zum letzten Himmelskörper

     

     

     

    Unterdrückungsmechanismus

     

    unkontrollierte Gefühle einer Ohnmacht

    leben vom Einfluss missbrauchter Angst

    die selbsternannte Erlöser schafft

     

     

     

    Nichts ist alles

     

    Geschöpfe hoffen auf einen Schöpfer

    da es ihre Vorstellung übertrifft

    das nichts vorgestellt sich entwirft

     

     

     

    Krankmacher der Kleinen

     

    eine falsche Einstellung wird alles vermeiden

    was ihre Rolle von der Stelle rückt

    ihren schädlichen Einfluss zu verkleinern

     

     

     

    Was blind folgt, wird erschüttert

     

    der gebeugte Raum drückt

    gegen den dreifach gewebten

    Traum, bis er wirklich verrückt

     

     

     

    © j.w.waldeck 2024

     

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  19.  

    Paläoanthologie

     

     

    steinige Brücken

    versprechen sichere Wege

    dabei sind es gezogene

    weiße Zähne

    für greise Lücken

     

    gigantische Gedankenranken

    die ich ertrage, wie ein kapitaler

    Hirsch

    und religiöse Jäger

    sind immer auf der Pirsch

     

    alle Wände dieser gläsernen

    Stadt sind ohne Einwände

    niemals mit freiem Kinderspiel

    und von vorne herein

    Schachmatt

     

    du kannst diese sauberen

    Betonwege kreuz und quer laufen!

    diese ewig haltbare Nahrung

    in globalen Supermärkten kaufen

     

    für mich bringt gute Arbeit

    Brot in der Not

    und nicht den angedrohten Tod

    und würde es keine Schreibtischtäter

    am Ruder geben

     

    wir könnten wieder

    auf Schiffen ohne Flucht segeln

    ob als soziale Verlierer

    ohne langes Leben

     

    diese waffenstarrenden Grenzen

    entlarven ihr dämliches Lenken

    das leibhaftige Leichenlarven

    nährt

    die nur der Tod vermehrt

     

     

    © j.w.waldeck 2024

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  20.  

    Allmacht braucht keine Herrschaft

     

     

    „Wahrheit befreit, denn sie bleibt

    bedingungslos, wo die organisierte

    Lüge entzweit“

    Vittewitz von Piepeschlitz

    Bohémien aus dem guten Böhmen

     

     

    diese Geistesmacht

    macht einen sterblichen

    Körper schwach

    auf dieser verderblichen

    Weltenschlacht

     

    diese Geistesstärke

    betet zu keinen selbstherrlichen

    Götzen, wie gemeine Platzhirsche

    aus feiger Verlustangst

    zwischen Besitz

    und Opfer hetzen

     

    ihr Erwachen ist All gegenwärtig!

    kein Zufall macht sie fertig!

    ob als Darth Vader oder Skywalker!

    ihre kosmische Kraft

    liegt im kleinsten Vielfachen!

     

    von den stellaren Strömen

    zu galaktischen Teppichen verwoben

    sämiger Fischlaich

    voller Dröhnen!

    mit Schwerpunkten und Zentren

    die selbst Raum und Zeit verändern

     

    der Hass besessener Wesen!

    kontrolliert durch Entitäten

    besetzte und ersetzte Seelen

    falsch geglaubter Leidliebe

    der Unterwerfung erlegen

     

    sie wissen nichts von ihrem Recht

    und warum Leben existiert

    ohne das es erdachte

    Rollen spielt

    in einem abhängigen Netz

    in dem nur primitive Gewalt regiert

     

    deine Geistesmacht schmähen

    sie als negativ!

    die nur eine Seite

    sehen, der gleichen Medaille

    denn sie folgt nicht ohne Gewissen

    Fangfischen mit Locklichtern

     

     

    © j.w.waldeck 2024

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  21.  

    Ungeschriebene Wege

     

     

    die Wolken, verschneite Rehe
    die Kehle, schwindelerregende Schwäne
    der Seerosen Lichtkronen
    fadenscheinige Wollknäuel
    auf störrischen Steppendornen


    das Rückgrad ein Engelgefieder
    die Wimpern, Zwielichtslieder
    der Schwingen Tanz, ein Traum
    das unverfrorene Flockenkleid
    wonniger Weichen Flaum


    Note für Note, eine Anekdote
    himmlischer Segelboote
    Schuppen, vor der Augen Unschuld
    weiße Fächer verborgner Tore
    Flügelschläge überm Abgrund


    Flatterlicht auf Ehrenfeldern
    Dämmerlicht auf Schneewäldern
    Elfenlicht auf Nebelhängen
    Mondlicht über Meereswellen
    Sternenlicht der Lebensquellen


    weiße Tauben, die frei fliegen
    Liebesblüten, die sanft betten
    Schwingen, die nichts wiegen
    Fühler, die Vernünftige necken
    finden sich immer wieder


    federleichte Schwingen
    Lichtgespinste aus Erinnern
    selbst gespielte Melodien
    Weiten, die  Welten verbinden
    Worte, die einander lieben


    eine Pusteblume deiner Träume
    der stets getragene Geist
    unverfangen, wie Federn im Wind
    das Herz, ein Rauschen der Bäume
    die Seele ein verspieltes Kind


    © j.w.waldeck 2011

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